Beiträge von Wurst Werner

    Wow! Da kann ich ja ein Schnäppchen machen! :P


    @ Kai: Hab öfters in dem Laden gemischt und immer eine kleine >Plate< aus dem REV 5 für's Schlagzeug genommen, klingt (wie Du schon sagtest) gut, ähnlich wie mein altes SPX90. Funktioniert hat er beim letzten Gig in dem Laden jedenfalls noch und die Bedienung ist ja fast wie beim SPX, gute Sache. Hätte nicht gedacht, dass man dafür noch bis zu 500 Euro fragt. Danke für den Hinweis!!!

    Könnte ein REV 5 aus einer Festinstallation kaufen. Gerät funktioniert, sieht aber aus wie sau (Kratzer auf dem Lack, und Bierflecken ohne Ende). War lange Zeit Haupthall in einem kleinen Rockschuppen. Meine Frage: Was darf das Teil noch kosten??? Oder besser Finger davon lassen?

    Hatte ich selbst lange Zeit, ist ok das Teil. Eigentlich baugleich mit der VT112 (12"/2"), aber sau schwer! Guter Preis wäre so um die 700-800 Euro für beide. Hab die immer mit 2 x 1000 Watt angefahren, die Auslegung 300/600 halte ich für understatement.
    Grüsse
    WW

    Wollte nur sagen, dass die R-Serie vor 10 Jahren noch ganz anders bewertet wurde als heute. Dennoch ist es das gleiche System, dass jetzt von Bundesliga in die Kreisklasse durchgereicht wird. Das finde ich übertrieben. Ansonsten 100% Zustimmung. 8)


    Gerade der Vergleich mit dem Hallräumen finde ich passend. Ich bin allein mit einer Rockcoverband so 40-50 mal im Jahr unterwegs. Ich hab die PCM, M3000 usw. aus unserem Rider genommen, weil wir von 50 Jobs vielleicht 3 oder 4 haben, wo es mal KS, Nexo, GAE,d&b gibt. Ansonst hält der Veranstalter HK, KME usw. Anlagen für ausreichend (trotz Rider-das alte Problem). Da reicht mir dann wirklich ein REV 500. Nur einen amtlichen TerzEq, den will ich sehen, sonst hau ich sofort wieder ab :wink:

    Na ja, im Grunde kann ich den Oliver auch verstehen. Wer mit K&F und HK R Serie unzufrieden ist, der leidet schon auf sehr hohem Niveau!


    Ich weiss nicht, wie es den anderen geht, also ich kann auf beiden Systemen 'nen guten Sound fahren. Vor zehn Jahren hätte es diese Diskussion nicht gegeben und 2010 ist wahrscheinlich für einige z.B. eine GAE Director auch keine brauchbare Anlage mehr? Ich hab neulich auf HK VT Serie mischen (müssen), geht auch, is nur mehr arbeit. Ich bin mir sicher, dass ich auch auf ner Projektor was akzeptables rausbekomme. Dynacord XA system, geht doch. Kommt auch was raus. Klar, gibt es Top Systeme, auf denen es einfacher ist. So lange aber die Anlage großzügig dimensioniert ist, halbwegs laut und grob fahrlässig klingt - muss (!) jeder Profi da einen guten Sound rausbekommen. Meine Meinung...

    Oliver
    Fränkie sagte ja >nicht unerheblich!< 8)


    Man kann das Venice und GL3300/ML3000 gar nicht mit einander vergleichen, das sind doch andere Konzepte. Wir haben ja ein Venice, das ja auch toll klingt, Dich aber ausstattungsmäßig auf kleinere Jobs festnagelt. Kein Phasendreher, Phantompower ist auf'm Job nur schwer einschaltbar, wenn die XLRs gesteckt sind, keine Mutegroups- für Festivals z.B. echt problematisch. Das deckt ein A&H besser ab...

    Muss Wora recht geben. Hab selber zwei 391, die sind für Live ok. C1000 ist (für mich!) undiskutabel. Wenn ich das Geld hätte, würde ich zumindest fürs Studio zwei KM 184 von Neumann kaufen. Manche Preisunterschiede sind berechtigt, leider.... :(

    Klanglich muß man über die Monacor-Dinger eigentlich nicht reden, das ist schon ziemlich daneben.


    Also, ich hab jede Menge DIB 100 und war immer zufrieden. Für schwierige Kunden hab ich dann noch zwei BSS und wenn es ganz schwierige Kunden sind, hole ich aus dem Studio eine sauteure Röhren DI von >Gas Cooker<. Mal im Ernst, live hör ich da null Unterschied!

    HI Admin,


    ich hab da vor einiger Zeit mal dran gesessen und war eigentlich ganz angetan. Der Feedback Suppressor funktionierte ordentlich, obwohl er auch gern das eine oder andere >gewollte< Gitarren Feedback gleich mit weggefiltert hat. Der EQ hat keinen Eigenklang, verhält sich recht neutral. Zu Kompressor&Delay kann ich nichts sagen.


    Spass macht das Gerät aber erst mit einem LapTop, da einem damit vollparametrische Filter z.Verfügung stehen. Außerdem kann man noch >Slave Units< andocken! Was mir wirklich nicht gefallen hat, ist der geringe Faderweg. Der ist genau so bescheiden, wie bei einem 1HE Alesis EQ. OK, die Fader sind besser aber kurz. Also, für den nicht unbescheidenen VK-Preis dürften es ruhig längere Fader sein. Soundmäßig jedoch ein gutes Gerät...


    Grüsse
    WW

    Mahlzeit,


    dann will ich auch mal meinen Senf dazu abgeben, wenn mich der Peter schon dazu einlädt.


    Wie gut, oder schlecht ein Feedback-Unterdrücker funktioniert, hängt maßgeblich von dem verwendeten Algorithmus ab. Der des Peavey ist wirklich gut. Er setzt die Filter (je nach Frequenz) sehr schnell, und noch besser, er gibt sie auch blitzschnell wieder frei! Das Gerät hat einen hohen Headroom und wenn nur 4-6 Filter gesetzt werden, ist auch klanglich nur minimale eine Veränderung hörbar.


    Jetzt zur Frage, warum überhaupt so ein Teil einsetzten. Klar, Feedback Unterdrücker haben ein ausgemachtes Imageproblem. Es ist doch cooler, wenn man sagen kann: "Feedback, da ziehe ich an einem Terz EQ Fader und wech is das!". Wenn ich genug Zeit habe, kann ich das auch. Aber unter Stress? Wie der Admin so treffend bemerkt, in der Wirklichkeit klaffen oft Welten zwischen Realität und Anspruch. Da wird dann meistens in Panik alle Mitten rausgenommen, so dass der Monitor eigentlich nur leiser wird und deshalb nicht mehr pfeift. Das kann es ja auch nicht sein. Also, ich brauche meistens so 3-4 Versuche, um ein Feedback zu finden (mache aber so gut wie nie Monitor). Das möchte ich auf einem Industrie oder Gala-Job keinem zumuten.


    Für mich gibt es vier Anwendungen, in denen diese Teile Sinn machen.


    1. Man ist im Zeitverzug und hat keine Zeit mehr die Monis einzupfeifen
    2. Man hat einen Laden erwischt, wo es überall nur koppelt
    3. 1+2 zusammen
    4. Musiker oder Moderatoren, die keine Mikrotechnik haben


    Bie solchen Fällen verzichte ich darauf cool zu sein, und schmeisse das Peavey Teil an. In Notfall packe ich das Teil, wie Fat A meinte, sogar in den Insert des Hauptmikes. Es nützt mehr, als es schadet.


    Also, ich kann nur empfehlen, dass Teil mal anzutesten, auch wenn >Peavey< und nicht >Sabine< draufsteht...


    Grüsse
    WW

    Die KS Session ist eine kleine aber feine Analge. Bei Bedarf kann man damit auch richtig Lärm machen. Durch den 15er im Top klingt die PA recht gutmütig. Ich kann das Teil soundmäßig nur empfehlen, ob es sein Geld wert ist, muss jeder selbst eitscheiden...

    Noch mal ganz einfach jetzt: Du gehst vom Mixer in die XLR-Eingänge. Dann verbindest Du ein Speakon-Kabel vom Amp-Ausgang A und steckst ihn in die unterste Bassbox (die F18) vom rechten Turm (vom Mixer aus gesehen). Das gleiche machste Du mit einem Speakon-Kabel vom Endstufenausgang B und verbindest es mit der F18 vom linken Stack. Nun brauchste Du nur noch mit den restlichen Speakonkabel die übrigen Boxen durchschleifen. Also, aus der F18 raus, in die F17 rein, von dort wieder raus und in das Topteil. Das jeweils pro Stack - nicht die Stacks untereinander verbinden! Hab ich auch schon mal gesehen...
    Den Dip EQ kannst Du eigentlich immer auf -4 dB stehen lassen. Die Boxen sollten auf einem Bühnenpodest stehen (ca. 60cm hoch), da sonst die Topteile zu niedrig stehen. Ansonsten funktioniert die Systemendstufe natürlich, obwohl ich größeres Amping immer vorziehen würde.
    Viel Erfolg
    WW

    Ja, sind nicht die robusteten. Soundmäßig mag ich sie gerne. Allerdings kann man für 5000€ auch schon mal andere Konsolen bekommen. Mackie SR, Midas Pro40, DDA usw., hab ich dafür schon gesehen, ob die dann zuverlässiger sind, ist die Frage.