Richtig. Es sind im wesentlichen die verschiedenen Schutzmechanismen, die mit herkömmlichen Digitalcontrollern nicht nachgebaut werden können und durch die Senseleitungen endstufenunabhängig aber treiberspezifisch justiert sind. Diese sind aber nicht unwichtig und ein Kernfeature des Systems. Das System ist vor 30 Jahren entwickelt worden, die verwendeten Treiber waren damals nicht so leistungfähig wie aktuelle Modelle. Wenn nun noch die originalen Treiber mit einem digital-irgendwie-controller genutzt werden, die eh schon ca. 20 Jahre gespielt haben werden... dann wünsche ich maximale Erfolge bei der Ersatzteilbeschaffung ;).
Und zur analogen Analogie bzgl. Meyer und d&b: auch diese verwendeten in den damaligen Systemen ähnlich raffinierte Schutzschaltungen um aus den schwachen Pappen maximale Erfolge zu kitzeln. Deshalb waren und sind zB. UPAs und F2-B1 mit den jeweiligen analogen Controllern unverwüstlich. Und eben dort wird kein Hersteller digitale Ersatz-Parameter rausgerückt haben, weil es eben nicht nur darum geht den Frequenzgang "gerade zu biegen". Ganz abgesehen davon, daß jeweils der Ruf eines Systems und die Austauschbarkeit zwischen internationalen Usern nur gegeben ist, wenn ein System zusammen bleibt und nicht jeder das Rad neu erfindet...