Beiträge von cheesy

    Zitat von "djvomght"

    Meine M7 verfügt über ein spezielles MIDI-Setup, bei dem den wichtigsten Funktionen MIDI- Controller zugeordnet sind. Das sind alle Pegelsteller für die 48 Kanäle, die 4 Stereo- Ins,...


    Das bedeutet für die Input-Kanäle hast du einmal den Gain, den Fader, den Software/Midi Fader und zuletzt noch den DCA ?
    Die Pult-Fader sind also von der SCS-Automation unabhängig ?


    Das ist so leider bei der LS9 nicht möglich (zumindest glaube ich das...).


    Aber SCS ist sich eine Überlegung wert, als alternative zur Pult-Cue Steuerung.


    Danke,
    Cheesy

    das heißt, ich erstelle eine "Basis-Szene", in der ich meine komplettes Pult speichere (EQ, Dyn, Routing etc.) und die Folgeszenen nur noch Fader und evtl Mutes.


    Für jeden Auftritt, Song, Dialog (oder wo auch immer normalerweise die Fader bewegt werden) wird dann eine neue Szene angelegt ?
    Kann ich im LS9 Szenen einfügen, wenn z.B. statt eine gleichzeitigen Auftritt von zwei Mikros plötzlich zwei Cues mit jeweils einem Mikro gespeichert werden müssen ?


    Kann ich auch nur einen Teil der Fader Abspeichern ?
    z.B. Headsets liegen von 1-20 und auch 33-64 Ist die Band abgelegt. Dann will ich die Band zwischendurch auch verändern können ohne nach jeder Szene wieder die Fader wieder zurück "geschoben" zu bekommen. Recall-Save wäre eine Möglichkeit. Gibt es noch eine andere (Weil Recall-Save müsste ich zum Laden einer anderen Show ja immer wieder raus nehmen)?


    Danke für die vielen Infos,
    Cheesy

    Hallo,


    bei uns im Theater geistert die Idee rum, doch für die nächste Produktion (Musical / Revue) die Steuerung des Tons per "Cue", bzw. "Szenen" durchzuführen.
    Es soll damit möglich sein, dass unterschiedliche Techniker immer ein möglichst gleiches Ergebnis erreichen und alles so gut wie möglich reproduzierbar ist.


    Wir haben ein LS9 im Einsatz.


    Ich halte diese Idee für nicht sehr erfolgversprechend.
    Zum einen gibt es bei der Mikrofonierung immer so große Abweichungen, die normalerweise vom Techniker quasi im Live-Betrieb ausgeglichen werden (Headset verrutscht, Sänger nicht so gut bei Stimme...), dass ein Preset eine Verschlechterung bewirken würde.
    Zum anderen befürchte ich, dass die Szenen-Speicherung auf der LS9 einfach zu kompliziert und unkomfortabel ist. Bei nachträglichen Änderungen befürchte ich, dass das ganze System nicht mehr passt.


    Hat schon jemand soetwas mit dem LS9 realisiert ?
    Gibt es evtl eine Zusatzsoftware, die eine Art Faderautomation für dieses Pult ermöglich ?
    Evtl. mit Szenen Verwaltung und copy'n Paste Funktion...


    Würde mich über Erfahrungsberichte freuen.


    Gruß,
    Cheesy

    Zitat von "Volker Holtmeyer"

    War das so vor knapp 6 Wochen ...?!


    *wegschmeiß* ! ! !


    Wobei so eine App wäre cool, dann würde ich mir sofort ein iPhone kaufen.
    Was dann allerdings auf Festivals und Stadtfesten los wäre...


    Gruß
    Cheesy

    Gibt es in diesem Haus vielleicht eine "Kommunikations-Struktur, die alle Bereich abdeckt ?


    Schulen haben je mittlerweile alle eine struturierte Netzwerkverkabelung oder WLAN.
    Evtl. könnte man mit 6 (bzw 7) Laptops diese Kommunikation aufbauen.
    "Normale" kommunikations-Programme haben allerdings Latenzen (Teamspeak, Skype und Co.) das ist für das Einzählen schon ganz blöd... Außerdem brauchen die meisten eine Verbindung zum Internet -> Fällt immer dann aus, wenn man es gerade nicht brauchen kann (z.B. Skype).


    Ich würde versuchen über VLC einen Multicast-Stream auf das Netz zu geben (also von Dirigent zu Subdirigenten).
    Mit 6 Unicast-Streams geht es dann zurück. D.h. bei den Subdirigenten sind zwei VLC-Player offen einer zum Senden und einer zum Empfangen.
    Der Rechner beim Haupt-Dirigenten müsste dann schon 7 VLC player offen haben. An dem solltest du dann sitzen und dafür sorgen, dass alle Signale passend sind.


    Gruß
    Cheesy

    Hallo,


    hat schon jemand den AKAI APC20 an einer Lichtsteuer-Software betrieben ?
    Konkret überlege ich, ob man MAonPC mit einem solchen Launch-Pad betreiben kann.


    Ich werde allerdings nicht ganz schlau, ob dieses Gerät als Midi-Contorller läuft und nur mit Ableton direkt läuft.


    Vielleicht hat ja schon jemand den APC20 im Einsatz.


    Danke,
    Cheesy

    Ich habe das PA-Sys-One auch schon mit einer RAM 4044 für die Tops betrieben. Sechs B30 hingen an der ASID, aber ich denke eine Potente andere Endstufe sollte es auch tun.
    Die Topteile hatten mit der RAM (970W an 4Ohm) ordentlich Dampf, wobei ich sagen muss dass ich die zwei weiteren Kanäle nicht weiter belegt hatte (um das Netztteil nicht unnötig zu belasten).


    Auch das Setup habe ich schonmal im DCX nachgebaut. Ich weis nicht wie viele Filter es waren, aber auf keinen Fall 8 Stück. Ich hatte original Presets, die jetzt ca. 4 Jahre alt sind. Evtl. haben die mittlerweile eine überarbeitete Fassung.
    Achtung: für den BSS-Controller ist Filterbreite in Oktaven angegeben und nicht in Güte "Q". Das muss man entsprechend umrechnen, wenn man es in den Behringer schreibt.


    Gruß,
    Cheesy

    Hallo,
    mein alter R2D2 ist leider nicht mehr funktionsfähig (beim Versuch der Reparatur habe ich ihm wohl den Rest gegeben...).


    Jetzt suche ich eine Alternative im Bereich von 600-800 Euro.


    Besonder geschätzt habe ich am R2D2
    - Die vielen Tasten die frei belegt werden konnten
    - Die möglichkeit mehrere Szene gleichzeitig zu Starten
    - Die Overlay funktion (um z.B. laufende Chaser zu überschreiben)
    - Die Bedienung am Bildschirm


    Gibt es da was, ähnlich Genial wie der R2D2 ist ?
    Eine PC-Lösung wäre in Ordnung, wenn man irgendwie vernünftig externe Tastaturen und Fader anschließen kann.


    Danke,
    Cheesy

    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach einem einfachen Rack-Mischer, der super einfach zu bedienen ist (Dau-Sicher !).
    Das Gerät sollte qualitativ hochwertig sein, die wichtigsten Elemente sollten frei zugänglich sein (Pegel-Regler, evtl Mute) alles andere wenn möglich verdeckt oder per Schraubenzieher zu bedienen.


    Es sollen für Vorträge und Präsentationen ein bis drei Mikrofone übertragen werden. Entweder als Power-Mischer oder ein kleines Rack mit 19" Mischer und kleiner Endstufe.


    Das Dynacord DRM-4000 ist eigentlich genau das richtige. Gibt es dazu noch eine Alternative ?


    Gruß
    Cheesy

    Habe mir gerade mal die Version 2.49 runter geladen.
    Kann ich mit dieser freien Version auch in 3D simulieren ?
    Auf der Homepage sind einige Screenshots, aber in der Software finde ich dazu keine Einstellung.


    Gibt es vielleicht ein englisches Tutorial ? Mein Spanisch ist leider ganz, ganz schlecht :)


    Gruß Cheesy

    Vielleicht solltest du anstatt eines Compressors eine parametrischen EQ einschleifen, wo du relativ breit die Mitte absenken kannst. Evtl über den Bypass-Schalter diese Absenkung für die Stellen mit Gesang aktivieren. (Über den Filter-Gain das Bands geht es natürlich eleganter....).


    Alternativ würde ich einfach mal mit der Band das mal probieren. Vielleicht beim Soundcheck das Playback über den Laptop einspielen und dann dort per VST Plugin dieses File komprimieren.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Multibandkompressor nicht mal eben schnell live bedient werden kann.


    Gruß
    Cheesy

    Na gut, der B30 ist ja auch schon ein paar Jahre alt.
    Ich finde, der eigentlich Fehler war, den S30 identisch zum B30 zu bauen.
    Mit der Behauptung "für Array-Anwendungen optimiert" oder so, hätte man hier eine Aktualisierung gut verkaufen können.


    Ich finde es eher fraglich, dass der neue Treiber zum alten absolut kompatibel sein soll (also von F-Gang und von der Leistung) wo ist dann mein Nutzen ? Nur ein bisschen Phase und Impulsantwort ?


    ...und wenn wir schon beim Guttenbergen sind:

    Zitat

    Sie wollen den Umbau selbst vornehmen, kein Problem.
    Sie bekommen zum Preis von netto 300,- EUR zzgl. Versandkosten zwei neue Chassis mit Umbauanleitung zugesandt. Ihre ausgebauten alten Chassis senden Sie uns innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung der neuen Chassis frei Haus an uns und wir erstatten Ihnen 50,- EUR pro Chassis.


    Wem kommen hier keine blöden Ideen ? 8)


    Gruß
    Cheesy

    Wie willst du denn die 4 Signale zu den Lautsprechern bringen ?
    Verwendest du ein System-Kabel oder werden alle Systeme /Wege einzeln über Speakon angebunden ?


    Falls du eine Anschlussblende im Endstufen-Rack mit dem Controller hast, würde ich jeweils ein Speakon Kabel mit einem XLR aus dem Rack raus führen (so 1m Stück) und dann den Speakon auf der Anschlussblende im "großen" Rack auflegen. Dort kann man dann auch die Sens-Leitung abgreifen. Anschließend kann man die Lautsprecher zentral an einer Stelle anschließen, evtl sogar mit einem 8-Pol Speakon.


    Zusätzlich kannst du damit jedes Standard-Amprack verwenden und benötigst keine "sonder-Stecker" wie 7-Pol XLR und so.


    Gruß
    Cheesy

    Hi Martin,


    ich könnte mir vorstellen, dass es einfacher ist, ein DSP8024 zu besorgen.
    Da ist dann das Delay schon mit drin...


    Ich hätte so einen auch noch rum stehen... :wink:


    Gruß
    Cheesy

    Hallo,


    ich habe gestern festgestellt, dass einige Ausgänge an meinem Firewire Interface von Phonic nicht funktionieren.
    Mutig das Teil mal aufgeschraubt und schon fallen mit die ersten Blechhülsen von einigen Elkos entgegen. ca. 8 Elkos (nicht vom Netzteil, sonder von der Wandler-Platine) sind hoch gegangen.
    Das Gerätz ist 3 Jahre alt und eingentlich nie in extrem-Situationen betrieben worden (Hauptsächlich Theater-Einsatz)


    Hat jemand dieses Problem auch schon gehabt ?
    Sollte man es Reparieren lassen oder besser gleich ein neues Interface kaufen ?


    Gruß
    Cheesy

    Ich glaube aber ein einfaches Line-Delay wird da nicht ausreichen.


    Grundsätzlich hast du recht, dass du mit der Verzögerung die tatsächliche Situation "nachbauen" würdest, aber wenn der Sänger wirklich von hinten an die vordere Bühnenkannte geht, verändert sich deutlich mehr, als nur die reine Laufzeit.
    wenn du zusätzlich die Laufzeit (pre-Delay) und Intensität(FX-Send) zum Reverb veränderst und den FX-Return von den Seitensystemen kommen lässt, könnte dieser Effekt funktionieren.


    Was ich gerne mal hören würde, wäre wie es klingt, wenn man bei dem ersten Lied alle Stimmen aus allen Boxen kommen lässt und dann per automation wärend des Songs die Stimmen jeweils auf ihre "eigenen" Boxen fadet (also die anderen Stimmen jeweils von den falschen Boxen ausfadet). Ob sich dadurch aus dem Mono-Brei eine räumliche Aufteilung ergibt ?


    Gruß
    Cheesy


    P.S.: Wie startest du die Automationen in Cubase ? gibt es da auch die möglichkeit "go"-Tasten zu programmieren ?
    Oder arbeitest du irgendwie mit Time-Code (bestimmt cool, wenn die Lichtleute da auch noch mitmachen...)

    Hallo,


    auch ich habe mich im Theater auch schon oft mit der Überlegung (und den Anforderungen von Regiseuren) über einen "sourround Effekt" befasst.


    Ich denke ganz wichtig Punkt wurden von simonstpauli genannt.
    Die Klassische 5.1 Situation ist für über 90% der Plätze nicht wirklich befriedigend.
    Auch das harte routen von einzelnen Stimmen auf Rückseitigen Boxen könnte ein sehr "gewöhnungbedürftiger" Effekt werden.


    Ich glaube, ich würde versuchen mich von der typischen 5.1 Aufstellung zu lösen.
    Evtl. in der Front soviele Boxen zu hängen, wie Musiker auf der Bühne stehen und jede Stimme auf eine Box zu routen. Das Ergebnis wird nicht spektakulär sein, aber könnte ein A-Ha Erlebnis erzeugen, wenn ich eine "echte" Raum-Ortung der Stimmen bekomme (Die einzelnen Stimmen/Boxen sind gleichmäßig über die gesamte Bühnenbreite verteilt).


    Zusätzlich dazu vielleicht noch an den Seiten eine ausreichende Anzahl an kleinen lautsprechen, die mit einem Signal angesteuert werden. z.B. 6-10 ControlOne pro Seite (oder andere Boxen von 4" bis 8").
    Bei einem 2Ohm fähigen Verstärker kannst du einfach 4 Stück paralell betreiben (gehe mal von 8 Ohm pro Box aus), was den Verkabelungsaufwand gering hält.
    Dadurch könntest du noch drei Signalwege (Seite rechts, Seite hinten und Seite links) ansteuern.
    Wenn du hier z.B. Effektreturns drauf legst, könnte ich mir vorstellen, dass du gut "Virtuelle Räume" erzeugen kannst.


    Zum ansteuern diese ganzen Geschickte würde ich Ableton Live verwenden.
    Hier kannst du Eingänge (von einem FW-Interface) frei auf die Ausgänge Routen und sogar Cue's speichern und per Tastendruck abfahren. Ebenso Effekte mit den entsprechenden Parametern speichern. Automationen sind auch möglich.


    Über eine Kombination mit einem Digitalpult sollten sich Ein- und Ausgänge gut wärend der Show kontrollieren und steuern lassen.


    Gruß
    Cheesy

    Hi,


    leider hast du nicht dazu geschrieben, was für Musik (und wie laut) in dem Pub gespielt werden soll.
    Ich gehe einfach mal von dem typischen Folk/Rock/Blues Jam-Sessions aus.


    Entsprechend wirst du ja nicht das "Rock-Brett" fahren müssen.
    Daher halte ich die SX300 für zu groß. Gerade bei der niedirgen Deckenhöhe würde ich mehrere kleinere Boxen nehmen.


    Meine persönliche Lieblingsbox ist die EV ZX1. Diese gibt es auch in einer Installations-Version mit unterschiedlichem Befestigungsmaterial. Dazu vielleicht noch einen oder zwei 12" oder 15" Subs, sollte eigentlich ein gutes Konzept geben.
    Die ZX1 kann man auch gut als Monitor nehmen, allerdings sollte man sie dann im Bassbereich etwas zurück nehmen.


    Gruß
    Cheesy

    Hi,


    ich kenne die Boxen leider nicht, aber ich denke,dass man damit schon eine brauchbare Verständlichkeit erzeugen kann.


    Wie die Vorredner (-schreiber ?) schon gesagt haben, ist die Aufstellung der Boxen das Wichtigste.
    Wenn du die Boxen auf eine gute Höhe bekommst und ggf. leicht nach unten Winkeln kannst, hast du schon viel gewonnen.
    Die Boxen sollten auf jeden Fall über 2m hoch stehen (wenn möglich, Lichtstativ mit Adapter für Boxen-Aufnehmer).


    Außerdem würde ich an deiner Stelle überlegen,ob du noch ein kleines Delay irgendwoher bekommen kannst, um die beiden Boxen auf "2/3 des Platzes" ein wenig zu verzögern. Im schlimmsten Notfall kann das ein Behringer Shark sein.
    Damit sollte auch im hinteren Bereich die Sache angenehm klingen und sich die Laufzeitunterschiede im Rahmen halten.


    Ein Kompressor kann auch noch helfen, um ungeübte Sprecher etwas "einzufangen" (da du aber von einem Disco-Pult gesprochen hast, befürchte ich dass kein Insert vorhanden ist).


    Viel Erfolg,
    Cheesy