Beiträge von madmax

    Naja ganz so einfach ist das nich; jedenfalls nicht, wenn man "der Verantwortliche" ist.
    Wenn das Aggregat aus der Frequenz rausläuft, hat das ja einen Grund und kann zum Ausfall führen.
    Vielleicht erst beim nächsten, übernächsten, 10.-nächsten Mieter, vielleicht nachts um 1 zur eigenen Primetime.
    Bei mir letzten Sommer 'zum Glück' Sonntagmorgen beim Gottesdienst. :D

    Wenn der Strombedarf steigt, muß es Gasgeben. Und zwar nur genau soviel, das die Drehzahl respektive Frequenz nicht steigt. Und umgekehrt natürlich dasselbe. Das alles auch noch sehr schnell...
    Ist die Regelung --elektronische oder mechische Teile-- defekt oder verschlissen, läuft der Motor irgendwann in einem Drehzahlbereich, wo er eben nichtmehr die volle Nennleistung bereitstellen kann.
    OT:
    Dieser Bereich ist bei einem LKW-Motor (nix anderes steckt da drin) auch nicht besonders groß.
    Der Grund dafür ist im Groben; das so ein Motor seine Leistung (Leistung gleich Drehmoment mal Drehzahl) fast nur aus dem Drehmoment generiert. Und das steht relativ fest durch den gegebenen Hubraum + fixen Ladedruck.

    Problematisch wird das alles dann; wenn die Maschine ordentlich gefordert wird. Irgendwann gehts einfach aus....


    Im Umkehrschluß; sackt die Frequenz dauerhaft runter, könnte es auch sein, die angehängte Last ist zu groß.
    Auch wenn die Amperemeter anderes sagen. Die haufenweise Blindleistung, welche unsere moderne Technik produziert, können die Dinger nämlich in der Regel nich anzeigen. Das sieht man dann höchstens am schwarzen Rauch aus der Esse.


    Extreme Schieflasten belasten ebenfalls, auch wenn die rechnerische Nennleistung noch in weiter Ferne liegt. Allerdings schadet das dem Generator selbst noch viel mehr; bis hin zum Feuerwerk. (Schon gehabt; da mußte dann der Stator neu gewickelt werden. Als wir ankamen; lief bereits den halben Tag die komplette Zeltbeleuchtung mit x Lichterketten an nur einer Phase und da war die Kacke schon am Dampfen)


    Manchmal ist aber auch bloß der billige Zungenfrequenzmesser kaputt...

    Zitat:
    Immer wieder edelst: wirklich *jeder* alte Knabe muss einmal mit der Hand aufs Mikro klopfen: "*plopp plopp* Hallo Hallo? 1-2-3 *pust-sabber-prust* Kann man mich hören?" Und jedes Mal zuckt Tante Lisbeth mit Atomvorbau und Häkelpullover, die leider vor der delayten Box sitzt, zusammen und verschüttet einen Schluck Kaffee :lol:


    :D:D:D
    Jaja, und die; welche am lärmempfindlichsten sind, hocken sich stets vor die PA.. :evil:


    Aber weil wir schon beim Delay sind; lieber 'ne Plastebox mehr auf einen Ständer oder Sims packen, statt die Mikrofonierung zu übertreiben. So kriegt man's leichter laut bei unerfahrenen oder bierbäuchigen Rednern.
    Unverständlichkeit erzeugt Unruhe und dann dreht sich's genauso im Kreis wie ein Feedback....


    Bei vielen verschiedenen Rednern ist auch ein Mikrofoner neben / auf der Bühne extrem wichtig. Bei Leuten, die überhauptnich auch nur halbwegs Richtung Kapsel reden, gehe ich auch schonmal dazwischen.
    Es hilft auch; jedem, bevor er dran ist, nochmal zu sagen das er langsam, laut und deutlich sprechen soll und auch wohin.
    Viele wissen nämlich garnicht, das man ein Mikro nicht einfach beliebig "lautermachen" kann und gleich garnicht; wie man korrekt bzw. optimal reinspricht.

    Bei einer Abweichung von 5 Hz respektive entsprechender Drehzahl (50Hz müßten 3000 U/min sein) würde es den Turbobsatz in einem Kraftwerk zerlegen...


    OT:
    Wie das dann aussieht habe ich mal im HKW Nord in Leipzig erlebt. Naja life miterlebt zum Glück nicht. Die Leute wie z.B. der zuständige Bauleiter von Siemens habens nämlich nicht überlebt.
    Allerdings war da die Ursache eine abgescheerte Getriebewelle (bei manchen schnelllaufenden Gasturbinen muß die Drehzahl untersetzt werden) mit ca. 400mm (!!!) Durchmesser beim einem Probelauf bei der Inbetriebnahme.
    Als Ursache wurde später ein Materialfehler (Einschlüsse) festgestellt.
    Ein gut halbtonnenschweres Getriebeteil ist etwa 10cm über dem Dach der benachbarten Gasverdichterstation durch die Wand. 1m tiefer und es hätte einen ziemlich großen Trupp Maurer gebraucht, um Innenstadt und Hauptbahnhof zu flicken...
    Irgendwo hab ich auch noch paar Fotos.

    Moin.
    Die Regelung ist extrem wichtig für diesen Anwendungszweck.
    Ohne wirst du da nich froh.
    Für eine Bohrmaschine, Föön, Baustrahler reicht was mechanisches; da juckt's nich, wenn mal kurz die Spannung zusammensackt beim zuschalten und der Motor kurz luftholen muß..


    Bloß deine Leistungs-Rechnerei versteh' ich nichganz.
    1 Phase mit 6KW ist im Grunde dasselbe wie 3 Phasen mit je 2KW, hält man sich an die Regeln.
    Im Prinzip ist aber ein Drehstromgenerator allemal besser. Das liegt nunmal in der Natur der Sache....


    Wenn ich mir sowas kaufen würde, wäre das dann doch eher die beschriebene Variante ebay.
    Manchmal verkaufen aber auch die einschlägigen Verleiher abgeschriebene Geräte oder große Auktionshäuser wickeln pleitegegangene Baufirmen ab. Bei Behörden/Bund/ Bundeswehrversteigerungen hab ich auch schon sowas gesehen.

    Die Hersteller --- wer produziert das Zeug überhaupt???, nirgends steht da eine Marke drauf--- werden sich bei der Qualität wohl an den Anforderungen großer Companies orientieren.
    Denen isses erstens egal; und zweitens wird der Rest der Kiste eher platt sein, als die Beschläge.


    Sonst gäbe es vielleicht auch Ausführungen in Edelstahl...
    Die Billig-Ecken glänzen so schön, weil diese nicht verzinkt; sondern gaaanz dünne verchromt sind. Blättert diese Schicht nach paar harten Anstößen ab; rosten diese allerdings dann umso schneller.

    Leicht OT; aber wenn wir schon bei Frankfurter Clubs sind:
    Man munkelt; das der Cocoon Pleite sein soll....
    Da könnte bald 'ne adäquate PA 'übrig' sein in der Stadt. :shock:


    Aber wer weiß; vielleicht will man im Gibson auch Streß mit den Nachbarn vermeiden, weshalb man die Bässe auch für meine Begriffe (aus der Ferne natürlich trotzdem schwer zu beurteilen) etwas dünne hat ausfallen lassen..

    Naja wenn man viel Gala, Hochzeiten etc. macht; muß man eh regelmäßig alles sauber machen, (auch das restliche Equipment) und die Patina schon im Ansatz entfernen.
    Bohrmaschine mit Polierscheibe und ein wenig Scheuermilch 'ala Viss geht gut; um Kugelecken zu polieren.. :D
    Wenn die Fittings richtigrichtig gammelig sind; hilft eine Drahtscheibe.
    Oder ein 6er Bohrer... :D

    Zitat von "Kracky"

    Das ist echte Patina


    Guck' dir mal die Koffer mancher Klampfer an.
    Die würden einen Teufel tun; sich einen neuen zu kaufen, solang' man den alten noch mit Gaffa flicken kann..

    Bei viel Kleinkunst auf der Bühne mit Leuten ohne Erfahrung mit Mikros ist der Hi-Cut schon hilfreich. Vor allem; wenn die Tops ungünstig stehn und die Leute davorgeraten können. Schnell mal eben von der Bühne runterbeugen mit dem Mic in der Hand und irgendjemanden fix nochwas fragen ist da doch der Klassiker.
    Beim Low-Cut säbel' ich bei solchen Gelegenheiten auch untenrum gleich alles weg; sind doch Bässe eine beliebte Mikro-Ablage oder werden diese gerne in der Hosentasche direkt davor vorbeigetragen...

    Das ultimative Rezept ist; von vorneherein nur eine entsprechend trockene Lagerung.
    Ansonsten hilft nur ein Tausch. Kannst die neuen Teile ja vorher noch verchromen.. :D

    Extrem vergammelte Beschläge bedeuten auch Oxidation auf allen unedlen Metallen inklusive blanken Kupfer innerhalb der verpackten Geräte. Und das sollte prinzipiell wohl das größere Problem sein.


    Mir sind mal die 1" Treiber zweier länger ungenutzer Tops im Case regelrecht festgegammelt...

    Mit entsprechenden Übertragern (100 zu 1 z.B.) geht das sicherlich, nur wird die Qualität nich besonders sein. Hängt auch von der Güte des Trafos ab. Im Car-Hifi wird das gelegentlich ähnlich gemacht.
    Mußt mal den Sommer-Katalog durchforsten, die sind da vielleicht ein guter Ansprechpartner.


    Mehr Sinn macht; das Signal via langer Leitung oder zur Not Funk (mit alten VHF-Anlagen konnte man früher erstaunliche Entfernungen überbrücken...) in die PA einzuspeisen und von dort 100V zu starten.

    Zumindest sollte bei Fahrpersonal nicht zu knapp geplant werden.
    Weil ein kleiner Stau oder eine unverhoffte größere Umleitung (mit'm Laster sollte man Schleichwege durch den Wald vermeiden :D ) wegen eines Rohrbruchs z.B. schon alles durcheinander bringen kann.


    Richtig schlimm ist das eigentlich erst seit Einführung der digitalen Fahrerkarte. Seitdem läßt sich so gut wie nichtmehr bescheißen.
    Auch sind bestimmte Ausnahmeregelungen weggefallen.
    Zum Beispiel haben viele Trucker das Hobby, am Wochenende mit ihrem Arbeitsgerät zu einschlägigen Treffen zu fahren.
    Das ist nun nurnoch unter großen Schwierigkeiten möglich, da der Fahrer dabei seine vorgeschriebene, zusammenhängende Wochenendruhezeit von normalerweise 45 Stunden unterbrechen müßte...