Beiträge von Nanex

    De-Esser, Multiband-Compressor und Dyn-EQ klingt schonmal gut. Soweit ich gehört habe auch als "Deep-Processing" und nicht als FX für einen der 8 Engines. Noch ein Transient Designer und ich bin glücklich.

    Und schön wäre, wenn ich pro Kanal Dyn-EQ und den Kanal-Comp nutzen könnte.

    Dann spare ich mir wohl Waves Karte und Waves Server.

    Leider muss ich dich da enttäuschen.

    Laut keith sind es zwar Deep Plugins, der sq fehlt jedoch ein Prozessor, der in der dLive dafür zuständig ist, die Berechnungen pro Kanal durchzuführen.

    Somit nur in den fx racks nutzbar..

    Entschuldigung, dass ich mich nicht mehr zurück gemeldet hatte.


    Also die Veranstaltung wird in Niederbayern sein und soweit mir jetzt mitgeteilt wurde (mehr weiß ich auch noch nicht), wird das ganze PA-Seitig limitiert, also ich kann auch gar nicht über die Grenze schieben, da es dann einfach runter gedrückt wird, leider.


    Hätte gehofft, es gäbe so ein paar Tricks noch bisschen was an Lautstärke rauszuholen, ist bei Messungen ja teilweise möglich es etwas basslastiger zu mischen, da die Geräte ja hauptsächlich den Bereich um ca 1kHz registrieren.


    Den Job absagen ist leider nicht mehr wirklich möglich, da ich für eine Band und nicht einem Veranstalter vertraglich 14 Termine dieses Jahr zugesagt habe und somit diesen einen unangenehmen Termin leider schlucken muss..und auch alle anderen Techniker auf dieser Veranstaltung (Immerhin 2 Wochen lang) müssen damit leider zurecht kommen und tun es auch irgendwie.

    Zugegeben: Die Musik klingt NIE wirklich gut, wenn man auf dieser Dult ist, aber doch mal besser und mal schlechter, je nach Abend und Mischer (klar).

    Deshalb dachte ich es gäbe ein paar einzuhaltende Grundregeln, wie man mit solchen Systemen (also unter solchen Bedingungen) einen möglichst guten Sound zustandebringen kann.


    Zusammenfassend bleibt also: Möglichst viel komprimieren und möglichst unter der Grenze bleiben, ab der der Limiter reingrätscht, da es sonst zwangsläufig noch schlechter klingt..


    Oder gibts da doch noch ein paar geheime Tricks? :/

    Sind leider alle öffentlichen Veranstaltungen in dieser Stadt auf diesen Wert festgelegt.

    Hatte hier auf nem Stadtfest mal ne kleiner Bühne und das Ordnungsamt kam im laufe des Wochenendes über 5 mal vorbei und kontrollierte.

    Von daher muss ich einfach irgendwie damit klar kommen, so wie auch alle anderen Techniker die hier öffentliche Veranstaltungen betreuen, auch wenns keinen spaß macht..

    Hallo,


    Bin dieses Jahr im Sommer für eine Maidult an einem Tag als Techniker von einer Band gebucht. Im Festzelt Bereich hab ich mittlerweile allgemein schon viel Erfahrung, jedoch hatte ich noch nie die Vorgabe von 85dB Lautstärkebeschränkung. Und da das ja wirklich lächerlich leise ist, aber von der Stadt so vorgegeben, frage ich mich, wie ich da am besten noch etwas retten kann?


    Scheinbar ist die Anlage per Controller auf diese Lautstärke begrenzt und ich habe keine Möglichkeit, mich darüber hinweg zu setzen.


    Habt ihr irgendwelche Tips?


    Als Pa hängen Kühe von d&b und pult ist ein m23..

    Die Band benutzt mWn zumindest schon mal in-ear monitoring, somit geht vom monitoring schon mal kein Lärm aus. Dennoch bleibt noch ein Schlagzeug und die Besucher der Dult..:/


    Da hast du was falsch verstanden :)

    Das Studium hätte ich niemals dafür geopfert, dafür läuft es viel zu gut. Ebenso kann ich mir nicht vorstellen, das in 30 Jahren noch zu machen.. Ein Physiker in der Entwicklung der LED Technik z.B. jedoch schon, also das ist ausgeschlossen, dass ich mein Studium aufgeben würde. Jedoch ist es ein schöner Nebenverdienst, vor allem während der Studienzeit.

    Physik nimmt sehr sehr viel zeit in Anspruch, wenn man das Studium ernsthaft betreiben will. Daher entscheide ich mich lieber dafür 2-3 mal pro Monat ca 12 Stunden am Stück zu arbeiten, als dass ich 3-4 mal pro Woche 3 Stunden einem Werksstudentenjob nachgehe. Somit sind effektiv nicht so viele Tage kaputt und ich kann mich pro Tag auf eine Sache konzentrieren (entweder ich arbeite an einem Tag oder ich lerne).


    Unser Schlagzeuger hat das ganze selbst 10 Jahre mitgemacht - Ausbildung zur Fachkraft für VA-Technik. Dann mitbekommen, dass die ganzen Kollegen um die 40 Jahre Bandscheibenvorfälle und andere Schwierigkeiten bekommen haben und sich dazu entschieden, auf eine andere Branche umzusteigen. Abitur nachgeholt und Studium durchgezogen. Komplett finanziert durch die Tontechnik.

    Er hat mir vehement davon abgeraten den Weg zu gehen, also in Hinblick darauf bin ich geheilt.


    Steuerberater ist in meinem Fall noch nicht dringend notwendig, da ich noch in die Kleinunternehmer Regelung falle. Und die ganzen Versicherungen sind bei mir glücklicherweise auch nicht relevant, solange ich unter bestimmten Beträgen Gewinn bleibe.

    Momentaner Fall ist nur, dass ich noch Semesterferien bis Oktober hab, aber kaum Jobs. Unter dem Semester wo ich den Kopf voll mit anderen Sachen habe, habe ich keine Probleme Jobs zu bekommen.

    Jetzt wo ich genug zeit hätte und den Kopf frei um mich wirklich drauf zu konzentrieren und richtig spaß dran haben zu können - ohne Hintergedanken wie "eigentlich müsste ich xxxx lernen.." habe ich eben fast keine Jobs. Das hat mich zum erstellen dieses Threads gebracht :)


    Bei mir ist zum Glück noch "Brutto=Netto", deshalb lohnt es sich auch wirklich mit der Tontechnik. Sobald abgaben fällig werden und man sich selbst Versichern muss, muss es wohl wirklich hart werden..

    Das hört man doch gerne :)


    Was meinst du mit andere Gewerke der Branche?


    Ich wollte bspw. bei d&b eine Schulung machen. Aber es ist wirklich schwierig da zeitnah an etwas zu kommen. Ich glaube als ich letztens nachgeschaut habe, war ich da irgendwo im März oder so. d&b ist bei uns in der Gegend das definitiv am meisten verbreitete. Teilweise auch L'acoustics.

    Bin ich nur zu blöd um mir einen richtigen Termin zu suchen oder kann das stimmen?

    Hätte da vielleicht jemand Tipps?

    Bock hätte ich da nämlich sehr viel drauf!


    Gruß

    Ein Verleiher für den ich Jobs mache hat sich da selbst etwas gebaut für die größeren Pulte.

    im Prinzip ist es eine Bodenplatte mit Rollen auf der Aluschienen aufgebracht sind. Bodenplatte Rechteckig, die schienen Ebenso. darauf auch schienen nach oben. Alles natürlich auch mit Verstrebungen.
    An der Unterseite des Pult cases sind Ebenso Aluprofile angebracht und daran seitlich "Führungen".

    Das Case ist mit dem Gestell derart verbunden, dass man links und rechts je einen Hebel am Gestell hat, welcher mit den "Führungen" vom Case so verbunden ist, sodass man das Pult kippen kann - theoretisch von vertikal um 180 grad wieder zu vertikal. Den Schwerpunkt des Systems kann man ja berechnen und somit die Platte mit den Profilen richtig bemessen.


    Läuft darauf hinaus, dass man das case aus dem Fahrzeug in die Halle rollt, das Pult kurz kippt, den Deckel abnimmt und loslegen kann.

    Meinst du zu den Seiten hin neben der Bühne oder schon vor der Bühne nur eben nicht mittig?


    Neben der Bühne, also seitlich wird's mit Zahnlücke nicht besser. Das hatte Ich selbst mal, vorne extrem basslastig, aber neben der Bühne absolut gar keinen Bass mehr. Ergibt aber auch Sinn, wenn man sich mal mit der Ausbreitung von Wellen befasst. Gerade Basswellen, die nahezu kugelförmig abstrahlen.


    Ein guter link zur Aufstellung der Bässe ist meiner Meinung nach:

    http://www.jobst-audio.de/sons…bstrahlung-im-bassbereich


    Den habe ich auch gefunden, genau nachdem mir eben dies mal mit der Zahnlücke passiert ist.

    schon wieder zwei antworten, das geht ja schnell hier.

    Danke nochmal!


    Was vielleicht noch wichtig sein könnte:
    Ich war 2 Jahre lang als Stagehand unterwegs bei Konzerten in der Olympiahalle/Stadion, Nürnberger Arena, Königsplatz usw.

    Und als Tontechniker habe ich mittlerweile Erfahrung in den Bereichen:

    Ganz einfach Konzerte sowohl im Bierzelt, als auch auf Stadtfesten, Geburtstagen und Clubs

    Kabarett

    Firmenfeiern, Versammlungen, Festspiele



    Wie darf ich das mit dem "kometenhaften Aufstieg" verstehen? :D

    danke für die schnelle Antwort! Damit hab ich nicht gerechnet ;)

    Ja das Physikstudium ist schon interessant, aber der Teil im Studium der da für die Tontechnik von Bedeutung ist, ist nur ein sehr kleiner :D

    Wobei das ja allgemein nur ein kleiner Bereich der Physik wichtig ist für die Tontechnik. Dafür ist diese ggf. relativ komplex..aber naja.


    Denkst du es hilft auch direkt bei den größeren Firmen mal vorstellig zu werden?
    Ich halte immer noch mehr von persönlichem Kontakt, als von e-Mails. Meistens läuft es aber dann ja doch drauf raus dass keiner Zeit hat und man "doch mal ne Mail schreiben soll".


    Preislich hab ich schon ziemlich genaue Vorstellungen wofür ich arbeiten gehe und wofür ich mir lieber mal einen freien Tag nehme. Da orientiere ich mich daran, was ich mit der Firma ausgehandelt habe, die mich jetzt eben "fest" dabei hat..

    Die Freundin bedankt sich nämlich auch wenn man im Sommer kein einziges Wochenende zeit hat und da hab ich eben eine gewisse mindestgrenze unter der es sich auch einfach nicht lohnt.

    Ich habe ne Betriebshaftpflichtversicherung zu bezahlen und andere Ausgaben für diese Tätigkeit.

    Nehme ich in den Ferien einen Ferienjob an (Kann bspw. bei meinem dad als Elektriker im Handwerk mitarbeiten), bekomme ich x Euro pro stunde und hab keine ausgaben. Alternativ hab ich auch schon bei der DHL gejobbt, selbst da hat man 12 Euro die Stunde und keine Ausgaben.

    Also muss für mich mit der Tontechnik mehr rausspringen wegen der Fixkosten. Ich brauche bei vielen Jobs mein iPad und das Macbook, habe immer etwas Werkzeug und adapterkabel, Spannungsprüfer usw. dabei. Das kostet alles Geld. Und wenn ich dann nach nem Job mit der Tontechnik nach Hause komme und meinen Tagessatz auf die Stunden runterbreche und es kommt weniger bei raus, als bspw. wenn ich bei der Post arbeiten gehen würde, wo man ja noch zusätzlich in 3 Tagen angelernt ist, dann stimmt irgendwas nicht und ich würde das ganze auch wieder aufgeben, mir viel stress sparen und entspannter mit mehr geld am Ende des Jahres raus gehen.


    Gruß

    Hey,


    ich hab mich hier mal angemeldet um mich etwas schlauer zu machen. Scheint das richtige forum für dieses anliegen zu sein.

    Vorneweg kurz zu mir:

    Ich studiere momentan Physik im 5. Semester und betreibe die Tontechnik nebenbei gewerblich.
    vor ca 7 Jahren habe ich mit Homerecording angefangen und seitdem auch diverse Bands aufgenommen und gemischt, natürlich mit immer besser werdenden Ergebnissen, viel dadurch gelernt.

    Knapp 6 Jahre ist es her als ich bei einer befreundeten Band als Tontechniker eingestiegen bin. Damals auf analogem Allen&Heath GL2400 mit dbx Kompressoren und Lexicon Hallgerät. Mittlerweile mit einem X32 Compact.

    Seit 2 Jahren läuft es mit der Band richtig, richtig gut und drei Mitglieder der Band haben sich dazu entschlossen, eine GbR draus zu machen. Im Zuge dessen hab ich auch meine Tätigkeit als Tontechniker gewerblich angemeldet.

    Vor einem Jahr hab ich mich dann dazu entschlossen, auch für Verleiher arbeiten zu gehen und in meiner Gegend gibt es eigentlich nur zwei größere Firmen.

    Bei der einen bin ich seitdem fest dabei und hatte im Sommer mit der Band, teilweise anderen Bands und dieser Firma kein einziges freies Wochenende und immer 2, teilweise 3 Jobs pro wochenende, was während dem Semester im Physikstudium schon grenzwertig ist. Bei der anderen hab ich auch ein paar jobs gemacht (genauer 3 stück), wobei es da aber menschlich einfach nicht gepasst hatte. Bei jedem Job wurde mir gesagt der Sound ist gut, ich mach einen sehr guten Job, aber nur weil wir zu zweit auf der Veranstaltung sind (Zu beginn wollten sie halt sehen was ich kann), bekämen sie auch nicht mehr geld und könnten mich deshalb nicht auszahlen. Seitdem hab ich mich aber auch nicht mehr bei ihnen gemeldet.


    Jetzt ist die Hauptsaison vorbei und ich habe momentan pro Monat gerade mal 3-4 Jobs, was mir ehrlichgesagt zu wenig ist, zumal ich momentan Semesterferien hab. Habe schon bei diversen Firmen in der Stadt angefragt, in der ich studiere. Die meinten immer ich soll einfach mal eine Mail schreiben, dann können sie mich anlegen aber momentan ist eben die Saison vorbei und besteht nicht wirklich bedarf. Sollte sich was ergeben, melden sie sich bei mir.

    Bisher hab ich jedoch noch nichts zurück bekommen. Wie macht ihr das? Bzw. wie habt ihr angefangen und seid zu mehreren Jobs gekommen?


    Aktive und nennenswerte Erfahrung habe ich bisher mit:
    Behringer X32, Midas M32

    Allen&Heath GLD Serie

    Analogpulte - wobei die ja wirklich keine Verwendung mehr finden..

    D&B C-Serie mit B2 Subs und Systemendstufen

    PL-Audio TS62 mit zugehörigen Subs

    In der Band die HK PR:O serie

    Dynacord Cobra und evolution Serie


    Gibts irgendwelche effektiven Wege sich besser weiterzubilden um bessere Chancen zu haben? Ich weiß echt nicht wo ich anfangen soll. Im Sommer kann ich gar nicht so viel annehmen wie ich Aufträge bekomme und ab September ist tote Hose.


    Vielen Dank schon mal an alle, die sich das alles durchgelesen haben.


    Gruß