Beiträge von MuellerSound

    Hallo DJheini, Danke für Deinen Erfolgs-Bericht und den Tipp mit der Fertiglösung :thumbup:

    Das mit der negativen Spannungsregelung bei Strand habe ich durchaus in den Recherchen gelegentlich auch gefunden, scheint wohl so zu sein, dass die da ihr Extra-Süppchen hatten (wie dann auch mit dem D54).
    Auf den eben angeschauten Plänen tauchen allerdings auch mal hier und da +- 15V auf :/ (Wobei ich da bisher nur mal ganz grob drüber geguckt hab und noch nicht soweit, dass ich jetzt konkrete Zusammenhänge definieren kann)
    Nach dem, was ich mir so insgesamt zusammengelesen habe, komme ich zu folgendem (Sorry, nicht hauen, noch eher halbwissendem) Schluß: Überwiegend scheinen sich die Leute, die einen Umbau planten / wagten, darin einig zu sein, dass es dem Dimmerzug relativ egal ist, ob die Steuerspannung positiv oder negativ angelegt wird, da die nachgeordneten Komponenten (Triacs?) durch den anliegenden Spannungsunterschied zünden / durchschalten oder eben nicht.
    Falls es also lediglich auf die Differenz als Trigger ankommt, wäre es tatsächlich egal. Einen gewissen Sinn kann ich dem zumindest argumentativ abringen ^^

    Ich sehe, da kommen doch wohl einige Stündchen mehr an Ausbau von Grundlagenwissen sowie Bastelarbeit auf mich zu :D

    Gut, dass Hobby-Wahnsinn und Materialerhaltungsdränge nicht der Diktion der Kostendeckung unterliegen 8o

    Moinsen :)

    Also erst mal: Ihr seid super :thumbup:

    Danke, da sind bisher etliche super Ansätze dabei.

    Scyte, mein Elektronikwissen ist leider wirklich nur "ein wenig". Andererseits sieht das net so grausig komplex aus; das sollte mit etwas Geduld und ein bisschen Unterstützung meines Bekannten wohl machbar werden. ^^

    skyper, das SLC512p von StagelineElectronic ist das mir sehr schnell und unkompliziert angebotene Modul. Sehr netter Kontakt, das Ding wäre (technisch) auch genau perfekt. Leider muss ich den offenen und ehrlichen Worten des Geschäftsführers Recht geben - für den Preis ist das einfach net sinnig für ein Einzelgerät; dann macht es mehr Sinn, andere Dimmer anzuschaffen, kommt selbst neu leider günstiger.

    unfreiwilligTon, das Angebot nehme ich sehr gern an; wäre genial, wenn Du mir die Pläne zur Verfügung stellen könntest :thumbup:Egal in welcher genauen Umsetzung das Ding dann aufgemöbelt wird; so hab ich dann zumindest Gewißheit, wo ich dran bin und dran muss ;) Auf das Angebot von Lucifer bin ich gespannt; leider noch net da. An sich wäre der von Dir genannte Kurs "okay", aber für unsere Anwendung schon beinahe wieder sinnfrei; selbst da ist verticken und was anderes erwerben dann schon wieder lohnenswerter. :/


    Euch allen erst mal nen herzlich lieben Dank.

    Irgendwie hab ich mich schon die letzten Tage gefragt, warum ich das Ding denn nur gekauft habe :rolleyes:

    Andererseits: solides altes Teil, passt zu meiner Oldschool-Begeisterung, einfach zu schade für die Gitterbox oder zum verstauben. So was will genutzt werden; es ist ja dafür da :D

    Anreiz nun: mit Euren Tipps werd ich mir einen probaten Weg raussuchen, mich ein wenig intensiver mit Elektronik befassen und das Teil für unsere Zwecke regenerieren.

    Das nähere Befassen mit dem Thema war eh für demnächst mal geplant; jetzt machen wir's eben weiter oben auf die Prio-Liste..

    Danke Euch,

    Gruß Andy

    Hey, danke schon mal für die Infos!

    Mit Lucifer stehe ich in Kontakt, abschließende Antwort steht noch aus.
    (Zum Zeitpunkt meiner Anfrage hier war das noch lediglich ein Google-Hit ohne näheren gefestigten Hintergrund)

    Da hab ich aber ne gewisse Hoffnung, dass das wohl klappen kann. Alle (bis auf einen) sonst üblichen Verdächtigen haben bislang leider abgewunken.

    Dieser eine andere Anbieter könnte auch eine Schnittstelle liefern; das geht jedoch P/L nicht zusammen - es sei denn, ich schieße noch ne ganze Dimmercity auf dem Standard für Lau. :/

    Der Tipp und der Link für evtl. analogen Ausweich sieht interessant aus; Danke :thumbup:Damit werde ich mich im Bedarfsfall dann weiter beschäftigen, falls Lucifer doch abwinkt, das viel zu teuer wird oder sich sonst nichts findet ;)

    Merci derweil.

    Servus zusammen,


    Als noch ziemlich kleine Bude kaufen wir uns derzeit das eine oder andere zusammen.

    Eines unserer zuletzt zugekauften Dimmerpacks ist ein "gutes altes" ACT6 von Strand Lighting.

    Soweit so fein. Wo wir leider nicht drauf geachtet haben:

    Leider schafft die Kiste noch mit dem Protokoll D54 und kann mit DMX nix anfangen.


    Gesucht wird daher ein Protokollwandler von DMX auf D54. Alternativ auch so ein Umbausatz, den es extra für die Kisten mal z.B. von Luzifer gab.


    Vielleicht hat einer von Euch so ein Gerät noch arbeitslos im Lager sitzen und würde es für ne faire Ablöse in gute Hände weitergeben?

    Würde mich freuen!

    Merci schonmal.


    Grüße Andy


    Wortmeldung von Tante Edith:

    Alternativ fliegt evtl. noch bei jemandem ein Pültchen/Faderboard rum, das schon ewig im Regal im Weg liegt und für die Gitterbox "zu schade" war, leider aber für Euch nicht mehr verwendbar ist, da es nur D54 spricht und kein DMX kann...?

    Dann würde ich zumindest gemeinsam mit dem Dimmer noch eine artgerechte weitere Verwendung für ein wenig Vereinskleinkunst und Fastnachtslicht realisieren können ;) Über auch solche Angebote würde ich mich freuen.

    In was für einem Bereich schaffst du denn, wenn der nächste professionelle Ansprechpartner 500km weit weg ist?

    …Grübel… :/

    Wahrscheinlich sorgt er bei ZhUOZ (früher UVB-76, manchen bekannt als „The Buzzer“) für die wenigen seltenen und meist auch nicht furchtbar lauten Wortbeiträge. Passt ansatzweise zu der geschilderten Charakteristik: Rauschen, leise Sprache, Störgeräusche. :huh:

    Das würde zumindest auch für einen möglicherweise weit von der sonstigen Zivilisation gelegenen Standort sprechen, wenn auch ich dann mit 500 km und der Frage in einem deutschsprachigen Forum eigentlich in den Bereich von Denkverboten gelange… :/


    /Freitagmorgenspassdummheitengeschreibs: OFF

    ^^:D8o


    btt:

    Den Thread habe ich zunächst nur quergelesen und am Rande verfolgt; meine ersten Intentionen waren ebenfalls

    - Lowcut (großzügig) setzen und damit Körperschall / scheuern weitestgehend eliminieren,

    - danach ohne diese Störungen gescheite Gainstruktur anlegen bzw. überarbeiten (da die bei fehlendem Lowcut m.E. kaum sauber hinzubekommen ist; gerade bei am Körper befestigten Mikros...)

    Wurde aber ja bereits alles genannt (und auch schon weiter entwickelt).
    Dennoch verstehe ich nach wie vor nicht ganz, warum der Lowcut fehlt und nicht eingerichtet werden kann / darf / soll :/ Gibt es jetzt einfach nur das Interface/ die Software nicht her?
    Wäre es ggf. dann nicht sinnvoll, einfach mal (und wenn es nur zum testen ist) irgend ein Pult dazwischen zu hängen und eben genau diese vermissten Einstellungen in einem 08/15 Kanalzug mal reinzubasteln? Das wiederum wäre ja nun schon fast sooo einfach, dass es eigentlich bereits fast einen Ausschluss verdient hätte; würde aber eben klarmachen, ob nicht hier eine Verbesserung zu erreichen ist. Netter Begleiteffekt: Für den Fall, dass die Versorgung über das Interface da Nadelöhr wäre, würde dies mit dem Test ebenfalls eingegrenzt werden können m.E.

    Grüße Andy

    Hey, sonst schliesse dich doch mit dem Typen vom Deejayforum zusammen, der (man glaubt es kaum) genau das gleiche Anliegen hat wie du: https://www.deejayforum.de/thr…l-110118mkii-basis-bundle

    Jau - und mit dem aus dem Lautsprecherforum auch....: :D:D

    http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?f=23&t=7198


    O Mann, und dann macht man sich auch noch die Mühe, und überlegt und meint es gut und recherchiert sogar und schreibt was.....X/

    Um dann festzustellen: nach neumodischer Seuche ist ein TE, der zeitgleich in (nun mindestens) drei Foren "seinen ersten Beitrag" postet, noch nicht mal in der Lage, den freundlichen Hinweis auf sein Querposting irgendwo drunter zu schreiben.

    Wo ist die gleiche Frage noch gestellt? Hifi-Forum? Party-Pa-Forum? FB, dort sieben Gruppen...?

    Sorry, aber wenigstens n Hinweis wär schon einfach nett und würde von etwas zwischenmenschlicher Achtung und Anerkennung zeugen.:cursing:

    Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Vermutungen stelle ich folgende Frage in den Raum:

    Ist absolut sichergestellt, dass das Problem an dem Sub selbst liegt? Kann ausgeschlossen werden, dass irgendwo in der Kette ein Fehler vorliegt?

    Aus dem Nähkästchen:
    Eine komplett neu aufgebaute PA, bestehend aus vier Hornbässen und zwei Tops wurde probeaufgebaut. Erster Einsatz ebenfalls des zugekauften neuwertigen MuCo sowie zweier gerade zugekaufter Pulte. Amps und Weichen sowie Kabelage und Siderackzeugs funktionierten bekanntermaßen tadellos. Eingeschleift wurden ein EQ und ein FX in die Masterzüge.

    Alles war chic und prima, nach kurzem Einstellen der ganzen Chose war das Ergebnis ein sehr feines. Nach einigen Minuten deutlich erhöhten Pegels (jedoch noch ca. 20dB unter Vollgas) plötzlicher Bassschwund. Tieftonabteilung war unter den Tops kaum mehr wahrnehmbar; nicht aus, aber überaus leise. =O

    Die Fehlersuche (andere Kabel, neue Muco-Wege, andere Weichen, SpareAmp, anderes Pult, ...) dauerte eine Weile; plötzlich war alles wieder wie es gehörte; jedoch ohne erkennbaren Zusammenhang mit dem Austausch einer bestimmten Komponente. Rechtzeitig zum Training der Tanzgruppe, das einfach für den Test der Anlage missbraucht wurde. :) Über die gesamte Trainingszeit mit moderaten Pegeln alles gut. Viel Lob für den tollen Sound erhalten.

    Nachdem die Truppe weg war, Test vom Gedöns auf Herz und Nieren - man will ja wissen, was das neue Zeug kann. Nach einer halben Stunde: erneuter Bassschwund. Erneutes Teile-wechsel-Dich. (...)

    tl;dr sowie Ende vom Lied:

    Mein EQ hatte ne willkürlich einsetzende Macke und hat aus unerklärlichen Gründen den Bassbereich kastriert.

    Daher bitte auch prüfen: Kann die Kette davor absolut zuverlässig (und geprüft) als fehlerfrei anerkannt werden?

    ;)

    ... bin total begeistert, von der netten Diskussion, die sich in diesem Thread entwickelt hat :thumbup:

    Ich selbst bekenne mich ja in vielen Dingen zu meiner Oldscool-Liebe; sehr wohl wissend, dass etliche neue Technik faszinierende Vorteile bietet.

    Mit Bedacht eingesetzt.


    Licht mache ich selbst relativ selten und wenig - früher zur Kannenzeit ab und an mal bei kleineren VA, heute eigentlich nur noch, wenn ich mit befreundeten Bands unterwegs bin und das Budget nicht mehr hergibt oder eben Partykleinkram ala LEDs, Pültchen mit paar Chases und Feuer... Ernsthafteres überlasse ich den Kollegen, die es besser können.

    Zu meinem Stall an LED-Kleinigkeiten, die bei Mini-Sachen gelegentlich mit rausgehen, habe ich ganz bewusst und gezielt nun wieder einige gute alte Kannen zugekauft. Das (günstige) LED-Zeugs ist nett, bunt und idiotensicher, aber für vernünftige Ausleuchtung und ein gescheites, vorzugsweise warmes Grundlicht einfach nicht brauchbar.


    Den allgemeinen Trend der fehlenden, zu schwachen oder einfach im Rest untergehenden Frontbeleuchtung sehe ich auch öfters, und das traurig.

    Künstler sollen (in aller Regel) gesehen werden, bei dem was sie für ihr Publikum tun...

    Meinen Daumen hebe ich daher für die, die in der Lage sind, mit ein paar Kännchen und Folien einen schönen Abend zu zaubern. Wie früher. War dat schön. ;)

    Okay - Fairness an: (Gute) LED-Technik versetzt uns in die Lage, mit einem zehntel an Truckspace bunte Bühnen jeder Farbe zu bauen; vom energetischen Standpunkt mal ab. Weiter hat es auch Vorteile, Musiker - gerade auf kleinen Bühnen - nicht permanent mit etlichen durch Alu-Rohr gerichteten kW Bräterleistung sukzessive durchzugaren :D

    Und das Zeug kann natürlich, als MH ausgeführt, viele tolle Dinge, die früher eben nicht oder kaum drin waren und mit den ersten Scannern noch über Jahre den "großen" Produktionen vorbehalten waren.

    Dem formulierten Gedanken des Themenstarters kann ich mich aber von Herzen anschließen - manchmal ist weniger (bunt und flacker und hinundher) einfach mehr; und ein bissl Licht von vorne eine total einfache kleine Gelinggarantie... :)

    Oha, ja stimmt - gibt ja noch solche Modelle ohne Horn :/

    (die hatte ich jetzt gar net so auf dem Schirm, da ich sie für mich mal irgendwann als "mir suspekt" aussortiert habe... Ich frage mich, wie das gescheit gehen soll, da kanns ja eigentlich obenrum nur in übelsten Partialschwingungen aufbrechen etc. pp. - aber das ist insoweit einerseits absolut unfundiert, andererseits tendenziell echt OT...)

    In Horntops sind Coax-Treiber offenbar selten anzutreffen; von wenigen Bekannten wie db's C4 / C7 mal abgesehen. Die bekommt man mit einigem Aufwand auch gescheit zum klingen - wobei ich persönlich sie klanglich keine echte Offenbarung finde...

    Auch kompakte Direktstrahler in Topteilanwendung gibt's ja eher wenige in der Art.

    Als Horntop-Doppelbestückung mit zwei Coaxen kenn ich das bisher gar nicht - eher wird in solch Fällen ja konstruktiv der (eine) HT irgendwo dazwischen / davor "gekoaxt".

    Vielleicht ist dies ein Ansatz dazu, warum's anders und "undifferenzierter" klingt - wenn zwei Coax Treiber da gemeinsam im Horn stecken, könnte ich mir im Bereich der Mittel- und Hochtonanteile entstehenden Unsinn vorstellen. (Dies zu vermeiden, wird aber sicherlich der Hersteller in der Entwicklung von Top und Settings versucht haben, will ich mal orakeln... Wird aber sicherlich net grad einfacher sein, als schon bei den og. Kandidaten, wo ich einen ähnlichen Eindruck raushöre.)

    Sorry, auch hier geh ich grad wieder weg vom Thema... :huh:

    b2t: das Thema find ich seit ner Weile interessant und die aktuellen Ergebnisse Eurer Veranstaltung klingen super :thumbup:Offensichtlich passt das ja dann schon ziemlich gut so, und wenn das zusätzlich noch als "Probefahrt" für Fasching die Richtigen erreicht hat, lässt das ja auf dann ebenfalls gute Ergebnisse hoffen :thumbup:Drücke die Daumen.

    Moinsen,


    Nun ja, Coax bedeutet ja nicht "ohne eigenständigen HT".

    Bitte nicht mit Breitbändern verwechseln; vermutlich ist das der gerade eingetretene Irrtum ;)

    Ein Breitbänder hat keinen eigenständigen HT, jedoch je nach Größe des Chassis im Bereich der Dustcap eben noch so einen Schwirrkonus drauf, damit eine halbwegs vernünftige Wiedergabe von hochfrequenteren Anteilen möglich ist.

    Ein Coax verfolgt eine andere Philosophie:

    Abgesehen mal von den Carhifi-Erzeugnissen, bei den MHT/HT zentrisch vor den TMT gebracht werden, wird im Kontext PA in der Regel das Ding gelöst, indem durch den TMT hindurch der Hochtonzweig verbaut wird.

    Es fehlt also quasi die Dustcap, an deren Stelle mittig durch die Membran und den Magneten des TMT durch ist dann ein Hochtonhorn verbaut. Der dafür benötigte Treiber wird dann eben hinter dem TMT-Magneten angeflanscht.

    Vorteil ist eine erheblich kompaktere Baugröße in x-und y- Achse, das vereinfacht z.B. Monitoranwendungen, da das zu dem TMT hinzugefügte HT-Horn nicht drüber oder daneben untergebracht werden muss. Zugleich hat es den Effekt, dass auch auf extrem kurze Abhördistanzen bereits eine Punktschallquelle vorhanden ist...

    Hey,

    ich kenn von damals auch nur die Systeme, die mehr oder weniger an einen Röhrenfernseher im Stahlrahmen erinnerten. Waren definitiv net sehr angenehm in der Nutzung: Sackschwer, Sauteuer und offenbar komplex in der Ansteuerung...

    Etwa so was hier ...

    In halbwegs schön gabs das tatsächlich irgendwann mit ganz schmalen Rändern, so etwa wie in dem Anhang in klein (Bildtreffer Google/Pinterest)... (wobei das lediglich eine Idee vermitteln kann - zeitgenössisch ist das imo nicht...)

    In dem konkreten Fall ist es so, dass der komplette PA-Kram mein Spielzeug ist*. Mithin alles, was in irgendeiner Form nach der Stagebox in der Kette hängt.

    Mikros, Stative, Kabel und Kleinkram wie DI's wird teils Material von der Band und teils von mir genutzt.


    Tante Edith darf auch was sagen:

    Das hat freilich auch damit zu tun, dass die Band und ich ja zwei Vereine sind.

    Wir arbeiten zusammen, aber ich mach ja nicht nur für die eine Band was, sondern auch andere Sachen, wo ich unabhängig von Dritten mit meinem Kram mein Ding durchziehe...

    Mal ein kleines bisschen quergedacht..... (für evtl. OT-Anteile schon mal sorry!)

    Ein wenig eigenes Equipment, gerade auch der Kram für die Bühnenausstattung, für Monitoring und evtl. kleine Gigs ist grds. kein Fehler...

    Dabei sind mehrere Wege gangbar, aktiv, passiv, z.T. bieten sich auch gemischte Lösungen an... Darauf will ich jetzt aber gar nicht hin.


    Sondern: Hier mal ein anderer Gedanke nach einem Prinzip, das ich derzeit mit einer aufgrund der Beschreibung wohl in etwa vergleichbaren jungen Nachwuchs-Band praktiziere; eine zweite kommt wahrscheinlich demnächst dazu...:

    Bei uns ergab es sich zufällig so, dass beide Trupps, also die junge Band und meiner einer als Technikmensch zu ähnlicher Zeit Bock hatten, was auf die Füße zu stellen.
    Ich bin leider kein ausgebildeter Musiker, Veranstaltungs- oder gar Tontechniker, aber ich hab seit 25 Jahren immer wieder in verschiedenster Hinsicht mal mit dem Thema zu tun, ungeheuer Bock auf Musik und Technik und recht gute Ohren. Dazu hab ich mich immer wieder auf den typischen kleineren VA's geärgert, wenn's sch* klang.

    Inzwischen hab ich einen netten kleinen Fuhrpark und mache - gerade mit solchen Truppen - nette kleine bis "mittlere" Events.

    Vorteile: Beide Seiten profitieren vom "miteinander wachsen" in dieser Kooperation, ich weiß was die Band will und die Band weiß was sie bekommt. Wir kommen miteinander klar - keiner arbeitet für Umme, aber in gewissen Grenzen kann ich einem Dauerpartner mal was anbieten, das er bei einem anderen Anbieter nicht bekommt, weils einfach dann unbezahlbar wird in Relation zur VA.
    So gesehen sponsorn und bewerben wir uns gegenseitig.

    Vielleicht gibt's ja in Eurer Ecke ebensolch jemand verrücktes, mit dem man so ne Nummer eingehen kann. Mundpropaganda über befreundete Musiker, fb und schwarze Bretter sind manchmal überraschend ergiebig und bringen nette Leute zusammen.


    Noch ein paar Worte zur Missverständnisvermeidung:

    Ja, eine vernünftige Dienstleistung muss man erst mal anbieten können.

    Ja, die kostet Geld.

    Nein, ich betreibe kein Dumping.

    Nein, ich nehme keinem für billigeres Geld Jobs weg.

    Aber bei Sympathie kann man einander gegenseitig helfen, mal nen Fuß auf den Boden zu bekommen: Ohne eine Band, die einem kleinen Laden ihren Gig anvertraut, braucht ein kleiner Laden nicht aufschließen.

    Ohne einen (kleinen) Laden (oder sonstige Unterstützer...), der einer jungen Band unter die Arme greift, kommt ne junge Band nicht auf die Bühne.

    Nun schnappt Euch n Stein :D8)

    Ups =O

    Zwar funktioniert bei mir der 2. Link leider nicht, aber es lässt sich ja "single stud" dem Bandwurm entnehmen...

    Das sind allerdings schlechte Nachrichten für die Nutzer von Kisten mit runden Ancra Punkten, wo eben keine double studs drauf gehen.

    Ich habe beide Systeme, bisher problemlos - allerdings auch nur ganz wenige fliegende Einsätze.

    Werde mir den Hinweis allerdings zur Warnung nehmen und - gerade in dem genannten Kontext - noch vorsichtiger und aufmerksamer sein. Merci für den Hinweis!

    Hey,


    Danke Euch für Eure Infos - das bestätigt soweit ja meine Vermutungen. Die Bilder hatte ich mir auch angesehen; Danke dennoch fürs beifügen!

    Klar - bei so kompakten Kisten gibt's dann auch allmählich ein Platzproblem für noch mehr Buchsen...

    Wichtig und wertvoll ist für mich die Info, dass man tatsächlich 16 analog und 16 digital hereinfahren könnte - sowie auch die Tipps, mit den Auxen noch ein wenig zusätzlich was gewinnen zu können.

    Merci beaucoup!

    Bei mir steht nicht unmittelbar die Anschaffung an, aber das hilft dann auf jeden Fall beim weiteren Gedanken machen und vorausplanen :thumbup:

    LG

    Servus zusammen,

    Leider habe ich beim durchstöbern der inzwischen 70 Seiten sowie auch per SuFu die Antwort auf "meine Frage" noch nicht gefunden - für einige von Euch wird's fast "zu einfach" klingen. Falls es doch irgendwo dazwischen war, verzeiht mir.

    Ich bin von Hause aus eher der Analogpultmensch, setze mich aber der Praktikabilität in der Anwendung halber dennoch mal etwas mit den Digitalen auseinander. P/L-Sieger in der Budgetklasse ist offensichtlich die X32-Familie.

    Ich besitze analoge MuCos und möchte eigentlich obschon der bekannten Vorteile keine Cat-Ware kaufen (die analogen kann ich mit den anderen Pulten weiter nutzen, Cat natürlich nicht).

    Nun stehe ich bei den Konsolen so etwas auf der Leitung...

    Sehe ich das richtig, dass ausschließlich die X32 (normal, full oder wie auch immer) tatsächlich auch 32 XLR ins mit entsprechenden PreAmps bietet und bei der Compact und der Producer je nur 16 XLR und 16 Mic-Preamps zur Verfügung stehen? Demnach nehme ich an, dass ich eine Belegung mit mehr als 16 Mic-Kanälen dort nur unter Verwendung von mind. einer S16 über Cat (diese dann zusätzlich zu den ersten 16 Ch über Analog-MuCo) verwirklichen kann.

    Passt das so oder irre ich da; sprich könnte ich die kompakten Modelle überhaupt in dem Kontext sinnvoll nutzen oder "muss" ich dann zur großen Konsole greifen?

    Ratlosen Dank schon mal!

    Hallo Fabian,

    den getroffenen Ausführungen kann man leider nur zustimmen, insbesondere die relativ ausführliche Antwort von zegi erläutert m.E. recht umfassend, was von solchen Konstrukten zu halten ist, nämlich tendenziell nix.


    Leider schimpft manch Anbieter seinen Ramsch "PA" und tippt toll aussehende Zahlen dazu - beides hat mit der Realität jedoch einfach garnix zu tun. In der Regel ist es übel verarbeitetes Asia-Billig-Zeugs mit bescheidenem Klang und traurigem Durchhaltevermögen. Man kann wirklich nur raten, die Finger davon zu lassen. Shops beim sonstigen Onlinehandel wie ama*? oder auf der Buchtseite sollte man diesbezüglich eher meiden...


    Sofern man wirklich "PA" braucht, so wende man sich - zumindest - an den fachlich versierten Onlinehandel und bewege sich - zumindest - nicht unterhalb der dort vertriebenen Hausmarken.

    Es gibt aus dem Stand so vier Händler, denen man da wohl vertrauen könnte, die Musikhäuser Tho., Ses., und Kir. sowie der M. Store.

    Alles was unter dem Niveau liegt, liegt eben unter Niveau. You get what you pay for; isso.


    Bitte Tu Dir und Deiner Umwelt so Kram wie eingangs angefragt nicht an - egal wie reizvoll der Preis auf Anhieb erscheint - auch und gerade im Gegensatz zu "vernünftigem" Material, welches (zunächst erschreckenderweise) bereits in zaghafter "gerade-brauchbar-Ausführung" bereits ein Mehrfaches kostet.

    Aber glaube mir - eine 12" PA-Box mit 400 Watt ist noch lange keine 12" PA-Box mit 400 Watt =O

    Du würdest Dich ab unmittelbar nach dem Kauf für quasi ewig ärgern; wegen des verbrannten Geldes und sicherlich auch wegen des Hörgenusses....

    Tip-Top!

    Das stampft meinen Gedanken "...im Detail nicht ganz zuende gedacht...." sehr nachhaltig ein.

    Auf jeden Fall Klasse, da mit der Konfigurierbarkeit diese "Probleme" vom Tisch sind.
    (klar, Gewöhnung und Workarounds sind auch mögliche Lösungsansätze, aber toller ist doch ne Herstellerseitige Lösung, wenn ich schon Geld für ne neue Konsole ausgebe...)

    Find ich super, einigen erleichtert es den Umgang und für andere ist es zumindest ein echt nettes Gimmick....


    Danke für die Info!!

    Echt jetzt? Wer macht denn sowas? (Habe das bisher garnicht realisiert.)

    Farbwechsell (vor allem grün, gelb, rot) sind sehr schwer zu erkennen. Vor allem wenn sie nur kurz sind.

    Das ist ja fast ein Ausschlusskriterium.

    Geht mir auch jetzt so langsam erst auf, Schade. Denn: Dem kann man eigentlich nur beipflichten.

    :thumbdown:

    Das ist ja Diskriminierung von Farbenblinden.


    Word.

    Für Leute, die rot-grün-schwach sind ist das echt n No-Go. Selbst, wenn man "normal" durchaus rote und grüne Farben auseinanderhalten kann, werden Mischfarben schwierig. Wenn's dann grad so an der Grenze hängt und nur kurz rot wird, ist u.U. klanglich fix was versaut ohne dass der farbschwache Bediener überhaupt ahnt, wo's klemmt.

    Hier wäre ne LED mehr wohl Gold wert gewesen, idealerweise gar n kleiner Strip...

    So scheint das ja echt ein nettes Pult zu sein, manchmal sind solche Details leider nicht ganz fertig durchdacht.

    Edit: je nach Lichtverhältnissen dürfte das korrekte Erkennen aber auch "Normalsehenden" schwer fallen, will ich mal annehmen...