Nabend Guma,
Danke für deine Antwort, genau danach hatte ich gesucht!
Die Effekt-Returns, die bisher alle in den Stereo-Master gingen, habe ich nun ihrer funktionalen Zuordnung entsprechend den neuen drei Subgruppen zugeordnet also kommt jetzt z.B. die Drum-Plate in der Rhythmus-Subguppe zurück. Das wollte ich schon zu Analogzeiten mal so machen. Vorteile sind jetzt, dass bei Kompression in der Subgruppe der Effekt an der Kompression teil nimmt und bei Faderbewegungen an der Subgruppe das Verhältnis Original/Effekt konstant bleibt, was vorher nie so war.
Schick ist halt, das so echte 16 Stereo Busse bleiben!
Das mit den Effekten ist vor diesem Hintergrund natürlich auch ein schlauer Gedanke!
Am meisten liebäugel ich aktuell auch mit Variante 1, also alle 4 Mains als Subgruppen zu nutzen und dann in die Matrizen zu verteilen. Die Idee über den DCA die Gesamtlautstärke zu regeln gefällt mir! Dadurch verliert man allerdings die Möglichkeit die komplette Summe nochmal mit einem Multibandcomp schön zusammemzukleben. Die einzige Lösung hierfür wären in allen Matrizen gleich eingestellte Comps ... -> unübersichtlich und ineffizient.
Den 6 Band Combinator habe ich in der Summe nämlich leider wirklich lieb gewonnen
Andererseits brauche ich das ja vielleicht nicht mehr wenn sich alles schön in 4 Subgruppen verteilen lässt.
Man kann wohl nicht alles haben.
Mir geht es hier übrigens darum ein goto Startfile für wechselnde Bands und Locations zu verbessern. Dh es muss flexibel genug bleiben um möglichst viele Bedürfnisse zu erfüllen andererseits schon gut genug vorgebaut sein um direkt beim Soundcheck loslegen zu können ohne Ewigkeiten im im Routing zu vergeuden.