Beiträge von Waschhausernst

    Servus,


    es stehen demnächst ein Paar Zeck Boxen zur Restauration an. Frontgitter und Alu-Leisten, sowie Griffe müssen gemacht werden. Ich hab bisher nur mit sprühbarem Karosserielack gearbeitet, aber der ist nicht strapazierfähig. Habt ihr irgendwelche Ideen, was man dafür nehmen könnte?


    Die Gummibeschichtung hat auch schon einige Macken, aber die gibts nicht mehr als Ersatzteil. Da würde ja eigentlich nur Filz oder ne Warnexlackierung in Frage kommen, oder?


    Grüße!


    Edit: Bin in Sachen Schutzgitter-Preise nicht mehr up to date - was kostet ca. ein 80*45 cm² Gitter mit 2 Abkantungen?

    Ist doch kinderleicht - einfach Volumen und Tuning-Frequenz bei BR variieren bzw. nur Volumen bei CB.
    Damit kannste dir schon mal irgend ein f-Gang hinzaubern. Dann solltest du natürlich noch etwas hintergrundwissen mitbringen, was du aber eigentlich durch Allgemeinliteratur zum Thema Schallwandler bekommen kannst.
    Wenn du es ganz genau wissen willst, musst du dich mit den ganzen Themen Schallfeld, Elektrotechnik, Mechanik und deren Kopplung auseinandersetzen.

    Servus,
    suche im Auftrag für ne kleine Rockkapelle ein oder zwei Monitore. Budget liegt bei ca 400 Euro (evtl. noch ein Fuffi mehr). Allerdings muss damit noch das Amping gedeckt werden.
    Bietet einfach an, wenn ihr was in der Richtung habt. Würde sagen 12" sollte es schon sein.
    Grüße

    Danke für die Erklärung, leuchtet ein. Meine Schlussfolgerung: je höher die Filtergüte, desto höher ist das Sicherheitspolster. Sind die Maximalpegel der Mixer irgendwie genormt? Man könnte ja den Kanal-Gain schon im Vorfeld soweit reduzieren, dass er es gerade so schafft, ans Limit kommt, oder wird das nix?

    Moin,
    Hifi-Pappen machen meiner Meinung nach keinen Sinn (zu schwer, zu schwacher Antrieb, Verluste bei 4 Chassis sicherlich höher, als bei einem).
    Meine Idee bei 3x120W an 4 Ohm (wer kam nur auf diese bekloppte Leistungsverteilung?! Jaja LB, aber so viel mehr kann es doch ni kosten, sinvollere Werte zu realisieren, oder?) war es, dass man hier nur einen Kompromiss-Sub basteln kann. Sprich leichte Pappe, relativ starker Antrieb, nach Möglichkeit recht straff eingespannt. Klar, dass man somit nur im oberen Bassbereich was reißen kann. Die Einspannung beim Kappa15c ist leider nicht sonderlich straff (Vas), weshalb man mind. 60 (f3=65Hz), besser 80 (f3=60Hz) und noch besser 100l(f3=53Hz) spendieren müsste. Allerdings kommt das kleine Volumen der Hubbegrenzung entgegen. Wahrscheinlich nicht so drastisch, muss man selbst wissen ob Tiefgang wichtiger als Kompaktheit ist. Die Frage ist natürlich: ist das so gut, ständig im linearen Hublimit zu arbeiten? Kenn den LS nicht und weiß auch nicht, wieviel Reserve die Angaben von Emi beinhalten. Außderm gibts ja noch den leidigen DC-Offset... Meinungen, Erfahrungen?


    Allerdings hab ich bis jetzt nix gefunden, mit dem man ähnliche Pegel bei 120W erreichen könnte, als mit dem Kappa15c (4Ohm) und in dem Preisbereich liegt!

    Moin,
    ich hab mir den Thread Interesse-halber auch mal durchgelesen.
    Das hat mich mal wieder zum Grübeln angeregt.


    Das Problem mit der Controller-Topologie ist mir allerdings noch nicht ganz klar geworden. Laut Blockschaltbild DCX2496 wird zuerst gefiltert und am Schluss limitiert. Ersichtlich ist: beim limitieren wird das Signal quasi komprimiert, falls er denn nur die Spitzen abschneidet.
    Bsp: Spitzen bei 60 bis 80Hz. Demnach werden die unteren Frequenzanteile, relativ zu den oberen (hier limitierten), verstärkt wiedergegeben. Die resultierende Eckfrequenz eines Tiefpasses wandert nach unten. Soweit, so gut (bzw. schlecht).
    Inwiefern sollte das denn ein Lowpass, der in der Endstufe integriert verhindern? Das Problem kann doch eigentlich nur mit einer anderen Limitierungsstrategie gelöst werden: komplettes Signale wird um Differenz Spitze zu Limit nach unten gesetzt und somit nicht komprimiert. Hab ich hier was übersehen?


    Die nötige Filtergüte des Tiefpasses respektive des ansteigenden Hubes unterhalb der Tuning-Frequenz eines BR.
    Den Umstand, dass steile Filter das Impulsverhalten (Groupdelay) deutlich verschlechtern hab ich vor ein paar Jahren an einfach verdrängt und als vernachlässigbar (bzw. egal) abgetan und Linkwitz/Riley Filter im Controller benutzt. Laut einer Simulation eines Konstruktes mit WinISD pro kann man aber erschließen, dass ein Butterworth mit Güte 2 bei dieser Box vollkommen ausreichen würde und dass mit viel Reserve.
    Wie sieht denn hier die Empfehlung aus?


    Wie schaut es denn eigentlich mit der Realitätsnähe von WinISD aus? Was sind denn praktische Temperaturerhöhungen von Schwingspulen im harten Betrieb? Laut dem Programm könnte ich selbst bei 100K Erhöhung noch 1kW auf die Spule geben und würde den linearen Hub theoretisch nicht übersteigen. Symmetrie und DC-Offset sind da sicher nicht inbegriffen. Gibts diesbezüglich noch existierende Quellen? Im betreffenden Thread ausm PA-Forum gibt es Links zu Klippel, allerdings funktionieren diese nicht mehr...


    Grüße

    Also wenn, dann würde ich so bauen, dass die Box am Ende 2 Ohm hat, oder falls der Amp da nicht mitmacht, wenigstens 4 Ohm. Soll doch auch maximal prügeln am Ende. Aber den wirklichen Sinn, so nen großen und schweren Eimer zu bauen, sehe ich nicht. Lieber kleinere und leichter Eimer, im Sinne der Transportmöglichkeit! ;)
    Wenn´s was festes sein soll, könnte man auch über Geschichten wie ein Eckhorn nachdenken...

    Hab grad mal etwas rumgespielt, weil ich auf das Mivoc-Modul aufmerksam geworden bin. Ich werde vielleicht demnächst ein Kappa 15C in ein kleines Gehäuse frickeln und das mal mit dem Modul im Zusammenspiel testen. Denke, das könnte ganz gut funktionieren. Evtl. wäre das ja was für dich...


    Kennt denn sonst noch jemand einige 15er mit 4 Ohm?


    Edit: Eine Suche ergab keine preiswerten Funde im 15"-4Ohm-Bereich anderer Firmen. Also scheint der Kappa 15C der einzigste Kandidat für die Action mit dem Modul zu sein. Hat denn evtl. schon jemand mit der Pappe Erfahrung gemacht?
    Die Simulation zeigt in der Theorie brauchbare Ergebnisse...

    Servus,
    von kleinen geschlossenen Gehäusen würde ich dir abraten. Der Grundtonbereich ist in BR schon recht bescheiden!
    Wie ich dir schon sagte: sei vorsichtig mit 200W! Gerade bei hohen Übernahmefrequenzen mag die Spule das ganz und gar nicht. Eine geschlossene Konstruktion mit kleinem Volumen macht diesen Umstand nicht besser.
    Was für einen Weichenschaltung hast du denn bekommen? Hab dir doch mal alle Bauteilwerte geschickt.


    120W wird zu wenig im Verhältnis zu den Tops sein - da kommt einfach zu wenig raus und damit verlierst du an Gesamtpegel, weil du die Tops drosseln musst.
    Wieso machst du es nicht, wie bereits gesagt, erst mal mit einer Endstufe?? Ein Kanal Tops und einer Bass.


    Edit: Mir kam grad in den Sinn, dass ein extrem kleines CB evtl. doch eine Kompromislösung sein könnte: der Grundtonbereich wird durch die hohe Einbaugüte aufgedickt, allerdings kraucht die f3 irgendwo bei 160Hz herum. Um die Wärmeproblematik etwas zu beheben, würde ich das Top aber bis 120Hz laufen lassen, damit sich der Treiber wenigstens etwas bewegt - auch wenn nicht mehr viel Pegel rauskommt.
    Was wiederum das Problem aufwirft: bekommt der Sub das halbwegs gebacken?

    Wo sollte denn günstiger Weise die -3dB Frequenz der Box für den E-Bass liegen?


    Bei den bisher simulierten Treibern ergibt sich durchgängig ein buckel bei ca 110Hz von 2 bis 3 dB und ne Grenzfrequenz von ca. 65Hz. Die Abstimmfrequenz des Resonators liegt bei 55Hz. Sieht eigentlich ganz gesund und brauchbar aus, meiner Meinung nach.