Beiträge von gylo

    ... in der Richtung kenne ich leider nur das Gegenteil ...
    JA, der 7,5 Tonner ist ein großes, schweres und nur schwer zu übersehendes Fahrzeug und JA, es wäre nett wenn ihr Kinder in eurer unendlichen Güte eure Smartphones mal 2m zur Seite tragen würdet damit ich durchkomme ...


    Aber das passiert nicht nur auf Schulhöfen, sondern auch in sonstigen bevölkerten Bereichen ... Fußgängerzonen (städtische Veranstaltungsräume liegen ja gerne mal in einer solchen) sind da auch sehr beliebt ... hab schon erlebt dass mir Leute beim Rangieren zwischen Hänger und Auto durchgehüpft sind. Wie viele Helfer soll ich den abstellen zum Umschauen beim Rangieren?


    Aber das ist eher IDN ...

    Hmm ... schwierige Fragestellung.


    Wenn ich nicht explizit für die Erstellung des Files (oder Verbesserung eines vorhandenen) gebucht bin und dafür bezahlt werde, dann lösche ich das File immer nach dem Job. TomyN hats ganz gut gesagt, beim Analog-Pult drehe ich ja auch die Knöpfe auf 0.
    Das hat einfach auch damit zu tun, dass ich mich an einem fremden Pult freue, wenn ich es nicht erst zurücksetzen muss (Festival-Situation mit Spezial-Patch mal außen vor) bevor ich damit arbeiten kann.


    Ich gebe zu, dass ich früher schon ab und zu mal in die Files der Kollegen geschaut habe, wenn diese auf dem Pult geblieben sind. Aber nie um das ganze File zu kopieren und weiter zu benutzen, sondern eher um rauszufinden, warum die Snare nur mit 57er heute so geil geklungen hat ;) Aber ganz ehrlich, das ging bei Analog-Pulten auch.
    Andersrum habe ich auch schon Kollegen erlebt, die gefragt haben "Was hast'n da-und-da gedreht?", und ich würde das einfach mal als normales Fachgespräch bezeichnen, und nicht als "geistigen Diebstahl".


    Ein Extremfall ists natürlich, wenn ein Vollpfosten-"Ich kann das auch"-Mischertyp mit meinem File arbeiten soll. Wenn ich das vorher weiss, dass ich dadurch Jobs verlieren könnte, wird das File gelöscht. Aber im Zweifelsfall käme der "Kollege" mit speziellen Routings o.ä. sowieso nicht klar, weshalb es auch nicht schlimm wäre, wenn er das File doch im Pult findet.


    Aber eine rechtliche Gesamtbetrachtung des Thema wäre doch mal interessant... Ein Komponist schreibt ja auch keine Lieder für Musiker X ohne dafür zu sorgen dass er mit den Liedern hinterher in Verbindung gebracht wird ...


    gruß
    gylo

    Windverbände hat die Willy genau ... 2.
    2 Stahlseile, jeweils von hinten oben runter zu den Drittelpunkten der hinteren Bühnenkante gespannt, also die gleichen Punkte, wo auch die Mittelstützen ins hintere Dach eingehängt werden.
    Beides muss natürlich raus, bevor man das Dach runterholt. Ebenso die insgesamt 4 Stützen, die die 2 Dachteile an den Außenecken halten.
    Ich möchte mir aber nicht ausmalen, was bei einer richtigen Windböe passiert, wenn genau die Verbindung gelöst wird, die die Dach-Seitenteile davon abhält, nach oben weg zu klappen ...


    Ansonsten muss man nur zwei Bolzen ziehen und mit Handratschenzügen (es gibt auch Kollegen die sich die Bühne auf Hydraulik haben umrüsten lassen) das Dach ablassen.
    Parallel dazu klappt allerdings der Bühnenboden hoch, also muss die Bühne vorher zwangsläufig komplett leer sein.


    gruß
    gylo

    Also für mich sieht das Gerät aus wie eine normale Willy-Bühne (so eine wie ich sie schon oft gebaut habe ... zu oft...).


    Diese Konstruktion hat, wenn nicht etwas geändert worden ist, einen ganz normalen Reissverschluss der Marke "etwas amtlicher als an einer Regenjacke", um die Rückplane an der Dachplane zu halten. Das Ding ist einteilig durchlaufend, von der Fahrzeugmitte über Eck, die gesamte hintere Seite, über Eck wieder zur Mitte.
    Am Anfang und am Ende gibt es einen Gurt (20mm breit) mit einem ... nennen wir es Verschluss, sowas was man von Kofferbändern kennt. An der Rückseite gibt es Riemchen, die aber die Plane beim Aufbau nur solange halten, bis man mit dem Reissverschluss dran vorbei ist, dann MUSS man sie aushaken (Riemen aussen, Öse innen).
    Will man die Plane manuell schnell raushaben, zieht man an der Seite wo man aufgehört hat mit zuziehen (meistens von vorne gesehen rechts) das Verschließteil raus und mit einem Ruck am Reißverschluss löst sich alles von alleine - bis auf die Gurte an Anfang und Ende.
    Eine automatische Abwurfeinrichtung gibts hier nicht.


    Die Prüftstatik der Bühne spricht nur von "eigensicher bis Windstärke 8" (beim Worst Case, Wind frontal in die Konstruktion).
    Zitat "Bei größeren Windstärken ist die Bühne vollständig zusammenzuklappen und das Dach runterzufahren".
    An anderer Stelle steht "Bei stärkerem Wind sind alle Seiten zu schließen".


    1) Was soll ich nun machen?
    Dach runterfahren geht verhältnismäßig schnell, vorausgesetzt ich komme an die Handratschen (Stichwort PA-Wings...).
    Zuklappen dauert doch eine Weile, abhängig davon was noch alles auf der Bühne rumsteht, und ich muss mit mehreren Leuten auf die Bühne ... und das halte ich dann doch für mindestens genauso gefährlich bzw. zu gefährlich in dem Fall.
    Alle Seiten schließen ... wie denn?
    Zweite Plane einziehen dauert mindestens genauso lange wie zuklappen, mal ganz abgesehen davon dass ich keine zweite Plane dabei hab ... eine Bühne ist im Normalfall nunmal vorne offen.
    Und gefährlich ists auch wieder, ohne Leiter geht da nichts.


    Wer das Gerät mal bei Windstärken unter 8 erlebt hat, weiss dass es da auch schon ordentlich rappelt.


    Das selbstentwickelte Horror-Szenario sieht folgendes vor:
    Windmesser am Bühnendach oben (son Teil aus dem Bootsbedarf) und Wettervorhersage werden beobachtet (immer).
    Allerspätestens bei Beaufort 8, wenn nicht schon vorher, wird der Betrieb auf der Bühne eingestellt, der Platz davor geräumt, die hintere Plane wird fallen gelassen (sie fliegt nicht weg, weil sie nach unten zum Bühnenboden auch abgespannt ist), und das Dach wird runtergekurbelt. Dann wird abgewartet.
    Betrieb einstellen und Bühne räumen dauert inkl. Ansage ans Publikum vielleicht 5min (auch wenn 100 Chorsänger drauf sind).
    Den Platz räumen kann man zeitgleich mit der Durchsage beginnen, je nach Größe und Entfluchtungsmöglichkeiten dauert das etwas länger ... sagen wir 15min.
    In der Zeitdifferenz von 10min habe ich die Plane raus und das Dach unten.
    Wenn von etwas weiter weg, oder vom Wetterdienst, vom nahen Flughafen, von der Feuerwehr (oder oder oder) der Anruf oder die Meldung kommt, dass es dort schon "los geht", kann man also halbwegs schnell reagieren um alles und jeden in Sicherheit zu bringen.


    Jeder Veranstalter wird über dieses Vorgehen schon im Vorfeld informiert ... "Wenns windig wird, dann..." - im Extremfall dann akut natürlich sowieso.


    Sollte die Bühne mal stehen müssen wo etwas mehr Wind zu erwarten ist, dann würde ich tatsächlich hingehen und zusätzlich ballastieren.
    2t pro Fahrzeuglängsseite, also insgesamt 4t. Das verdoppelt schonmal das Gewicht der gesamten Konstruktion. Zusätzlich Abspannung des Daches nach unten.
    Wassertanks können stehen bleiben, und die Abspannung würde ich unten lösbar machen, sodass man dann auch noch das Dach ordentlich runterbekommt.


    Mal abgesehen davon, finde ich es mehr als fahrlässig (bitte nicht mit dem rechtlichen Begriff gleichsetzen), eine Bühne überhaupt an solche eine exponierte Stelle zu setzen, ganz gleich ob Trailer oder Trussbühne.
    Ich würde jedem Veranstalter, jeder Agentur davon abraten. Jeder kennt aus dem Fernsehen die Bilder von Leuten, die bei Unwetter am Strand umgeweht werden...


    Ist im konkreten Fall eigentlich jemand verletzt worden?


    gruß
    gylo

    Auf einer Soundvision-Schulung Anfang des Jahres hat man mir erzählt dass diese ganzen Grafik-Fehlerchen mit der Entstehungsgeschichte des Programms zusammenhängen (Programm geschrieben - Erweiterung hier rein gebastelt - da was neues - hier was anderes usw.) und das momentan ein mehr oder weniger komplettes Re-Write im Gange ist.
    Bis dahin muss man wohl mit solchen Problemen leben.
    Ich hatte auch schon mehrfach "Unerwarteter Fehler", danach lief das Programm aber völlig normal weiter.


    Generell scheint es aber mit bestimmten Grafikchips (man nannte damals den Hersteller mit dem i..., insbesondere für Notebooks) häufiger Probleme zu geben als mit anderen.
    Der Tipp mit dem nicht ganz aufziehen des Fensters funktioniert tatsächlich relativ oft wenns Probleme mit der Grafik gibt.


    gruß
    gylo

    Zitat

    Diese (und andere) Probleme löse ich inzwischen so, dass ich zumindest auf dröhnigen Indoor – Bühnen sämtliche Monitorlautsprecher außer Drum Sub ziemlich radikal lowcutten lasse – das endet je nach Bauart und Akustik auch schon mal zwischen 150 und 200Hz


    Ich hatte mich ja nicht getraut das zu schreiben, aber genau so mache ich das auch - meistens um 100Hz.
    Zusätzlich hält das auch schonmal tieffrequente Feedbacks raus.


    Bisher hat mich fast jeder Fremdtech dafür komisch angeguckt, aber es ist interessant, dass das noch andere so machen ...


    Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass die Kickdrum gerne auf Sidefills (mit entsprechenden Subs), sofern es sie denn gibt, laufen darf. Allerdings hatte ich das bisher eher selten ...
    Was die nächste Frage aufwirft, was man denn auf die Sidefills schickt?


    Folgende Szenarios hatte ich bisher:
    - Der FoH-Mann schickt mir zusätzlich eine Post-Kanal-Fader-Summe von seinem Mix, die ich dann auf die Sidefills geschickt habe.
    - Der FoH-Mann schickt mir eine Spezial-Matrix-mit-gedoppelten-Kanälen-Extra-Summe (die sich aber nicht soo wahnsinnig von seinem Mix unterscheidet...)
    - Die Musiker haben genaue Wünsche fürs Sidefill - bisher erlebt z.B. die Lead-Vocals und Lead-Guitar als Föhn von beiden Seiten, damit die beiden Herren oder Damen schön über die ganze Bühne laufen können und sich trotzdem überall brettlaut hören
    - Es gab gar keine Ansage. Dann habe ich entweder die Sidefills ausgelassen oder auf dem ansonsten ja ungenutzten ST-Bus vom Monitorpult mir eine eigene "Summe" gebastelt.


    Was macht ihr?


    gruß
    gylo

    Ich möchte auch mal meinen Senf zum Thema Monitoring geben:


    Thema 1: "Von allem ein bisschen"
    Der Satz wird von mir grundsätzlich ignoriert. Gerade dann, wenn ich merke, dass die Musiker einen entsprechenden Pegel wollen / brauchen, gibt es nicht alles.
    Irgendwann beschwert sich dann nämlich der FoH-Kollege mit dem Satz "von allem weniger"...


    Ich gebe meistens, wenn keine ganz klaren und definierten Ansagen kommen, erstmal nur (Lead-)Gesang und (Lead-)Gitarre auf alle Wege. Der Keyboarder bekommt Keyboard, wenn er keinen eigenen Monitor hat - er hört ja sonst erstmal gar nichts von dem was er tut. Danach werden persönliche Wünsche erfüllt. Erst jeder für sich selber, dann die anderen Signale dazu.
    Wenn auch hier keine Ansage kommt, mache ichs so, dass ichs gut finde und (bin selbst Musiker) damit arbeiten könnte.
    Monitormix via iPad ist hier eine feine Sache, dann hört man nämlich auch den sonstigen Nicht-Monitor-Sound an genau der Position des Musikers, und nicht an einer Bühnenseite über den Listen-Wedge, und kann viel besser einschätzen was der Mann / die Frau braucht und was nicht.


    Außerdem bin ich totaler Fan davon, Gitarren- und manchmal auch Bass-Amps seitlich zu stellen und auf die Bühne zu drehen, dann brauchts bei Bühnengrößen bis sagen wir mal 8x6 und gemäßigter Amp-Lautstärke bei gemäßigter Musikrichtung weniger Gitarre(n) auf fast allen Wegen.
    Das Schlagzeug ist ein Sonderfall, hier muss man (bei Wedges) ja erstmal über das Set drüber mit der Monitorlautstärke.


    Thema 2: "Kickdrum auf dem Monitor"
    Beim Drummer kein Thema, solange wir in einer Größenordnung arbeiten, wo es einen Sub für den Schlagzeug-Monitor gibt.
    Bei allen anderen: Seien wir mal ehrlich, bei 12" oder 15"-Standard-Monitoren (egal welche), wo soll da die Kick derart rauskommen, dass sie den Musikern beim Timing hilft?
    Gerade in der vorderen Reihe, wo von den Subs auf der Front noch einiges kommt (Cardioid Subs mal außen vor), sehe das doch eher als utopisch.


    Snare und HiHat helfen da schon eher. HiHat z.B. besonders bei funkigen Stücken mit 16teln, Snare besonders wichtig bei Country- und Country-ähnlichen Nummern ...


    Insgesamt schlage ich den Musikern keine Instrumente vor, sondern höre mir an, was sie haben wollen. Klar kann ich jedem alles geben, aber ich weiss, was man dann am FoH für Probleme bekommt, und versuche das zu vermeiden.


    Die steigende Tendenz von In-Ear-Monitoring, welches die Musiker auch noch selber mitbringen, freut mich sehr.
    Viele Drummer gehen dazu über, sich zusätzlich zum Monitorsound einen Klick draufzulegen, der bei entsprechenden Signalwegen (Klick to Stagebox) auch allen anderen IEMs zugeführt werden kann.
    Wichtig ist nur, dass der Klick am FoH zubleibt, sonst wirds lustig :D (einmal passiert, aus Versehen, für 2 Sek....)
    ABER: Bei IEM muss man sich mehr Zeit nehmen für den einzelnen, und vorsichtiger aufdrehen als bei Wedges. Ists beim Wedge zu laut, springt der Musiker instinktiv einem Meter zurück, aber so schnell kann sich beim IEM keiner die Stöpsel aus dem Ohr reissen...


    gruß
    gylo

    Bei mir sind aber auch diese drei Geräte bzw. ihre Adressen grundsätzlich irgendwie eingeplant, damit man eben nicht immer irgendwelche Adressen ändern muss sondern nahezu "Plug'n'Play" machen kann.
    Das erleichtert es dann auch, wenn mal mehr als 3 Geräte vernetzt werden sollen. Adresskonflikte - gibts dann bei ordentlicher Planung und Dokumentation keine.
    So viel Arbeit ist eine Excel-Tabelle mit IP-Adressen und gf. noch den MAC-Adressen nun auch nicht...


    Die Adressen der Endgeräte, sei es iPad oder Laptop, hat man irgendwann im Kopf, wenn sie sich nicht ständig ändern.


    gruß
    gylo

    Ich habe letztens genau das Gegenteil von "Geiz-ist-geil" erlebt:


    Vor ein paar Monaten bekomme ich die Anfrage vom Kunden, habe ein Angebot geschrieben, Kunde hat angenommen, alles gut.
    Dann kommt einer, dessen Verwandter oder Bekannter mit dem Job zu tun hat. Er könnte das ja auch und hats ja auch schonmal gemacht und blabla. Kunde hört sich das alles an, aber bei dem Satz "Egal was der andere kostet, ich machs billiger" hat er dann meinen "Mitbewerber" achtkantig rausgeworfen.


    Und das war kein Kunde mit wahnsinnig viel Budget...


    Hätte der andere mich unterboten, wär ich auch lieber zuhause geblieben. Ich habe preisliche Schmerzgrenzen, und die sind auch nicht verhandelbar.


    gruß
    gylo


    PS: EDITh hat gerade gemerkt, dass das wohl eher ins "I want more of" passt ...egal, ich lass es mal drin. Passt ja irgendwie doch...


    PPS:
    I don't need: Laptops, die bei diesen Temperaturen mehrfach am Tag einfach stehen bleiben. Und ja, das Kühlsystem ist sauber und staubfrei, und es war nur ein bisschen Office ...

    Wie Karel Noon schont gesagt hat, ist das eine Frage der Anwendung, auch was man unter "Toolcase" versteht...
    Der eine meint ein Köfferchen mit allerlei (Spezial-)Kleinkram, den man im Laufe der Zeit angesammelt hat und deswegen mitschleppt, weils vor Ort nicht so leicht aufzutreiben ist. Für die passenden "Koffer-Jobs" sicher das richtige. Ich denke da an sowas wie Edding, TB-Mikro, vll. der Kopfhörer, paar kleine Adapter, vll. ein Disto, usw. Ist alles in diversen Threads nachzulesen.


    Und dann gibts die Leute, wo "Toolcase" ein ausgewachsenes 19"-Rack mit einem Rudel Schubladen meint, wo man so gut wie alles findet, vom Spezialadapter bis hin zum Hammer oder eben auch der 19er Ratsche. Das nehme ich natürlich nicht mit, wenn ich "mal eben mischen" soll, sondern wenns ne längere Produktion oder Tour ist und ich einfach sicher sein will, alles wichtige dabei zu haben.
    Da sind dann vielleicht auch mal Messgeräte drin, die da anfangen, wo das übliche Multimeter aufhört.


    Ich persönlich habe beides. Die Austattung überschneidet sich teilweise (hauptsächlich im Werkzeug), damit ich nicht zwischendurch umpacken muss.


    Für mich ganz wichtig im Toolcase sind nicht nur Werkzeuge, sondern auch Ersatzteile. Was nutzt mir der Lötkolben, wenn ein Steckereinsatz kaputt ist?
    (Abgesehen davon, dass ich erst das Löten anfange, wenn ich das defekte Teil nicht sowieso noch als Spare habe...)


    gruß
    gylo

    Ist im Grunde genommen doch nichts anderes als der häufiger anzutreffende "Schuko-Stecker auf CEE16A Kupplung", oder?
    Wenn das Ding eindeutig beschriftet wird dass es nur ein Außenleiter ist und man dementsprechend kein Drehfeld zu erwarten hat, und du ja vom "normalen" roten 5poligen 32er dann sowieso mit Leitungsschutzschalter weiter verteilen musst (und ja auch wirst), sehe ich da überhaupt kein Problem.


    gruß
    gylo

    Leute, Leute, entspannt euch. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht ... oder den einen kleinen Schalter vor lauter anderen ...


    Ich bin davon ausgegangen ich müsste *irgendwas* *irgendwo* *irgendwohin* routen, also in einem Menü, im Patch, was weiß ich.
    Damit, dass es für den Mix-Bus im Selected Channel ein simples "ST"-Knöpfchen gibt, habe ich nicht gerechnet, bzw. nicht dran gedacht. Sorry...
    Manchmal kann die Welt so einfach sein :)


    gruß
    gylo

    Jetzt hab ich tatsächlich mal alle 29 Seiten mehr oder weniger am Stück (mit Pausen ;) ) gelesen und ... bin ein bisschen verwirrt ...


    Kann ich mir jetzt wie beim Analog-Pult eine Subgruppe bilden oder nicht?
    Also, Kanäle linken kann ich ja. Problem ist, wie auch schon erwähnt wurde, dass ich nicht pro Link-Gruppe angeben kann, was ich linken möchte, sondern nur global.
    Beispiel 1: Stereo-Keyboard-Kanal. Da will ich in 95% der Fälle Gain, EQ, Auxe, ON und Fader-Position gleich haben. Mit Channel Link ist dann alles schön.
    Beispiel 2: Schlagzeug. Dass die Snare einen anderen EQ braucht als die Bass-Drum ist wohl klar. Will ich jetzt das ganze Schlagzeug linken, muss ich bei jeder kleinen Änderung die SEL-Taste gedrückt halten damit die anderen Kanäle nichts davon mitbekommen. Hier wäre also höchstens noch die Fader-Position zu verbinden - wenn sie einmal pro Trommel dann feststeht.


    Vor ein paar Seiten schrieb jemand zu der Bus-Option "Type: Fixed" "wie eine Subgruppe beim Analog-Pult". Klar, damit war gemeint, dass das Signal dann mit 0dB auf den Bus geht.
    Aber ohne "Bus > Omni-Out XLR-Kabel > XLR-Input > Input-CH" komme ich an das Signal ja nicht ran...


    Wie macht ihr das?


    gruß
    gylo

    hmm ... ausprobiert hab ichs noch nicht ...
    Einerseits kann ich mir vorstellen dass das was bringt, der Typ wird es sich ja nicht ausgedacht haben.
    Andererseits glaube ich irgendwie nicht wirklich dran...
    Hab aber nächste Woche einen Job mit Livemusik auf dem LS9 und mit genügend Zeit zum ausprobieren, vll. drehe ich spaßeshalber wirklich mal die +6dB und -6dB ...


    gruß
    gylo

    Zitat

    Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann wir folgende Produktbezeichnungen lesen können:


    NAC3MCA oder NAC3MCA-1
    NAC3MCB oder NAC3MCB-1


    Ist das eine gesicherte Aussage von Neutrik oder nur eine Vermutung?


    Hab leider auf der Messe den Neutrik-Stand vergessen, sonst hätte ich dort direkt nachgefragt. Mich würden die genannten Verbinder nämlich auch interessieren.
    Dass man die mit D-Housing und Einbaubuchse selbst bauen kann weiss ich, kostet aber bestimmt doppelt so viel und dauert erheblich länger ...


    gruß
    gylo

    Hallo zusammen,


    ich suche jemanden der zufällig diese oder nächste Woche aus der Gegend um Stuttgart in Richtung Köln fährt, und der noch Platz hätte, ein Case mit 4 kleinen Lautsprechern (insgesamt vll. 40kg) aufzusammeln und bei mir in der Nähe von Köln abzuladen. Spritgeldbeteiligung o.ä. wär kein Thema.


    Schonmal danke im Voraus
    gylo

    Hast mich wohl ein bisschen falsch verstanden ;)


    Mit "unterbesetzt" meinte ich die Austattung des DSPs was die Einstellmöglichkeiten (EQ, Limiter usw.) angeht, nicht die Leistungsfähigkeit. Dass die XTi einiges kann weiss ich auch ;)


    Lass mich meine Aussagen ein bisschen korrigieren:
    Wenn man weiss was man tut, und wenn die eigenen "Presets" so ausgelegt sind, dass man selber bei richtiger Anwendung nichts kaputt machen kann, dann kann man das machen.
    In den Verleih ohne Betreuung würde ich die Kombi Nexo + XTi aber nicht geben - das wäre mir viel zu heiss.
    Hinterher drückt einer drauf rum, läd "DSP Off" (ich weiss dass man das Panel sperren kann...) und ich kann neue Treiber bestellen ...


    Klar wollen Hersteller auch verkaufen, aber bei einigen steckt schon ein ausgeprägter Systemgedanke dahinter, und es macht technisch und praktisch einfach mehr Sinn, die Original-Amps bzw. Controller zu benutzen.


    Erlaube mir noch eine Frage:
    Wenn du Presets für LA und AD hast -die sicher auch nicht direkt vom jeweiligen Hersteller sind- warum bastelst du dir dann nicht auch welche für Nexo?


    gruß
    gylo

    Bisher dachte ich, sowohl L' Acoustic als auch Nexo empfehlen dringendst (!), die Lautsprecher nur mit den jeweiligen Systemcontrollern / -endstufen zu betreiben ... und eben nicht das basteln mit anderen Amps / DSPs anzufangen um Schäden an den Systemen zu vermeiden ...


    Ich würde sowas nur im äußersten Notfall machen, wenn ich kurzfristig noch 2 PS10 als Theater-Nearfill an den Start bringen müsste und nur noch ne XTi da hätte ... aber für Rock'n'Roll und vorher geplant würde ich sowas nicht machen ... aus genau den Gründen die Jens Droessler schon erwähnte.
    Mir wäre übrigens auch die XTi viel zu unterbesetzt für das Vorhaben ... dann schon mindestens ne ITech oder was vergleichbares.


    gruß
    gylo

    Wie Campfire sagt:
    Ich hab auch immer FoH und Monitor 1:1 gleich, es sei denn, ich brauche Spezial-Monitorkanäle (irgendwas gedoppelt oder so), die liegen dann hinter den jeweiligen "echten" Kanälen.
    Ansonsten hab ich 1:1 weil:
    - ich oft selber patche und dann Monitor mache, dann habe ich die Kanäle fast komplett im Kopf und muss nicht ständig umdenken
    - die Fehlersuche mit dem FoH einfacher ist.
    Der Fehler "Hab das Keyboard auf der 17, sollte aber 20 sein!?" lässt sich bei 1:1-Belegung sehr schnell eingrenzen - hab ichs am Monitor auch falsch, ists ein Patching-Fehler auf der Bühne, ists bei mir richtig, steckt warscheinlich der Pultspleiss am FoH falsch oder jemand hat im digitalen Routing rumgemurkst.


    Die Ausgänge mache ich meistens von vorne nach hinten + von links nach rechts, manchmal auch die "1" in der Mitte und dann vo-hi-li-re.
    Hab mir auch irgendwie angewöhnt den Drummer (egal ob Wedge oder IEM) immer als letztes zu legen, aber ehrlich gesagt weiss ich nichtmal warum ;)


    gruß
    gylo