Beiträge von Kaibeer

    Dass das alles absolut sauber nicht geht ist mir schon klar, mir geht es darum es so gut wie möglich zu machen.


    In unserer Region gab es oft auch andere private Partys von Freunden. Die haben Getränke verkauft, Eintritt verlangt, öffentlich Werbung gemacht, nichts davon angemeldet. Polizei kam wegen Ruhestörung aber es ist sonst weiter nichts passiert. (Wieso auch immer)


    Wir versuchen nur so gut es geht verantwortungsbewusst zu sein: mit eben den genannten Dingen wie Feuerlöscher, etc.


    Thema Fluchtwege oder Ähnliches: das Gebäude ist jetzt nicht so verwinkelt dass da was passieren würde. Trotzdem bin ich mir sicher dass wenn man das ganze offiziell machen würde da einiges (zu viel) an Kosten kommen würde.

    Na klar, die Tipps sind sehr gut.


    Ps. Mit der Stadt wurde es bereits versucht: dort hieß es „sowas ist doch keine Musik, keine Chance, wir wollen sowas nicht unterstützen

    (Das ganze ist in Bayern, ich glaube somit hat sich die Sache geklärt)


    Bloß das sinnfreie Argumentieren mancher hier wie bei den oben genannten Beispielen verstehe ich nicht.


    Ich verstehe dass mein Herangehen an die Sache einige fallstricke mit sich bringt.


    Jedoch verstehe ich leider immer noch nicht wieso es „nicht okay“ ist das Ganze ohne Eintritt spenden und Unkosten Beitrag zu machen?


    Ich hätte gerne einfach Argumente dafür bzw dagegen !OHNE! die gegebenen Infos einfach umzudichten sodass dann aus „ich kenne alle privat“ zu einer „willkürlichen Gästeliste“ wird

    Natürlich möchte ich hier nicht streiten oder sonstiges, jedoch wird mir nun jedes meiner Argumente auseinander gepflückt in einem Rahmen der absolut Sinnfrei ist,


    wie das Argument des Jugendschutzes und dass wenn man diesen „umsetzt“ es IMMER eine öffentliche Veranstaltung ist (wo liegt darin denn der Sinn, vorallem weil ich mehrmals geschrieben habe ich kenne jeden meiner Gäste persönlich)


    Ganz zu schweigen des Beitrags der „willkürlichen“ Gästeliste?? (Wie oft muss ich noch sagen dass ich alle persönlich kenne)

    Manchmal frage ich mich ob manche die Beiträge überhaupt ganz zu Ende lesen oder bei der Hälfte schon wütend auf die Tastatur tippen..

    Ich denke, Du suchst hier ein OKAY für das, was Du tust... - wirst Du nicht bekommen.

    Hier definitiv nicht.

    Eine Rechtsberatung sollte Dir gut tun für Deine "Privatpartys". Wenn das Deine Halle ist, und diese nicht gewerblich genutzt wird, sieht das evtl. anders aus, wenn Du ein "Motto" zu der Party ausrufst und Deine Kumpels einlädst. Jedoch bin ich nicht der Einzige hier, der Deine "Grauzone" etwas verwaschen sieht - auch das drumrumdiskutieren und "Ich mach das aber "Privat" " führt hier irgendwie nicht weiter.

    die Räumlichkeiten gehören einem Kumpel der selbst auf die Party kommt, diese wird auch nicht anderweitig genutzt und steht sonst nur leer.


    Eine Rechtsberatung wäre natürlich sinnvoll und auch das suchen von Bars oder bestehenden Clubs macht Sinn jedoch ist das in ner 3000 Einwohner Stadt in einer Region die sonst absolut tot was Clubs oder sonstiges angeht recht schwierig 😅


    Ich suche kein OKAY für das was ich tue,


    Denn was ich momentan tue ist solange „OKAY“ solange ich keinen Eintritt/spenden/Unkostenbeitrag habe.


    Wenn es also anscheinend mit spenden oder Unkostenbeitrag nicht geht die Kosten zumindest teils zu decken werde ich wohl so wie bisher weiter machen und alles aus eigener Tasche bezahlen.


    Als Gewerbe würde einen diese Art von Veranstaltung in meiner Region leider in den finanziellen Ruin treiben.

    Glaube ich hab das noch nicht deutlich genug gesagt. Unsere Party unterscheidet so einiges.


    Ich kenne JEDEN der Gäste persönlich, schreibe jeden einzelnen auf ne Liste und schicke private Einladungen an jeden einzelnen der kommt? Glaube das ist ja doch etwas anders als bei ner Disco…


    Es ist quasi als ob ich zu meinen Geburtstag einlade, bloß ohne dass ich Geburtstag habe (was ich schon erwähnt habe)


    Der Personenkreis ist 100% privat, besteht aus Freunden und untereinander kennt sich auch jeder.


    Meines Wissens muss ich da weder gema noch irgendwas anderes beachten.


    Das einzige Problem/Frage ist die Finanzierung einer solchen Party.


    Die letzte Party hat uns (OHNE musikanlage, deko, etc) ca 300€ gekostet. Wir fragen uns nur wie man ohne rechtliche Probleme zumindest einen kleinen Teil dieser Kosten als Unkosten oder Spenden reinholen kann.


    Wir wollen nicht einfach blind ein Party Schwein für spenden aufstellen und dann Probleme bekommen weil der Betrag im partyschwein höher ist als die Ausgaben. Auf ein partyschwein verzichten bringt uns auch nichts.


    Die meisten der Gäste würden uns auch ohne partyschwein einen 5er oder 10er als Spende zukommen lassen, schon alleine für die kostenlosen Getränke. (Darf man die 5€ dann nicht annehmen)


    Was sollen wir also tun?


    Ist das ganze wirklich schon so heikel dass man wegen 4 mal im Jahr ein Gewerbe oder einen Verein anmelden sollte?

    Der fallstrick hierbei wird die re Investition in zb Anlage, den Veranstaltungsort oder zukünftige Veranstaltungen sein da sowas ja dann rein rechtlich ein Überschuss der Einnahmen ist nachdem sie gegen die Kosten der Party gegengerechnet sind.


    Was tu ich also wenn bspw 100 Leute kommen,


    Wir für 200€ Getränke gekauft haben und die Leute aber 250 Euro in Form eines freiwilligen Unkostenbeitrages gespendet haben?


    Mir ist schon klar, dass das in dem Falle 50 Euro Gewinn sind.


    Und das ist auch Bestandteil der eigentlichen Frage, neben der allgemeinen Frage der Öffentlichkeit.


    Wie macht man das am besten?


    Auszug aus der Website:Deutschland-feiert.de


    (Man weiß ja aber üblicherweise nie ob dort alles 100%ig stimmt)


    „Ihr könnt eure Gäste bitten, in Form eines kleinen Obolus zur Finanzierungbeitragen. Ihr könnt z. B. eine kleine Spendenbox aufstellen, in die eure Gäste eine kleine finanzielle Spende geben können. Die ist auch gesetzlich legal. Solltet ihr explizit Eintritt verlangen (Achtung: mit Gewinnabsicht), so kann die Party als eine kommerzielle Veranstaltung zu verstehen sein und es gelten dann die gesetzlichen Regelungen des Veranstaltungsrecht. Und glaubt uns, das wollt ihr nicht. Solltet ihr einen solchen Unkostenbeitrag / Spende erheben, dann kündigt diesen bitte aber auch auf der Einladung so an.“





    Dass die Gegenleistung sich anhand der „Einnahmen“ bemisst ist ja nichts Neues.


    Ein Unkosten Beitrag bei einem Geburtstag ist nichts anderes (welcher ja erlaubt ist)


    So haben wir das ja immer gemacht, alles aus eigener Tasche gezahlt und eine spendenbox aufgestellt.


    Das Jugendschutz gesetz setzen wir aus eigenem Interesse durch, auf so einer Veranstaltung hat niemand unter 18 was verloren und außerdem ist das ja privat Sache wen man dann einlädt und nicht.


    Natürlich ist die Spende nicht verpflichten, davon war auch nie die Rede. Aller höchstens hatten wir uns überlegt in die persönliche Einladung einen „freiwilligen Unkostenbeitrag in Höhe von xy“ zu schreiben.


    Es wäre dann legal/privat wenn dieser Unkostenbeitrag genau mit den gestellten Getränken aufgeht. Also bspw 150€ werden als Unkosten erbracht und man hat für 150€ eingekauft.


    Um nochmal zu dem Jugendschutz Gesetz zu kommen.


    Wenn ich also in meine eigene Wohnung 5 Freunde einlade, einer davon fragt ob er seinen 17 jährigen Bruder mitbringen kann und ich sage nein. Dann ist das doch noch lange keine öffentliche Veranstaltung oder hab ich irgendwo was verpasst 😅

    Das mit der „altersprüfung“ meine ich natürlich so dass auch Freunde welche unter 18 sind keinen Zutritt haben und nicht kommen dürfen😄


    Ist aber sowieso irrelevant da der altersdurchschnitt zum Glück wesentlich höher ist als 18.


    Gewinn wollen wir und haben wir auch noch nicht (nicht mal ansatzweise) erzielt.


    Alleine pa Anlage, deko und Einrichtung sind mehrere tausend Euro wert und dafür müssten wir jahrelang Veranstaltungen machen um das Geld je wieder reinzuholen😅


    Das Ganze entstand als Hobby zu Anlagen und Musik und dem auflegen auf Vinyl.


    Irgendwann dachten wir uns eben, laden wir doch einfach mal alle unsere Freunde in unseren kleinen Partyraum ein.


    Das ganze hat sich nun so entwickelt dass wir uns gerne 4 mal im Jahr treffen und dort ein bisschen Party machen.


    Und da wir unseren Freunden und Gästen auch gerne mal Getränke bieten wollen und ne tolle Atmosphäre haben wir eine spendenbox.


    Die Frage die sich uns da dann auch stellt ist ob wir spenden nur gegen laufende Kosten Gegenrechnen können wie zb Getränke und co. Oder auch Neuanschaffungen um die Partys am laufen zu halten. Bspw wenn ein Lautsprecher flöten geht. Größtenteils wird alles aus eigener Tasche finanziert.


    Wäre durch Spenden auch garnicht möglich wenn schon alleine eine der 4 Endstufen mehr als 1500€ kostet 😅 von den Lautsprechern ganz zu schweigen.


    Eine gewinnabsicht ist zum einen nicht vorgesehen und zum anderen auch garnicht möglich bei der begrenzten Kapazität und Häufigkeit

    Danke für die Antwort.


    Naja Abgrenzungen gibt es anscheinend.

    So weit ich weiß muss man ja für ne private Veranstaltung keine gema zahlen.


    Sonst müsste ja jede Zusammenkunft unter Freunden an die gema weitergegeben werden??


    Und da ist eben meine Frage.


    Wir verdienen kein Geld damit und veranstalten unter den oben genannten Kriterien.


    Es ist also als ob man einen privaten Geburtstag feiert , nur ohne dass der Veranstalter Geburtstag hat😅 quasi eine private Zusammenkunft mit Musik.


    Und da würde ich gerne wissen ob jemand damit Erfahrungen hat oder weiß wie sowas rechtlich einzuordnen ist und ob einem da unterstellt werden kann, dass so eine Veranstaltung gewerblich ist und somit den verschiedenen Auflagen unterliegt

    Guten Tag, mein Thema wurde bestimmt schon oft behandelt hier, trotzdem kommen mir einige Fragen auf, vorallem wenn’s darum geht „es dann doch richtig zu machen“


    Folgende Problematik/Thematik


    Wir veranstalten private raves unter folgenden Bedingungen:


    -Gewerbegebäude mit Erlaubnis des Vermieters

    -privat nur auf Einladung mit Gästeliste

    -kein Eintritt, freiwillige Spende(niemand wird aktiv aufgefordert)

    -kein getränkeverkauf und auch nicht gegen Spende

    -soft drinks werden kostenfrei gestellt

    -keine lärmprobleme mit Nachbarn

    -maximal 100 Leute Kapazität

    -gutes grundverständnis von Brandschutz, Feuermelder, feuerfeste Vorhänge, Feuerlöscher leicht zugänglich

    -veranstalterversicherung für private Feiern und Geburtstage bis 100 Personen

    -Versicherung für Musik Equipment

    -Alters Prüfung

    -strikte Abweisung jener die nicht auf der Liste stehen

    -familiär, gleicher wiederkehrender Personenkreis

    -keine öffentliche Werbung

    -spenden welche eingenommen werden, werden gegen die gestellten Getränke gegengerechnet und für die nächste Veranstaltung benutzt

    -maximal 4 mal im Jahr


    Nun meine Fragen:


    -Sind wir rechtlich auf der sicheren Seite zwecks GEMA, Finanzamt, und und und?


    -Sind die Kriterien ausreichend für eine private Veranstaltung?


    -kann man anstatt der Spenden auch einen freiwilligen Unkostenbeitrag von 5 Euro oder 10 Euro angeben? (Sodass man Evtl etwas besser kalkulieren kann) ohne dass am nächsten Tag das Finanzamt da steht?


    -kann man das ganze öfter als 4 mal im Jahr machen ohne das die Feier den privaten character verliert?


    -kann man noch was besser machen um noch einen Schritt mehr aus der Grauzone zu kommen😅



    Außerdem fragen wir uns ob es nicht besser ist einen Verein oder gar ein Gewerbe anzumelden.


    Da ist jedoch die bauliche Gegebenheit sehr schwierig, renovierungsbedürftig, Fluchtwege schwierig und natürlich sehr kostenintensiv.


    Und ob es sich für 4 mal im Jahr dann lohnt


    Mit freundlichen Grüßen


    Kai