Beiträge von wora

    Zitat von "oTon"

    ...
    Die Show am Freitag wird ein guter Test, ca. 20 Bands an einem Abend mit ständigen fliegenden Changovers, incl. 32 Spur Mitschnitt über die MADI Schnittstelle, danach weiss ich ob ich an dem Pult schon schnell genug bin ... :D


    dazu muss ich sagen, das ich unter diesen umständen den job glatt abgelehnt hätte.
    es sei denn, die 20 bands kommen mit playbacks... :D

    in der tat sollte man bei digi-pulten darauf achten, das man noch etwas headroom übrig lässt.
    vor allem in den input-kanälen


    eines sollte man dabei nicht vergessen:
    der gewohnte 0dB wert im analogen leben liegt z.b. bei yamaha digipulten bei etwa -18dB, also zufällig genau da wo die gelben lämpchen anfangen...


    ich beobachte recht oft, das bei diesen pulten bis 0dB ausgesteuert wird.
    hier begrenzen dann schon die analogen(!) input-limiter, die VOR den A/D wandlern liegen, das signal.
    es bleibt also null headroom übrig...



    den master mache ich dann im übrigen so weit auf, das ich die gewünschte lautstärke im saal erreiche...

    Zitat von "treibsand"


    ...doch, doch. Die Erklärung würd' mich interessieren.
    Ein Yankee mit zwei sehr langen Wegen (am FoH, dann 2x übers Core) ist viel Brumm-/ Einstreuungsgefährdeter, als einer mit kurzen....


    ich bin mir sicher, das manu genau dieses problem angesprochen hat.
    ihr meint also beide das selbe.


    wenn die amps beieinander stehen (wahrscheinlich im selben rack), dann macht es durchaus sinn, das signal direkt vor ort (also im rack) zu splitten.

    Zitat von "kdl64"

    Hallo,


    warum lasst Ihr die Leute nicht einfach machen?


    Wie die Hyänen.


    also ich weiss nicht, ob man das mit hyänen gleichsetzen sollte.
    so ein forum ist doch dafür da, das man sich austauscht und erfahrungen einer größeren gemeinde zugute kommen lässt.


    für diesen bass hat der hersteller folgendes angegeben:
    900W RMS, max. 143dB.
    da nix weiteres angegeben ist, können wir davon ausgehen, das es sich für die dB-angabe nur um einen bass handelt.
    mit diesen angaben kann man dann leicht die empfindlichkeit bei 1W/1m errechnen.
    und in der tat ist es doch so, das kein 18"er dieser welt eine empfindlichkeit von 113,5dB im bassbereich aufweist.
    die realen werte sind davon sehr weit entfernt!


    also dürfen die leute hier doch zurecht vermuten, das der hersteller völlig falsche angaben zu seinen produkten macht, oder?


    und, möchtest du dich denn gerne verarschen lassen?
    ich denke natürlich nicht!


    somit bin auch ich der meinung, das man solche märchenangaben durchaus öffentlich kritisieren darf.
    als anwender brauchen wir wahrheitsgetreue angaben, um sinnvolle systeme zusammenstellen zu können.
    aber leider sind heutzutage die angaben vieler hersteller (vor allem die der günstigen!) geschönt, also wäre es doch besser man würde sie einfach ganz weglassen...


    so gesehen finde ich nicht, das man die einfach machen lassen sollte.
    öffentliche kritik ist das einzige mittel das wir haben, um solchem unfug entgegenzutreten.


    das ist meine meinung dazu...


    tja, wer suchet - der findet?
    oha, weit gefehlt... ;)


    es war relativ einfach herauszubekommen, das der Dj mixer offenbar keine insert-einschleifmöglichkeit hat. das wurde ja auch schon behandelt...
    schade.


    was ich nicht rausbekommen konnte:
    welchen ausgangspegel liefert eigentlich der UHF empfänger an seiner "Symm. XLR-Buchse" ?
    selbst das datenblatt des herstellers gibt darüber leider keinerlei auskunft!
    also gehe ich jetzt mal sehr plump von -10dB oder 0dBu line-pegel aus...


    wenn das tatsächlich so ist, dann kannst du aus deinem mikro-empfänger symmetrisch direkt in den kanal 1 des kompressors (mein beispiel mit dbx166XL).
    dafür nimmst du ein einfaches mikrofonkabel (2xXLR) in der erforderlichen länge.
    dann gehst du aus kanal 1 des dbx in das mischpult.
    welche buchsen da vorhanden sind konnte ich leider auch nicht rausfinden. es sind da wahrscheinlich entweder XLR oder klinkenbuchsen eingebaut.
    wenn´s klinken sind, dann nimmst du am besten ein symmetrisches Klinkenkabel vom dbx zum pult.
    wenns XLR anschlüsse sind, dann einfach wieder ein mikrokabel (in der entsprechenden länge).



    dann wie gehabt aus deinem mixer in die weiche, von dort aus in die amps und dann zu den speakern...




    ein kabelgebundenes mikrofon kann man da leider nicht so einfach über den kompressor laufen lassen (wegen fehlender insert-buchse).
    dieses mikro dann entweder ohne kompressor betreiben, oder es muss ein extra mikro-preamp her, den man dann vor den 2. kanal des kompressors schaltet...

    glaub ich nicht.
    wenn er mit den fachbegriffen zu kämpfen hat, muss man wohl etwas genauer werden und ins detail gehen.


    dazu müsste man aber erstmal wissen, was da für ein pult verwendet wird.
    dann schauen wir uns mal die beleitungsandienung an und sagen ihm dann, wie er das verkabeln muss.


    guter vorschlag?

    also hier geht´s ja offenbar um einen deejott, der sein ansagemikro komprimieren möchte.


    hier würde ich ganz klar den kompr. in den insert einschleifen.


    nur weiss ich jetzt nicht, ob es bei DJ pulten überhaupt eine insertbuchse gibt...?
    falls nicht, gibt es wiederum zwei wege:
    wenn man ein funkmikrofon benutzt, dann kann man mit dem linepegel des empfängers in den kompressor, von dort dann ins pult.
    wenn man ein kabelgebundenes mikro hat, muss man sich einen kompressor mit mikrofoneingang kaufen - ein sogenannter channel-strip.
    der hat dann den benötigten mikrofonpreamp bereits eingebaut.
    also mikro in den channel-strip und dann von dort aus ins pult.

    Zitat von "bernd1989"

    ...
    In deinem Fall würde ich mich auf einen gebrauchten 266er von DBX oder Alesis 3630 beschränken. Dürften beide so um die 80 Euro bei ebay zu haben sein.


    das ist doch schon mal ein guter tipp.


    wenn dir der kompressor auch in ein paar jahren und bei eventuellem einsatz in einer liveband noch freude machen soll, dann schau dich nach nem dbx 166 um.

    Zitat von "hias.h"

    ...
    CDs mit popularmusik haben meist einen dynamikumfang von ca 3-6 db. Mit einem Kompressor wird dieser noch weiter reduziert. ...


    ja, so sieht´s leider aus.
    moderne popmusik besitzt also schon von sich aus so gut wie keine dynamik mehr.
    warum sollte man das denn noch mehr komprimieren?
    selbst die sehr teuren optimods der sendeanstalten sind heutzutage nahezu arbeitslos, denn wo keine dynamik ist kann man auch nix mehr komprimieren...


    nächstes problem:
    moderne pa-hochleistungsverstärker benötigen zwingend ein bisschen dynamik, damit sich ihre netzteile wieder laden können.
    damit man keine 30-40kg schweren eisenhaufen mehr schleppen muss, haben die amps heutzutage netzteile, die ihre maximalleistung nur dann zur verfügung stellen, wenn sie von den endtransitoren benötigt wird. das bedeutet, das diese amps bei musikmaterial mit nahezu 0dB dynamik sehr schnell heiss werden, weil ihre kühlleistung dann nicht mehr ausreicht.


    und es gibt noch ein argument gegen den einsatz günstiger kompressoren für popmusikwiedergabe:
    da sie nicht frequenzabhängig arbeiten, wird von jedem bassimpuls der mitteltonanteil wegkomprimiert... wie sich das anhört kennt man ja aus ein paar moderneren produktionen, ein netter gag. aber wenn sich das den ganzen abend so anhört... na ja, geschmacksache.
    obwohl... da das ausgangssignal ja eh schon fast dynamiklos ist, wird man diesen effekt zum glück wohl nicht so deutlich hinbekommen. 8)


    ein kompressor für das ansagemikrofon ist jedoch eine gute investition, denn damit kann man das sehr dynamische sprachsignal ein stück komprimieren und somit lauter in den mix bekommen, ohne das es gleich nervt oder gar die pappen zerschiesst...

    oh... obacht!


    das, was viele radiosender als zusätzliche kompressoren einsetzen um die modulation der sendefrequenz möglichst komplett auszunutzen (hoher lautheitseindruck), kann man mit einem normalen kompressor nicht vergleichen!


    also wenn man nicht ein kleines vermögen augeben will, sollte man die normale konservenmucke unbearbeitet lassen.
    aber dein mikrofon für ansagen kann man natürlich komprimieren.

    Zitat von "mrtontechnik"

    Danke erstmal für die vielen Antworten. Kann jemand noch was speziell zum e914 berichten? Wie gut ist das Mikro für HiHat und Overhead? Was kann man sonst so sagen?


    sach ma, du kommst doch aus hangover?
    warum gehst du nicht zum hersteller deines vertrauens und leihst dir das mikro mal aus? die sind doch quasi vor ort...
    geht das dort nicht?

    Zitat von "der onk"

    ...
    Gerade der Punkt wäre doch pro digital. Das Risiko, auf einer halbdunklen Bühne inmitten eines AUX-Poti-Rudels mal eben per Fehlgriff den Mix der Bandkollegen umzuschmeissen liegt doch deutlich höer, als einfach den "eignen" AUX-Layer zu aktivieren und per Fader den Mix zu machen...


    die erfahrung zeigt doch aber, das das arbeiten mit verschiedenen layern das weitaus grössere problem darstellt, vor allem wenn`s mal schnell gehen muss und der bediener auch noch ungeübt oder abgelenkt ist...


    ich würde für inear aber auch eine digi kiste empfehlen.
    dann aber einfach beim ersten gig noch einen guten techniker dazubuchen, die ganze sache abspeichern und schon wird´s einfacher.
    denn selbst wenn der einzelne musiker mal was verkurbelt hat, ein click auf "recall" und die welt ist wieder in ordnung (theoretisch wenigstens).


    wenn die musiker das aber auf der bühne selber bedienen sollen, dann sollte das pult auch 24 kanäle im direktzugriff haben, sonst gibts chaos... so gesehen fallen 01V96 und DM1000 raus.
    LS9-32 wär hier sicher eine gute alternative, aber da ist analog immer noch viel billiger und trotzdem besser bedienbar... sogar von mehreren musikern gleichzeitig!

    da wird auch schon seit jahren drüber diskutiert.
    auch hier im forum.


    yammi sieht es halt nicht ein, für die wenigen MAC-user extra treiber zu programmieren.
    da die antworten zu diesem thema stets gleich lauten, sollte man da keine all zu große erwartungen hegen...

    oder eben das Vista in den Harz kicken und wieder XP Pro oder W2K installieren... 8)


    mein lieber rockline:
    es sollte sich doch rumgesprochen haben, das man neue Winwows versionen
    nicht sofort nach deren einführung im professionellen bereich benutzen sollte.
    die laufen erst vernünftig, sobald es dafür ein "servicepack II" gibt.


    diese erfahrungen habe (nicht nur) ich seit einführung von Win3.0 gemacht...

    yepp.


    um wieder zum topic zurückzukehren:


    die flex-EQs eignen sich hervorragend, um in verschiedenen räumen feedbacks zu minimieren (ich sag jetzt absichtlich nicht: "auslöschen") :lol:
    dafür sind die 15 frequenzen pro band ja wohl ausreichend.


    zusätzlich gibt es, wie oben schon erwähnt, in jedem ausgang einen parametrischen EQ.
    diesen verwende ich so, das ich mir ein paar grundsetups für ein paar mir bekannte monitorboxen gebastelt habe, also vor allem den passenden locut und bei bedarf noch ein paar dellen im frequenzgang, die boxtentypisch ausfallen.
    dann rufe ich beim setup einfach die gespeicherten daten für den jeweiligen wedge am entsprechenden output aus der library auf und habe somit die flex-EQs komplett frei.