Beiträge von Henning Poeppel

    Das Gespräch funktioniert aber auch nur dann wenn man anwesend ist. Wenn man wie bei uns einen Gemeindesaal mit Partykeller an dritte vermietet hat man nur wenig Möglichkeiten eventuelle Auflagen zur Erfüllen.


    Es geht wohl auch darum die Anlage zu schützen weil jemand lieber volle Kanne Clipping wegen 2 bis 3 dB mehr Lautstärke riskiert.


    'Lautstärke begrenzen um Gäste zu schützen oder Nachbarn' und 'Schutz der eigenen Technik' mir hat man beigebracht das man jeden Lautsprecher mit dem passenden Signal zerstören kann zumindest unter Zuhilfenahme des Raumes.

    Also wir haben es so geregelt, da wir die "Hausanlage" auch Laien zur Verfügung stellen, sie aber wegen den Nachbarn begrenzen müssen. Endstufen leise halten funktioniert nicht es wird an allen Gain-Reglern gedreht bis nur noch ROT zu sehen ist. Daher haben wir in allen "Line-Ins" über Rackblenden -> Dämpfungsglieder verbaut. Habs mit verschiedensten lauten CDs getestet. Die Dämpfung beim maximalen GAIN auf 0 db eingestellt so das im normalen Betrieb bereits aus dem Mischpult nur saubere "eigentlich" zu leise Signale kommen.
    Diese werden dann über Endstufe die verschlossen stehen noch einmal über ein dbx driverack "ausgebremst".


    Es gibt fertige Dämpfungsglieder und entsprechende Dreh-Potis die man in den "Cinch" Einspiel-Weg einschleifen kann.

    Hallo zusammen,


    hat jemand bereits Erfahrungen gemacht mit den beiden Pulten? Ich würde gerne wissen ob die Änderungen ( Haptik, Qualität, etc.) in irgendeiner Form den Mehrpreis rechtfertigen?
    Sicher ist das beide Pulte beinahe Baugleich sind: ProSeries Fader und ProSeries PreAmps.... und nicht die PreAmps die auf einem Schaltungsdesign von Midas basieren.
    Auch die Verarbeitung bzw. das etwas andere Design des Pultes kann sich ja positiv abheben. Auch würde interessieren ob die bald verfügbare Stagebox von Midas mit den "ProSeries PreAmps" kompatibel zum X32 ist, so daß der Vorteil der PreAmps nicht mehr so sehr ins Gewicht fällt.


    Würde mich halt mal interessieren. Danke für evtl. Antworten

    Hallo,


    habe am Wochenende ne Beschallung betreut mit folgenden Equipment und habe da mal ne Frage:


    1. Mischer: Soundcraft GB2 16R
    2. dbx 266 XS als INSERT


    Folgendes Problem tauchte auf: Bereits mit sehr wenig "Gain" am Mischpult lief der Kompressor bereits auf Anschlag und verzerrte recht schnell. Den Compressor auf bypass hatte ich auf einmal soviel Headroom das ich das Microfonsignal auf 0 db heben konnte das der entsprechende Schub auch aus dem Mischpult kam.


    Mit Compressor habe ich das Signal im Gain stark reduzieren müssen um danach am Controller und EQ den Output je +6 db anzuheben damit vorne was rauskommt.


    Ich habe auch Stereo & Monosummen von Live-Acts erhalten deren Signal kam wie erwartet mit entsprechenden Schub so daß ich den Channelstrip reduzieren musste. Es machte das ganze nicht gerade angenehm.


    Deshalb die Frage ist der "Bereich" des preiswerten dbx Compressors so gering schlecht oder ist irgendwo in der Kette ein Fehler gewesen ?

    Nein die Frage ist nicht das ich wie so oft mir hier schon geschehen die legimitation für sowas holen möchte... Ich habe nur keine Lust ne doofe Frage bei jemanden zu stellen der dann nachher denken könnte: "Ich dachte der hätte Ahnung...." es geht mir alleine um die eigene Reputation....


    Ihr wißt doch wie es ist mit den ständigen Nachfragen: Geht das noch? Kann man auch... Was kostet?......


    Ich habe mal nach Bühnen den Onkel Google befragt und hatte so ein Bild halt nicht gefunden... was nicht heißt das es noch niemand gemacht hat.

    Ich stehe gerade in der Diskussion über eine "Bühne", also ein typisches Traversen-Rechteck mit Dachplane drüber, mit einem "Vordach" auszustatten. In meiner Philosophie geht das... ich tausche das 3-Eck gegen ein 4-Eck stecke ne Gerade ne 90°Grad Ecke ran ein paar Gerade 90°Ecke und zurück zum 4-Eck.


    Da die Bühne von einer professionellen Firma aufgebaut werden soll und dort auch Angebote bestehen wollte ich aber nur mal fragen: Geht ? Geht nicht ?
    Um nicht nachher als Depp darzustehen bloß weil ich diese ketzerische Frage gestellt habe. Mache mir halt darüber keine Gedanken weil ich mich damit einfach
    aus Mangel an Fachkompetenz nicht beschäftige.


    Wassertanks, Abspannen, Baubuch, Wasserblasen, Windlasten etc. da liest man ja genügend Horrorgeschichten das ich diese Thematik immer "Outsource"

    Zusammenfassend:


    1.) Der Blitz- oder Überspannungsschutz taugt nichts und/oder ist zu vernachlässigen.
    2.) Die Racklampen als Feature sind zu teuer oder auch nicht sinnvoll
    3.) Die Filter helfen mir nicht wenn nachweislich das Brummen von Saaldimmern kommt.


    Sofern ich nicht ständig auf OpenAir Festivals mit Generator-Strom unterwegs bin benötige ich sowas einfach nicht.


    Im Gedankengang wollte ich wie bereits schon geschrieben wurde im Thread die Hardware schützen unsauberen Strom als mögliche Störungsquelle draußen halten; ggfs. brummen oder andere Störgeräusche eleminieren.


    Schade eigentlich... auch wenn's schweine teuer ist war die Hoffnung groß sich etwas sinnvolles gutes ins Rack zu bauen...

    Zur Burg Rheinstein.. das war irgendwann zwischen 2000 und 2002 - also ich kann mich nicht erinnern ob die damals ne Homepage hatten. Ich konnte mir nicht vorstellen damals das es einen gastronomischen Betrieb gibt der seine Fässer / Getränke - ALLES nicht anliefern kann. Und das es etwas besonderes ist kann man ja auch dem Video auf YouTube entnehmen.


    Ach ja ... ein Fahrstrecke 144 km... da fährt man nicht einfach mal so vorbei und mach nen Check der Location.... aber damals habe ich etwas gelernt was hier ja in vielfältiger Form aus Erfahrungen erzählt wurde.

    Hatte mal ne Hochzeit auf ner Burg am Rhein also dem Romantischen Rhein zwischen Koblenz und Mainz - gute 2 Stunden fahrt. Natürlich habe beim Einladen wieder gebummelt und eher zu viel eingepackt als zu wenig. Von wegen Reserve....


    Aber vor Ort - ihr glaubt es nicht. Die Burg war oben im Fels und keine Straße !!! Nicht mal nen normaler Fußweg... So ne Dschungeltreppen Trampelpfad Geschichte. Wie also den Kram da hoch bekommen? Auf einmal knattert eine "Winzerei-Eisenbahn" so nen Rasenmäher an eine Eisenplanke geschweißt mit 2 Anhängern vom Berg runter - 1 Sitzplatz und nen Bollerwagen großer Laderaum den Berg runter. Also wie soll ich das Beschreiben. Dachdecker haben so nen Lift für Dachziegel hoch zu schubsen.



    Ha die ist so gar im Internet..... ab ca. 01:00 Minute in dem Video http://www.youtube.com/watch?v=URgQxWJcVpQ
    Man schon war der Aufbau erst möglich als alle Gäste da waren

    Wobei ja zu erwähnen ist: Es stand nie zur Debatte das nicht zu machen. Es kam der Anruf von meinem Bruder -> also macht man das beste draus. Jetzt habe ich beim Ihm wieder was gut..
    Richtig gefehlt hat der 2. Mann/Frau.... waren zwar jede Menge Leute vor Ort die sagten: "Wo kann ich anpacken?" aber ehrlich was soll man einem sagen der nicht den unterschied zwischen Netzwerkkabel und Schuko-Dose kennt - also vor Ort waren nur Personen die nicht mal wissen was ein XLR Kabel ist. Wo hätten die helfen können ? Auf der Bühne zwischen den Musikern und die Verbabelung übernehmen oder auf Zuruf am Mischpult Knöppe drehen?

    So Gig / VA gelaufen.... vielen Dank für die 'Tips' ( Danke an Mix4Munich für die Workshops )


    Das Publikum hat nichts von meinem Schweiß bemerkt, die Band war nachdem Feedback was ich bekomme habe sehr zufrieden. Ich nicht... aber dazu später mehr.


    Wie erwartet war der Zeitdruck das Problem. Gespielt werden sollte auf einer Art Bühnentruck dort waren aber 1 Stunde vor dem 1. Lied noch "Events" von Preisverleihungen, Siegerehrungen von irgendwelchen Spielen. Dann kam die Kapelle und es musste erst noch Tische und andere Equiptment von der Bühne runter die viel viel zu klein war für den Aufbau. Während die Band ihre Instrumente durch die Menge an den Bierzelttischen vorbei rollte habe ich das Multicore "rübergeworfen" und die "Front PA" aufgebaut. Meine DI Box auf der Bühne wurde dann mal ignoriert und sie haben sich irgendo irgendie in die Stagebox eingestöpselt. Ich habe noch schnell 2x 10" Böxchen auf die Bühne werfen können an Aux 1 und Aux 2 - in der Zeit hat der Moderator bereits über eine andere Anlage die Band angesagt mit dem Satz "in wenigen Minuten hören wir......"
    Also zurück zum Mischpult und versucht die "Kanäle" der Band irgendwie zu identifizieren.


    2x Vocal ( E865 & Eistüte (Keine Ahnung ob Shure aber die Optik passte )
    1x Saxophon ( billig Funkstrecke )
    1x Trompete (Anklipsmicro )
    2x E-Gitarre ( XLR Kabel ob nun aus Amp oder DI-Box - keine Ahnung )
    1x Bass ( XLR Kabel ob nun aus Amp oder DI-Box - keine Ahnung )
    1x E-Drum mit Summensignal aus 2 Klinken
    1x Keyboard mit Summensignal aus 2 Klinken


    Irgendwie mit der "Hauptsängerin die sich mit den 3 anderen um die kleinen Monitor-Boxen scharrte praktisch draufstand ( wegen Platzmangel) versucht ein Signal von Ihr auf die Monitor zu bekommen, kam schon während noch überhaupt nicht klar war ob überhaupt ein Signal aus der Front PA kommt die Durchsage: "Jetzt spielt für euch...." vom Moderator.


    Die schauten schon so ein wenig: "Oh sind wir jetzt dran?" Also haute der Drummer die Sticks zusammen und ich habe einfach mal alles hoch gezogen und siehe da es kam Ton.


    War natürlich alleine.... ob überhaupt was auf dem Monitor ankam - naja die Band sagte am Schluß: War super....
    an den 3x 31 Band EQs habe ich gar nicht gedreht einfach gelassen - hätte sowieso nichts gehört.


    Brauchte 2 Lieder um zu wissen das ich ein Brummen auf dem Schlagzeug hatte. Ob das an der Kupplung Klinke-XLR lag oder weil die DIE Box nicht genutzt wurde, oder weil irgendwer rief das er Phantompower braucht aber das Mischpult das nur für alle Kanäle kann.


    So habe ich in den Pausen (zwischen den Liedern ) immer das Schlagzeug runtergezogen und bei einem Lied sogar vergessen es wieder hoch zu ziehen. Hat aber überhaupt keiner gemerkt glaube ich.


    Monitor habe ich einfach alles ein bissel rauf geschmiert und solange den Monitor für die Vocals nach Oben gezogen bis die Sängerin genickt hat dann fand ich neben mir nen Zettel mit "Solos" nach gut da die meisten Lieder mir bekannt waren konnte ich da bissel am Schieber spielen.


    Aber ehrlich SOWAS BRAUCHE ICH NIE MEHR


    aber dennoch möchte ich das unter richtigen "Bedingungen" nochmal üben.

    Zitat von "marce"


    Kompressor im Monitor - nur, wenn Du sehr genau weißt, was Du tust - falsch eingesetzt wird das eher in einem GAU enden.



    Technisch: Ja. Du wirst Dir aber mehr Probleme damit einfangen, vor allem, da Du ja einen Vocal-Monitor brauchst und da ist im LF eh nicht so viel los.
    Optisch: Nein.


    Ob Du mit den TS-Mini als Monitor auskommst hängt davon ab, was und wie viel davon die Band auf den Dingern drauf haben will.


    Danke für die Antworten, bin ich schon was schlauer...

    Vielen Dank schon einmal für die Tips & Hinweise...


    Das Schlagzeug ist laut "Rider" ein E-Drums-Set wo ich via Klinke/XLR ein Summensignal erhalte. Ebenso vom Keyboard.
    Mircos bringen die alle selber mit. Ob ich Stative brauche weiß ich nicht packe aber mal nen halbes dutzend ein.
    Kabel habe ich genug in verschiedenen Längen bis 10 Meter.


    Beim Strom wunderte ich mich über die "Aussage" auf dem Rider (DinA4 Blatt) das sie explizit 2 Schukos für das Drum-Set brauchen. Wenn die nicht getrennt abgesichert sein sollen wieso haben die nicht nen simplen 3er Stecker dabei? Gut das kläre ich noch. Pausenmusik -> darüber habe ich nicht nachgedacht aber dann schmeiss ich noch nen SD-Karten-Player ins Rack.


    Auf dem Rider ist nen Stageplan ich weiß also wie sie stehen wollen und wo welches Instrument ist und wie die einzelnen Musiker heißen. Ich wollte die Kabel dann schon entsprechend beschriften und schon fix am Pult anklemmen.


    Gut der Knackpunkt sind die Monitore ich habe im Keller noch so Nova Böxchen die sind auch nicht größer als 8" vielleicht 10" denke aber trotz der Bühnenmonitorform sind das eher Universallautsprecher deren Frequenzgang ich nicht kenne und auch nicht wie "Belastbar" sie sind.
    Bei den TSMini habe ich zumindest 4 Stück und die beiden passenden Bässe im Lager da kam der Gedanke auf 2 Monitorwegen eben wenn 8 Zoll nicht reicht noch die 12 Zoll Bässe runzuhängen aber ich glaube nicht das es so funktioniert.


    Auch bin ich mir nicht sicher ob es sinn macht im Monitorweg neben einem 31 Band EQ einen Kompressor vorzuhalten.


    Auch unklar ist mir was die Kapelle meint mit "Frontmix" in Grunde wäre das nach meinem Verständnis ein Summensignal über eine Subgruppe auf die Monitore aber ihr habt ja geschrieben das soll "man" nicht machen.


    Ich werde mit der "Band" Kontakt aufnehmen und versuche sollten sie noch einmal woanders spielen dort hin zu gehen um mal zu hören was die so machen.


    Hinweis: Normalerweise mache ich "Hochzeits-DJ" und Sprachbeschallungen ohne Instrumente und Monitorwege. Einzig allein habe ich 2 kleine Monitore um bei Karnevalsveranstaltungen den Kindertanzgruppen auf der Bühne die eingespielte Musik direkter zu geben.


    Mein Frage und mein Hilfegesuch bezieht sich auf die Do's and Don't wenn auf der Bühne mehrere Instrumente zusammenspielen.
    Ich habe das ganze Material von mix4munich durchgelesen und stunden hier im Forum verbracht um zu ergründen was technisch gebraucht wird.


    Es ist ein Freundschaft / Familiendienst für Lau die Band wird glaube ich auch nicht viel Gage bekommen wenn überhaupt, deshalb soll ich die Vertonung machen da ich irgendwo im Subtext gehört habe, das die Bandeigene PA inkl. Techniker zugemietet wird von denen. Während des Dorffestes stehen am "Spielort" der Band für den Abend noch Hüpfburgen und abends gibs wohl Fußball daher:


    Hüpfburg weg - Aufbau - 2 Stunden spielt die Soul/Folk Band - danach Fußball


    Alle fangen Sie mal klein an und ich sehe wohl aktuell die größte Baustelle bei den Monitoren - werde ich mal schauen was man für kleines Geld gebraucht kriegt. Wobei mir einfällt ich habe noch 3 Sennheiser IEM Strecken G2.... aber damit wollte ich gar nicht anfangen. Wobei das wäre ne Alternative für die beiden Vocals.


    Natürlich weiß ich das meine Erfahrung für LiveBands unterirdisch ist, ebenso kann ich nicht mit dem Equipment der meisten hier mithalten, wenn ich die Berichte und "PartyPictures" so anschaue stellt sich die Frage ob PA für Einsteiger auch gilt wenn man locker im 6-stelligen Bereich mit nem 7tonner Material für Veranstaltungen auffährt. Aber für Einsteiger oder Anfänger ist die Community doch hier noch aktiv oder?

    Ich habe in einem anderen Thread etwas für mich interessantes gefunden und wollte dazu eigentlich nur was fragen, bin dann abgeschweift. Wurde zurecht belehrt, daß ein neuer Thread besser wäre.


    Mein "original" Posting:


    Ok ist ein alter Thread aber passt zu ner Anfrage aus dem Bekanntenkreis...
    Ich soll für ein kleines Dorffest (Festplatz = Draußen ) für 2 Stunden nen kleinen Gig einer mir noch total unbekannten Band mischen. Rider-mäßig überhaupt nichts wildes.


    Mitnehmen wollte ich:
    Mackie 1604 VLZ3
    4 Monitorwege mit DBX 266XL -> DBX 231
    aus Mangel an Equipment 4x Seeburg TS-mini 8" 16 Ohm - 150W an Ecler XPA 5000 Endstufe
    Lexicon MX200 Effekt
    3x dbx 266 xl Compressoren für 6 weitere Line-Eingänge mit Kompressor auszustatten.
    Main Out -> DBX 2231 -> DBX 223 Frequenzweiche
    Cordial 16/4 Multicore
    Front PA: 2x db Sub18D & 2x QSC K12


    abgesehen das ich das noch nicht gemacht habe und die Band das weiß ( mache sonst nur Karnevalssitzungen mit Sprache ) stellt sich die Frage nicht ob ich das aus Mangel an Erfahrung nicht machen sollte, da es keine Alternative gibt. Vielleicht kommt aber von der Band jemand mit der das schon mal gemacht hatt. Habe ich grundsätzlich etwas übersehen oder kann das Equipment überhaupt nicht funktionieren?
    Nachdem was ich gelesen habe hier sicherlich nicht das beste aber für so ne improvisierte Kiste ( Kurzfristig ) ohne Budget = gibt keine Kohle = ist fürs Dorf --- war halt nicht mehr im Lager


    Dazu gabs halt schon eine Antwort:



    Bei dieser Antwort fiel mir auf das ich mich ein wenig unglücklich ausgedrückt habe:


    Der "Rider" sagt aus:


    ausreichend abgesicherte Stromversorgung lt. Stageplan
    (insgesamt 7x 220 V)
    <- Wobei mir ehrlich gesagt die Ampere/Watt lieber wären mit einer Phase a 16A = 3600 Watt müssen sie hinkommen. Wobei Plan B mitgenommen wird aber ich weiß nicht ob vor Ort 2x 16A verfügbar ist. Stromverteiler hätte ich noch


    13 Kanäle (oder 9 x Mono und 2x Stereo) mit Zugangsverkabelung lt. Stageplan:
    4x XLR für Vocals, 3x XLR für Amp/DI , 2x XLR für Bläser
    jeweils 2 Mono oder 1 Stereo für E-Drum und Stagepiano (ggf. + DI-Boxen für Klinke auf XLR)


    So wie ich das verstanden habe ist alles neben den Instrumenten vorhanden: Micro, Stativ, DI-Box, etc - die kriegen von mir ein passendes XLR mit ausreichend Kabel hingelegt dort wo sie es wollen.


    2 Bodenmonitore verteilt auf 2 Monitorwege (2x Frontmix, E-Drums mit eigenen Monitor & separatem Mix)


    Ja ich weiß das mein Mischpult eigentlich zu klein, kastriert und nicht geeignet ist. Effekte habe ich auch keine "amtlichen" wobei ich habe nicht mal Mehrzahl.... doch ein Lexicon MX 200 mit 2 Effekt-Einheiten und ein Behringer DSP2024P.


    Grob umrissen wollte ich die beiden Effekte auf Aux 3,4,5,6 legen und nach Bedarf dann halt entweder 3,4 oder 5,6 nutzen wenn überhaupt. Aux 1,2 kann ich wohl pre / post schalten. Damit würde ich die beiden "Frontmix" Monitore versorgen.


    Da im "Blättchen/Rider" nur steht:
    - E-Drum-Set mit eigenem Monitor, Stagepiano - jeweils mit L/R - Ausgängen per Klinke
    - 2 Gitarren-Amps und 1 Bass-Amp-jeweils mit DI-Out (XLR) zur Direktabnahme
    - Eigene Micros für Vocals, Trumpet und Sax (Funkmicro)
    - eine dem Veranstaltungsort und -rahmen angemessen dimensionierte PA + Tontechniker


    Abgesehen davon das ich schlicht kein anderes Material zur Verfügung habe und alle damit klar kommen müssen, wäre es alternativ irgendwie möglich meine beiden TS mini Subs 12" (1x aktiv, 1x passiv) einzusetzen um die beiden Monitorwege dann ausgestattet mit einem "Satelliten 2.1" zu fahren? Ich weiß das überhaupt nicht einzuschätzen wie so ein Brüllwürfel in die Micros einstrahlt.


    Ach ja: Kein Soundcheck - Komplettaufbau für alle 15 Minuten. Ob es ein Bühne gibt kann ich noch nicht sagen. Es ist klar das unter diesen Umständen eher der Eindruck entstehen könnte - "Gewollt aber nicht gekonnt" - ich hoffe ich kriege noch ein paar Tips ( man findet mit der Such-Funktion schon jede Menge ) um halt als totaler Anfänger mit nicht geeigneten Equipment wenigstens unter diesen Umständen vermeidbare Fehler zu umgehen.


    Ach ja die Band ist wohl eher in Richtung Soul / Funk / Folk unterwegs. Auch ist zu erwähnen das es kein Highlight des gesamtes "Straßen- / Dorffestes" ist sondern: Die Spielen halt irgendwann für 2 Stunden irgendwo auf dem Areal... kann gut sein das keiner hinhört und alle weiter Biertrinken. Deshalb ist nicht die Frage wie laut sondern was kann man da irgendwie für Lau hinstellen das es halbwegs funktioniert.

    Ok ist ein alter Thread aber passt zu ner Anfrage aus dem Bekanntenkreis...
    Ich soll für ein kleines Dorffest (Festplatz = Draußen ) für 2 Stunden nen kleinen Gig einer mir noch total unbekannten Band mischen. Rider-mäßig überhaupt nichts wildes.


    Mitnehmen wollte ich:


    Mackie 1604 VLZ3
    4 Monitorwege mit DBX 266XL -> DBX 231
    aus Mangel an Equipment 4x Seeburg TS-mini 8" 16 Ohm - 150W an Ecler XPA 5000 Endstufe
    Lexicon MX200 Effekt
    3x dbx 266 xl Compressoren für 6 weitere Line-Eingänge mit Kompressor auszustatten.
    Main Out -> DBX 2231 -> DBX 223 Frequenzweiche
    Cordial 16/4 Multicore
    Front PA: 2x db Sub18D & 2x QSC K12


    abgesehen das ich das noch nicht gemacht habe und die Band das weiß ( mache sonst nur Karnevalssitzungen mit Sprache ) stellt sich die Frage nicht ob ich das aus Mangel an Erfahrung nicht machen sollte, da es keine Alternative gibt. Vielleicht kommt aber von der Band jemand mit der das schon mal gemacht hatt. Habe ich grundsätzlich etwas übersehen oder kann das Equipment überhaupt nicht funktionieren?


    Nachdem was ich gelesen habe hier sicherlich nicht das beste aber für so ne improvisierte Kiste ( Kurzfristig ) ohne Budget = gibt keine Kohle = ist fürs Dorf --- war halt nicht mehr im Lager

    Auch wenn ich nur quer gelesen habe. Wurde die Frage nach Aktiv oder Passiv gestellt ??


    Wenn Aktiv gibt es doch sowas wie QSC K12 - gar nicht übel die Dinger und mit dem DSP-Gefummel "Deep" kommt da selbst ohne Sub und leiser Lautstärke irgendwie bissel Bass raus...

    Je mehr man ( ich ) über die Thematik lese, desto sinnloser und verworrener wird das ganze. Das Prinzip der legal erworbenen Musik und damit die Nutzung wird schon ziemlich ausgehebelt. CD Sammlungen ( gut erhaltene ) sind ja jetzt schon sehr wertvoll, wenn ich aber um die GEMA Gebühren zu umgehen immer alle CDs mitnehme dann vernichte ich den Wert innerhalb von ein paar Jahren vollständig - CDs die in geringen Stückzahlen und damit "Out-of-Print" sind werden dann wohl nicht mehr gespielt oder nur mit zusätzlichen Kosten. Die wiederrum auf den Veranstalter sowie am Ende auf den Gast abgewälzt werden.
    Leisten können sich das sowieso nur die DJs deren "Auftritte" so zahlreich sind das sie die Lizenzgebühren wieder einnehmen.
    Gedanklich habe ich dann die MP3 Sammlung meiner Original CDs ca. 200.000 Lieder nur für das private Streaming im Haus-Lan angefertigt. Lizenztechnisch kann ich mir das sowieso nicht leisten.
    Klar ist auch das es unerheblich ist ob ich damit "Geld" verdiene oder umsonst auflege, denn die Art der Veranstaltung ja im Grunde bestimmt ob die VA GEMA-pflichtig ist oder nicht. So verstehe ich das zumindest, selbst eine Privatfeier bei einem Kumpel mit nur geladenen Gästen wäre ja GEMA-pflichtig wenn derjenige am CD Player grundsätzlich das auch gegen Bezahlung machen würde.
    Ich habe ehrlich im Moment gar keinen Durchblick mehr... was passiert denn wenn nach Jahren der Nutzung eine CD nicht mehr abspielbereit ist? Genau dafür wäre ein selbst erstelltes MP3 gut, aber dafür dann pauschal ob nun gespielt oder nicht Lizenzgebühren zu zahlen ist extrem dämlich.
    Wobei die Frage erlaubt ist ob man zu Rechechezwecken die Lieder als MP3 auf dem Laptop dabei haben kann, sie aber nicht öffentlich abspielt sondern nur reinhört - feststellt ja das ist das Lied - dann anhand des manuell erstellten MP3 Tags die CD findet um im Koffer dann sucht um das Original zu spielen.
    Oder kennt ihr alle CDs so auswendig das ihr sofort jeden Titel findet den euch ein Besoffener ins Ohr brüllt.

    Zitat von &quot;jens-clauss&quot;

    Punkt 1 auflegen mit dem Laptop --> Festplatte muss vom DJ selbst bei der Gema Lizensiert werden (einmalig 125€)


    Also sehe ich das richtig: Ich bin im Besitz der Original CDs habe davon eine "schlechtere" komprimierte Datei angefertigt und habe keinen Kopierschutz umgangen etc. Der Veranstalter meldet bei der GEMA seine VA an, bekommt ne Rechnung und trotzdem muss ich meine Festplatte bei der GEMA lizensieren? Ist das ein einmalige Vorgang so ähnlich der C-Band Frequenzen oder muss ich eine Liste der Lieder geniereren? Oder nur die Anzahl ? Oder kaufe ich Pakete a 1000, 2000 oder 10.000 Lieder?


    Weiterhin muss ich ja auch feststellen:


    a) Welche Lieder habe ich über ein OnlinePortal bezogen.
    b) Welche Lieder unterliegen ggfs. gar nicht der GEMA ( Stichwort: Gema-freie Stücke )


    Abgesehen vom Aufwand ändert sich auch praktisch von VA zu VA die Anzahl und Art der Lieder...