Beiträge von mringhoff

    Zitat von "billbo"

    ...Basissetup für jedes anständige 'Kiss'- Tribute, 'Alice Cooper' oder 'King Diamond' Konzert.


    genau sowas meinte ich, war damals in den 90ern... :) zumindest gefühlt schon ein paar Tage her...
    ich geh dann mal Tee trinken 8)

    Zitat von "e-on"

    Hört sich so an als ob du noch Frischling bist. Dann lernst du das jetzt halt dazu.


    klar, alt aber frisch ;)


    man lernt immer dazu, gerade von Kunden... :) Und wenn jemand unbedingt von unten beleuchtet werden will, dann hat er das auch bekommen, aber ich glaube das letzte mal war das in den 90er Jahren...


    Also wenn der Verkaufstext nicht der Wahrheit entsprochen haben sollte ("originale Lautsprecher" vs "Eminence"), dann wurde hier der Kaufvertrag nicht erfüllt und es kann ganz unabhängig jeglicher "Umtausch ausgeschlossen"- Vermerke entweder auf Erfüllung, Nachbesserung oder Wandlung des Kaufvertrags bestanden werden.
    Dazu ist es aber wichtig, daß Du jetzt nicht selbständig anfängst, Einzelteile daraus zu verkaufen. Lass die Ware wie sie ist und setze Dein Recht durch, auf das Du bestehst.


    Wenn Original dabei stand, dann hast Du Anspruch auf das Original. Wenn der Verkäufer das nicht liefern kann (oder will, weil die Nachbesserung zu teuer kommt), dann muss er die Ware wieder zurücknehmen und Dir das Geld erstatten. Sollte aber nicht "original" sondern nur "neu bestückt" dabei gestanden haben, dann sieht es schon anders aus. Evtl. kann hier dann nur eine Irreführung vorliegen.


    Sollte der Verkäufer anderer Meinung sein, kann man rechtliche Schritte einleiten und ggf. ein Urteil herbei führen. Hier wird dann auch entschieden, inwieweit der Verkaufstext der Ware entspricht, falsch oder vielleicht nur irreführend war. Bis zu diesem Urteil finde ich es etwas gewagt, vor jemandem zu warnen. Wenn ein persönliches Telefonat oder E-Mails nicht mehr weiterhelfen, dann sollte man diese Forderungen mit entsprechender Fristsetzung in einem Brief verfassen und per Einwurfeinschreiben zusenden. Falls danach immer noch zu keiner Lösung kommt, kann man ja mal beim Anwalt anrufen. Schließlich geht es ja nicht um 20,- EUR....

    Zitat von "Fonebone"

    Ihr kennt das sicherlich: man steht auf der Bühne und wird von unten angestrahlt, nach dem Motto: besser ein blinder Musiker als ein schlecht beleuchteter Musiker ;)


    also eigentlich kenne ich das nicht, daß man Musiker auf der Bühne von unten anstrahlt, außer daß dieser Effekt kurzzeitig mal so gewollt ist. Allerdings muss man das mit den Musikern unbedingt vorher abklären. Licht von vorne unten habe ich auch noch auf keinem Rider gefunden.


    Hell und farbig geht von oben viel besser. Je höher die Scheinwerfer hängen, bzw. je steiler der Einfallswinkel auf die Bühne ist, desto wohler fühlen sich die Musiker.
    Alles was aus Musikersicht von der Bühne aus unter 45 Grad hereinscheint (z.B. auch weiter weg hängende Scheinwerfer) ist problematisch. Es kommt auch immer auf die Künstler an. Im R´n´R ist man da toleranter, manche finden es vielleicht sogar förderlich fürs Ego. Musiker in einem Klassikorchester, oder auch "vom Blatt" spielende Musiker anderer Stilrichtungen sind da sehr empfindlich, da ist es sogar wichtig, daß man von hinten (für die Notenblätter) auch noch Licht auf die Bühne gibt.

    Zitat von "wora"

    vorschlag: ich benutze ja ein klebeband von Allcolor, welches ich ebenfalls für das beste klebeband halte ;)


    die haben aber meines Wissens keins mit 75mm Breite...

    Zitat von "billbo"

    Wo hört betreutes Wohnen auf, wo fängt bezahlte Arbeit an?


    das erinnert mich an eine aktuelle Meldung aus München: Ein früher sehr renommierter Club verkauft gerade über eine Eventagentur DJ-Auflegezeiten. Für 199,- EUR Gebühr darfst Du dann in diesem Club für eine gewisse Zeit DJ spielen.

    eben. Eine Messehostess ist ja auch ein ungelernter Hilfsjob und der Preis hierfür gilt ja nicht für einen Techniker.
    Nebenbei mal Geld verdienen also, so etwa wie Zeitung austragen.
    Der Preis ist ja kein Thema, seltsam ist nur, daß hier jemand mit Gewerbeschein gesucht wird.
    Hier aber kommen wir wieder zum Thema Scheinselbständigkeit...

    In der Praxis gibts hier nur zwei Überlegungen, die einem davon abhalten, der Theorie zu folgen:
    - man will den Kunden weiterhin behalten
    - der Kunde ist Verbraucher/Privatanwender


    Aber sonst kann man verständlich argumentieren: Man hat einen gewissen Schaden (die Besorgung eines gleichwertigen Gerätes in einem raschen Zeitraum), den man natürlich wieder ausgeglichen haben möchte. Es gibt auch Versicherungen, die nicht den Zeitwert, sondern den Wiederbeschaffungswert erstatten. Wenn der Kunde die falsche Versicherung gewählt hat, weil sie günstiger ist, dann muss er die Differenz selber tragen.


    Um diesem Gestreite aus dem Weg zu gehen, setzt man in der Rechnung den hohen Listenneupreis, Beschaffungskosten/Vorfracht, Reparaturkosten mit einem guten Stundensatz etc. an und macht dann selbst einen Abzug wegen Gebrauchtware, schreibt daß man Mietausfälle kulanterweise nicht mit ansetzt und schon freuen sich alle wieder. Wir gehen ohne finanziellen Schaden aus der Situation, der Kunde merkt, daß er nicht über den Tisch gezogen wurde und die Versicherung erkennt, daß hier schon ein entsprechender Abzug erfolgt ist.

    Zitat von "wora"


    die regel ist jedenfalls schon uralt und eigentlich auch allen musikern bekannt:
    wir stellen die komplette verkabelung ab der DI-box.


    So kennen das 90% aller Musiker auch. Aber einige Leute aus der Hobby-/Musikschul-/Amateur-Fraktion kennen diese Regel noch nicht. Der andere Rest sind die Schlamper oder die Bastler, deren Kabel knacksen oder brummen ("am letzten Gig war noch alles ok") und für die dann die immer auf Reserve eingepackten Klinkekabel gedacht sind.


    Nur leider hab ich manchmal das Gefühl, daß diese 10% sehr schnell die o.g. Regel gelernt haben und dann schon automatisch unser Klinkenkabel einpacken, denn bis zur DI-Box gehörts ja dem Musiker...

    Zitat von "Jeremy"

    Aber es stimmt schon, wahrscheinlich ist das ein Luxusproblem.


    richtig, während des Jobs wird nicht entkeimt und desinfiziert, da wird das Immunsystem abgehärtet! :)


    Nur wenn der Lippenstift der Sängerin am Korb klebt, wird zwischendrin mal sauber gemacht, falls das Mikro hinterher jemand anderes bekommen soll. Oder es kommt das Sparemikro zum Einsatz...


    Die Reinigung findet bei uns dann in der Firma statt.

    Man kanns auch übertreiben...
    Eine alte Erkenntnis ist übrigens, daß die Kinder, die auf einem Bauernhof zwischen Dreck und Tieren groß geworden sind, wesentlich weniger krank werden, als Stadtkinder, die wesentlich "reinlicher" aufgewachsen sind...


    Also wir waschen Mikroköpfe nur aus akustischen und geruchssensorischen Gründen. Wir sind ja nicht am OP-Tisch, sondern auf einer Bühne. Wenn ein Sänger / eine Sängerin damit ein Problem hat, bringt er entweder sein/ihr eigenes Mikro mit oder sollte immer ein Sagrotantüchlein dabei haben...


    Wer Mikros desinfizieren will, darf aber auch den Mikroständer nicht vergessen, oder das Rednerpult oder den Laptop, das Mischpult, die Türklinken...

    Einzelanfertigungen von Casebauern sind auch nicht teurer als qualitätsmäßig vergleichbare Ware "von der Stange".
    Bei 1HE wirds aber schwierig, Beschläge, Griffe, Kugelecken, Verschlüsse entsprechend unterzubringen...

    Andererseits muss man das auch mal so sehen: Der Kunde ist der Vertragspartner und mit diesem wurden die Vertragsbedingungen vereinbart. Wenn hier in den AGB steht, daß der Wiederbeschaffungswert zu begleichen ist, dann ist dem so (vor allem unter Kaufleuten, also Gewerbetreibenden).
    Was die Versicherung dann dem Kunden ersetzt oder nicht, kann uns erst einmal egal sein.

    Die Rechnung an den Kunden wird so gestellt, wie Du es einem normalen Kunden auch stellen würdest.


    Dabei würde ich lieber den Listenpreis ansetzen als den Straßenpreis. Die Versicherungen machen gerne auch nochmal selber irgendwelche Abschläge, beispielsweise hast Du ja einen Vorteil dadurch, daß Du nun ein neues Ersatzteil hast, statt ein gebrauchtes. Diese angebliche Werterhöhung steht Dir nicht zu, also gibts einen prozentualen Abschlag. Gut also, wenn Du reichlich Puffer dafür eingerechnet hast ;)

    Zitat von "thomas seewald"

    Da DVDs sowiso "nur" SD wiedergeben, wäre ein Umstieg m.E. nicht notwendig, solange das das primäre Zielmedium ist. Wie viele DVDs werden denn gebrannt ? Wie viele Zuschauer schauen dem Stream zu ? Wo und warum ? Welche "Halbwertszeit" haben die Aufzeichnungen ? Worum geht es überhaupt ? Muss gezoomt / geschwenkt werden ?


    genau das sind die grundlegenden Fragen, warum zwanghaft umsteigen?

    Zitat von "thc"


    Das Ganze funktioniert seit Jahren sehr zuverlässig, hat aber natürlich "nur" DVD-Qualität.


    Gibt es denn von Seiten des Kunden den Wunsch, die Auflösung zu erhöhen? Ist dann auch mehr Budget vorhanden?
    Es hört sich so an, als ob Du mit Deinem Videoequipment immer nur die gleiche Veranstaltung zu betreuen hast und nichts weiteres. Ein Umstieg in ein neues System bedeutet eine größere Investitionssumme. Das macht ja nur Sinn, wenn es entweder der Kunde fordert (und bezahlt) oder wenn man künftig auch andere Jobs betreuen möchte.

    Aber ein einfache Suche nach "Akkulautsprecher" beispielsweise bei Amazon spuckt Dir hunderte solcher Akku-Partylautsprecher von klein bis groß aus...


    Zitat von "Volker"

    doof ist nur, wenn es in Europa schon lautere Boxen von der Stange gibt:
    https://www.dbtechnologies.de/…ache/329/ready4-mkii?c=12


    die Idee ist ja schon fast 20 Jahre alt, damals noch als AKG-Produkt, später von Fohhn als Easyport und seit zig Jahren auch von Mipro erfolgreich auf dem Markt etabliert...

    Zitat von "zegi"


    Sei kein Spielverderber... das müssen DIE ja nicht wissen :D


    und 120.000,- Dollar Starthilfekapital aus einer Beteiligungsgesellschaft und 350.000,- via Crowdfunding...
    Da wissen offenbar auch andere noch nicht mehr.


    Da sieht man mal wieder, wie man mit tollen Versprechungen das Geld anderer Leute bekommt. Manche wissen einfach nicht mehr wohin mit ihrem Vermögen und sind froh, es irgendwelchen "innovativen" Gründerfirmen zu geben. Hier im PA-Forum wären die Jungs von den meisten Leute belächelt worden, in Kalifornien ist es ein Startupunternehmen...

    Zitat von "Volker"

    Schauen wir mal. Dem Vernehmen nach präsentiert JB am Stand gerade wieder irgendwas, was diesmal zumindest grob funktioniert...
    Allerdings der Hinweis auf "Auslieferung voraussichtlich September" erinnert mich irgendwie an 2011...


    also die Facebook-Gruppe "Licon 2x" die damals von JB-Lighting ins Leben gerufen wurde, ist inzwischen wieder gelöscht worden, wohl zu viele unangenehme Fragen...
    Ansonsten findet man ja keinerlei Statements dazu, weder auf der Website noch auf deren fb-Seite, trotz gelegentlicher Nachfragen...