Beiträge von ursusfett

    1. Das bei Systemverkabelungen jeder seins macht ist mir klar, allerdings sieht man die Top auf 1, Sub auf 2 Verkabelung fast überall.
    Alle Tops +-1: Es können alle Kabel genommen werden.
    Alle Subs +-2: Nur Vierpolige Kabel, Subsignal kann nie auf die Topteile kommen.
    Es hätte ja gereicht wenn Yamaha dem Speakon Ausgang B das signal von A auf +-2 legt, dann hätte man beide Varianten.
    Im Endeffekt nicht so schlimm, der Verstärker kommt eh in ein Rack mit Anschlussblende.


    2. Na gut: Horntops. Aber es gibt viele Fälle, die ein Delay im Top erfordern. Hornbässe zB, die haben ja von sich aus schon eine hohe Hornlaufzeit, aber auch Bassreflex mit Lowpass Filtern haben eine hohe Gruppenlaufzeit.
    Ich habe auch oft die Situation, dass die Tops im Viereck über der Tanzfläche hängen, die Subwoofer an der Wand stehen, ca 1,5 vom Top zurückgesetzt.
    Ist halt die Frage, wie einfach ein DSP gestrickt sein muss. Es gibt ja zwei verschieden Modi Easy/Advanced. Ich denke einfach, dass bei einem Gerät, dass für den Professionellen ( bzw. Semiprofessionellen) Bereich konzipiert wurde alle Funktionen zugänglich sein sollten. Ob nun Delay( obwohl sich das ja wie gesagt mit dem Modi Full/Full regeln lässt) und speziell EQ!
    Eventuell kommt ja bald eine höher angesiedelte DSP Endstufenserie von Yamaha und Beschneidet daher diese Einsteigerserie extra.


    3. Die Polung lässt sich nur Invertieren, das ist klar, aber ich hatte das im Vergleich zu anderen DSPs und Frequenzweichen geschrieben, bei denen sich die Phase in grad Schritten verschieben lässt.


    So, am Wochenende war der Verstärker das erste mal im Einsatz.
    Am Kanal A: 2 x 15" Subwoofer Kanal B: 1 x Top.
    Die D-Countur Funktion habe ich nicht benutzt, da sie die Höhen zu sehr anhebt. Macht den Sound dann sehr "Amerikanisch"
    Die andere Seite habe ich mit dem alten Amping betrieben.
    Behringer 2496, RAM BUX 2 2,8 im Bass, LD Deep 4590 an dem Top.
    DSP Einstellungen angeglichen - EQ am Behringer aus, obwohl ich da nur eine kleine Anhebung im Bass um 2,8 dB, Q 2,2 bei 48 HZ habe und einen Shelving um die Höhen ein bisschen zu bremsen. Also halbwegs gleiche Bedingungen.
    Die Yamaha hat ihren Job gut gemacht. Wurde nur Handwarm, Irgendwann kam bei der RAM im Bass noch mehr, hat ja auch 200 Watt mehr, ist aber nichts was man als gravierend beschreiben kann. D-Contur Filter habe ich nicht benutzt.
    Limiter funktioniert, hat sich klanglich nicht negativ bemerkbar gemacht, kein Pumpen usw.
    Allerdings gab es dieses mal erstaunlich Pegel-Konservative DJs, bei +1 hat er brav abgeregelt und dieses beibehalten. Wird also noch mal genauer angesehen.
    Die Eq Funktion habe ich schon vermisst. Wenn es die gäbe würde ich eine volle Empfehlung aussprechen.


    Fazit: Der Verstärker verstärkt und wird dieses wohl weiterhin da machen, wo ich ihn locker flockig, einarmig, hin stelle, der Gewichtsvorteil und der günstige Preis ist einfach zu gut.
    Für die Selbstabholer, die kleinen Nummern usw. wird er seinen Job machen und die sollen eh nicht im Menü rumfummeln.
    Aber, aber ... aber! EQ: Fände ich schon praktisch!


    Soweit


    Gruß


    Christian

    Hallo,


    ich habe mir eine Yamaha PX10 zum Testen geholt und wollte euch davon berichten.
    Ich habe sie bis jetzt nur kurz Testen und am DSP rumspielen können, dabei sind mir aber schon ein paar Sachen aufgefallen, die ich komisch finde. Jetzt am Wochenende wird sie richtig eingesetzt.
    Zum Sound sage ich erst mal nichts, da ich sie nur im Lager testen konnte, aber da ist mir erst mal nichts negatives aufgefallen. Macht was sie soll, im Vergleich dazu lief eine RAM Audio BUX2 2.8
    Allerdings gibts es ein deutliches Rauschen aus den Lautsprechern zu hören, wenn man die Regler voll aufdreht.


    DSP:
    Bedienung ist ok. Man findet sich schnell zurecht.
    Es gibt 4 Grundsetups (bei den kleineren Modellen gibt es noch Bridge, bei Yamaha Boost genannt)
    Full / Full
    Sub / Sub
    Top / Sub
    Bi-amp


    danach kann dann aus der Yamaha Lautsprecher Bibliothek das passende Preset ausgewählt werden oder ein eigens Preset erstellt werden.
    Es können bis zu 8 Verschieden Einstellungen gespeichert werden.

    Soweit so Knut, allerdings gibt es bei dem Top/Sub betrieb das Problem, dass Der Sub auf Kanal A ist, das Top auf B. Das lässt sich nicht tauschen!
    Die Speakon Buchse von Kanal A (Sub) hat eine Doppelbelegung, also liegt kanal B ( Top ) auf +-2. Meiner Meinung nach ist es Üblich den Subwoofer auf +-2 zu haben und nicht das Top! Also mit meiner (und so gut wie jeder anderen) Systemverkabelung nicht kompatibel.
    Hinzu kommt, das im DSP in diesem Modus nur Kanal A mit einem Delay belegt werden kann. Bei Kanal B ist diese Funktion in diesem Modus deaktiviert.
    In der Praxis wird eher das Topteil Verzögert um die Phase von Sub und Top anzupassen, und nicht dar Subwoofer.
    Man kann das Problem umgehen, in dem man Full / Full nimmt und Kanal B mit einem Hoch und Tiefpass zum Sub Channel macht. Aber da frage ich mich schon ob da genügend drüber nachgedacht wurde...


    Das nächste Problem ist, dass wenn man im Eingangsrouting das Signal von Channel A ( Also nur mit einem Kabel in die Endstufe) auf B Splittet ist der Pegelregler von A vorm Splitten aktiv. Es ist nun also nicht Möglich nur Kanal B zu hören ( Testen ob alle Boxen laufen, Nur Sub/ Nur Top oder das der Kunde notfalls selbständig den Baus raus drehen kann ohne ins Menü zu gehen usw. ) sobald man A runter dreht wird B auch leiser.


    Phase ist nur Ivertierbar, keine Stufenlose Anpassung.


    Limiter: Man wählt aus ob ein 8 oder 4 Ohm Lautsprecher angeschlossen ist ( Leider kein 16 Ohm, K&F CA106 zB.) und stellt die Watt zahl ein die Maximal erreicht werden soll. Komischer weise geht es bis 1500 Watt, obwohl der verstärken nur 1200 Watt liefern soll.
    Wird sich nun am Wochenende erst wirklich zeigen ob das Funktioniert und Klingt.



    Und das merkwürdigste ist, das der Verstärker mit EQ* Beworben wird. Allerdings echt mit *, denn den kann man nicht einstellen. EQ gibts es nur bei den fertigen Yamaha Presets. Was es gibt ist eine D-Contour Funktion. Dort wählt man ob der Lautsprecher als Monitor oder FOH benutzt wird und bietet dann eine Art loudness die in 10 Stufen eingestellt werden kann. Wer auf Bumm/Zisch steht, ok... Aber das ersetzt keinen frei Einstellbaren EQ. Anscheinend hat der DSP chip ja diese Funktionen und die Rechenpower wenn ein EQ in den fertigen Presets benutzt wird. 1- 2 pro Kanal würden ja reichen.


    An sich hatte ich gehofft einen günstigen Verstärker, für kleine Sachen wie zwei Fullrange, oder jeweils einen pro Seite für ein Sub/Top Stack, zu bekommen, der nicht aussieht wie Spielzeug mit blauen LEDs usw.
    Aber irgendwie wirkt das ganz nicht Ausgreift.
    Ich hoffe die EQ Funktion wird noch irgendwann nachgepatcht!
    Ich kann ja verstehen, das sie die Bedienung so einfach wie möglich machen wollen, aber es gibt extra eine Basic/Advanced Auswahl, da währe es ja möglich den EQ nur im Advanced Modus zugänglich zu machen.


    Nach dem Wochenende kann ich mehr zum Verhalten unter Praxis Bedingung sagen.


    Hat schon jemand Erfahrungen mit der Serie gemacht?
    Welche Alternativen würde es geben. Taugen die Crown?
    Oder doch das Sparschwein plündern und gleich auf LAB Gruppen IPD 2400 gehen?


    Eventuell liest ja jemand von Yamaha mit und kann sich dazu äußern, eventuell habe ich ja auch den Gedanken, der jeweils hinter meinen Kritikpunkten steckt, nicht verstanden.



    Gruß


    Christian

    Mal ein etwas ungewöhnlicher Vorschlag.
    Ich habe mir mal Boxen bei Conrad gekauft als ich noch zwei kleine Monitore brauchte. Nach dem Wochenende habe ich sie wieder zurück gebracht. Hatte mit dem Verkäufer halt abgemacht, dass ich sie in meinem "Proberaum" teste und meinte dann das sie doch zu klein sind. Geht natürlich nur wenn keine Kratzer usw. an den Boxen entstehen und ist auch nicht gerade die, ich sage mal "netteste" Art für den Laden.
    Aber falls du gefallen an den Boxen findest kannst du sie ja behalten. Sozusagen Testlauf bei nicht gefallen 100% gewinn.

    Hallo an alle,
    habe seit neustens vier Martin Bins. Davon sind zwei mit Chassis und zwei ohne. Einer ist mit dem EV 15b der andere mit einem Eminence bestückt. Dieser ist allerding schon mal rund um die Sicke eingerissen und wurde genäht und geklebt. Er geht zwar noch aber so kann das nicht bleiben. Also mit welchen Chassis kann man die Martin Bins bestücken? Oft werden ja die EV empfohlen, allerdings komm ich mit vier Bins schon in den Bereich wo der Strahlungswiederstand zu groß wird und die Chassis einreissen.
    Also was ist zu empfehlen?
    Ich wollte so wenig wie möglich ausgeben. Was ist von dem Conrad Chassis zu halten, dass auch fürs SK bastelhorn empfohlen wird? Oder dieses Oberton Chassis welches oft bei Hörnern genannt wird?


    Über Vorschläge würde ich mich freuen.


    Musik wird eigentlich Hauptsächlich Electro, Minimal drüber gespielt. Sprich nicht zwingend Tief eher Kick und Laut!


    Bis dann Christian

    SA, alte schoene Teile. Ein Bekannter von mir betreibt ein Soundsystem mit dem SA Zeug. Das ist noch aus der Zeit, wo sie noch nicht diese Baendchen benutz haben. Hier mal ein Foto davon


    Pro Top zwei JBL 12" mitten, 1 Renku&Heinz Hochtoener und oben drauf noch zwei Beyma Tweeter um dem Sound das letzte quentchen tzzz nach oben zu geben.


    In den Subwoofern sind Oberton verbaut.



    auch immer mal wieder im YAAM in Berlin zu erleben. Aufbau macht zwar keinen Spass, der Sound ist aber das geschleppe wert!

    Da kann ich aus Berlin auch nur kopfschüttelnd sagen:
    Ha Ha (mit dem Finger auf euch zeigend)
    Was ist das denn... Tanzverbot? Das es so was immer noch gibt. Ist ja wie im Mittelalter. Ne ne.
    Wenn die Jungs sowas bei uns umsetzen wollten, man würden wir Steine Schmeissen. :D
    Christian
    der sich immer wieder über doch oft sehr mehrkwürdigen, verschieden Gesetzte und Regelungen in Deutschland wundert.

    Wie ravemaster-for-president schon sagte sehr euch den Frequenzschrieb an.
    ca 90 db bei 50Hz um dann so richtig loszulegen bei knapp über 100Hz, wo man den Subwoofer aber doch bitte nicht mehr betreibt. Also echt mutig so ein Messschrieb zu veröffentlichen. Vorallem da das Gehäuse nicht gerade klein ist.
    Kurz und ohne den Subwoofer gehört zu haben: Nicht kaufen!
    Nach gebrauchten Matreial ausschau halten.
    Christian

    muss ich das verstehen?
    In wieweit ist der noir audio Bausatz baugleich mit der SK212?
    Mal abgesehen von10" zu 12" ist auch der Hochtöner der SK212 hochwertiger, damit aber auch deutlich teurer.
    Christian

    Wie sieht es denn mit den Transportmöglichkeiten aus?
    Ich denke das bei beschränkten transportmöglichkeiten die PS12 praktischer ist, da die Low Budget Tops doch schon relativ hoch sind daher nicht hochkant auf nen Rücksitz eines Autos passen.
    Dessweiteren denke ich das eine PS12 auch mit zwei potenten 15" mithalten kann!
    Ach und solche Faustregeln sind in der regel nicht zu gebrauchen, es kommt mehr auf Wirkungsgrad usw an als auf die nackten Wattzahlen.

    Ich benutze die Low Budget Tops mit vier Achenbach 15". Meine sind mit dem 18Sound Nd930 bestückt.
    Ich finde, dass es eine gute Kombination ist. habe nicht das gefühl das die Tops schlapp machen bevor die Subs am Ende sind. Auch die Höhen sind erstaunlich gut und klar, auch bei hohen lautstärken. hätte ich dem Hochtoner echt nicht zugetraut, als ich ihn zum ersten mal in der hand hatte, er sieht schon ein wenig... billig ... aus , macht sich aber sehr gut.
    Christian


    Ach ja wie sieht es eignetlich mit Standalone betrieb aus, sollen die Tops auch mal ohne Subs auf kleinen Events laufen? Denn dann wäre ein Top mit 12" eventuell besser. (PS12)

    Ich kann den 18 sound nd930 absolut empfehlen.
    Nutze ihn selber im Achenbach Gehäuse. Ob er jetzt zwei Kappas übertrift, keine Ahnung, kann aber sagen, dass ich einen pro Seite schon in Clubs benutzt habe wo vorher doppel 15" waren. ( HK zeugs) und da standen sie dem Sound in nichts nach, eher noch angenehmer.
    Wie so viele hier empfehle ich dringend nicht an der falschen stelle zu sparen, gerade wenns klein aber gut werden soll!


    Christian

    man druid314 was hat es für einen Sinn ihm andere Chassis vorzuschlagen, wenn er doch die Eminence nutzen möchte.


    Und dir Schlagzeuger kann ich nur raten es auszuprobieren. Es wird dir vermutlich keiner sagen können wie sich das anhört usw. Also pack den Lautsprecher ein fahr zum Standort der Leergehäuse und überprüfe es.


    Alles andere führt nur zu grundsatzdisskusionen ob die Kilomax nun Heizungen oder Lautsprecher sind.


    Also in diesem sinne


    und ich würde mir wünschen das Antworten auf Fragen nur gegeben werden, wenn vorher die Frage wirklich gelesen wurde.

    ist prinzipell möglich, solltest es aber nicht zu bunt treiben. Das soll heissen, das du z.B. keine 2 meter hohen turm baust der nur 15 cm breit ist. Auch sollte darauf geaschtet werden , dass die Bassreflex rohre abstand zur rückwand haben, da sonnst die rückwand den Tunnelquerschnitt eventuell beeinflusst.