Beiträge von ret

    wora: Ich bin mit dem "zu laut" bei Dir. Übrigens hat niemand von 1000pax mit Musik "der härteren Gangart" geschrieben. Ich hatte ne disziplinierte Classic-Rock-Band mit dem Testsystem, Herr Calimero mit größerem System hatte weniger pax mit der "härteren Gangart"-Kapelle (wie auch immer man "härtere Gangart" definiert). Da ist wohl ein Bischen was durcheinandergeraten... ;)


    Zitat

    oton schrieb:
    Ach, geht es schon wieder um T24 ? Oder ?????


    Ganz ehrlich, ich weiss wie das auf den Stadtfesten etc. so aussieht ... allerdings heisst das nicht, das man sich das Elend standhaft schönreden muss ... und wir reden nicht über Äpfel und Birnen, sondern über Dimensionierung ... ob das Meyer oder sonst etwas draufsteht ist eher egal, ob der Limiter bei 93 dB anspricht schon eher ... und VDosc vs. Melodie .. du bist sicher das du auch nur ansatzweise weisst was du hier schreibst ?


    Ich habe keine Ahnung, was mit dem T24 in irgendeiner Form gehyped wurde oder nicht. Interessiert mich auch nicht. Und lies meinen Beitrag richtig. Ich hatte nirgends was "VDosc vs. Melody" geschrieben, das ist lediglich Deinem Geist entsprungen. Deswegen erübrigt sich Deine anschließende unverschämte Frage. Lesen können ist das Eine, Geschriebenes verstehen das Andere. Aber DU solltest mal Deinen oton etwas runterschrauben, zuviel von der bösen Seite der Macht in selbigem. Aggressionen machen nicht glücklich, lass Dir nix Anderes einreden... ;)


    Es wurde nach Erfahrungen zum LTS-System gefragt, genau diese habe ich wiedergegeben. Wie wora schon empfohlen hat, eine Anpassung des Eingangspegels am Controller hätte den "Fader-Effekt" durchaus beheben können. Jedoch war es ja wie geschildert ein Test. Und da will man ja auch einfach mal kucken, was das Ding kann. So gehts mir mal auf jeden Fall.


    Zitat

    Kracky schrieb:
    Ohne dir jetzt zu nahe zu treten, aber mit zwei 1x18" Bandpass und einem 3x8"/1" Topteil mach man keine 800 oder gar 1000 PAX Veranstaltungen, egal von wem das System kommt, egal wie viel db max. der Hersteller Halfspace angibt.
    Beim Setup von Calimero, bin ich geneigt das zu glauben, wenn auch ich die Ankopplung zwischen Topteil und Bass, gerade weil er Bandpass ist, etwas problematisch sehe. Aber du lässt kurz nochmal 2 Bässe weg und erhältst das gleich gute, wenn nicht sogar nach deinen Schilderungen bessere Ergebnis sogar noch mal bei Vergrößerung der Veranstaltung um 200 PAX. Sorry, aber da muss man an deiner Glaubwürdigkeit einfach zweifeln.


    Zweifle an meiner Aussage, mir egal. Ich war an besagtem Abend dort, Du auch? Doch nicht? Ach sooo, hattest den Aluhut auf und die Glaskugel an oder was?
    Ich hab echt keine Ahnung, was hier so manche treiben oder sich vorstellen, was sie auf nem Kleinstadtmarktplatz für ein Sommer-Open-Air auffahren bzw. welche Lautstärke den hiesigen Vorstellungen nach dort gefahren werden sollen. Calimeros Setup war für dessen Veranstaltung auch leicht oversized. Ihr schiesst hier echt teilweise mit Kanonen auf Spatzen, meine Herren. Vielleicht schleppen ja einige gerne viele schwere Kisten durch die Gegend oder so? Oder sind vom vielen Rock'n'Roll schon taub und brauchen die Masse, damit noch was an den Gehörgängen ankommt? Ich bin da echt schon etwas erschüttert, was Ihr Euren (was nicht ganz so schlimm ist, ist ja Euer Ding), aber vor allen Dingen den Ohren der Besucher antut (was schlimmer ist, denn die können sich nicht wehren). Aber jeder so, wie er mag. Und dass hier seltsame Vorstellungen bei der Relation "Anzahl zu beschallende Menschen" zu "aufgewendetes Material" herrschen, ist ja nun auch nix Neues. :roll: Das einzig Korrekte an diesen überdimensionierten Erfahrungswerten: Ihr seid immer auf der sicheren Seite.



    Ach so, eigentlich wollte ich ja nur mal kurz den Bericht von Anselm Görtz im aktuellen Production Partner in die Runde werfen. Aufhören Kaffeesatz zu lesen und einfach mal selbst testen. Oder den Anselm-Bericht lesen. Aber wahrscheinlich weiss der auch nicht, was er schreibt und ist unglaubwürdig... :wink:


    http://www.production-partner.…jahre-production-partner/

    Zitat

    Wenn ein neuer User mit Wohnsitzangabe "Kaiserslautern" ein Vorserienprodukt aus St. Wendel (<50km weg), das nach "gängiger Forenmeinung" für die beschriebene Veranstaltung unterdimensioniert scheint, in höchsten Tönen lobt, dann darf man da schon erstmal ein bisschen stutzig werden...


    Das ist ja mal ein äußerst qualifizierter Beitrag. "gängige Forenmeinung"? Wo ist die denn definiert? Und "gängige Forenmeinung" ist also für Dich, wenn bei ner Gesamtmitgliederzahl von über 15.000 Usern sich ne handvoll Schreiberlinge äußert? Aha, ein verfechter der repräsentativen Umfragen... ;)


    BTW: Kein Hersteller dieser Welt wird in dieser Preisklasse ein Testsystem durch die halbe Welt schiffen. Also ist die Kritik bzgl. der Entfernung völlig absurd. Mal davon abgesehen, dass die Entfernung von WND nach KL nicht kleiner 50km ist, sondern schon ein Bischen mehr. Aber seis drum. Auch soll es Menschen geben, die nicht schon jahrzehntelang hier Mitglied sind, sondern sich neu anschließen. Sind deren Beiträge deswegen weniger wertig als die der "Veteranen"?

    Kurz ein paar Eindrücke von meiner Seite.


    Vorab: ICH für meinen Teil höre mit den Ohren und nicht mit Gedanken anhand irgendwelcher Messwerte oder Datenblätter oder irgendwas in der Richtung. Würde so manchem hier auch mal wieder gut tun... ;)


    Desweiteren bin ich nach längerer Abstinenz in diesem Forum überrascht, dass sich so rein gar nix geändert hat. Toll, fühlt man sich doch gleich so, als wäre man nie weg gewesen... ;) (Achtung, Ironie!)


    Wir hatten bisher zweimal (bzw. an zwei WE) das Vergnügen mit dem neuen System, etwas kleineres Setup als das von Calimero: Pro Seite 2x 4000er Sub, 1x LTS-Top und eine Nearfillbox.


    Die erste Veranstaltung war in einem ähnlichen Festzelt, wie es Calimero beschrieben hat. Sprachverständlichkeit bis ans andere Zeltende wirklich gut. Programm war an beiden Tagen Band (Top40-Coverband), davor das übliche Gebabbel von allen möglichen örtlichen VIPs ;-). Das System spielt sauber und gut auflösend, auch bei höherer Lautstärke - wobei das Definitionssache ist, der Masterfader an meiner GLD stand erst auf -10dB, da wir uns am FOH dann aber schon fast anschreien mussten, hab ich ihn nochmal ein Stück runter auf -15dB geschoben. War immer noch sehr laut, tat aber nicht in den Ohren weh, birgt auch etwas die Gefahr, dass es Leute gibt, die einfach zu laut machen, weil sie nicht merken, wie laut es eigentlich schon ist. Soviel auch zu Klirr und Co. ;) Ankopplungslöcher habe ich nun keine feststellen können. Die Band am zweiten Tag hatte ihren eigenen Mischer dabei, der mit dem System ebenfalls keine Probleme hatte. Aufgrund dessen, was aus dem Sub rauskam, vermutete dieser sogar einen Doppel-18er.


    Zweite Veranstaltung mit LTS war Open-Air auf einem Marktplatz, ca. 1.000 Besucher an dem Abend. Selbes Setup, Programm Classic-Rock-Band. Bei diesem Test war schon ein neuer Filter aufgespielt, was die von Calimero angesprochene Schärfe schon ein gutes Stück rausnimmt. Die Stimmen waren dafür nochmal ein Stück weiter vorne. Auch bei diesem Test war alles über -10dB am Pult einfach grenzwertig bis viel zu laut (für die Veranstaltung an dem Tag wohlgemerkt). Trotzdem mehr als ausreichend laut, selbst die Presse war geneigt, die Tontechnik und den Sound zu loben (kommt ja nun auch nicht oft vor ;) ).


    Mein Fazit:
    Für mich laut genug und klanglich absolut top für meine Anwendungszwecke. Ein 10.000er-Open-Air wird damit niemand machen wollen, aber dafür ist es auch nicht gedacht. Als Erweiterung der Linear5-Serie bzgl. Reichweite absolut empfehlenswert. Ein gutes und bezahlbares Werkzeug.
    Das Handling ist durchdacht, in 15 Minuten hatten wir das System komplett stehen und verkabelt. Die Subs bringen richtig gut Druck, schön trocken und direkt. Gut, das ist Geschmackssache, gibt ja auch Leute, die finden Dröhnbass super. ;) Aufgrund der vielen Griffe und Greifmöglichkeiten kann man den Sub sogar mal ein paar Meter alleine tragen, ohne den Rücken überanstrengen zu müssen.
    Die getestete Anlage war die aktive Variante, die Limiter passen und greifen auch sofort, jedoch braucht man dann schon Hörschutz. Bei allen der genannten Einsätze waren wir fernab der Limitergrenze und trotzdem laut genug. Lediglich beim Bassdrum-Soundcheck zuckte der Limiter ein paar Mal kurz, aber da hat es uns fast schon das Mittagessen wieder rausgedrückt... ;)


    Hinweis: Erfahrungsberichte können nur subjektiv sein und somit das Hörempfinden des Berichterstatters widerspiegeln. Da das Hörempfinden bei jedem anders ist, muss darüber nicht diskutiert werden, ob das aufgrund von Datenblättern o.Ä. überhaupt sein kann. Wer sich selbst einen Eindruck verschaffen will, sollte sich die angesprochenen Systeme einfach selbst anhören und dann entscheiden, ob es für ihn oder seine Anwendungszwecke passt oder auch nicht. Diese ewigen Schwanz- und Äpfel-Birnen-Vergleiche bringen keinen von uns weiter. Was das neue HK-System betrifft, gibt es mit Sicherheit bessere Systeme, aber auch viele, viele schlechtere. Dieses System aber mit VDosc, Melody o.Ä. zu Vergleichen, ist nicht zielführend und völlig sinnlos. Es fährt ja auch keiner mit nem Käfer Formel-1-Rennen... ;)


    wora: Da ich Deine Beiträge durchaus schätze und Du ja nun lange genug dabei und unterwegs bist, stelle ich mir bzgl. Deiner fragenden Aussage hinsichtlich Lautstärke und "härtere Gangart" (Bericht von Calimero) gerade die Frage, mit welchen Musikern Du so unterwegs bist?!?! Auch Heavy-Rock muss keine dauerhaften 130dB haben. Und eine disziplinierte Band ist mehr wert als 10kW mehr PA-Leistung... ;)

    wora: Solange das Alte für Dich genügt und Du von niemandem neuere Dateiformate kriegst, ist das auch wunderbar. Und natürlich rasend schnell. Aber ich befürchte als Branchenkenner (bin ja Informatiker), dass auch das nur eine Frage der Zeit ist, bis man mehr oder weniger vom Betriebssystem, von irgendwelcher Hardware (z.B. Smartphones) oder gar den Leuten, mit denen man Dateien tauscht, gezwungen wird, auf die neueren Versionen umzusteigen. Bei Dir ja schon bei Outlook geschehen, weil Apple wohl doch nen Geheimvertrag mit Microsoft hat... ;)


    So, ich denke, nun wieder zurück zum eigentlichen Thema... ;)

    Der letzte Beitrag ist zwar schon ein paar Tage her, aber trotzdem will ich auch noch meinen senf dazugeben... ;)


    An die Word-Spezis hier: Bis Word 2003 gab es die Symbolleisten und Textmenüs, beides konnte man sich mit ein Bischen Mühe auf seine eigenen Bedürftnisse anpassen. Seit Word 2007 gibt es die Multifunktionsleisten (Ribbons genannt). In Word 2007 konnte man nur eine "Quick Start Menu" genannten Bereich am oberen Rand des Programms mit seinen Wunsch-Buttons bestücken (sieht aus wie ne Symbolleiste), die Ribbons an sich waren nicht unbedingt änderbar. Seit Word 2010 geht auch das wieder. man kann sich seine Oberfläche komplett frei gestalten, wie man es von früher kennt. Sieht eben nur ein Bischen anders aus. Daran gewöhnt man sich aber kurioserweise auch sehr schnell. Hatte anfänglich auch meine Bedenken... ;)


    Was Bedien-Presets angeht: Es ist natürlich ein Problem an sich, wer diese definieren soll. Jeder hat eigene Vorstellungen und Wünsche, ob Anfänger oder Profi. Über die hochpreisigen Pulte muss da auch nicht unbedingt gesprochen werden, da haben viele ja schon ne anpassbare Oberfläche drin. Da sollte auch eigentlich jeder so sein Setup haben, das er nutzt für unterschiedliche Anwendungsfälle. Interessanter wird es natürlich dann im niederpreisigen Sektor, und dementsprechend natürlich für die Anfänger. Da gibt es eben Pulte wie z.B. das GLD, bei dem man die Channelstrips an die eigenen Bedürftnisse anpassen kann. Oder aber eben immer noch die Pulte, die die Flexibilität eines Kubikmeters Beton haben und vorgeben, was geht und was nicht. Letzteres ist natürlich etwas suboptimal.


    Wobei auch ich sagen muss, dass jemand, der anfängt, sich mit Mischpulten zu beschäftigen, doch lieber erst einmal lernen sollte ein kleines Analoges zu bedienen, um auch einfach mal die Basics und vor allen Dingen den Signalverlauf und die Signalkette zu durchblicken. Zu viele Funktionen auf einmal verwirren einen Anwender eher.


    Nur ob man dann dazu wirklich eine Oberflächenumschaltung benötigt? Vielleicht wäre es sinnvoller, wenn erfahrene Leute den Nachwuchs betreuen und ihnen als Ausbilder zur Seite stehen, so wie es hunderte Jahre in allen möglichen Branchen funktioniert und sich bewährt sich hat. Eine anpassbare Oberfläche oder eine gutgemeinte Onlinehilfe ersetzen keinen kompetenten Lehrmeister... ;)

    Prinzipiell isses egal, das stimmt. Nur ist es dann im Sprachgebrauch schon etwas unverständlich, da ja keine Norm für "nächste Firmwareversion" gibt. Einigen wir uns auf "das nächste größere Update der Firmware", dann ist die Nummer auch herzlichst egal... :D

    Naja, okay, wie das bei wem gehandhabt wird, weiss ich nicht. Als Informatiker weiss ich nur, dass das irgendwie jeder anders handhabt und die Nummern hochzählt, wie er gerade möchte bzw. wie es in die Herstellerphilosophie passt.

    Wir verkaufen unseren 01V96-FOH. Das Pult ist komplett verkabelt in einem passenden U-Case (3 Deckel, 4 Klappgriffe, Butterfly-Verschlüsse, 4 Lenkrollen) eingebaut mitsamt Wandlern, CD-Player usw. Siehe auch Fotos.


    Hier eine kurze Auflistung der Geräte im Rack:
    1x Yamaha 01V96 inkl. Rack-Kit
    1x Yamaha MY8-AT, 8-Kanal ADAT-Karte
    1x Alesis DEQ830, 8fach 30-Band-EQ digital
    1x Terratec Mic2, 8fach ADAT-Wandler (2x Mic-, 6x Line-Preamp)
    1x Terratec Mic8, 8fach ADAT-Wandler (8x Mic-Preamp)
    1x TC M350 (als externes TAP-Delay)
    1x Sony CD-Player
    1x Rackschublade 3HE
    2x Rackleuchte
    1x Patchfeld
    1x passendes U-Case
    1x Multicore-Spliss 24/8
    1x Multicore 24/8, ca. 50m auf Schill GT450-Trommel


    FOH ist wie gesagt komplett verkabelt und funktionstüchtig. Technisch einwandfrei, optisch gut. Fotos gerne auf Anfrage! Abholung wäre am Besten.


    Preis 2.775,- EUR netto zzgl. MwSt. (= 3.302,25 EUR), ordnungsgemäße Rechnung wird natürlich ausgestellt.

    Wir verkaufen:


    Futurelight PHS700
    2 Paare (= 4 Stück) Futurelight PHS700 Pro Moving-Heads inkl. passenden Doppelcases. Die Heads sind frisch gewartet am 20.08.2012, ebenfalls sind neue Leuchtmittel 700W eingesetzt. Die gebrauchten (noch funktionierenden) Leuchtmittel gibt es bei Kauf gratis als Ersatz dazu. Der technische Zustand ist absolut in Ordnung, optisch übliche Gebrauchsspuren.
    Zu jedem Paar gibt es ein passendes Doppelcase, welches ebenfalls gebraucht ist. Optischer Zustand des Cases befriedigend.


    Der angegebene Preis bezieht sich auf ein Paar inkl. Doppelcase!!!
    Bei Abnahme beider Paare komme ich mit dem Preis gerne noch etwas entgegen! ;o)


    Preis: 1.200,- EUR inkl. MwSt. / Paar



    Futurelight PHS250 Pro
    4 Paare (= 8 Stück) Futurelight PHS250 Pro Moving-Heads. Die Heads sind frisch gewartet am 20.08.2012, ebenfalls sind neue Leuchtmittel MSD250/2 eingesetzt. Die gebrauchten Leuchtmittel gibt es bei Kauf gratis als Ersatz dazu.
    Der technische Zustand ist absolut in Ordnung, optisch übliche Gebrauchsspuren.
    Zu jedem Paar gibt es ein passendes Doppelcase, welches ebenfalls gebraucht ist. Optischer Zustand der Cases befriedigend.


    Der angegebene Preis bezieht sich auf ein Paar inkl. Doppelcase!!!
    Bei Abnahme aller 4 Paare komme ich mit dem Preis gerne noch etwas entgegen! ;o)


    Preis: 800,- EUR inkl. MwSt. / Paar



    Kontakt:
    Résonance Event-Technik
    Johannesstraße 10
    66424 Homburg
    Saarland
    DEU


    Telefon: 06841-175200
    Email: info@resonance-event-technik.de
    Web: http://www.resonance-event-technik.de

    Gut, jetzt weiss jeder Deine Abneigung gegen den großen T einzuschätzen, Deine Gründe sind durchaus nachvollziehbar. Aber ob dann jeder, der was dort kauft, gleich abzustempeln ist, als jemand, bei dem das Geld für ein "ordentliches" Case nicht mehr gereicht hat o.Ä., find ich schon sehr grenzwertig.
    Dennoch weiss immer noch niemand, was an dem Gäng-Case durchdachter sein soll, als an dem vom T? Das 9mm-Holz? Die Verarbeitung? Also ich find das T-Case mit 7mm-Holz bei der kleinen Fläche durchaus stabil genug für die paar Kilo, die da drin schlummern. Verarbeitung ist auch absolut in Ordnung.
    Und wenns vom Lkw fällt? Da zahlt bei mir dann normalerweise die Versicherung... :D Oder kaufst Du um Versicherungsbeiträge einzusparen Dir lieber Cases aus dickerem Holz? Nachher fällts vom lkw und ist trotzdem futsch und keine Versicherung zahlt Dir den Schaden. Und dann? Hat das teurere Case gar nix genutzt... ;)


    Ehrlich gesagt ist es mir echt egal, was da fürn Label drauf ist und meinen Kunden auch.
    Aber ist ja das Übliche, in dieser Branche wird danach bewertet, was irgendwo drauf steht oder wer den längsten Schw... hat. Hat sich leider nix geändert. Ich steh dazu, dass ich mit den Schw...längen nicht mithalten kann, will ich auch gar nicht. Ich überzeuge durch nen ordentlichen Job, nicht durch Kiloherz- oder Schw...längengespräche... :D


    Ach so, noch was zum eigentlichen Thema: Hat die Touchscreen-Kalibrierung bei Euch so viel gebracht? Ich hab das auch schon gemacht, aber irgendwie isser immer noch nicht so ganz zufriedenstellend bzw. zu meinen Fingern kompatibel... ;)

    marcoboy: Was ist denn nun das Besondere und Pfiffige bzw. Durchdachte an Deinem Gäng-Case fürs GLD? Ich hab mir eins vom T gekauft, das sieht nicht wirklich anders aus, war aber um Einiges günstiger... :wink:


    Übrigens kann man diese lästige Rechtschreibprüfung auch einfach ausschalten... 8)

    Okay, ich modifiziere und verfeinere meine Aussage bzgl. des Offline-Editors: enn man sich vorbereitet, spart das vor Ort eine Menge Zeit, aber trotzdem kann man auch ohne Offline-Editor in besagter Größenordnung einen ordentlichen Job abliefern, sodass der Kunde trotzdem wieder anruft... 8)

    Da wir ja nunmal von nem GLD hier reden, bin ich davon ausgegangen, dass es auch um vergleichbare Digitalkonsolen geht. Dass sich jemand z.B. auf den Job mit ner Digico und dem 100köpfigen Landesorchester mit nem Offline-Editor vorbereitet, ist ja ne ganz andere Baustelle und da kann es durchaus sinnvoll sein. Nur für die Jobs, die man mit ner GLD oder wegen mir auch noch mit nem M7 macht, ist es meines Erachtens eben ein Gimmick und nicht zwingend notwendig, um nen korrekten Job abzuliefern...

    Steffen: Du hast zuviel Zeit. Aber manchmal kommt der Informatiker in Dir wieder raus... :D


    Also, ich für meine Wenigkeit kann guten Gewissens behaupten, dass ich so gut wie noch nie irgendnen Offline-Editor benutzt oder benötigt hab. Erstens sind die Dinger mir einfach zu schwierig und unergonimisch zu bedienen (z.B. Drehknöpfe mit der Maus? Furchtbar!), meistens langsam dazu. Und Zweitens hab ich die paar Vorbereitungen, die ich mal auf MEINEN Pulten machen musste, dann an der Konsole direkt gemacht, geht viel stressfreier. Und die Kofferjobs hab ich wie zu Analog-Zeiten auch gemacht: Hinfahren und vor Ort anfangen zu schrauben. Wäre ja nicht so, dass das heutzutage nicht mehr funktioniert. Ein FOH-Betreuer sollte sowieso immer vorhanden sein, entweder hat der soweit schon alles gepatcht und geroutet, oder er ist eben dann behilflich.


    Natürlich hat die Vorarbeit mit nem Offline-Editor auch Vorteile: Man weiss eben, dass das Patching so ist, wie man es braucht, das nirgends was draufgeschaltet, draufgeroutet etc. ist, wo es nicht hinsoll. Man hat einfach ein gutes Gefühl. Aber mehr auch nicht. Weil ich stell mal ne provokative Frage: Wer bezahlt Euch das, dass Ihr in Eurer Freizeit mit dem Offline-Editor schon soweit alles vorbereitet? Oder die, die es während der Arbeitszeit machen: Wer zahlt eben diese zusätzliche Arbeitszeit? Oder seht Ihr das als nen zusätzlichen kostenlosen Service am und für den Kunden an? Je nach Aufwand ist das dann aber ein ganz großes Bonbon für den Kunden... ;)


    BTW: Also, ich wusste ja vor der Bestellung schon, dass ein Offline-Editor nicht angedacht ist/war. Und trotzdem war dies kein Grund für mich, das Pult nicht zu kaufen. Eigentlich wars mir sogar egal, obs nen Offline-Editor gibt oder nicht. Ich bin vor Ort genauso schnell und mach mein Patching, Routing etc., egal an welcher Konsole, egal ob analog oder digital. Bei der einen dauerts es eben mal ein Bischen länger als bei der anderen, aber immer im zeitlichen Rahmen. Als wirklich einzige Vorteile eines Offline-Editors sehe ich die beiden oben erwähnten Punkte. Alles andere ist eigentlich Käse, denn Soundcheck muss man ja meistens sowieso noch machen, ob nun mit extra Soundcheck-Zeit oder während der ersten paar Titel. Da hilft auch kein Offline-Editor und auch kein abgespeichertes File... 8)


    Prinzipiell sehe ich für meinen Teil sogar nen Offline-Editor schon als nettes Gimmick an. Genauso wie irgendwelche iPhone- oder iPad- oder sonstige i-Apps zur Fernsteuerung der Konsolen usw. Alles nice to have und ne nette Spielereien, aber definitiv nicht notwendig, um den Job machen zu können...

    Nein, natürlich ist das Alles kein Problem, wenn man vorher selbst Arbeit und Zeit reininvestiert. Nur ne Software kann all die Möglichkeiten und unterschiedlichen Fälle und Konfigurationen eben nicht erahnen. Ohne Zutun des Users wird das nix werden. Nur sollte ein Konverter Dir ja eigentlich die Arbeit so gut wie abnehmen. Wenn ich sowieso noch Arbeit und Zeit reinhängen muss, bis mein Showfile für ein anderes Pult passt, dann brauch ich auch keinen Converter, sondern nehm die Zeit um meine Einstellungen in nem Offline-Editor o.Ä. einzugeben, da passt das File dann wenigstens sofort... 8)

    Hi Jens.


    Klar kann ich mir nen normalen Kanal als TB zuweisen (muss ich ja sowieso, wie mein Vorschreiber ja bereits schrieb, es ist ja kein Extra-TB-Eingnag da). Dann hab ich aber im Channelstrip nur die Möglichkeit, nen Low-Cut zu setzen und einzupegeln. Durch Knopfdruck bin ich dann anscheinend direkt auf dem Master drauf, ohne dass ich irgendwas nachregeln kann. So wie es bei vielen Analogkonsolen eben auch war/ist. Werde ich aber auch nochmal prüfen, vielleicht kann man ja nen Channelstrip sparen... ;)


    Grüssle
    RET - Thomas