Beiträge von treibsand

    Zitat von "Manuela"

    ...Also nochmal und diesmal genau: 3 Leute = 3 Wedges.
    Ob man dafür eine Monitorkonsole braucht, nunja, wer den Luxus liebt soll ihn zahlen 8) Auch das sei kein Problem, ich vermiete gerne viel Zeug, davon lebt man schließlich. Meine Beratung ist aber fair genug zu sagen: das geht bei 3 Wedges auch ohne Stress vom FOH aus.


    Naja. Das ist immer Ansichtssache. Ich hab mich vor ein paar Jahren mal mit dem Kings-X Frontmann rumärgern müssen, weil die drei einen moniplatz für Stereo-monitoring nebst 4 Wedges und 2 Drumfills brauchen.
    Und das auf einer 4x6m Bühne... :roll:
    (die Backline bestand dann auch noch aus 3 Fullstacks Marshall (8x12") und 3 Ampegs (8x10") und 6 Tom Drumset... :shock: )

    So manch ein Tonmannrücken wär von der Idee von zierlichen, asiatischen Füßchen begengen zu werden sehr angetan.
    Ich persönlich bin leider noch nicht zu dem Vergnügen einer derartigen Massage gekommen. :oops:
    Andererseits bin ich auch schon reichlich "verstrahlten" Tonmannen begegnet, deren Verhalten mir ziemlich ab ging...


    So. und jetzt geh ich ins Bett, weil mir nix zum Arbeitszeiten-Thread eingefallen ist und das reichliche 26 Std. waren.
    Aber alles ohne gefährdende Tätigkeiten (ausser das Biertrinken...) 8)

    Zitat von "Manuela"

    Für Freaks: innendrin werkelt ein Z80B mit 4Mhz :D


    waren das nicht damals 4kHz ??
    Und wo kriegt man da noch Ersatzteile (Prozessoren) her ?? :roll:

    Und das ist der Moment, wo der Elefant das Wasser lässt:
    Ein Profi am Pult merkt (instinktiv?) wann das Feedback "nur" ein Problem der zu kurzen Entfernung Mikro-Box ist und drückt vielleicht auch mal ein Auge zu.
    Der Auto-Filter sieht und hört nix. Der merkt lediglich, daß da eine Rückkopplung ist, die er zu beseitigen gelernt hat. Es ist ihm sch**-egal, wie das, was nach dem Filtern kommt, klingt.
    Die Dynamischen Filter bleiben nicht ständig gesetzt, sondern verändern die Frequenzen, während die Statischen bei den einmal "einprogrammierten" Einstellungen bleiben.
    Damit kommen die dynamischen Gerätchen ein wenig näher an den Mischer ran.
    Aber wie gesagt: allen Destroyern fehlt einfach das Verlangen, den Gesamtsound gut klingen zu lassen.

    Hmm.
    Ich hab bei meinen TKE 212 mal das problem gehabt, daß sie wohl mechanisch etwas zu hart mißbraucht wurden.
    Folge:
    Der Horntreiber ist in der Mitte zerbrochen und hat den Spulenträger in der Mitte zerbröselt. Die Spule selbst war aber noch heil und hat mit den Resten des Trägers auch noch gearbeitet.
    Irgendwann war soviel vom Träger zerbröselt, daß im HT-Bereich fast nix mehr ankam. Aber eben nur fast.
    Weiterhin hab ich gerade die (aus Erstbetückung) Beyma 18"er aus den dazugehörigen B1801 recont. Auch bei denen war vermutlich schon bei Auslieferung ein reichlich merkwürdiger defekt, wo sich das Trägermaterial auflöste...


    Mein tipp: einfach mal Speaker in den beiden Boxen gegeneinander austauschen. Dann weisst du sofort, ob es der Treiber oder die Weiche ist... 8)

    Eigentlich musst du nur darauf achten, daß der Amp auch 4Ohm stabil ist (jeder weniger als 15 Jahre alte kann das...)
    und das natürlich die Leistung bei 4Ohm und bei 8Ohm unterschiedlich ist. D.h. unterschiedliche Lautstärke...
    aber da du vermutlich beide Ampseiten mit unterschiedlichen Signalen (Auxwegen) fütterst dürfte das nicht auffallen.
    Ansonsten tatsächlich nach Gefühl an einer Ampseite die Eingangsempfindlichkeit drosseln.

    Ja. das ist in etwa das Mittelchen, nachdem ich meine Kollegin auch fragen wollte (falls ich sie mal treffe...).
    Die Idee mit feinstem Sand in Lack würd ich lassen.
    Das hab ich für eine Aussenbühne probiert. Da rutscht und gleitet nix mehr... (war da auch erwünscht)
    Ein gescheiter Lack reduziert die Glätte massivst.
    Oder halt das "Streusalz".
    Siebdruckplatte hatte ich für ne Skaterrampe im Einsatz.
    Als Tanzparkett würde ich das Zeug nicht benutzen, da es durch seine mangelnde Steifigkeit einfach zu doll federt. Da muß entweder ein gescheiter Unterbau drunter (OSB???) oder man kann die Platte nur auf ebenem (Beton-/Asphalt-) Boden nutzen.
    Ausserdem ist die bei einigen Tropfen Flüssigkeit so glatt, daß es sich rasch ausgetanzt hat...

    Ja. das ist in etwa das Mittelchen, nachdem ich meine Kollegin auch fragen wollte (falls ich sie mal treffe...).
    Die Idee mit feinstem Sand in Lack würd ich lassen.
    Das hab ich für eine Aussenbühne probiert. Da rutscht und gleitet nix mehr... (war da auch erwünscht)
    Ein gescheiter Lack reduziert die Glätte massivst.
    Oder halt das "Streusalz".
    Siebdruckplatte hatte ich für ne Skaterrampe im Einsatz.
    Als Tanzparkett würde ich das Zeug nicht benutzen, da es durch seine mangelnde Steifigkeit einfach zu doll federt. Da muß entweder ein gescheiter Unterbau drunter (OSB???) oder man kann die Platte nur auf ebenem (Beton-/Asphalt-) Boden nutzen.
    Ausserdem ist die bei einigen Tropfen Flüssigkeit so glatt, daß es sich rasch ausgetanzt hat...

    Mal ganz ehrlich:
    20 Std-Jobs sind doch leider bei kleineren, im Aufbau befindlichen Unternehmungen fast Standard.
    Ich hab das auch mal eine Zeitlang prktiziert, bis auch bei Auftraggebern (ich war Sub) die Einsicht siegte, daß man mit ein paar Auf- und vorallem Abbau und Ladehelfern einiges an Manpower beim 'teuren' Personal sparen kann.
    Da ist dann etwas Koordination gefragt und schwupps, schon liegt die erste Garde zwei Stunden im Truck zum pennen.
    Dann nochmal kurz koordinieren und Anleiten und einen Hiwi nach hause lenken lassen. Da wird gemütlich weitergepennt.
    Oder aber man lässt das Mat aufgebaut und legt erst nach 8-20 Std Schlaf wieder los...

    Zitat von "wora"

    was bedeutet denn "PA"?
    richtig - public adress
    also frei übersetzt "an das publikum"
    da wird also eine information (musik oder sprache - egal) per lautsprecher an eine menschenansammlung geleitet. ein qualitätsanspruch ist hiervon ja noch nicht abzuleiten. es geht rein um die übermittlung einer information.


    und was passiert auf einem bahnhof?
    eben genau sowas.


    Naja. Das war der eigentliche KasusKnacktus. Das PA PA heisst war soweit klar, aber das im Bahnhof irgendwelche Informationen den Besitzer wechseln noch nicht. Vielleicht ändert sich das, wenn der hiesige Bahnhof fertigrenoviert ist (so in 10-20 Jahrhunderten...) aber die bisherige Ansageeinheit (Ja, sie sah nicht nur nach Jugendstil aus...) hat eigentlich nur dafür gesorgt, daß mir das Blut aus den Ohren floss. :?


    So.
    Und nun zu meiner eigentlichen Frage:
    Wer quält seine Amps (und Ohren) mit Sinus? :shock:
    Und warum sollte ein PA-amp für sowas konstruiert werden?? :shock: :shock:

    Hab so'n SC auch mal zwischen die Finger bekommen und finde es als Bandselbstmischer einfach zu "brettig".
    Da ist selbst das LX7(II) ein Zwerg dagegen und das Anschlußfeld mit sämtlichen Kabeln bestückt macht das ganze auch nicht unbedingt tauglicher für kleinere, aufgeräumte Bühnen.
    Dazu käme ja auch noch ein Outboardrack, was sich leider nicht unter dem Plt verstecken lässt, es sei denn man baut 2x 19" nebeneinander. Sonst steht der Tisch mehr als wackelig...


    für solche Zwecke würde ich auch eher eine 19" Digikonsole nehmen.
    ein 3seitiges Rack (doubledoor L-Rack?!?) mit einem Split auf der Rückseite und den entsprechenden 19" Geräten (Sender etc.pp) in der Front. Dazu noch 1-2 Schubladen und fertig. ist zwar mächtig tief, aber immernoch verhältnismässig leicht und Compact.


    Und das Total-Recall mit dem Hinweis auf alleinige Nutzung einfach totzuschlagen halte ich für verkehrt.
    Die Damen und Herren können sich evtl. schon verschiedene Setups für verschidene Songs vorfabrizieren und ggf. per Knopfdruck/Midi abrufen. Das könnte auch den einen oder anderen Gang zum Pult verhindern/verkürzen...

    und reagiert auf Schottersteine im Umfeld genauso wie OSB/MDF. Mit ausreissenden/splitternden Kanten und Ecken... :roll:

    und reagiert auf Schottersteine im Umfeld genauso wie OSB/MDF. Mit ausreissenden/splitternden Kanten und Ecken... :roll:

    wieder zur Stelle. Meine (alten) CSLs und Kinds haben schon so manches Aggi nebst "au-scheisse-der-Tank-ist-ja-schon-leer"-Erlebnis Standhaft überlebt... :roll:
    Aber das Aggi sollte schon mehrere KWs haben, auch wenn ich den Krempel bei ausreichender Lautstärke nur über Schuko betreibe... :oops: :shock: :?

    wieder zur Stelle. Meine (alten) CSLs und Kinds haben schon so manches Aggi nebst "au-scheisse-der-Tank-ist-ja-schon-leer"-Erlebnis Standhaft überlebt... :roll:
    Aber das Aggi sollte schon mehrere KWs haben, auch wenn ich den Krempel bei ausreichender Lautstärke nur über Schuko betreibe... :oops: :shock: :?

    ...deswegen lässt man sowas auch nicht fallen, sondern versieht das Ganze mit einem Vollholz-/Metallprofil-Rahmen.
    Dann klappts auch beim Nachbarn nicht zusammen...