Beiträge von MuellerSound

    Jau, ist mir schon klar, dass das durchaus noch eine frühe Phase ist ;)

    Ich will ja auch net meckern oder was runter machen - ne konstruktiv aufbauende Planung ist der bessere Weg.

    Andererseits finde ich es legitim, auch kritische Gedanken zu äußern - und wenn da irgendwo ein "autscha, dass passt aber gar nicht" gefühlt wird, lass ich es eben raus ;)

    Recht gebe ich Dir ein Stück bei der Größe der PA - ich bin voll auf Musik und Co geeicht - bei Sprache reicht oft was handlicheres für die gleiche Zahl Leute...


    Zeug vor Ort ist so ne Sache, hast Du ja selber grad angerissen:
    Etwa gleiche Probleme gelten für Ton und Licht; bei Video ist eh oft nix da oder eben allenfalls für Präsentationen.

    Mal läufts super und es ist was gutes da, mal Schrott, mal taugt es einfach null für den Zweck den Ihr braucht und mal kommt man mit der Steuerung einfach net klar.

    Dann kommen noch die Finanzen: In der einen Halle kann man gute Ausstattung für lau mitnutzen, ein anderer verlangt pro uralter Stufenlinse nen Fuffi extra oder gewährt den Zugriff auf die Haus-PA für drei Stunden ab Aufbaubeginn, danach kostets... :D

    Klar ist das auch ein wenig überspitzt gezeichnet, aber meine Aussage ist denke ich durchgekommen.

    Genau schauen, was man wirklich braucht, und das sollte dann auch kompromisslos da sein; und am besten immer gleich. Entweder also eigenes oder günstig langfristig gemietetes Material; jede zweite / dritte Show anderes Zeug macht nur unnötigen Stress. Und wenns dann auch noch unvollständig oder schlecht ist - ja nun, doof.

    Besser ist dann eben eigenes / bekanntes, idealerweise mit dem gleichen Team.


    Btw., ein relativ neues Auto würde ich persönlich, selbst wenn alles reinpassen sollte, nicht mit Tourtechnik vollstapeln ;) Allein der Wertverlust durch ein paar zerschrappte Verkleidungen und ne misshandelte Rückbank bezahlt nen kleinen Koffer o.ä.


    good luck ;)

    Ich bin auch kein Fan von Beamer & Leinwand.


    Die komplette PA inkl. Licht und Videozeugs muss in einen PKW (Q5 oder Skoda Kodiaq mit umgeklappter Rückbank) passen. Das wird glaube ich schwer.


    Achso: Und was meinst Du mit Ansteuerung via "Oma"? Meine ist mit 93 Jahren zu alt dafür

    Hmmm ;)


    Wenns Vom Budget und der Händelbarkeit und dem Personalaufwand und dem Transportspace (und....?) klein bleiben muss, sehe ich (ohne mich im Video besonders auszukennen) wenig Alternativen zum (ausreichend dicken) Beamer, der allerdings dann auch net mehr Aktentaschentauglich ist.


    Ich will kein Spielverderber und Fingerzeiger sein, aber Du willst ernsthaft PA, Licht und Video in einen PKW bekommen und damit kleine bis mittlere Stadthallen bespielen können?

    Sorry, das passt echt nicht zusammen. Zur groben Vorstellung Material / Transportaufwand:

    Größenordnung kleine Dorfkirmes, Sportfest und Co. ist schnell mal ein Anhänger voll Zeugs, sagen wir mal lockere 3-4 cbm Kram.

    Kleine Stadthalle mit etwas Truss, Beamer, paar MHs und Ton für 800 Pax ist ohne Kulisse recht schnell ein Sprinter oder ein 7,5to-Koffer... Auf jeden Fall einiges mehr, als in einen (auch größeren) PKW geht.


    Die bekannteste "Oma" der Technikfreunde kommt von Martin, ist keine 93 ;) und ist echt ne Wucht, was den Umgang mit allen Arten von Licht und Co angeht - echt ne toughe Lady, die GrandMa. Aber die geht auch nimmer gut auf ne Rückbank - und das weniger der ungelenken Knochen wegen ;)


    Ich hab das Gefühl, Dein Pflichtenheft muss noch mal etwas feiner ausgearbeitet werden :/


    Edit: Ich denke, dass Ihr mit ausgefuchstem handlichen Zeugs, einer ausreichend leistungsfähigen kompakten PA (wie z.B. mit der RCF vorgeschlagen) und etwas Truss und einigen MHs wohl schlicht über zumindest einen Kofferanhänger nachdenken solltet. (wäre die einfachste und beste Option für den Anfang, wenn man sich eben nicht mit Transportern und ggf. deren Miete auseinandersetzen will)

    Mit Stativen und MHs wäre ich überaus vorsichtig - das ist nix was Spaß ist und es ist schlicht meist gefährlich, spätestens in der Kombi ausreichende Höhe, Gewicht der Teile und deren Bewegung. Also -> Truss wird eher wie nicht benötigt, und wenns nur Stempel mit (ballastierter) Bodenplatte sind.

    Vielleicht lassen sich hier noch paar konstruktive Ansätze gewinnen ;)

    Konfetti kann ich nur sagen: übertreibe es nicht! (...) Gefährlich für Besucher und Mitwirkende.

    darf ich mich kurz mal echt doof stellen? ;)

    Übertreiben ist meistens Mist, soweit schon klar.

    Inwieweit verstehe ich gefährlich richtig...?

    Brandgefahr sollte bei dem Zeugs ja nicht bestehen.
    Blieben also neben zunehmender Unbeliebtheit a) beim Publikum durch Sichtbehinderung wegen der Partikel in der Luft und b) bei den Attabienen wegen der Erschwerung der Reinigungsbedingungen dann m.E. Rutschgefahr, Stolpergefahr, bei hoher Dünung Gefahr durch Verschlucken, Ersticken, Ertrinken..?


    Oder bin ich jetzt arg auf dem Holz- äh Schnipselweg...?

    Ah, Danke. Auch wieder Infos und Unterschiede, die man nicht zwingend kennt ;)

    Das mir geläufige Modell der 310A hat einen "boost" Schalter. Was genau der macht, kann ich noch nicht mal exakt sagen, ich nehme an, er fügt untenrum ne hübsche Loudness-Kurve hinzu. In den Anwendungen als Moni oder Nearfill gehört so was m.E. sowieso aus und das Signal übers Pult eh untenrum aufgeräumt.
    Im Mittel- und Hochton sind die Dinger definitiv erstaunlich potent, die können durchaus... Schub untenrum habe ich denen eben noch nie abverlangt ^^ Lowmids sind beim Monitoring in unserer Anwendung ebenfalls nur dezent drin.

    Klanglich find ich die oben vorgeschlagenen Opera 12 schon recht in Ordnung, können was und kommt gescheit was raus. Kann man definitiv mit arbeiten.
    Die 10er fänd ich als Front bissl dünn, zumal wenn ohne Bässe gearbeitet wird (was hier auch m.E. ausreicht, dennoch sollten gerade dann die Tops etwas Grundton können). Als Monitor dürften die durchaus gehen.

    Die RCF310A kenne ich v.a. aus gelegentlichem Vergnügen mit denen in der Nutzung als Monitore und Nearfills.

    Vom "nackten Eigenklang" mag ich sie nicht, die müssen schon ziemlich EQ't werden, tun dann aber recht gut für den Kurs. In der vg Nutzung zieht man eh untenrum viel weg, dann sind sie auch dicke leistungsfähig. Ein Bekannter nimmt die auch gern als Tops für die Front - nicht so meins vom Gefallen.

    Pre-EQs ist aber ja heute mit Digipulten nu gar kein Problem mehr...

    Ansonsten, wie oben auch schon gesagt: bei Lautsprechern möglichst immer anhören und testen - was nix taugt, geht retour...

    Interessant....

    Ich lese seit vorgestern mit und habe auch erst mal gedacht "wei, ne Neuauflage der hässlichen inuke" =O
    (Die mir nicht nur optisch, sondern auch klanglich nie wirklich gefiel...)

    Ob das was taugen soll und kann...? :/

    Vieles dazu ist schon sehr gut gesagt, auch der Test vom teslaman ist ja hoch interessant.

    Heute fand ich den druckfrischen Test der NX1000D bei amazona: Artikel

    Liest sich auch net verkehrt, und ist ja in der Regel ganz vernünftig dargestellt...

    Mir gefällt: Klanglich scheint die NX besser im Griff zu sein als die Nuke, wenn ich das korrekt erfasse.

    Was soll ich sagen: für das Geld scheints n Knaller Angebot zu sein. die 1000er ab 179 / 199 € ohne bzw. mit DSP, die 6000er für 299/349. Selbstverständlich und ganz sicher kein HighEnd und auch keine Crown oder Camco, aber für kleines Budget, ne geplante Erweiterung und als Spare steht die bei mir auch fortan auf der Hinterkopfliste...

    also doch stellenweise eher lopa als Fastnacht.. ^^

    Hmm, ich kanns jetzt net gut vergleichen - hab ewig keine HK Pro gehört, daher halt ich mal einfach die Klappe dazu.

    Was ich vermutlich nie verstehen werde, ist solches Wettrüsten mit 8 Horntops auf nem Fastnachtswagen... Entweder bin ich langsam zu alt, oder zu vernünftig, oder wir sind hier einfach in vergleichsweise zu kleinen Dimensionen unterwegs :/^^

    Dann erschöpft sich mein verwertbarer Erfahrungsschatz dazu :|

    Zu Deinem genauen Vorhaben hast Du ja noch nichts gesagt, wie oben von mir versucht wurde, abzufragen ^^

    Also: An sich, ja, für den Zweck reichts. (allemal...)

    Ich gehe mal von Fastnacht aus, wo es auf High Fidelity und höchstes Können von Anlage, Systemer und Kapelle nicht ankommt und der Otto-Normal-Zuhörer am Wegesrand spätestens beim Einsetzen der Musik Eurer Wagengenossen vor und hinter Euch eh nicht mehr in den Genuß einer gezielten konzertanten Zuhörerschaft kommt. :/

    Also, ja, reicht. Wird auch genug sein (egal welches davon). Besserer Klang ist in der Geschichte eh bissl relativ, wegen der Rahmenbedingungen. Zu laut wird eh eher als nervig (s.o...) empfunden. Hole durch sinnige Montage des Zeugs auf dem Wagen mit geringem Aufwand verhältnismäßig viel Spaß raus. => Alles wird gut ;)


    Und PS, vertraue dem Vermieter, wenn er nen vernünftigen Eindruck macht, weiß er durchaus, was er Euch für welchen Zweck anbietet und warum er Euch so berät, wie er es tat. Das Argument ist in dem Kontext zumindest Zeuge einer überlegenden Abwägung seinerseits ;)

    Die Frage lautet doch einfach:

    Was genau soll dabei rauskommen?

    Fasching, verdammt lauter Fasching, oder soll Euer Fasching ne Quasi-Loveparade werden...?


    Bin selbst nicht unbedingt so der HK-Liebhaber, wobei ich auch das Zeug nicht schlecht quatschen will.

    Mit sechs 12"-Tops und vier vernünftigen und vernünftig geampten 18" Subs geht schon einiges - wobei ich mir in dem Kontext am ehesten die Anordnung "jeweils 1 pro Ecke" überlegen würde. Die Anordnung der Lautsprecher wird für Euren Zweck viel mehr am Ergebnis zaubern wie sonst welches überdimensioniertes Material, weil...:

    Bässe sind Rudeltiere und mit dieser Häppchenanordnung wirst Du Dir sehr sicher einige Kammfilter und Auslöschungen einfangen, die die Performance v.a. im Bassbereich stark beeinträchtigen werden.

    Besser wäre eine "alles auf einen Haufen" oder zumindest 2+2-Anordnung allemale.

    Bei den Tops kann das ebenso sein, dass zwei zusammen besser funktionieren als je eins pro Ecke (natürlich dann entsprechend auseinander strahlend und nicht zwei einfach nebeneinander... ;) )

    Grüße...

    Au weia, hast Recht =O

    Ja, ich redete von diesem Jobst BR und habe irgendwie die "4" nicht richtig wahrgenommen. Ich stand wohl aufm Schlauch und hatte den 1020 im Hinterkopf. Sorry!

    Da macht es - wie Du selbst schreibst - keinen wirklichen Sinn, umzusteigen. Könnte gar ziemlich nach hinten losgehen.

    Also bleibt wohl am ehesten: weitere gleiche Gehäuse dabei und Spaß haben.

    Sorry für die späte Antwort - war paar Tage mal wirklich off zugunsten Family...

    Grüße Andy

    Dazu meinen Glückwunsch ;)

    wie oben schon mal geschrieben : "Was ebenfalls gut zum Faital passt, ist der JM-Sub118. Der BR ist allerdings sehr flat abgestimmt und wird Dich vermutlich den fetten Spaßbuckel des BPH untenrum dann vermissen lassen. Auch hier gilt: anhören, erst dann entscheiden."

    Hör Dir die Bässe erst mal an - mit dem BPH als gewohnte Hausmarke könnte es sein, dass dir die br vielleicht nicht so zusagen - oder gerade. Hilft aber nur anhören ;)

    pfeiffe hat es - neben anderen - auf den Punkt gebracht:

    Deine Entscheidung... Empfehlungen kamen schon etliche, und davon die meisten sehr brauchbar.

    Zu Deiner Zwischenfrage:

    BS -Tec nie gehört

    Keine richtige Interseite ?

    bei korrekter Schreibweise findest Du auch Bernds Internetseite: Such mal nach BS-Tek ...

    Und ja, Bernds Produkte sind ziemlich gut und genauso der Support wie auch die Beratung.


    Ich weiß nicht - Deine Darstellung und Deinen Anspruch, als professioneller Musiker und Dienstleister einen guten Job zu machen und ernst genommen zu werden, machst Du Dir selbst mit Deiner Ausdrucksweise und Deiner ich sag mal leicht beratungshemmenden Art selbst schwierig...

    (Edit: man sieht das auch an den zunehmenden Kommentaren, die inzwischen weniger hilfreich für Dich werden. Das ist jedoch eine Reaktion, nicht etwa eine Aktion "gegen" Dich bzw. den Inhalt des Themas... ;) )

    Nun - Pflichtenheft definieren, Kriterien entwickeln, Zeug auswählen, anhören, testen, entscheiden...

    Du bist dran ;)

    mawo , Danke für Deinen Bericht.

    Nett, dieses Surface mal kennenzulernen, denn in der Tat ist das Material von Roland zwar als existent bekannt, jedoch nicht allzu verbreitet. Meine Begegnungen in freier Wildbahn müssten sich noch vervielfachen, um die Hände beim Zählen belegt zu bekommen...

    Ich hätte es daher ebenfalls nicht so auf dem Schirm gehabt, aber finde Deine Ausführungen interessant und hilfreich. :thumbup:

    Genauso meinte ich das, wie Ihr zwei das verstanden habt ;) :thumbup:

    Schön, macht Spaß unter Gleichgesinnten 8)


    Deinen Preisgedanken hatte ich sehr ähnlich, treibsand ... Drüber isses uninteressant. Und wenn sicher wäre, was es genau ist und wie es evtl. gescheit bestückt wäre, dann stände es sicher auch da...


    Für manche Party-VA wäre es (für uns, die noch wissen, was das so ist...) schon ein Spaß, noch mal mit "so was in geil" aufzuschlagen - aber jau, der Rücken :D

    Danke für die Aufklärung, hell&dunkel :thumbup:


    Die Spielwaren hatte ich so vermutet, irgendsoein Himmelstechnikzeuchs.. ;(

    Das Selbstbauzeug, naja, echt historisch ?( ... Sowas muss extrem günstig sein und man muss schon wissen was man tut, dann könnte man mit viel Ehrgeiz da sogar wieder was halbwegs anständiges draus machen.
    Mit dem Wissen eines solchen, der so Fragen stellt, lass mich kurz überlegen... :/ , Fingerchen weg, dat jipt nüscht...

    Stimmt eigentlich alles, was ihr sagt.

    Ich habe den ursprünglichen Post leider nicht mehr gesehen, man kann sich aber ja fast wörtlich denken, was da mal stand. :rolleyes:


    Was mich immer wieder wundert: :/ Neben der Möglichkeit, sich heute online verspotten zu lassen, nachdem man die denkbar übelste Elektroschrott- und Spielzeug-Liste zusammenkopiert hat, gibt es doch für jeden, der drei Begriffe bei Google eingeben und lesen kann, inzwischen ebenfalls die Möglichkeit, sich ohne großen Aufwand mal zu informieren.

    Wie ich meine, soll das auch nicht zuviel verlangt sein - ich verfolge da noch so einen ollen Grundsatz: kein Stift und kein Schüler sollte irgendwo ne (abschließende) Antwort bekommen, wenn er sich nicht wenigstens mal einen Hauch Gedanken zur Lösung selbst gemacht hat... Darf ruhig auch falsch sein - aber ich bin da brutal oldschool und verlange eigenes Überlegen - nur so lernen sie es mittelfristig. (Okay, wenn wir jetzt ganz zart mit sozialpädagogischem Ansatz rangehen, hat er mit der Sammlung ja immerhin einen Step dieser Forderung erfüllt :D)

    Hat so ja auch mit unbarmherzig nix zu tun ;) - soll ja nur helfen, den Weg schneller zu finden und gleichzeitig auch zu verstehen, warum ein Weg besser ist als ein anderer. Heute geht das ja einfacher...


    B2T und Kurz: Toll beworbene Riesenkisten oder Käfigbauten mit Traumleistungsangaben bei der Bucht, bei Hüseyins Bruder und sonstigen Schnäppchendealern sind meist zu nix zu gebrauchen, noch nicht mal für ein Lagerfeuer.

    Wenn es der günstige Einstieg sein soll, finden sich einige dafür brauchbare Dinge unter den Hausmarken der knappen Handvoll sinnvoller Dealer. Diese Dealer und deren Produkte zu finden, ist nicht schwer; kann man sogar in den Ferien hinbekommen und das schon mit dreizehn. Lesen sollte dann grds. bereits funktionieren, bewerten des gelesenen auch.
    (Schwank: Meine Töchter haben es neulich mit neun und elf geschafft, mit ihrem Wunsch nach einem bestimmten Gerät google zu befragen und die Treffer nach sinnvoll oder nicht zu bewerten und kamen mit nur wenig Unterstützung an einem durchaus respektablen Ergebnis an. Einzig Bewertungskriterien wie Preis und Service zum gesuchten Artikel bei verschiedenen Anbietern hatten sie nicht optimal bewertet; ansonsten hatten sie das voll raus, war ich selbst erstaunt..)

    Für Fortgeschrittene Leser ab 15 oder so lassen sich auch Beiträge in diversen Foren zum Thema "Selbstbau / geeignete Schnittmenge zwischen amtlich und günstig" verarbeiten. Man wird ja geholfen, wenn man sich denn ein bisschen Mühe gibt und nicht gleich beratungsresistent-blöd alles abblockt...


    Hach ja...

    Man reiche Popcorn und Kekse...


    :D


    Eigentlich könnte ich mich fast ärgern, so viel geschrieben zu haben - zumal völlig unklar ist, ob es der TE überhaupt liest und seine Schlüsse daraus zieht. Wäre das so, hätte einer was gelernt. Allein fehlt mir der Glaube, dass es klappt. :/

    Vielleicht amüsierts ja wenigstens wen, dann hats sich auch gelohnt ^^

    Moin,

    meine persönlichen Erfahrungen mit Behringer und JBL Plastekübeln sind aus der Kategorie "bitte nicht wiederholen", wobei die auch schon etwas her sind und sich evtl. seitdem (hoffentlich) was zum Positiven getan hat.


    RCF Art 7xx ist ganz gut. Eigentlich bekannt und anerkannt; würde ich jetzt nichts bedeutend negatives gegen finden. Die 3xx finde ich demgegenüber sehr mager; da lohnt sich m.E. der Mehrpreis. Sowohl qualitativ als auch klanglich. Die anderen Serien (ausser TT+, aber das steht hier sicher nicht zur Debatte,) kenne ich nicht...


    Die neueren EV taugen offenbar auch ziemlich, man hört sehr viel gutes Feedback und ich empfand sie neulich als angenehm ausgewogen - habe sie allerdings nur recht kurz gehört und das auch nur bei sehr moderatem Pegel.


    Opera 12 ist für das Geld tatsächlich auch ziemlich nice. Überraschend guter Klang, schöne Transparenz. Kenne ich aber auch nicht unter Vollgas.


    Gruß...

    Freut mich.

    Wie gesagt, rede einerseits mit Dirk und höre andererseits möglichst im Direktvergleich den BPH mit Faital gegen BPH mit 18s.

    Idealerweise mit identischem Signal auf zwei Fadern beides gleichermaßen auf zwei Amp-Kanäle gepannt und dann crossmuten*, bei verschiedenen Betriebszuständen und verschiedenem Material. Dann gibt es ein ausführliches Bild, was welcher Treiber in dem BPH mehr oder weniger gut kann.

    *(das aber nicht mehr bei Vollgas...)

    Diese BPH sind für die 18s-Treiber konstruiert. Kenner und Vertriebler ist da insbesondere Dirk Hahn; ich selbst kenne ihn nicht, habe aber von etlichen Leuten gehört, dass man mit ihm ganz vernünftig reden kann.

    Ich vermute jedoch mal, dass ein Vertriebler einer bestimmten Marke, von der zudem der Entwurf für das passende Gehäuse zu eben jenem Chassis stammt, Dir einen Treiber eines Mitbewerbers wohl nicht uneingeschränkt empfehlen wird... :/


    Ich hab jetzt keine Preise zu den beiden Treibern zur Hand; wirtschaftlich-monetäre Überlegungen aus dem Anschaffungspreis lasse ich daher mal außen vor. Die Überlegung "2 Faital sind schon da, dann ist es günstiger, davon noch 2 zu kaufen statt 4 18s" ist also damit mal auf Eis...


    Deine Eindrücke sagen Dir ja bislang, dass die Faital wohl recht gut in dem Gehäuse spielen. Gefällt es Dir wirklich gut, besteht ja kaum echter Änderungsbedarf.

    Die Überlegung mit dem Vergleich über ein Probehören halte ich für den sinnigsten Ansatz - so kannst Du am allerbesten Klang, Druck, Pegel etc. einschätzen. Freilich ist jeder subjektive Vergleich auch grds. fehleranfällig; objektiv sind jedoch nur Messwerte, aus denen man idR Klang und Gefallen nicht ablesen kann. Gleiches gilt für Simulationen, noch dazu bei sich nicht 100% berechenbar verhaltenden Konstrukten, wie eben BPH welche sind. Man kommt nah ran, aber ein BPH verhält sich sehr gern mal in Details plötzlich anders... Abhilfe schafft also nur das Anhören. Danach kann man die Varianten 1 und 2 entscheiden oder verwerfen.


    JM-Sub118h klingt schon nett; ich kenne ihn allerdings nur mit RCF.
    Das Argument zu 3, BPH-Gehäuse weg und JM-Sub118h bauen, weil der Faital dazu passt, ist grds. denkbar, jedoch m.E. nur zielführend, wenn aus dem Vergleichshören herauskommt, dass der BPH offensichtlich fehlbestückt ist.
    Dazu solltest du weiter auch den BPH mit einem JM-Sub118h vergleichen. Letzterer klingt gut, fett und unaufdringlich, hat jedoch auch eine leichte Färbung, die man eben mag oder nicht (wie viele hybride Kisten).

    Was ebenfalls gut zum Faital passt, ist der JM-Sub118. Der BR ist allerdings sehr flat abgestimmt und wird Dich vermutlich den fetten Spaßbuckel des BPH untenrum dann vermissen lassen. Auch hier gilt: anhören, erst dann entscheiden.