Beiträge von jamhot

    Da kommt darauf an, wie man es haben möchte. Wenn DU gerne einzelne Bildschirme, Maus und Tastatur haben möchtest, dann mach das. Wenn nicht, dann lass es. Oder kauf Dir einen KVM-Switch.


    Ich habe vorhin geschrieben, worauf es ankommt. Und jetzt schlage ich vor, Du liest die Anleitung, probierst dann mit grandMA onPC und grandMA video und dann wirst Du schon feststellen, was Du an Hardware brauchst.


    Und wenn Du DANN noch ganz spezifische Fragen hast, dann postest Du hier einfach nochmal.


    Übrigens gibt es bei Lightpower auch einen Kurs, der sich mit grandMA video beschäftigt.

    Mir ist im Augenblick nicht ganz klar wie Du die Zuordnung der Beamer ändern willst. Willst Du am Pult einen Knopf drücken und dann wird der Anschluss von Beamer 1 an Rechner 2 gesteckt oder wie?


    Die Beamer, wie Du immer sagst, sind fest mit einem Rechner verbunden. Wenn Du die Zuordnung ändern willst, musst Du das entweder durch Umstecken machen oder eine Kreuzschiene benutzen.


    Wenn alle Beamer das gleiche Bild zeigen sollen, dann wählst Du einfach bei allen Rechnern das gleiche Bild aus.


    In der Praxis haben sich Intel Dual- oder Quad-Core Rechner mit Festplatten im RAID-0 Verband, viel Arbeitsspeicher und eine einigermaßen leistungsfähige Grafikkarte bewährt. Bisher reichten GeForce 7600 GT mit 256 MB aus. In Hinblick auf das neue grandMA video empfehle ich aber mindestens eine GeForce 8800 GTS mit 512 MB. Das ganze am besten im Shock-Proof Flightcase. Die Komponenten im Rechner sollten auch roadtauglich verbaut sein.


    Aber im Prinzip kommt es darauf an, was Du machen willst, welche Medien Du ausspielen willst, welchen Codec Du benutzt, welche Auflösung, wie groß die Files sind und so weiter.

    Betrachte einen Medienserver einfach als Lampe mit ganz vielen Funktionen. Alles, was Du mit Movinglights auf der grandMA machen kannst, kannst Du auch mit grandMA video machen. Wenn Du also das Pult so programmieren kannst, dass Fixture 1 + 3 Gobo 1 und Fixture 2 Gobo 2 anzeigt und 5 sec. später Fixture 1+2 Gobo 3 und Fixture 3 Gobo 4 anzeigen, dann geht das auch mit grandMA video. Es ist alles eine Frage, wie Du Dir das Pult vorbereitest.


    Ja, es geht mit einer 3-fach Lizenz.


    Ich kann leider keinen Vergleich zu der Edirol Geschichte machen, da ich damit noch nicht gearbeitet habe.


    Vorteile sind unter anderem: Ich habe meine Video Sachen schnell und einfach synchron mit dem licht. ich kann Farben anpassen etc. Viele kleine Änderungen, die ich im Videobereich erst rendern müsste, kann ich bei einem Medienserver schnell live beeinflussen.
    Ich könnte Dir noch 1000 gründe nennen (wenn ich welche wüsste) ;)


    Lade Dir doch grandMA video und grandMA onPC einfach mal runter und probier es aus. Du kriegst zwar keinen Fullscreen hin und hast immer ein bouncing Watersign im Bild aber zum Testen reicht das.

    Das hast Du ganz richtig verstanden.
    Wobei Du ja bei grandMA video nicht nur ein Video abspielen kannst, sondern mehrere Layer hast und auf jedem Layer jeweils ein Video oder ein Bild abspielen kannst.


    Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich pro Ausgang, der individuell bespielt werden soll einen eigenen Rechner mit grandMA video und passender Lizenz brauche.


    Du kannst statt einer 10-fach Lizenz natürlich auch 10 1-fach Lizenzen nehmen. Kostet dann aber ungefähr doppelt soviel wie eine 10-fach Lizenz.

    Eine 1-fach Lizenz ist im Prinzip genau das. Sie umfasst 1 Lizenz. Das heisst, Du kannst auf einem Rechner grandMA video ohne Einschränkungen laufen lassen.
    Mit Station habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Ich meinte damit, Du kannst die Anzahl grandMA video im netzwerk laufen lassen, wie es Deine Lizenz (1-fach,3-fach oder 10-fach) zulässt. Die Software "teilt" sich den Dongle praktisch über das Netzwerk.
    grandMA video ist nur mit grandMA Produkten zu steuern. Also Pulte oder grandMA onPC.
    Im Augenblick unterstützt grandMA video nur einen Ausgang pro Rechner. In der neuen Version, die gegen Ende des Jahres erwartet wird, unterstützt es pro Rechner zwei Ausgänge (wenn es die Grafikkarte unterstützt).


    Ich weiss nicht, was Du als Diskussion so suchst. Hast Du schon bei http://www.ma-share.net und http://www.wikima.net geguckt?

    Es gibt keine verschiedenen Ausführungen von grandMA video.
    Zu den Lizenzen: Es gibt eine 1-fach, eine 3-fach und eine 10-fach Lizenz.
    Du bekommst bei jeder Variante EINEN Dongle. Dieser befähigt Dich aber, grandMA video im Netzwerk auf der entsprechenden Anzahl Stationen laufen zu lassen.


    Zur Verbreitung kann ich nicht viel sagen, da müsstest Du den Vertrieb fragen.


    Eingesetzt wird grandMA video bei einer Vielzahl von Veranstaltungen. TV, Theater, Oper, Musical, Rock'n'Roll und vieles mehr.

    Ich habe die offiziellen Preise jetzt nicht parat. Aber gehört habe ich mal etwas von ca. 1,5 Mal soviel wie der jetzige NSP.


    Wie gesagt: Hörensagen!
    Montag kann ich Dir mehr sagen.

    Hi Robert,


    Zitat von "DSLmedia"


    ...Haste kein UMTS?
    ...


    doch, habe ich. Zum Glück! Sonst könnte man solche langweiligen Jobs ja überhaupt nicht aushalten. Auf einem Messestand wo ich war, gab es zwar W-Lan, aber leider nur an dem einen Ende. Der Regieraum war natürlich NICHT an dem Ende. Da habe ich mich dann über meine UMTS Flatrate gefreut.

    Wie DSLmedia schon schreibt, ist es auch "nur" Hardware. Es kann durchaus mal vorkommen, dass ein Netzteil oder eine Festplatte den Geist aufgeben. Aber auch andere Bauteile können mal versagen. Mir persönlich ist noch kein Pult während einer Show abgestürzt, aber beim Programmieren kam es schon (ganz selten) mal vor. Es können ja auch Bugs in der Software sein oder so.


    Timecode: Es müssen ja nicht zwingend alle Cues per Timecode kommen. Es gibt durchaus Shows, wo nur Teile vom Timecode getriggert werden. Ich habe aber auch schon Shows gemacht, wo eigentlich alles extern getriggert wurde und ich irgendwo in einem Regieraum auf einem Messestand gesessen habe. Kollegen haben dann per Funk durchgegeben, wenn Lampen ausgefallen sind oder einfach mal einen Reset brauchten. Solche Jobs können tierisch langweilig werden...

    Hallo Haytech,
    die Shows touren zum Teil auch. Warum soll das ganze Pre-Programming alt aussehen, nur weil man auf Tour ist? Wenn man die Show richtig organisiert ist das überhaupt kein Problem. Oder meinst Du, dass bei Touren die Show in jeder Halle neu programmiert wird?
    Da werden Presets angepasst und fertig.


    Zum Thema Vernetzung der Pulte:
    1. Wie Du schon schreibst, um Redundanzen zu haben, falls mal ein Pult abraucht.
    2. Um mit mehreren Usern an einer Show zu arbeiten. z.B. macht 1 User die Movinglights und 1 konventionelles Licht. Es kommt sehr häufig vor, dass mehrere User an der gleichen Show arbeiten und jeder nur einen bestimmten Bereich hat.


    Oft ist es eine Kombination aus beidem. Also ich habe mehrer User, jeweils mit einem Pult und es gibt mindestens noch ein Backup.


    Ein weiterer Anwendungsfall wäre zum Beispiel, dass ein Pult schon am Regieplatz für die Show steht und dort mit Timecode, Midi etc. versorgt wird und ein Pult ist zum Programmieren an einem Ort wo ich eine bessere Übersicht habe. Meistens wird dieses Programmierpult dann während der Show als Backup am Regieplatz verwendet.


    Wenn ich nicht ausreichen Parameter habe, dann nehme ich NSP ins Netzwerk mit auf. Die NSP hängen eigentlich immer mit im Netz, wenn ich ne Show mache. Egal wie groß oder klein. Der Vorteil ist, dass ich am Pult nur ein Netzwerkkabel und nen Stromanschluss brauche. DMX kommt dann aus dem NSP. Hat auch den Charme, dass ich bei einem Backup Pult die DMX Kabel nicht umstecken muss, wenn das Hauptpult ausfällt.

    Auch das hängt von verschiedenen Faktoren ab.
    Normalerweise habe ich mindestens mein Patch, einige Presets und viele Gruppen schon fertig, wenn ich auf die Baustelle komme.


    Manchmal ist das Budget da, dass wir vorher mit einem Visaulisierungstool ein Pre-Programming machen und dann vor Ort oft nur noch kleine Anpassungen machen müssen.


    Dann wieder gibt es Shows, wo ich mehrere Tage vor Ort mit dem kompletten System Zeit habe um die Programmierung zu machen.


    Es kann aber auch Shows geben, wo ich nur ganz wenig Zeit habe und dann eben schnell ein paar Sachen aus dem Ärmel schütteln muss und dann während der Show improvisieren kann. (Diese Art Shows kommt bei mir zum Glück fast gar nicht mehr vor).


    Bei Theater/Musical/Oper ist es eigentlich fast immer so, dass man zwar das Pult etwas vorbereiten kann (siehe oben) aber die eigentliche Programmierung geschieht dann in eigenen Beleuchtungsproben und/oder begleitend zu den Proben mit dem Cast auf der Bühne.


    Ein Opernhaus, das zu meinen Kunden gehört hat normalerweise folgende Zeiteinteilung für Neuinszenierungen:
    1. Tag: Pulteinrichtung, Rigg-Check
    2. Tag: Beleuchtungsprobe
    3. Tag: Beleuchtungsprobe
    4. Tag: Beleuchtungsprobe
    5. Tag: Probe mit Cast
    6. Tag: frei
    7. Tag: frei
    8. Tag: Rigg-Check, kurze Beleuchtungsprobe
    9. Tag: Probe mit Cast
    10. Tag: Probe mit Cast
    11. Tag Hauptprobe
    12. Tag: Generalprobe
    13. Tag: frei
    14. Tag: Premiere


    Diese Zeiteinteilung gilt natürlich nur für mich als Freelancer. Die Festangestellten in dem Haus machen an den freien Tagen noch andere Vorstellungen. Daher auch am 8. Tag ein erneuter Rigg-Check


    Bei meiner aktuellen Produktion sieht es so aus, dass die Show schon in einer anderen Stadt läuft, allerdings auf einem anderen Pult. Jetzt soll das auf eine grandMA portiert werden. Dafür habe ich ca. 4 Tage das Showfile auf die grandMA übernommen und kleine Anpassungen gemacht. Danach bin ich 3 Tage bei der laufenden Show vor Ort gewesen und habe Vergleiche zwischen der Show auf der grandMA und der Show auf dem anderen Pult gemacht. Gleichzeitig habe ich Auffälligkeiten gleich korrigiert bzw. mir Notizen gemacht.


    Seit dem bekomme ich ständig Informationen, wie die Show in der neuen Spielstätte aussehen wird und baue die Änderungen gleich offline in das Showfile ein. Das umfasst Änderungen der Geräte, der Gruppen, des Patches usw.


    Dann habe ich 6 tage Zeit vor Ort, um das Kontrollsystem zum Laufen zu kriegen, das Rigg zu checken, und Anpassungen an Presets etc. zu machen.
    Dann sind 6 Tage geplant um die konventionellen Scheinwerfer und LEDs zu fokussieren.
    Danach 6 Tage für die Movinglights.
    Dann haben wir 4 Wochen Zeit um probenbegleitend zu programmieren.
    Dann gibt es 2 Wochen Previews und direkt im Anschluß dann die Premiere.

    Hi Nick,
    sorry dass ich nicht geantwortet habe. Habe die Nachricht noch kurz gelesen gehabt und mir dann vorgenommen später zu antworten, was ich dann vergessen habe. Du hast vollkommen Recht, wenn Du das alles in einem Effekt hast kannst Du auch nur alles zusammen beeinflussen.


    Zum Thema große Shows:
    Es kommt darauf an, was das für Shows sind, wieviel Zeit ich zum Programmieren habe und so weiter.


    Bei Theater/Musical/Oper arbeite ich meistens mit einer Master-Sequenz in der fast alles programmiert ist und ich muss nur noch GO drücken. Es kann allerdings durchaus sein, dass es noch weitere Sequenzen gibt, die dann von der Master-Sequenz getriggert werden.


    Bei Galas oder Industrie-Veranstaltungen habe ich eine Master-Sequenz, wenn es einen vernünftigen Ablaufplan und einen fähigen Regisseur gibt. zusätzlich habe ich die wichtigsten Lichtstimmungen auch nochmal extra auf einem Executor.


    Bei Bands versuche ich pro Song eine Page zu haben. Dort werden dann verschiedene Executor belegt. Als Beispiel: Intro, Strophe, Refrain, Bridge, Solo, Ende. Diese Sequenzen bestehen aus 1-n Cues und der erste Cue ist normalerweise mit alle Parametern der beteiligten Lampen. Auf diese Art und Weise kann ich zwischen allen Executoren beliebig springen wie ich will.


    Diese Vorgehensweise klappt übrigens auch hervorragend bei Galas!
    Einlass, Redner, Video, Essen, etc.

    Also diese ganzen Ideen mit GPS oder irgendeiner anderen automatischen Positionserkennung halte ich für Quatsch!


    Die Autoadressierung ist nur dahingehend interessant, als dass die Geräte nicht vorher oder im Rigg adressiert werden müssen. Ich gehe ans Pult, starte die Erkennung der Geräte und die Lampen melden sich am Pult an und ich muss den Lampen nur noch die IDs zuordnen. Das passiert dann vorzugsweise dadurch, dass eine Lampe blinkt und ich die ID zuweise. Dann passiert das gleiche mit der nächsten usw.


    Ob das wirklich Zeit spart oder wirklich praktikabel ist, kann ich nicht sagen. Wo es sicherlich hilfreich ist, wenn zwei Geräte versehentlich auf die gleiche Adresse gepatcht wurden und ich das nachträglich ändern möchte.


    Auch sinnvoll halte ich Rückmeldungen wie Lampenstunden und anderer Statusmeldungen. Gerade bei Festinstallationen.

    Hallo Nikklas,
    hast Du denn schon ausprobiert, was passiert, wenn Du den Master dann bewegst? Er regelt Dir die Größe Deines Effektes!


    Zum Thema Speed kannst Du es einmal über die Speedgruppe erledigen oder Dir einen Fader als Speed für diesen Effekt definieren. Dann ist er unabhängig von einer Gruppe.

    In Deinem speziellen Fall kann auch tatsächlich die Grafikkarte mal einen Flaschenhals darstellen. Die GO 6200 ist im Prinzip die "kleinste" Grafikkarte aus der Genration VOR der, mit der grandMA 3D entwickelt wurde. Wie gesagt, auf einer 7600GT mit 256 MB läuft es flott und es gibt keinen nennenswerten Unterschied zu eine 8800GTX mit 768MB.

    Ich gehe jetzt erstmal davon aus, dass der Prozessor einfach zu schwach ist. Du kannst Dir übrigens die Frames pro Sekunde anzeigen lassen. Dazu gehst Du in das View Menü und klickst dor auf Show FPS. Dann erscheint oben links die Zahl Frames, die Deine Rechner mit der Show im Augenblcik ausspuckt.


    Wenn Du magst, kannst Du mir die Show auch mal schicken und ich guck dann mal, wie schnell das bei mir läuft.


    In den Optionen von grandMA 3D kannst Du noch den Grafiktreiber einstellen, der benutzt werden soll. Damit kannst Du auch mal rumspielen.


    Ansonsten brauchst Du wegen DirectX nichts einstellen.

    Hallo jaan2204,


    es gibt verschiedene Faktoren, die dazu führen, dass grandMA 3D keine befriedigende Performance bietet.


    1. Der Prozessor ist zu schwach. grandMA 3D braucht zum Rechnen den Prozessor. Die Grafikkarte ist gar nicht so wichtig bei den aktuellen Versionen. Allerdings ist die GeForce Go 6200 natürlich schon etliche Generationen alt. Wie es mit einer solchen Karte aussieht kann ich nicht sagen.


    2. Arbeitsspeicher: Auch hier gilt: mher ist besser!


    3. Anzahl der Lampen in der Show: je mehr, desto langsamer


    4. Qualitätseinstellungen


    5. Anzahl der Intersktionen


    Ich habe mal einen englischen Beitrag dazu geschrieben. Vielleicht hilft Dir das hier ja weiter.