Beiträge von martin

    Morgen,


    Erstmal danke euch beiden fuer die Anregungen.


    Das mit dem Plug war ein Missverstaendnis. Wir nannten beim Boottsbau das Teil um das wir die Negativform aufbauten, immer "Plug". Also quasi eine Positivform dessen, was schlussendlich rauskommen sollte :)


    Das war naemlich eine der Möglichkeiten, an die ich so gedacht hab. Das Horn erstmal wie auch immer aus Wellpappe, sonstigen biegsamen Platten plus Spachtel etc aufbauen und das dann als Form nutzen. Ist dieser Prototyp naemlich erstmal schoen verspachtelt und geschliffen, dann kann man in kuerzester Zeit drueberlaminieren und das Finish steht mit entsprechend Gelcoat auch gleich. Sieht halt dann hinten eklig aus, sieht aber eh keiner.


    Phaseplug sollte kein Problem sein, wir machen unsere Modellraketenspitzen immer selbst aus Styrodur oder Balsa. Kann man schoen aus nem Block rausdrehen. Das uebernehm ich gleich fuern PP :)


    danke
    martin

    Hi Andre,


    Ich grab das mal aus, weil ich zum Thema Laminieren gern ein paar Fragen zum Top loswerden wollte. Hast du dir da einen Plug fräsen lassen, oder von hand aufgebaut? Ich bin grad unschlüssig, ob ich mein (sehr einfaches) 2x12 Horn aus einem Block fräsen lasse (teuer) und drueberlaminiere, also quasi eine "Positivform" mit dem Vorteil eines perfekten Finishes sofern der Plug sauber gearbeitet ist, oder ob ich 1 Woche mit Nagelschere und Spachtel das ganze aus Depronplatten ueber Schablonen biege. :D


    Was mich gleich zur nächsten Frage bringt - ich nehme an du verbaust einen Sandwich? Oder baust du echt aus Epoxy und Gelegen ein dickes Laminat auf? Ich waere aufgrund der idiotensicheren Verarbeitung (und dem Preis 8) ) naemlich durchaus geneigt einen 6mm Depronkern mit je 3 Lagen 445er +/-45° Biax von CTM zu laminieren und fertig. Wobei ich das Chassis doch lieber an einem Sperrholzsandwich haengen habe, das Horn selbst hat keine tragende Funktion. Fuer mich zaehlt hier vor allem die Steifigkeit, damit es im Grundtonbereich nicht mitschwingt.
    Oder so garnicht elegant mit schwerem Rovinggewebe und Polyesther im Nullkommanix ein dickes Laminat zaubern?


    Und letzte Frage: Lackierst du das Horn, oder wie sonst machst du das Epoxy UV beständig?


    danke
    martin

    OK, jetz wo du mich drauf aufmerksam machst....
    Na wurscht, das Quentchen Naivität leiste ich mir einfach :D


    Unter Umstaenden findet sich ja ein gut aufgelegter Moderator, der das löscht oder als neuen Thread unter beliebigem Titel irgendwohin schiebt.


    cu
    martin

    Hallo,


    Ich haett in dem Zusammenhang eine Grundsatzfrage (Volker meinte, das koennte hier dazu passen...)
    Wenn ich nun mehrere solcher Boxen übereinanderhaenge, oder auch nebeneinander (Arcs zb.), dann bin ich was die Kohärenz im Mittelhochtonbereich angeht, ja abhaengig von der Krümmung der Wellenfront. Laut Volker maximal 1/4 Lambda der höchsten Frequenz.


    Bei all den Systemen die sich auch in kleinen Setups so ab 4 Boxen sinnvoll nutzen lassen, hab ich Öffnungswinkel von 15-22°. Da ist aber die Front dann schon ordentlich gekruemmt und wenn ich das richtig gerechnet hab, ist ab etwa 8k nix mehr mit Kohärenz.
    Und da stellt sich mir dann die Frage, wo der Vorteil gegenueber einer normalen direktstrahlenden Box mit engem HT Horn liegt. Denn um die zb. 22° zu erreichen muss die Front immer gleich gekruemmt sein, egal wie ich es anstelle, ob mit Horn oder Linse oder welcher Technik auch immer. Eine Ausnahme mag da das VRX bilden, die haben ja in Wirklichkeit fuer die 15° 3 Treiber im Einsatz, andere Systeme machen aber mit bloss einem 1,4" soweit auf. Und da erschliesst sich mir der Vorteil eines aufwändigen Waveguides nicht. Ausser dass er kompakter wird, weil deutlich kuerzer. Was aber Interferenzen angeht seh ich dann die gleichen Probleme wie bei einem vergleichbar eng abstrahlendem Horn. Ja - und jetzt zerbrech ich mir seit 2 Tagen den Kopf und komm nicht drauf :)
    Vielleicht hat ja wer eine kurze Erklärung zu den schon als Einzelbox vertikal relativ breit abstrahlenden vertical arrays?


    danke
    martin

    Wuerd ich doch alles nicht so eng sehen.


    Als ich hier reinkam, hatte ich bislang nur Sprachbeschallung auf Industriejobs gemacht und ein halbes Dutzend hoffnungsvoller Bands (die es alle nimmer gibt) auf nem 16 Kanal Behringer zusammengepfuscht. Und hab hier gleich mal verkuendet, "FOH trau ich mich jederzeit entern" :D
    Und muss heut oft genug schmunzeln, wie ich und ein paar andere uns hier dann in Folge zum Affen gemacht haben.


    Dagegen geht es heute hier sowas von professionell und sittsam zu, dass ein paar vereinzelte Deppenpostings das ganze eher auflockern :)
    Das wird sich in einer Branche in der sich mehr Hobbyisten als in jeder anderen tummeln, bei einem fuer jedermann zugänglichen Forum auch nie ausschliessen lassen. Und spiegelt eigentlich auch nur wieder, wie es in der Praxis wirklich zugeht.


    So sentimale Aussagen, dass es frueher hier besser war....
    Noe, eigentlich wars immer so wie jetzt und teilweise noch viel schlimmer :) Und das nicht nur im in diesem Zusammenhang gern erwaehnten Selbstbaubrett, das zog sich doch schon immer durch alle Bretter.
    Und rufschädigend koennen letztendlich auch nur die eigenen Postings sein. Wo ich jetzt beim Klaus, der das angesprochen hat, keine Gefahr sehe?


    cu
    martin

    Morgen,


    Bezgl. Weichenschaltung von Ansch fand ich das hier?
    http://www.paforum.at/daten/im…ch/Neuer%20Ordner/XO1.jpg


    Weil Mitteltonschwäche und Tuningfrequenz erwaehnt wurden:
    Das mit dem Mittelton kann man getrost vergessen, meine Version des Gehäuses war Huschpfusch zusammengetackert :)
    Auch sonst gab es ein paar Kleinigkeiten zu verbessern.
    Mittlerweile klappt das wunderbar.


    Tuningfrequenz: Ja, da weiss ich eigentlich bis heute nicht, was ich bei der Messung nun hernehmen soll. Frueher hab ich eine Nahfeldmessung gemacht und hatte den tiefsten Punkt in der Response fast punktgenau dort, wo ich in der Simu Fb hingelegt hatte. Das tuts immer noch.
    Nehm ich jetzt eine Impedanzmessung her, dann liegt da das Minimum deutlich hoeher. Ideal ist das beim speakerstore Gehäuse sicher nicht wie ich zu Silvester feststellen musste. Ich denke da durchaus an eine Portverlängerung, bzw mach ich höchstwahrscheinlich bei kleinerem Volumen wieder ganz zu. Aber das soll jetzt keine CB vs. BR Diskussion werden 8)


    Zum Thema Portmüll und Position der Ports hat Jobsti glaub ich irgendwann mal Messungen gemacht? Mich regts nicht sonderlich auf, das was ich beim Port im nahfeld messen kann krieg ich auch bei einer Nahfeldmessung an der Membran (etwas neben der DC). Ich denke mal, wenns klirrt, dann klirrts halt, und die 0,3mm Papier von der Membran sind fuer Schallwellen ja kaum ein groesseres Hindernis, als der Port...
    Also Resonanzen und Reflektionen im Gehäuse kommen auch in CB voellig ungehindert durch. Bloss mess ich dann halt nicht so schoen den Dreck wie am Port, sondern die Wechselwirkung mit dem Speaker. Klanglich muss ich gestehen, ist fuer mich der Unterschied Port beim Chassis vs Port neben Horn nicht so frappierend. Was aber an meinen Ohren auch liegen mag :)


    cu
    martin

    Morgen,


    Ich hab vor kurzem 2 davon gebaut, Tiefe ist tatsaechlich Schallwanddicke. Da kommt bei mir ein Tuning von knapp 90Hz raus. Wenn ich die Impedanzmessung interpretiweren will. Max. Einbruch bei der Nahfeldmessung am 10" ist deutlich darunter. Passt fuer mein Chassis (HPL64) ganz gut. Der lextrax war so nett mir wegen fehlender Maße das ganze in Autocad zu machen. Schreib ihm mal eine PN, bei mir ist der Plan leider futsch wegen diverser Computerprobleme. Die Messungen leider auch...


    Naja, eine "improvisierte" Messung hab ich im Musiker Board, da hatte ich einen Thread zu der Box.
    http://www.musiker-board.de/vb…v-bei-etwa-400-800hz.html


    cu
    martin

    Zitat von "klauston"

    Da wird groß geschrien, im Endeffekt fügt sich eh jeder.


    Ich hab schon viel Veranstaltungen in D gemacht in Nichtraucherhallen, da war dies kein Problem.


    Ebenso bei uns in Österreich passieren mir sehr oft Nichtraucherveranstaltungen.


    Wobei deine Jobs sich von meinen schon ein bisserl unterscheiden...


    OK, ich verbringe auch so manches Wochenende vor der Hoteleingangstuer :D
    Bei den ganzen Pharma und Medizinkongressen.


    Bisher fiel mir halt auf, dass in A ein eventuelles Rauchverbot einfach ignoriert wurde. Das geht jetzt ja nimmer so ohne weiteres.
    Wenn das so endet wie von Campfire beschrieben, solls kein Problem sein. Ich haette sonst doch befürchtet, dass sich das auf die Besucherzahlen insgesamt auswirkt, grad wo die sowieso immer weniger werden. Hat Campfire eh auch erwaehnt. Mir waers sehr schade um ein paar kleine aber sehr feine Veranstaltungen die hier so am Laufen sind und wo halt auf Teufel komm raus geknarzt wird...
    Aber tatsaechlich haben wir heut schon ueberlegt, ob man die Kohle fuer Lautsprecher lieber noch 2-3 Monate liegen lässt um zu schauen wie sich das ganze entwickelt. Hier scheint es aber diesbezueglich Entwarnung zu geben.


    danke
    martin

    Morgen,


    Ja, in D habt ihr ja seit 2007 verschaerfte Bedingungen was die Raucherei angeht, bei uns ist es jetzt akut. Nach dem was ich bisher so an Veranstaltungen miterlebte, kann ich mir halt eine rauchfreie VA nicht vorstellen.


    Bitte keine Grundsatzdiskussion, mir persoenlich is es eh egal. Aber wie sind eure Erfahrungen in D? Hatte das ganze in irgendeiner Form negative Auswirkungen fuer Veranstalter, Discothekenbesitzer und damit halt in letzter Konsequenz auf die Verleiher?
    Speziell kleinere VA's, wo Bier, Zigaretten und die Bands sich auf der Prioritätenliste ungefaehr im selben Bereich befinden? :) Ein U2 Gig wird darunter weniger leiden.


    Konkret gehts darum, dass ich geneigt waere ein fuer meine Verhältnisse doch erkleckliches Sümmchen in eine PA zu investieren, die Reaktionen und Boykottdrohungen der Raucher in der aktuellen Diskussion mich aber fast ein bissl verunsichern. Schon seh ich mich in leeren Locations, oder in der Notaufnahme nachdem ich auf einer VA der haerteren Gangart das Rauchverbot durchsetzen wollte 8)
    Im Ernst - alles paletti und keinen interessierts mehr in 2 Monaten, oder gibts doch Probleme?


    danke
    martin

    Zitat von "SRAM"

    Richtwirkung ohne Ausdehnung in der Größenordnung oder größer als die Wellenlänge ist physikalisch unmöglich, da dann die Welle um den Strahler herum gebeugt wird.



    Gruß SRAM


    N'abend,


    Weil ich grad wieder rumgespielt habe - das passt aber eh. Rohr ist immerhin 25cm lang und mich interessierts ab 1,6k.
    Bisher faellt mir schon auf, dass Beck zumindest horizontal recht zu haben scheint. Die Diagramme sind noch ein bissl improvisiert, aber das sieht vertikal einem LA Waveformer am breiten horn recht aehnlich. Horizontal ueber einen weiten Bereich konstant, zu hohen Frequenzen hin wirds vertikal enger, ab etwa 2,5k konstant sehr eng. Zahlen will ich angesichts der Messmethode mal noch keine nennen :)
    Bei der Response aehnelt das ganze der Lösung von Outline und teilweise den Geo Elementen.


    Interessiert mich immer mehr, seit ich am 31. am Silvesterpfad war (gute Gelegenheit um bei einem Spaziergang 8 Buehnen anzuhoeren und zu sehen) und feststellen musste, dass all die feinen Anlagen von 06 und 07 weg waren. Ueberall auch fuer kleinste Buehnen Mini Pseudo LA's. Teilweise fuer mich schrecklicher Sound (aggressiv und hoehenlastig von vorn bis hinten), aber offensichtlich guenstig. Und das waren keine HKS, sondern durchaus Firmen die wissen was sie tun, aber offensichtlich knallhart kalkulieren mussten. Mir wurde ja auch schon letztes Jahr nahegelegt, mein "Vintage zeugs" doch durch ein gscheites LA zu ersetzen, einfach weil das jetzt so sein muss....


    Ein paar Dutzend 10" uebereinanderzustapeln und ungeniert die Nexo Variante mit dem "Butterfly Brettl" fuer eine hoehere Trennfrequenz zu uebernehmen seh ich da nicht so als Problem. Sollte die Tube (die ja keine QWT darstellt) funktionieren, waere ein Waveformer zum fast Nulltarif auch vorhanden. Bleibt das Controling, wobei ich da zumindest fuer die oberen Elemente auf eine passiv umschaltbare Lösung schielen wuerde, um mit minimalem Controlerausgangs und Ampkanalaufwand, das zu verhindern, was ich da am Mittwoch hoeren musste. Oder werd ich nur alt und die Hörgewohnheiten haben sich in den letzten Jahren dank mp3 Player und 3x die Woche Technoclubbing, derart veraendert, dass man dermassen Hoehenoverkill braucht? Und ich dachte ich sei taub?


    cu
    martin

    Hallo,


    Ich lagere alles seit 3 Jahren in einem Raum, der nach aussen hin nur durch duennes Glas getrennt ist. Und undicht is das auch :)
    Soll heissen ich hab dort Aussentemperatur und auch die entsprechende Luftfeuchtigkeit. Ausser im Sommer, da ist es drinnen gut 10° heisser als draussen...


    Da gab es noch nie irgendwelche Probleme. Weder bei den Backline Sachen, noch bei der PA. Seit das alte 01V nurmehr da ist, weil ich zu faul war um es bei ebay reinzustellen, pfeiffen wir uns um das Teil garnix mehr und ich schalt das bei -8° gleichzeitig mit der Dieselheizung ein, die binnen 5min von den -8° auf runde +20° heizt. Das einzige was bisher auffiel ist, dass das Display bei Kälte in bissl träge reagiert. Alle anderen Geraete die rumstehen (es proben dort auch 3 Bands mit Keyboards, PC's, diverseste Röhrenamps, alle meine Amps, Digicontroler, Mischpulte, wasweiss ich) funktionieren voellig stressfrei. keinerlei Klagen.


    Hab grad bei den Controlern und beim 01V96 nachgeschaut - Lagertemperatur ab -20°
    Das hab ich in Wien so gut wie nie.


    Luftfeuchtigkeit ist was anderes. Bei schnellen Temperaturwechseln achte ich da schon sehr wohl darauf, dass ich kein Kondenswasserproblem bekomme. Im Saal ist das kein Problem, weil ich mit dem Dieselofen extrem trockene Warmluft reinblase. Kaltes Geraet in warmes Hotel, da heissts aufpassen. Zumindest schalt ich die Geraete nicht gleich ein...


    cu
    martin

    Morgen,


    Abstaende waren 1m, 2m und 4m. Tube als Resonator hatte ich so im Gedächtnis, was genau der Slot bewirkt kann ich nicht sagen, laut Karlson und Beck soll das breitbandig funktionieren. Ich muss mich da auf das verlassen, was ich gelesen hab, ebenso was das Abstrahlverhalten angeht. Beugung hin oder her. Das Problem kenn ich von Tops im Grundtonbereich, will aber weder Karlson noch Beck unterstellen, dass sie Bloedsinn schreiben.


    Da der Aufwand gleich Null ist wollt ich es halt nachmessen. Hier ist der Aufwand nun aber doch eher enorm, denn das Teil verhaelt sich total komisch. Ich spiel mich mal damit rum. Kost ja nix und ist mal was anderes.


    cu
    martin

    Noe ich hab nur den DE750 probiert. Ab 12k macht er halt, was er immer macht :)


    Ansonsten weiss ich noch nicht mal, wie man das teil richtig misst. Ich hab da bei gewissen Mic Positionen Abweichungen bis 15db. Sowas hoert man eigentlich, ich hoers aber nicht raus. Ist alles sehr seltsam. Ein paar Grad hinter dem Rohr vertikal ist die Response glatt, aber bei -18db. Klanglich gefaellts mir, das Horn wirkt im vergleich sehr aufdringlich. Muss die Tube mal in kleinen Schritten vertikal messen um ueberhaupt eine Idee vom tatsaechlichen Abstrahlverhalten zu bekommen. Und irgendwann kann ich mich vielleicht ums Feintuning incl anderer Treiber kuemmern...


    cu
    martin

    Es gibt ja ein Karlson Forum das der Freddiy betreibt. Dort gibts auch ein paar "Messungen", beeindruckt hat mich die Tube die pegelmaessig locker mit einem 3x so grossen Tractrix Horn mithielt, bei vergleichbarer response.


    Am 2" Rohr hab ich vermutlich die falsche Funktion beim Schlitz. Ausserdem faellt auf, dass sie im Bereich 800Hz bis ca 3k6 so abstrahlt (und auch Pegel macht) wie Beck es beschreibt. Da sieht man auch bei der Impedanz fast eine Vedoppelung. Dann faellt es ab. Jetzt muss ich erstens mal den Schlitz aendern, zweitens entsprechen die 3k6 in etwa der halben Wellenlaenge 6,8k was wiederum dem Durchmesser des 2" entspräche...??
    Da bläst es dann nicht im 35° Winkel aus dem Schlitz sondern oben raus mit fast 6db weniger.
    Dann mach ich winzigste Aenderungen am Slot und plötzlich verschieben sich diverse Bereiche recht stark. Muss ich ein bissl rumexperimentieren. Mich interessierts deshalb, denn Beck hat recht, am unteren Ende der Tube, im Bereich des Treibers ist nix. Das Teil duerfte wirklich vertikal so gut wie nicht aufmachen. Naja, und wenn man das zwischen je 2 12er geben wuerde, von Nexo noch die Idee mit dem Butterfly Teil vor dem Konus abschaut und davon dann 4-6 so Truemmer uebereinander haengt.... 8)


    Naja, Zukunftsmusik, ich hab heut ein nettes Angebot bekommen, mir im Wiener Umkreis ein paar Hoerner anzusehen und ein bissl Theorienachhilfe :)
    Werd versuchen das baldigst anzunehmen...


    cu
    martin


    Nachtrag: Nach ein bissl rumschleifen am Slot, scheint die K-Tube langsam auch sich in die richtige Richtung zu entwickeln. Da gibts noch viel zu tun, aber fuer ein Stueck Kartonrohr um 1,20€ ist das schon was.
    Im Bereich 2-4k lauter als am ME60.
    Phase find ich witzig. Da hab ich nix anders gemacht als sonst auch bei der Messung.


    Auch im bass koennte es eventuell Möglichkeiten geben, bis 40Hz auf 3db bei doppelter Entfernung zu kommen. Bei 150l Packmaß. Da steckt aber viel Arbeit drin. Ich hab das gleiche Prinzip im Hochton versucht umzusetzen, aber da passieren Dinge die ich nach rund 100 Messungen noch nicht ganz kapiere...
    Das verhält sich ganz irre.
    Kkoppler in Reinform. Reagiert auf 1mm am Slot und wenige cm bei der Micposition. Derzeit hab ich noch keine Ahnung, ob das Prinzip nicht klappt, oder ich beim messen scheisse baue. Sehr interessant, aber bis ich da durchblicke (literatur gibts so gut wie keine) muessen Hörner herhalten. BR im Bass. Mehr gibt das Budget nicht her. Laderaum auch nicht :)


    Dennoch eine sehr spannende Sache. In einer leider sehr begrenzten Bandbreite klappts schon. Lässt sich das noch erweitern, gibts ein ultraleicht LA, auch im Bass. Der Dremel glüht bereits :grin:
    Mann sind wir OT....


    Fuers erste halt ich mich an den Hinweis mit dem PP und der Function one. In meinem Wohnzimmer sieht es eh schon aus wie beim Andrews in der Werkstatt. Nur, dass der auch verwertbare Ergebnisse hat :roll:
    Aber warum eigentlich nicht die Kontur ueber den PP definieren? Vielleicht klappts ja...


    cu
    martin

    N'abend,


    Das mit weiter tragen kannst eh vergessen. Wenns weiter trägt, is es einfach lauter. -6db/Entfernungsverdoppelung gelten hier genauso wie beim Direktstrahler.


    Die Hoerner sparen kurzfristig mal einen tausender (=4 halbwegs brauchbare Mikros), sind wesentlich besser zu skalieren und spannender als einfach 12er in eine Holzkiste spaxen ist es auch :)


    Die Anregungen von unknown artist und jogi sind gut und einen Depron Proto wert. Besten Dank an dieser Stelle. Hat mir ein paar gute Denkanstösse gegeben.


    cu
    martin

    Danke Jogi, habs mal probiert (mit den etwas praxisbezogeneren Werten).
    Um ehrlich zu sein, die Abweichung ist sehr gering und wuerde immer noch auf eine erweiterte Response oben raus hindeuten?


    PP soll auch recht sein. Da wird ja gern gesagt, mit dem hält man die Kontur ein. Das wird dann aber ein sehr seltsamer PP, wenn ich ein konisches Horn mache und von mir aus eine exponentielle oder tractrixfunktion mit dem PP nachbilden will. Der muss ja erstmal vom Hals weg um EINIGES dicker werden, um dann auf die letzten 10cm sich schnell wieder zu verjuengen. Hab ich in der Form noch nie gesehen.
    Mir brummt schon ein bissl der Schädel muss ich gestehen :)
    In den meisten Faellen sind die Plugs ja entweder nur kurze parabolische oder halt einfach ein dickes Rohr vom Hals zum Mund. Bezgl Laufzeitunterschieden und möglichst kleiner Vorkammer fuer mich alles nachvollziehbar, aber nachbilden der Hornfunktion/kontur nur mit dem PP?


    unknown artist, besten Dank fuern Link. Sehr interessante Messungen.
    Arge Sache was der Ralf da aus den Hörnchen zaubert.



    danke
    martin

    Zitat von "jogi"

    Das ist leider in der Wirklichkeit nicht möglich. Ein Atc von 350cm² bedeutet daß das Horn auf der Membran aufliegt. Wenn da auch nur 1mm Platz ist hast du mindestens ein Atc von Sd


    Hallo,


    Erstmal dank fuer die Auskünfte...


    Den letzten Part versteh ich nicht. Angenommen ich haette eine 30cm Holzscheibe mit, um das anschaulich zu machen extremen Werten, einem 5cm Loch in der Mitte. Schraub da von hinten das Chassis dran. Dann haette ich den Konus als Vorkammervolumen und Atc 19,6cm².
    Und an die Holzscheibe papp ich dann ein Horn mit einem Halsdurchmesser von 22cm. Sd also runde 350cm². Dann wuerd ich ja aus der Vorkammer durch das 19cm² Atc Loch schlagartig in den 350cm² Hornhals blasen?
    Werte sind jetzt ueberhaupt nicht praxisrelevant, dienen nur als Beispiel :)
    Kann ja statt nem Loch auch ein Spalt sein....


    Oder was hab ich da jetzt nicht kapiert?


    danke
    martin

    Hallo,


    Baesse gibts derzeit 2 pro Top, das passt fuer live perfekt, geht fuer elektronische Sachen aber auch mit etwas Bauchweh...
    Rechnen tu ich mit je 2 Baessen pro Top und in Zukunft auch eine Zahnlückenanordnung entlang der Buehne um die mittige extreme Basskeule mit den seitlichen Auslöschungen wegzubekommen.


    Amps muss ich dir ganz ehrlich sagen - ob da ne Amptec, eine Yammi, oder ein T-amp dranhaengt: Ich merk nix.
    Und der Amp fuer den HT Zweig ist eh recht ueppig dimensioniert. Der bleibt 6-10db vorm Clip.
    Viel mehr kann man den Tops generell nimmer zumuten, die kriegen eh schon im mittelton 1200W statt den 800W RMS und das aber mitunter mit Minimalcrest...
    Richtig ist, dass die T-amp schon unmittelbar vor der Clipled rauh wird, was aber imho nur daran liegt, dass bei der 2400 die Clipled wirklich erst angeht wenn das Signal schon begrenzt wird. Bei anderen Amps gehen oft die Leds schon 3-6db davor an. Ich mag die T's. Die tun in Wirklichkeit naemlich eh das was draufsteht. Und wenn ich bedenke was die heuer alles mitmachen mussten....
    OK, einer ging eh kaputt :)


    C4 kenn ich nur als Zuhoerer, hab auch nicht vor die zu kopieren. Muss aber sagen, dass ich 4 Stacks C4 mit 4x B2 auf etwa 400m² open air sehr angenehm, laut und dennoch unangestrengt fand. Wobei die jetzigen doppel12 in etwa auf dem Niveau spielen. Also 1 Top vs 1Top, natuerlich komm ich mit meinen 2 doppel12 nicht annaehernd an 4 Stacks C4 ran. Dort solls aber zumindest hingehen. Bei den Direktstrahlern ist man halt mit 2 Tops pro Seite am Ende der möglichen Konfigurationen angelangt. Indoors geht eigentlich nicht mal das, ausser man macht die HT Hoerner drehbar, dann gibts aber wieder üble Spruenge beim Abstrahlverhalten.


    cu
    martin