Beiträge von onewildnight

    Spielt es eigentlich eine Rolle, auf welcher Seite vom Kabel das Gerätchen steckt?

    Hab es bisher nur direkt am Pult versucht und das hat geholfen.
    Da hat es seitlich unter dem WING gut Platz. Für ein 19"-Rack ist das Ding ja nicht gebaut.

    Interessant in diesem Zusammenhang ist im Manual zu lesen:

    Always connect DN9610 inputs to clock master and DN9610 outputs to clock slave.


    Somit ist die sinnvollste Position evtl. auch davon abhängig, wo der Clock-Master sitzt.
    Trifft für meine einfache Konfig mit einer DL32 natürlich nicht zu, weil nur das Pult Clock-Master sein kann.

    Danke schon mal für Eure Beiträge.

    könnte man auch darüber nachdenken, einfach zwei M32C als AES50-Repeater zu verwenden. Eins am FOH, eins auf der Bühne. Signale vom AES50A zum AES50B jeweils 1:1 durchrouten und in beiden Pulten die Remote-Preampkontrolle aktivieren.

    Die Idee find ich nicht schlecht. Wir haben ohnehin immer eine X32C als Backup dabei.
    Nachteil ist nur, dass man in den kurzen Umbaupausen noch ein Teil mehr hat, das man von Backstage zum FOH schleppen und verkabeln muss.
    Ein Klark Teknik DN9610 (bereits in einem vorigen Post empfohlen) hätte den Vorteil, dass ich mir den einfach fest im Pultcase installieren kann. Die Frage ist nur, ob dessen Output dann robuster (X32 like) ist, oder eher dem des WING ähnelt.
    Am frustrierendsten ist, dass ich die Situation bei mir im Lager nicht reproduzieren kann. Sebst bei dem vorhin beschriebenem Job, bei dem das 4mal aufgetreten ist, war die letzte halbe Stunde nichts mehr.

    Bin es als ITler einfach gewöhnt, dass man sich die Fehler protokollieren lassen kann und eine gewisse Reproduzierbarkeit feststellen kann. Dann die möglichen Ursachen eingrenzt etc. Das funktioniert hier leider nicht wie gewohnt.

    Ich kann mir jetzt den DN9610 kaufen, einbauen und verwenden und die nächsten 25 Jobs laufen problemlos und ich denk, dass wir damit das Thema erledigt haben, ... bis beim 26sten Gig das Problem wieder da ist. Wenn das ,wie meistens, erst während der Show auffällt kann ich dann auch ned sagen - "STOP THE SHOW" - der DN9610 bekommt das nicht hin, wir versuchen mal, ob das mit einer Core dazwischen besser wird ... kann aber auch sein, dass es schlechter wird... ;)
    Nach der Show ist meistens auch keine Zeit, weil dann oft noch ne weiter Band kommt bzw. ich hab keine Signale mehr von der Bühne um das zu testen.

    Aber genug gejammert. Ich vemute, ich komm da nur mit ausprobieren weiter.
    Werd mir wahrscheinlich den DN9610 bestellen und einbauen, weil er klein ist und ins Pultcase passt.
    Zusätzlich noch ne Config für die Core erstellen, falls das schon einmal beim SC auffallen sollte.

    Mein Wing hat auch eine interne DANTE-Karte drin. Hab ich mal für eine andere Anwendung benötigt und ist dann drin geblieben. Wär es dann nicht gleich besser, die Stagebox zu wechseln und auf DANTE zu gehen? Könnte ich mit dem WING dann auch die Headamps der z.B. Rio steuern?

    Mir geht es nicht darum, möglichst billig irgendwie eine Lösung für das Thema zu finden, sondern ich will eine Lösung, die in der Praxis schnell und einfach in der Handhabung ist und zuverlässig funktioniert. Da geb ich lieber auch mal ein paar EUR mehr dafür aus.

    Drum frag ich ja hier nach Euren Erfahrungen und Einschätzung. Bin ja nicht der einzige, sonst würds den Thread hier nicht geben. Danke.

    Also wenn ich das richtig verstehe:

    Du hast kein ständig wiederkehrendes Problem sondern es handelt sich um eine Einzelbeobachtung.

    Hallo guma,

    leider nein. Würd sagen dass das Problem bei ca. 10% der Jobs mit fremden Kabeln auftritt.
    Hab jetzt nur das Setup des letzten Jobs bei dem es Probleme gab exemplarisch beschrieben.

    Kann es sein, dass unsere Schlussfolgerung bzgl. der USB-Aufnahme, wie "HaiFabian" angedeutet hat falsch ist, weil die Aufnahme einen Schreibpuffer hat und das Signal dank Timecode ohne Stolpern abgespeichert wird. Das könnte auch die korrekte Aufnahme erklären.

    Wo erfolgte die Aufnahme für den USB-Stick? Wing/X32? Am Pult selbst oder über PC?
    Wie wurden die Verstärker angesteuert? X32 (analog) oder?

    Enfach über die USB-Buchse in der Oberfläche des WING.
    Die Controller/Verstärker wurden (denke ich) über eine Stagebox mit Signal versorgt, die an dem X32 über AES50 hing. Aber das ging mich ja nix an und hat bei den anderen Acts auch keine Probleme verursacht.

    ...was spricht dagegen das eigene Kabel beim Aufbau mit verlegen zu lassen ?

    Beinhaltet großen logistischen Mehraufwand. Oft spielen die Jungs zweimal am WE und wenn wir beim Festival eintreffen, läuft das bereits und eine andere Band steht schon auf der Bühne. Die Kabel sind bereits Tag(e) vorher verbuddelt oder aufgehangen worden. Da ließe sich, wenn man vorher erkennt, dass es Störungen gibt, oft noch was verlegen... aber meist mit großem Aufwand und zetlichen Verzögerungen.
    Man steht dann auch etwas blöd da, wenn die Pulte der anderen Bands (druch alle Preislagen) mit den gelegten Kabeln spielen und man ne Extrawurst braucht. "Die drei X32 vor Euch haben auch keine Probleme gemacht."
    Drum möchte ich nicht im Vorraus darauf bestehen, dass wir nur mit unseren Kabeln spielen und hab nur eine kleine 70m Trommel als Backup dabei.


    Wenn auf so nem Festival, das über mehrere Tage geht 25 Bands spielen, kann ich doch nicht mit der Post vorher meine CAT-Kabel verschicken, weil unser Setup nur mit diesen sicher funktioniert...
    Die lachen mich ja aus... ;)

    Der einzige Test, den ich auf die Schnelle kenne, ist, zu fragen ob vor Dir auf dem Festival schon ein Pult mit AES50 funktioniert hat. Lässt sich das nicht klären -> eigenes Kabel.

    Seltsamerweise hatten wir diesen Effekt bisher mit keinem unserer X32/M32-Pulte.

    Was mich noch ziemlich verwirrt:
    Beim letzten Job war die Konfiguration folgende:
    - Hauptpult war ein X32, das ebenfalls am FOH stand
    - Unsere DL32 auf der Stage, unser WING am FOH
    - Signalübergabe für die PA am FOH von unserem WING in deren X32 analog (bitte keine OT-Komentare)
    - Während des zweistündigen Auftritts waren eindeutig 3-4mal Artefakte zu hören.
    Hört sich machmal wie ein Stolpern an, so als würde die Musik für einen Bruckteil einer Sekunde langsamer laufen, um dann wieder aufzuholen und synchron weiterzulaufen. Ich hab dann auch noch den Betreuer der Anlage gefragt, ob er das auch gehört hat. Meistens ist man ja auf andere Dinge im Mix fokusiert und zweifelt an sich selbst. Als ich dann die letzte halbe Stunde bewußt darauf geachtet habe, ist es kein einziges Mal mehr passiert...
    - Jetzt die Verwirrung: Zufällig lief an dem Abend eine Aufzeichnung der Summe über USB mit. Hab mir auch das Lied und die Stelle vom letzten "Stolperer" gemerkt. Die Aufname wurde am Laptop einwandfrei angespielt. Kein "Stolpern".

    - Das dürfte doch nicht sein, wenn es sich um einen AES50-Thema (in meinem System) handelt???
    - AES50 wurde mit Ausnahme des Monitorings ja nur in Richtung Stage -> FOH genutzt.
    - Der X32-Techniker vor Ort hatte ähnliche Effekte mit seinem X32 nach eigener Aussage noch nie
    - Dass es am WING oder der DL32 liegt ist auch eher unwahrscheinlich, weil es viele Jobs (mit anderen Cat-Kabeln) gibt, bei denen diese Störungen nicht auftreten
    - Temperaturbedingte Themen würd ich auch eher ausschließen, sonst müßten die Störungen zum Ende des Jobs eher mehr werden

    Wo kann ich die Geister der Maschine sonst noch suchen?

    Hallo zusammen,

    wir haben mit unserem WING leider auch genau diese Probleme (an einer DL32).
    Mit unseren Kabeln gabs bisher keine hörbaren Probleme.
    Im Sommer supporten wir eine Band, die auf vielen Festivals spielt.

    Da muss man die Kabel nehmen, die einem angeboten werden. Natürlich steht im Rider der Band "shielded Cat5e, nicht länger als 50m". Leider kann ich weder die Länge noch die "Qualität" der Kabel beim Changeover oder vorher überprüfen.
    Ich kann nur den WING und die DL32 anschließen und sehe den grünen Statusindikator.
    Über die tatsächliche Signalqualität bekomme ich leider keine Informationen angezeigt (wie z.B. beim DANTE-Controller). Meistens machen wir dann nur einen Linecheck und los geht's...

    Meistens spielt es gut, manchmal gibt es aber hörbare Dropouts und Artefakte. Und da steht man wenn die Show mal läuft echt hilflos hinterm Pult.
    Meine Fragen dazu:
    1. Hab ich irgendeine Möglichkeit, die Signalqualität vorher zu testen. Wenn das Kabel nicht passt, kann ich den Start der Show verweigern, ein anderes Kabel anfordern, zur Not eines unserer Kabel einziehen lassen. Ich müßte es nur VORHER wissen...
    2. Welche technischen Möglichkeiten hab ich, die Situation zu verbessern? Bei den meisten Festivals wird es nicht möglich sein, immer eines unserer Kabel zu verwenden. Wir sind da nicht immer Headliner und "Cat liegt doch schon...". Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass die für uns da Glas verlegen.
    - Redundanz für AES50?
    - Wechsel auf DANTE? Mit welcher Stagebox?
    - AES50Hub für besseres Signal? Am FOH oder der Stage?
    - etc.


    Uns macht der WING vom Sound und in der Bedienung echt Spaß und ich möchte die aktuelle Situation unbedingt verbessern. Vielleicht fällt Euch ja was ein.

    Habe die Ehre,
    alex

    Hallo zusammen,


    wär es möglich, über den Ultranet-Ausgang einer DL32

    auf einen DN4816U zu gehen und die Signale auf SC umsetzen?


    Meine Absicht ist es, zusätzliche 8 bzw. 16 Outputs

    über eine DN4816-O zu erhalten.


    Oder hab ich den Funktionsumfang des DN4816U falsch verstanden?


    Habe die Ehre,

    alex

    Hallo,


    stehe nun auch vor der Wahl eines neuen Controllers. Mit dem DCX konnte ich schon einige Erfahrung mit einem DSP sammeln.


    Gibt es schon neue Erkenntinisse bzgl. des Omnitronic oder des BBE?
    Der Pronomic ist ja leider die nächsten 3-4 Monate nicht lieferbar.


    Zu ner richtigen Meinungsbildung/Empfehlung aus der man eine Kaufentscheidung ableiten könnte, ist es in diesem Beitrag leider nicht gekommen.


    Für weitere Meinungen/Berichte neue Empfehlungen wäre ich dankbar.


    Servus,


    alex

    Hallo,


    und danke für Eure Ratschläge.
    Hab gestern mit JB telefoniert und dort wurde mir ebenfalls geraten, die Boards austauschen zu lassen.
    Das ist im Übrigen kein billiger Spass.
    Mal sehn, wie sich die Sache entwickelt.


    Servus,


    Alex

    Hallo,


    letztes Wochenende hat es mich, d.h. meine Licon erwischt.
    Das Pult war schon abgebaut und stand seitlich neben der Bühne.


    Ich war nur kurz außerhalb des Zeltes, als ein betrunkener Jugendlicher
    über das Material uriniert hat.
    Die Vertiefung des Butterfly des Tourpack-Cases hat wie ein Trichter gewirkt.
    Nach Öffnen des Pultes konnte vor Zeugen festgestellt werden, dass fast die
    komplette Pultoberfläche mit Urin benetzt war. Ob in die Fader und Knöpfe
    etwas eingedrungen ist, kann ich nicht sagen. (Ich habe das Pult nicht aufgeschraubt)
    Hab dann natürlich alles sofort mit Küchenrolle getrocknet und die Oberfläche,
    sowie die Bedienelemente gereinigt.


    Die Identität des Verursacher ist geklärt.
    Bei der Veranstaltung am nächsten Tag konnte keine Beeinträchtigung des Pultes festgestellt werden.


    Ist in diesem Fall mit Spätfolgen an Fadern etc., wie z.B. bei Pulverlöschen zu rechnen?


    Wie würdest Ihr vorgehen?


    Servus,


    Alex

    Hallo,


    ab sofort haben wir eine LED-Zeltbeleuchtungssystem im Mietpark.
    Steuerbar ist alles über DMX, also auch Farbwechsel usw;
    sehr schneller Auf- und Abbau;
    paßt fast in jedes Zelt.


    Ein Element besteht aus einer Riffelblechscheibe mit 80cm Durchmesser,
    auf die 8 LED PAR 56 RGB montiert sind. Strom und DMX Verteilung inkl.
    Gewicht einer Scheibe ca 20kg
    (Flugpunkte mit Zeltmeister abklären)


    Montage auch auf Wind-Ups möglich.
    Natürlich funktioniert das ganze auch indoor.


    Derzeit 8 Elemente verfügbar.


    Gleich ne neue Domain reserviert: http://www.ZeltLicht.de


    Da findet ihr auch ein paar Bilder ...



    Standort ist Zentralbayern ;)


    Servus,


    Alex

    Hallo,


    ich habe die FPA 2.9 seit 3 Jahren im Einsatz (im Moment 6 Stück).
    Die Endstufen sind relativ leicht, haben bisher nie ihren Dienst verweigert (keine Überhitzung oder sonstige Defekte) und sind kräftig im Bassbereicht.
    Der Limiter greift etwas früher als bei anderen Endstufen, limitiert dafür aber sehr soft.


    Preis/Leistungsverhältnis ist super, die FPA 2.9 ist ein richtiges Arbeitstier.


    Zur bux kann ich leider nichts sagen.


    Servus


    Alex