Beiträge von monithor

    dann würde mir nur noch einfalle die einzelnen kombinationen untereinander zu tauschen, vielleicht können nur zwei frequenzen zufällig gerade nicht miteinander. liste kann ich dir mailen, kommt aber als ppt. wenn problem einfach noch mal posten.
    schöne grüße

    also, ich habe eine anwendung mit 7 in ear strecken und teilweise 12 sendestrecken, alles von sennheiser, welche ich bis auf kleinere probleme relativ störungsfrei betreibe. dazu habe ich mir von sennheiser direkt eine frequenzliste ausrechnen lassen. dazu sind aber auch aktive empfangsantennen und antenna combiner bei den in ears nötig. dazu dann möglichst großen antennenabstand am körper, alle sendeantennen so hoch wie möglich und mit direkter sichtlinie zu den empfängern. dann sollte das system schon spielen.

    generell lautet die devise: sende und empfangsantennen so weit wie möglich auseinander. das gilt sowohl in den racks bzw. auf der mischpultseite als auch am körper. sonst ist die gefahr von störungen nicht auszuschließen.

    also, meine meinung:
    wenn in ear, dann in ear! und nicht eine halbgare lösung mit zusätzlichen wedges etc. dann ist der gewonnene vorteil von krawallreduzierung auf der bühne sofort wieder dahin, und der mann am foh geht dir an die gurgel. das einzige auf das ich mich einlasse, sind ein oder zwei 18" hinterm trommler damit etwas luft bewegt wird. alle anderen kann man sich schon hinerziehen und sie gewöhnen sich mit der zeit dran. alles was am ende noch fehlt an "feeling" wird durch die vielen pluspunkte schon wieder wettgemacht. auf großen bühnen, z.b. bei open airs, kommen noch sidefills dazu (aus selbigem grund) aber bei clubs oder mittleren hallen reicht der basswumm im allgemeinen schon aus. jeder mucker muß dann das für sich beste erarbeiten (ein oder zwei stöpsel, ohrformteile oder schaumgummi, e1, e5, future sonic oder andere) alles geschmacksache. amps etc. vollständig von der bühne zu schaffen ist denke ich nicht unbedingt nötig, da eine gewisse interaktion zwischen gitarre und amp ja nicht ganz unwichtig ist. wichtig finde ich ist es, ein gesundes verhältnis zwischen drums und anderen instrumenten hinzubekommen. markenmäßig bin ich ziemlich von sennheiser überzeugt. die 3000er serie ist natürlich der hammer, aber halt auch sehr teuer. die evolution serie tut aber auch wunderbar. gerade wenn mehrere anlagen betrieben werden (auch in verbindung mit sendermikros und gitarrensendern) ist es z.b. bei shure etwas schwierig eine störungsfreie übertragung hinzubekommen.
    das ist das, was mir zum thema in ear einfällt. bin für kritiken und anregungen immer offen.

    ich denke mit einem 4er streifen gates und kompressoren (gerne kuhnle) einem effekt (tc m2000) und einem "specialgerät" für leadvocal (favorit spl channel one, allein schon wegen des deessers, der im drp 402 ist mist)kommt man gut hin. eq im master sehe ich eigentlich als "muss". gibt es noch anlagen ohne?