Generell ist eine gute Sprachbeschallung schwierig, ohne Erfahrung geht da nichts. Dazu kommt, dass jeder "Doof" hört, wenn es scheisse klingt. Unser Gehör ist phylogenetisch (tolles Wort!) nunmal auf die Rezeption von Sprache ausgerichtet und daher kann sich auch jeder ein Laie eine Meinung dazu leisten. Zur Praxis.
1. Je weiter man von der Schallquelle weg ist, desto besser müssen die Mikros sein.
2. Bei Sprachbeschallung gibt es keine verbindlichen Regeln für's EQing, außer vielleicht alles unter 100 Hz raus. Alles andere hängt von der Stimme, PA und Raum ab. Bei Diskussionsrunden habe ich teilweise komplett andere EQs, je nach Sprecher, am Start.
3. Hauptproblem ist Feedback, gerade wenn die Sprecher von weiter weg und leise ins Mikro sprechen. Einpfeifen ist Pflicht!
Zum Ohr EQ. Ich kann mir vorstellen, was FAT A gemeint hat. Ich habe ja mal kurze Zeit für die Ohr Firma gearbeitet, da war es Hausintern kein Geheimniss, das bei extremen Absenkungen (größer als -12 dB) in den tiefen Frequenzen (unter 80 Hz) der Ultracurve hörbare Verzerrungen produzieren kann. Ansonsten funktioniert das Gerät, obwohl wir das Teil nur als RTA zur Feedback Frequenz Suche einsetzten. BBS, finde ich gut
Gruss
WW
Paddy: Du hast recht gehabt, das CA hat beim Live-Test wunderbar funktioniert! Der Bericht ist fertig und geht heute noch an den Admin, dann wird er bald zu lsesn sein.