Beiträge von marce

    ach, so oder so - bis zum Hafen ist kein Problem. Erst dann wird es spannend...


    Ob die Jungs dort aber in der Abteilung "lautes Holz" genau so fit, trainiert und sorgfältig sind wie in der Abteilung "überteuerte Jeans mit Loch" ist wahrscheinlich eher die Frage - zumal die Ding ja von Logo her ja nicht vorgeben, eine F1 zu sein.


    -> (optisch) geklaut ja, aber wenigstens nicht als Fälschung unterwegs.

    Nicht nur. Der Systembetreuer macht da bestimmt auch viel aus und die Tatsache, daß da wohl einfach für entspannte Technik entsprechendes Budget vorhanden zu sein scheint.


    Sehr positiv ist mir auch z.B. Apocalyptica in Erinnerung. ... und da war von "moderatem Pegel" echt nicht die Rede.


    Gemeinsamkeit war in beiden Fällen die Farbe des Holzes.

    Hm, also wenn man bei PinkFloyd und Gilmore eines definitiv nicht behaupten konnte: "zu wenig LowEnd" - da hat vom Brustbein über den Magen bis hinunter zur Hosen auf Wadenebene alles geflattert, gewackelt und gedrückt. Bei moderatem, sehr angenehmen Pegel und ohne, daß es irgendwo unangenehm wurde.


    Sei es Synthi, Bass, Perkussion, Effekte.


    ... und wenn sich das Hosenflattern über Magengewackel bis zum Brustbein hocharbeitet und dann wieder hinunter ist das schon "fett". "One of these Days" macht's möglich.

    ... und wenn Du die Stage-Box direkt zum Pult stellst kannst Du die 50cm dazwischen sogar mit unisolierten Einzeladern überbrücken. Ist das dann auch eine Empfehlung für den budgetbewussten Hobbyanwender?


    Für "Digitale Kabel" gilt einfach: Es gibt eine Spezifikation der Hersteller, was es zu verwenden gilt. Für alles andere gibt's im Falle des nichtfunktionierens weder Mitleid noch sonst irgendwas.

    Die Frage wäre dann nur was sich daraus für den TE ergibt :)


    ... und eine gewissen Toleranz haben alle angeschlossenen Geräte ja auf jeden Fall - mit so einem Ding macht man sich das Leben ggf. schwerer als es ohne wäre, weil der die Stromversorgung bereits trennt obwohl für die angeschlossene Technik ggf. noch alles ok wäre.


    So oder so - an einem guten Aggregat kommt man nicht vorbei. "Böser Strom" kommt nur von den Billig-Dingern, bei was ordentlichem habe ich das noch nie erlebt - nur leider deutet die Leistungsanforderung des TE nicht 100% darauf hin, daß er ein solches auf den VAs ein solches anftreffen könnte.


    Vermutlich läuft die Anlage üblicherweise an einer Schuko-Dose und damit findet man meist ein Aggregat vor, gegen welches schon ein Honda eu20 ein Nobelhobel darstellen würde.

    kommt natürlich immer - gerade bei Theater - auch auf's Szenische an aber gern genommen sind:

    * 1 Stereo-Mic in der Mitte, Bühnenvorderkante

    * ein paar Grenzflächen an der Bühnenvorderkante

    * mehr oder weniger viele Kleinkondenser abgehängt in Reihen, Spaten, Bereichen, ... - meist eher bei großen Bühnen.

    * Oder "versteckte" MIcs in irgendwelchen Deko- oder Kulissen-Elementen


    Welche Mikros ist eher eine Budget-Frage - ich hab' gute Erfahrung mit RodeNT5, Sennheiser, DPA, ...

    - halt irgendwas aus der klassischen Kleinmembran-Ecke.


    Dazu gehört halt immer auch noch eine nicht zu hallige Halle / Bühne, bei den Grenzflächen ggf. ein gutmüiger Bühnenboden, eine sauber richtenden PA mit wenig Müll nach hinten und ggf. auch Mut zum EQ und mehr oder weniger viel Aufwand mit Pre-Delays.

    "echtes" Stereo lohnt sich nur im heimischen Wohnzimmer.


    Wenn Du hart panst klaust Du immer den Leuten, die außerhalb der Mitte stehen mehr oder weniger die jeweils andere Seite - von dem her werden Stereo-Quellen (außer mit absoluter Absicht) - wenn überhaupt - eher auf sowas wie 9-3, 10-2 oder gar nur 11-1-Uhr gepant.

    Wobei der Übergang ja fließend ist - kleine Buden wie (nur ein paar Beispiele)

    * Ritterbusch

    * TW-Audio

    * Clair

    haben ja auch mal mit was angefangen, das mehr oder weniger unter der Kategorie "Selbstbau" lief - und es gibt auch sicherlich heute immer noch "Amtliche Hersteller" (TM) die in Kundenzahl, Bekanntheit und Verbreitung weit hinter JobstAudio oder Speakerplans.com liegen...

    von den 400 Anwesenden wollen wie viele "Pegel" haben?


    Abgesehen davon - bei

    Zitat

    Nominal Dispersion:50° Horizontal x 25° Vertical

    ist man mit 1 Top / Seite außer bei Locations der Abteilung "lang und flach" meist suboptimal unterwegs.


    ... und "2 Subs" - welche denn?

    Für Full- oder Halb-Playback auch sicherlich eine gern genommene Variante, es könnte ja sonst ein Störgeräusch den Hallen- und Sende-Ton verunreinigen.


    ... und für Filmaufnahmen gilt eh immer irgendwas.


    Aber jetzt gehen wir einfach mal davon aus, daß wir den Original-Ton des Instruments / Verstärkers gerne haben würden (ich weiß, eine gewagte These in diesem Forum hier...)


    ... sprich: Gibt es Möglichkeiten, den Klang unverändert zu lassen, die Lautstärke relevant abzusenken und trotzedem das Spielgefühl der Musiker zu erhalten?

    (ja, wir haben auch schon mal das Lesly in den Technik-LKW hinter der Bühne gestellt, Mikrofoniert, Klappe zu und dem Musiker nur via Monitor angeboten.)

    DJTJ: *hüstel*


    all das, was Du schreibst gilt maximal, wenn jemand ein Gesetz erlässt, daß die Anzahl von zu stellenden "Holzkisten für Basswiedergabe" auf "1 pro Seite" beschränkt.


    Bässe sind aber üblicherweise Rudeltiere und in artgerechter Boden-Haltung gibt sich bei id. Anzahl an Chassis kein Unterschied, ob da nun Single- oder Doppel-Systeme stehen - in der Diskussion entfernen wir uns aber nun ein wenig von dem, was der TE wohl sucht und wissen will...