Beiträge von e-on

    @ guma
    und wie hast du das gemacht ? mit Mikro, kurze Laute, ganze Wörter, Kopfhörer oder Lautsprecher. Einer oder zwei, Stereo ?


    Dem Thema kkkrrrbrrzz sollte A&H sich mal annehmen !

    Ich habe extra nicht über Impedanzen geschrieben, da ich hier keine Diskussion über Impedanzanpassungen lostreten wollte.
    Mir ging es nur darum nochmal klarzustellen, dass eine Drahtverbindung Audiophil immer das Beste ist. Jeder Übertrager/Trenntrafo oder sonstewas, was dazwischen geschaltet wird, kann dass Signal nicht verbessern.


    Meine Mikrofonschränke sind Standartmäßig immer mit 8 DI Boxen bestückt. Wenn ich auf anderen Bühnen unterwegs bin, dann nutze ich diese auch. An meinen Anlagen aber, benutze ich Klinke - Draht - XLR Adapter und Drahtsplitter. Kommen Fremde wie TV/Radio/Bandfuzzis, achte ich darauf, dass sie meine Ausgangssymmetrie nicht kaputt machen. Dann gibts Trafosplitter.


    Brumm- und Impedanzprobleme erledigt man vor den Konzerten oder während der Umbauten, da muss ich nicht jedes Mal jeden Kanal neu erforschen und in der Zeit wo wora seinen Ground liftet, hat mein Bühnentechniker bereits den Drahtadapter gegen eine vorher geliftete Di Box ersetzt. :D

    Bedenke das sich die Ausgangsspannungen der beiden Mics bei direkter parallelschaltung gegenseitig beeinflussen. Natürlich kommt da was raus, die Frage ist nur was, wenn Bass und Diskant gleichzeitig spielt. Ich würde mindestens eine passive Mischstufe dazwischen setzen, hab aber keine Ahnung welche Ausgangsspannung deine Mics bringen.


    Falls Interesse, ich hätte ein B29 zu vertickern.

    Zitat von "billbo"

    Sollte ich deinen Beitrag missverstanden haben (was mir immer noch nicht ganz klar ist)


    Hast du. Ich benutze zu 90 % keine DIs sondern simple Klinke - XLR Adapter.


    wora
    bei mir bestehen die Anlagen aus einer professionell ausgeklügelten Erde/Masse/Abschirmungsführung. Deshalb kann ich auf diese tontechnischen Problemlöser verzichten.


    Trafosplitt und DI trennen galvanisch. Ich sehe da keinen Unterschied, außer das der DI Trafo
    ne Wicklung weniger hat.

    Zitat von "billbo"

    Und was der analoge Split eines symmetrischen NF-/Mikrofonsignals auf mehrere Eingänge mit Sinn und Funktion von DI-Boxen zu tun hat entschließt sich mir nicht auf Anhieb.


    Mein Beitrag bezog sich auf "Übertrager" wie man unschwer erkennen kann und auf die von dir genannten Nachteile dieser.


    Was ist der Hauptbestandteil eines Trafosplitters ? Ei, ein Übertrager.
    Und was ist der Hauptbestandteil einer DI Box ? Ei, ein Übertrager.


    Also ziehe ich wegen der Nachteile in beiden Fällen eine einfache Drahtverbindung vor – wenn ich nicht aus anderen Gründen einen Trennübertrager zwingend benötige.


    Das muss der Grund sein, weshalb ich auf der Bühne auf völliges Unverständnis stoße und von Profis blöd angequatscht werde weil sie keine DI Boxen bekommen, sondern ein simples Stück Draht.


    Du hast noch einen Nachteil vergessen billbo:


    Übertrager kosten Geld.

    Zitat von "wora"

    aber was für einen mix möchtest du denn da genau drauf geben?


    Das Master LR Signal

    Zitat von "bemi"

    Alle Inputs mit 0dB auf einen Aux schicken kann nicht so schwierig sein. Dass Delay und Front zusammenpassen und sich deren Verhältnisse nicht ändern, darfst du eben die Master nicht bewegen sobald es einmal passt.


    der Alt Out ist beim Qu vermutlich rein analog gemacht; ein pegelbarer Abgriff vom Main Out. Der hat gar nix mit DSP zu tun.

    Alle Inputs mit 0dB auf einen Aux schicken. Da müssen aber noch verschiedene Effekte mit drauf. Damit hab ich keine guten Erfahrungen gemacht. Es klingt nicht nicht so wie ein Monoout vom Master. Warum auch immer, eigentlich sollte das ja funktionieren. Mir gefällt das Ergebnis aber so nicht.


    Der AltOut kommt beim Qu über einen DA Wandler. Es kann ja nicht das große Problem sein, da noch solche kleinen DSP-Funktionen (Delay) wie die vom Kopfhörerausgang mit reinzusetzen. (Blockschaltbild ansehen)


    Zitat von "a.wild"

    Alt-Out per gutem alten Kabel zurück auf Kanäle 15/16 und das ganze gelinkt. (Oder andre Kanäle,das kann jetzt jeder für sich selbst entscheiden :) ). Dann verwenden sie einen Aux und schieben da die Kanäle rein. Delayen und EQen wie sie wollen.

    Ja, das wär ne Möglichkeit, Kabelverlinkungen kennen wir ja noch aus Analogzeiten. Zumindest hab ich da dann das originale Master LR Out Signal drauf, inkl. Effektanteile. Ist aber gefährlich, kann man sich schnell mal ne Schleife reinziehen. Ich werds so machen, aber auf 19/20.

    Mann o Mann. Wie wärs mit ner einfachen Zeichnung der Hallenmaße, dann die Abstrahlwinkel der Boxen aus Papier ausschneiden und in die Zeichnung reinhalten. Mal nebeneinander, mal übereinander. Dann siehst du sofort was zu tun ist. Und vergiss nicht, dass die zu beschallende Tiefe dann nur noch ca. 35 m oder weniger ist. Ich seh da überhaupt kein Problem mit deinem Material, außer stehende Wellen der Halle im Bassbereich. Die kannst du aber nicht wegmachen. Cardioid wär gut wegen der Basswellen, die von der Rückwand verzögert wieder in den Nutzbassbereich geworfen werden.


    Es gibt da so einen Lichtspruch. Wer es nicht schafft eine Bühne mit 6 Lampen auszuleuchten, der schaffst auch nicht mit 60. Wenn ich das mal ummünzen darf.... Wer es nicht schafft die Halle mit 6 Tops klarzukriegen, der schaffst dann garantiert mit nem Linearray.

    Zitat von "madmax"

    Die Dinger sind in mehr Boxen verbaut; als du glaubst.


    Ich kann mich da an ein Foto erinnern, da standen bei einem David Bowie Konzert u. a. je Bühnenseite ein 20 Fuß Container. Breitseite aufgemacht und dahinter dicht an dicht, alles voll mit Piezos. Das war, als die Dinger auf den Markt kamen.

    Ne, bestimmt nicht, für ne 1. Maikundgebung und ner 4 Man Kapelle. Könnte ja die Ilive nehmen, aber die halte ich dafür etwas zu fett.


    Dem Alt - Out am Qu hättet ihr gern mal etwas mehr DSP spendieren können, A & H !


    Wegen Euch muss ich jetzt einen Extra Controller ins Amprack schrauben.

    ich benutze mehrere TP Link WDR3500 und 3600. Alle stressfrei. Ich hab mich für die mit 2 Antennen entschieden, weil, wenn ich die absetze, dann brauch ich nur 2 Externe und nicht 3.


    Der Ubiquiti is ja krass. Ist die Leistung überhaupt erlaubt oder muss man da Silbermützen tragen ?

    Das war mir schon klar. Allerdings muss ich mir da mehrere Extramixe anfertigen. Einmal den Auxmix und dann noch 1, 2, oder mehr Effektmixe auf den Auxmix. Und das alles noch für Boxen die hinter mir stehen. Ne neh.


    Gibts da nicht was eleganteres ?

    Hat jemand ne Idee, wie ich mir am Pult einen regelbaren Mono Out für eine Delayline bastel ?
    Am besten mit Delay und Klangregelung.


    Aber nicht so, dass wenn ich einen PAFL drücke, dass dann nur dieser Kanal auf dem Mono Out zu hören ist.

    vielen Dank. So geht das mit der Parametrik tatsächlich besser. Ich hatte die Finger diagonal angesetzt und kam dann immer ans Nachbarband. Normalerweise mach ich das auch wie Wora, allerdings gabst am WE ne Ausnahme. 26 Köpfige türkische Akustikgruppe inkl. Chor, alles ohne eingebaute Tonabnehmer. Qu16, AR2412, alle 22 Kanäle belegt + kl. Submixer, den ich aber nur zufällig mit hatte. Bei den Verständigungsproblemen wars das Beste, dass ich mit iPad beim Grobcheck mit auf der Bühne war. Die Feinheiten hab ich dann natürlich vom FOH aus gemacht. Wenn ich gewusst hätte was die noch alles anschleppen, dann hätte ich ein größeres Pult mitgenommen.