Beiträge von Jan_N

    Abgesehen davon habe ich die ersten paar Einsätze des Powerpac bei Feiern hinter mir - schönes Gerät, unauffällig, kühl, stabil und leicht. Nach dem Softwareupdate sponn das Gerät beim ersten Einschalten und war nicht mehr bedienbar, sprich zeigte nur noch Murx auf dem Display an, lief aber noch - das hat sich aber wieder "einbekommen".


    Sub ist mittlerweile ein RCF LF15X401 - der Beyma hatte nach einem der letzten Einsätze leider eine kratzende Spule (am hinteren Ende punktuell eingedellt - sehr seltsames Fehlerbild). Geht gut mit der Powerpac und kommt so grade so mit den beiden RCF ART 310 mit. In gut 105 Litern Gehäuse ist das aber auch eher eine Infra-Abstimmung und kein Fokus auf Pegel.

    ..."meiner" ist angeblich Kaufdatum Februar 2016. Das sollte ziemlich neuwertig sein, aber noch kein MKII. Kam preislich gut hin mit meiner Schmerzgrenze.


    Naja Plug&Play muss auch nicht unbedingt sein, nur funktionieren sollte es, ohne sich dauerhaft irgendwelche halbgaren Sicherheitsprobleme (wie mit der Treibersignatur) aufreissen zu müssen. Wenn das nach einmaliger Installation dann funktioniert, solls mir recht sein. Aber gut zu wissen, dass ich erst aktualisiere und dann Presets bastle, den Tipp hab ich anderswo mit nem halben Auge auch schon gelesen, meine ich. Auch hier: Wir sind im Jahr 2016, warum ist dann immer noch Software aus dem Jahr 2002 (Ohringer) weniger problematisch als der aktuelle Kram?


    Bytheway: Kann man über den Drehregler am Powerpac einigermaßen schnell die Gesamtlautstärke regeln oder ist das nur über Presets mit verschieden programmierten Input-Pegeln grob möglich?


    Ich hatte übrigens noch den Tipp bekommen mit der Gisen DSP 4.6 - leider zu spät um ihn noch zu berücksichtigen, wollte das Gerät aber doch mal in den Raum stellen, weil die Features vielleicht für den einen oder anderen interessant sind - vier gleichwertige Kanäle à 600 W / 8 Ohm und DSP mit aktuellen Schnittstellen (LAN, USB + Seriell). Kennt die jemand?

    So, nun wirds ein gebrauchter Powerpac 4003. Die ~ 5 Kilo Gewicht waren ZU verlockend.


    Ist denn die DSP-Software unter Win10 vernünftig zum laufen zu bekommen? Bei mir bekomme ich das nur mit viel Gewürge (wegen unsignierter Treiber) installiert, der Demobetrieb aber funktioniert dann schon nciht mehr. Für die Anzeige der Unterseiten mit Signalrouting, EQ und Weiche fehlen mir angeblich die Rechte. Na mal sehen, ob das klappt, wenn das Gerät da ist und per USB verbunden.

    Moin,


    ja, der (die/das) Powerpac hatte ich in der Tat im Sinn, würde auch später mal mit einem dickeren Bass oder Tops noch ausreichen. Ist nur leider ein wenig zu teuer, zumindest neu. Ansonsten auf dem Papier ideal, in der Tat.


    Scheinbar sind aber alle all-in-one-Lösungen (QSC PLD 4.2 wäre noch ein Kandidat) mit DSP noch deutlich über den 1000 EUR angesiedelt. Was schon ein wenig schade ist - ich dachte, so langsam mal müsste man in die Richtung einer mehrkanäligen Schaltnetzteilendstufe plus DCX kommen preislich, aber ist wohl immer noch ein Wunschtraum. Meine ältesten DCXe sind übrigens von 2003, und immer noch gibt es da kein "Killergerät", das die zu einem ähnlichen Preispunkt ersetzt. Oder mit einem halbwegs kräftigen Mehrkanalamp zum guten Preis ergänzt.


    Eilig ist es ja nicht, notfalls wirds eben die T-Amp Lösung zum kleinen Preis. SO schlecht scheint das ja nicht zu funktionieren.


    Viele Grüße,
    Jan


    Mir ist noch ein Gerät aufgefallen: "BAS Silver Light 2.1" - sieht aber von außen aus wie ein Gorilla-Modul in einem 2HE-Gehäuse. Sprich ein Powerpac - und kostet dasselbe (1400 € Brutto). Netzwerk und dergleichen brauche ich nicht, plug&play ist wichtiger - und eventuell noch eine Trottelsicherungs-Sperre für die DSPs, damit hier nichts verstellt werden kann, was nicht soll.

    Guten Tag,


    für eine hin und wieder auf Feiern oder zum Proben genutzte Anlage suche ich einen leichten 3- bis 4-Kanal Amp.


    Lautsprecher sind ein Paar RCF ART 310 und ein 15" Sub (Selbstbau mit Beyma 15LX60), getrennt mit nem uralten DCX-2496, von dem noch genau drei Kanäle funktionieren.


    Bislang mit LDPA 1000 und einer Craaft FQC 1200 unterwegs, ist mir die Craaft letztens abgeraucht, außerdem war mir das Amprack entschieden zu schwer. Das 9mm-Multiplex-Case von locker 45 Kilo soll einem leichten Plastecase weichen.


    Also suche ich jetzt eine Endstufe mit mindestens 2x300 W/8Ohm für die Tops und ca. 1000W an 8 Ohm für den Bass, max. 2HE. Wenns da was gibt, gern auch mit DSP integriert. Und gern auch mit einer geringen Einbautiefe. 2x2 Kanäle mit je 1HE würde auch gehen, ist aber wohl wegen Lüfterlärm im Nachteil? Preis bis ca. 1000 EUR wäre OK (wenn mit DSP integriert).


    Klar würde auch eine T-AMP TSA 4-700 gehen, aber die gibts ja schon ne Weile - gibts irgendnen empfehlenswerten "Chinakracher"? Sowas wie ne KME DA428, nur in billiger? :)

    Hi,


    da gibts auf jeden Fall Unterschiede. Die Digimod haben die Möglichkeit, eine DSP-Platine einzusetzen (siehe hier, die Steckwanne hinter den Phönixanschlüssen), die Alto-Module DPSAMP nicht (da ist die Steckwanne nicht bestückt, siehe hier). Und um die Verwirrung noch kompletter zu machen, gibt es die Alto-Module OHNE die DSP-Option auch in blau! ;)


    Ob die Ampseitig aber identisch sind, kann ich Dir nicht sagen.


    Grüße,
    Jan

    Hi Marco, danke für den Zuspruch.


    Ja, ich sehe es nicht ein, 200 EUR wegzuwerfen, wenn sich das - ansonsten tadellose - Gerät tatsächlich mit Heißkleber oder einem Tausch des Flachbandkabels fixen läßt. Ich schau mal, was mit den toten Kanälen passiert, wenn ich das Kabel im Betrieb bewege. Die 20 Minuten habe ich selbst, ausserdem haben wir hier einen Reparierfreak, der gern Multicores lötet, der könnte dann auch mal ein Flachbandkabel anlöten, dann wär Ruhe. An der Funktion ist nämlich nichts zu klagen, und solange der Kunde das Ohrengerät nicht sieht...

    Hallo,


    von einem Beringer Grundrauschen kann ich bei meinen DCXen nichts feststellen, das Problem ist sicherlich auf einen schlappen Kontakt irgendwo im Gerät zurückzuführen, weil es sich (manchmal) nach erst nach einer Weile Betrieb bemerkbar macht. Dann sind die Kanäle weg, nach einer Pause mit Abkühlen gehen sie manchmal wieder.


    Hab den Thread auch schon wieder gefunden, in dem das Problem und dieLösung beschrieben waren:


    http://www.party-pa.de/phpBB/viewtopic.php?f=50&t=68825&start=15


    Grüße,
    Jan

    Hallo Forum,


    ich habe von den DCX 2496 mittlerweile einige im Einsatz, bei den zwei ältesten (um 2003/2004 gekauft) fällt alle Jahre immer wieder ein Ausgangskanal mehr aus. Bislang hab ich sie entsprechend dort eingesetzt, wo ich nur 2 oder 4 Kanäle brauche und benutze die funktionierenden Ausgänge, aber jetzt ist mal wieder ein Kanal weg und das Gerät ist damit unbrauchbar.


    Ich hatte mal "irgendwo im Netz" eine Beschreibung, woran das liegt und eine bebilderte Anleitung, was ausgetauscht / nachgelötet werden muss, ich finde die aber nicht mehr. Irgendwas mit den Flachbandkabeln innendrin? Kann man da einfach entsprechende fertig konfektionierte Kabel aus dem Computerzubehör einsetzen und die bestehenden austauschen oder muss das gelötet werden? Weiss jemand, wo diese Reparaturanleitung zu finden ist und ob die bei meinem Problem anwendbar ist? Sonst müssen jetzt zwei neue DCXe her...


    Viele Grüße,
    Jan

    Die kleinen Celestion 1"-Treiber sind auch klanglich sehr nett. CDX1-1425/1430, dürften sich nur durch den Kühlkörper am Magneten unterscheiden. Pegelmäßig sollten die kein Problem mit einem 8er haben, wiegen nix und sind recht günstig. Den 1425er hab ich in einer Abhöre laufen, dort spielt er mit zwei 8er Audaxen in den Mitten gut mit, sehr Hifi, auch wenn er da nicht geprügelt wird.


    Größer und robuster ist der CDX1-1730, der letztens in einer der Selbstbauhifi-Gazetten gemessen wurde ind ganz fantastisch aussah. Den hab ich aber noch nicht gehört, scheint aber interessant zu sein.

    Damit könnte man es zumindest einmal probieren! BMS hat immerhin dieselbe Problematik der Koax-Höhen im dicken Hals zu meistern...


    B&C ME75, RCF H6040, Oberton H 9040 wären noch andere Teile des Kalibers, die man probieren könnte.

    Zitat von "ralle14"

    Ob sich der Treiber auch sauber bis 16Khz (mehr als 5 Oktaven!) einsetzen lässt, ist auch fraglich. Ich hätte dabei kein gutes Gefühl und würde da eher noch was kleineres drüber einsetzen, z.B. Ringradiator...


    Damit ließe sich bestimmt eine schöne 15" / 3 Weg Box konstruieren, 15" bis 500Hz, DCX50 bis 5Khz, oben drüber 1" oder Zitronenpresse ...


    Ähm, der DCX IST schon nen Koax mit HT-Treiber drüber (der DCM hat allerdings nur den 5"-Teil), also braucht man da nix ausser nem Extraweg am Controller oder eine gescheite Passivweiche. ;) Wie gut man passiv (ohne Allpaß) den Übergang zwischen MT und HT hinbekommt hinsichtlich Phase ist wieder ne andere Frage, dafür müßte man das Teil mal messen und vllt. aufmachen. Aber ja, damit geht auch die 2x15-Fullrangekiste aus den 90ern mal "in gescheit". Zumindest auf der Pappe. Äh dem Papier.

    Zitat von "bernd häusler"


    Womöglich ist die Membrane der Mitteltoneinheit deutlich größer als deren Schwingspulendurchmesser (vgl. Community M4, "Composite") ?


    ...nicht nur womöglich: Die B&C-Seite selbst spricht hier für die DCX/DCM-Treiber von "The platform for each design is a 5” paper cone which offers superior damping properties.". Schaut man sich die Montagezeichnung an, hat das Teil auch trotz Neo-Magnet immerhin einen Durchmesser von 15cm!


    Ne 5" Pappe an einem Standardhorn, da verliert Function One sein Alleinstellungsmerkmal. Und es wird offensichtlich, dass das Ding nicht nur als aufgebohrter Minitreiber wie einst BMS 4554/4555 abgetan werden kann...


    Zitat von "bernd häusler"


    Womöglich lässt er sich ja wirklich mit Vollpegel klirrarm bis an die untere Frequenzgrenze eines Horns betreiben, was bekannterweise bisher nie möglich ist, bisher mangels Verschiebevolumen? Recommended Crossover 0.4kHz...


    Erscheint zumindest glaubwürdig, ja. Dann brauchts aber auch ein Horn mit entsprechend Mundfläche, und der HT-Bereich wird mit 2" Hals genauso spannend wie beim BMS-Koax. ;)


    Kennt jemand den VK von dem Treiber?


    Grüße,
    Jan

    Achja, in langhubig und günstig hätt ich auch nen Tipp:


    Tang Band W8-740 P


    Das Problem mit dem Ding ist nur, dass man die Box in der Praxis wegen des geringen Nettovolumens nur noch schlecht realisiert bekommt, weil die Reflexkanäle dann grade in Bezug auf das mögliche Verschiebevolumen vom Querschnitt unterdimensioniert oder Staubsaugerschlauchformat haben müßten... -> Passivmembran oder es wird ein Schnauferl. Oder viele von den Dingern in CB...

    Hi, da hätt ich noch nen erstaunlich günstigen Tipp abzugeben: Monacor SP 8/150 PRO Langhubig und kräftig, steckt im Sub des Monacor Baby-Linearrays drin.


    Welcher Bereich ist denn wichtiger - der um 100 Hz oder die 50 Hz? Eventuell gibts nämlich im Hifi- oder CarHifi-Bereich auch noch interessante Chassis, wie z.B. den Peerless SLS 8. Sowas ist über 100 Hz sicherlich nicht das lauteste und mechanisch eventuell nicht mißbrauchssicher, aber bei 50 Hz geht einiges.


    Grüße
    Jan

    Hi,


    ich hatte auch mal einen Defekt an einer LD Endstufe, der von Palmer in Neu-Anspach schnell und nachhaltig behoben wurde. Sowohl LD als auch Palmer werden ja von Adam Hall vertrieben, letzterer macht m.W. auch den Service. Einfach mal anrufen und fragen? Die müssten Dir helfen können.


    Grüße,
    Jan

    Visaton hatte sowas wirklich mal, ist aber wohl nicht mehr im Programm (auf der Visaton-Seite nicht mehr zu sehen)... "AK 14.20" hiess das, vielleicht gibts die Dinger ja noch irgendwo als Restposten? Ich hab jedenfalls vor zwei Jahren noch welche kaufen können.


    Grüße,
    Jan

    Hi,


    zur Antwort auf tomflys PN:


    Ich habe die ART 310 in der Passivvariante an nem Behringer DCX. Sooo magersüchtig sind die gar nicht abgestimmt. Der Pegel ist unter 100 Hz sicherlich sehr limitiert, aber die Box fällt nicht unter 150 Hz schon ab wie ein Stein bzw. Horntop... Und für kleine Pegelansprüche kann man da schon was Rundes herauszaubern, grade mit Konservenmusik - man darf nur nicht unterhalb der Tuningfrequenz arg Gas geben, sonst sind die Mitten auslenkungsbedingt SEHR schnell im Eimer. Lowcut bei ~60 Hz + nen bissl Bässe dazu, geht schon - nur nicht laut. Aber für gefällig klingende Hintergrundmusik geht das in Ordnung.


    Im Test in der T4M (10er Aktivböxli) sind allerdings die FBT Maxx 2A als deutlich (!) fullrangetauglicher als der Rest des Testfelds (RCF 310, diverse db Operas) beschrieben worden, vielleicht sind die auch passiv noch eher einen Blick wert?


    Gruss,
    Jan