Beiträge von Walgesang

    Vielen Dank, dass du das systematisch aufgreifst.


    Ich "musste" erst einen Stream mit einer SQ5 mischen, ca. 98% meiner Shows sind mit QL/CL Konsolen.

    Den von dir beschriebenen Effekt bei der SQ hatte ich auch gehört, allerdings nicht weiter verfolgt oder gar quantifiziert. Ich hatte auch den Eindruck, dass sich das "Grundrauschen" ändert, je nach dem wie viele Kanäle gerade "offen" sind.

    Die DM7 sieht sehr interessant aus. Gibt es schon Infos, wo sich die Serie positioniert?

    Zitat

    Beim Launch wurden Verkaufspreise von 13.950 Euro für das DM7 Compact und 26.450 Euro für das DM7, beide lieferbar ab September 2023, erwartet (vor Steuern). Ab Dezember 2023 soll dann die DM7 Control erhältlich sein für rund 4500 Euro, incl. der Zusatz-Software. Die Software-Packages ohne Control-Hardware liegen einzeln bei 2000 Euro

    Quelle: https://www.promedianews.de/pr…adcast-theater-firmwares/

    Neulich war ein durchaus brauchbarer Bassist mit geschultem Gehör bei mir in der Firma, wir haben mal alles was da war (PAN01, PAN02, BSS AR416, irgendne Stageline) angesteckt und er hat keinen nennenswerten Unterschied heraushören können.


    Die meisten Synthis und viele Verstärker haben ja mittlerweile eh symetrische Ausgänge, da verbaue ich mehr Adapter Klinke -> XLR als DI Boxen. Sollte klanglich mit Abstand am besten sein.


    Ich will den Bedarf nach Boutique DIs nicht abstreiten, aber fürs Standardgeschäft bin ich entspannt geworden. PAN01 und vor allem symetrische Klinkenausgänge sind meine Wahl. Muss halten und gut.

    Naja, wenn die 150€ ARX schon zu teuer ist, brauchen wir APB und DMEs nicht vorschlagen, auch wennn DMEs wirklich sehr, sehr günstig geworden sind.

    Der Vollständigheit halber: die aktuelle Alternative zum APB ist ein XTA MX Console Switcher, das Ding ist genau dafür gebaut worden:

    MX Series - XTA
    The MX Series have been designed to offer a uniquely simple solution to the long-standing problem of routing of multiple mixing consoles outputs to a speaker…
    audiocore.wpengine.com

    Nachdem ich bei einigen Gravity-Sachen schlechte Erfahrungen mit Klemm/Spann/Arretierschrauben gemacht habe, (so ist z.B. die Gravity Cab Grabber Alternative Bullshit, weil das Gewinde im Hartgummiblöckchen, welches die Anpassung an das Gitarrenboxen/Kofferampprofil leisten soll, gleich bei zwei Exemplaren „ab Werk“ durchdreht) ist die Frage ob dieses


    Gravity MA VARIARM M 38


    Teil was taugt? Hat damit jemand eigene Erfahrungen?

    Ja, scheint Vollmetall zu sein. Hab nen Paar im Einsatz, aber noch nicht oft benutzt. Bisher hauptsächlich für Snare Bottom, insgesamt unauffällig.

    MC2 baut noch AB Endstufen. E15, E25 und E4-75 mit Schaltnetzteil, T, S und HS Serie mit Ringkerntrafo.

    Ob die jetzt besser klingen als die modernen Deltas war mir nie wichtig genug um es zu testen :)

    Derzeit mische ich in meiner Stammvenue öfters Darkwave/Coldwave (Gast-)Bands die vorne raus einiges an Hall und vor allem Delay vertragen.

    Da kommt auch von vielen der Wunsch das auf der Bühne zu hören bzw. die schicken mir von der Bühne ein fertiges Vocalsignal aus einem eigenem Effektgerät.


    Bisher habe ich das stumpf Prefade auf die Wedges gegeben, bisher waren damit alle glücklich.


    Ist nicht komplett mit deiner Situation vergleichbar, aber ich hatte bisher keinerlei Probleme mit Feedback etc. Ich finde es weiterhin ein bisschen seltsam, aber wenn alle auf der Bühne happy sind scheint es nicht komplett falsch zu sein.


    Wenn man das wirklich gut Postfade mitfahren will kommt man vermutlich um dedizierte FX Sends und einen Monitorplatz nicht drumrum.

    In Anbetracht dessen, dass vier (4!) Scheiben eines kleinen Linearrays akustisch auch nur ne Pointsource mit vielen Treibern ist, wollt ihr nicht einfach eine große (1) Box auf ein Stativ stellen?


    Von Coda so ne HOPS 12 oder d&b v7p auf nem ausgewachsenem Windup sollte doch besser, billiger und viel schneller sein...

    Bei klassischen Bühnenpodesten kann man so eine Stahlplattendistanzstangenkombination auch einfach mit einer großen Schraubzwinge nach unten sichern, vorrausgesetzt die Platte ist auf der Bühne.

    Ist fest, bleibt fest und ist vergleichsweise dezent.


    Wenn das Ganze AN der Bühne sein soll, würde ich mit den Geländeraufnahmen was basteln, die kann man ja auf Halbschelle adaptieren und damit die Distanzstange zusätzlich fixieren.

    Meine IHK ist da sehr entspannt:

    - für die fachliche Eignung würde ein Außendienstmitarbeiter vorbeikommen und schauen ob der Betrieb halbwegs nach Veranstaltungstechnik aussieht

    - für die "pädagogische" Eignung wollen sie einen Ausbildereignungsschein.


    Das wars.


    Durch die Blume war die Aussage: " wenn Betrieb und zukünftiger Azubi sich einig sind, wollen wir dem nicht im Wege stehen"


    Ich halte es für sehr schwer die Qualität einer Ausbildung von außen zu beurteilen, insbesondere bei kleinen Betrieben, daher würde ich irgendwie so nen Schein machen und danach Zeit und Geld in die eigentliche Ausbildung stecken.

    den effekt kenne ich, das gleiche phänomen hatte ich letztes jahr bei den kabeln unserer DPA headsets, auf die ich andere stecker drauflöten wollte. ich habe es nicht hinbekommen - so ging der auftrag an Teqsas, die haben es irgendwie geschafft.


    ich würde in deinem falle mal direkt bei den kabelherstellern anfragen, denn das löten von netzwerkkabeln dürfte eine sehr ungewöhnliche anfrage sein. die werden ja fast immer nur mit schneid/klemmtechnik verarbeitet

    Die DPAs haben meines Wissen Stahllitzen, das ist kein Kupfer.

    Wie das gemacht wird weiß ich aber auch nicht.


    Ich suche eigentlich nur Patchkabel die ich in der Mitte durchschneiden kann...

    Die gibt es ja. Kollegen von mir haben gute Erfahrungen mit den Patchkabeln gemacht die d&b bei den D12 Verstärkern mit dazu gelegt hat. Aber das ist leider keine Lösung für mich :)

    Bei solchen Problemen hilft nur das richtige Lötzinn und Flussmittel.

    Mit Netzwerkkabeln hatte ich aber ehrlich gesagt noch nie solche Probleme. Die sollten aus einfachem Kupfer sein. Vielleicht nicht die aller billigsten kaufen. Ich hab meine meistens von Reichelt.

    Was wäre denn das richtige Lötzinn und Flussmittel?


    Ich hab es mit diversen Kabeln probiert, von billig bis teuer und habe verschiede Zinne von Stannol ausprobiert. Also auch eher den teuren Krams.


    Ich vermute dass es eigentlich gehen muss und mir nur das Wissen fehlt wie ich die Litzen vorbehandeln muss, aber ich hatte gehofft das nicht über try and error herausfinden zu müssen.

    Moin,


    kann mir jemand RJ45 Patchkabel empfehlen, die gut Lötzinn annehmen?


    Hintergrund ist, das ich ein Paar Custom Adapter RJ45->XLR und D-Sub -> RJ45 bauen möchte/muss.


    Fast alle mir bekannten Kabel lassen sich nur sehr schwer bis gar nicht dauerhaft löten. Das Zinn perlt einfach ab.


    Danke und Grüße,


    Hannes

    Ansonsten gibt es von Yamaha sowohl Standard- als auch Referenzmanuals.

    Die sind sehr gut geschrieben und strukturiert und es gibt sie auch auf Deutsch.


    Die Standardbedienungsanleitung beschreibt das Gröbste, die Referenzhandbücher gehen wirklich ins Detail.

    Yamaha aktualisiert die auch immer, dementsprechend entspricht das auch alles der aktuellsten Firmwareversion.


    Hier:

    https://de.yamaha.com/files/download/other_assets/5/807225/ql5_1_de_om_d0.pdf

    https://de.yamaha.com/files/download/other_assets/5/1227995/ql5_1_de_rm_d0.pdf