Beiträge von gylo

    I want more of ...


    ... den Service den ich kürzlich bei einem großen Hersteller für Video- und Medientechnik erhalten habe.
    Bin selber kein Händler bei denen, hab trotzdem ne Ersatzteilanfrage gestartet - man kanns ja mal versuchen.
    - 10min später: E-Mail-Antwort (keine Standard-E-Mail!), man kümmert sich drum.
    - 1 Stunde später: Telefonanruf, direkt gehts nicht, aber man nennt mir 2 Händler in der Nähe, deren Adressen ich
    - 2 Minuten später in einer E-Mail bekomme und die meine Anfrage auch schon weiter geleitet bekommen haben.
    Am nächsten Tag hatte ich zwei Angebote im Postfach.


    Sehr löblich!


    gruß
    gylo

    kristian w.


    Deine Variante gefällt mir nach weiteren Überlegungen immer besser, aber zwei Fragen hätte ich noch:
    Du hast geschrieben, dass es 2mm Alu-Blech ist ... ist 2mm nicht ein bisschen dünn und wabbelig?
    Bei mir gehts konkret um einen NEC Multisync in 19", der ist nicht mehr ganz so leicht ...


    Und, liegt dein Bildschirm direkt auf dem Pult auf, oder gibts da noch irgendwelche Auflagen, Halter, Winkelchen o.ä. die ich auf den Fotos nicht sehen konnte?
    Oder hat das Blech im eingeklappten Zustand einen "Endanschlag", dass es gar nicht so weit runter geht?


    gruß
    gylo

    LG2251 (aber auf die richtige Version achten, da gibts Unterschiede bzgl. der Anschlüsse...)


    Hat ohne den Original-Fuß und an der dicksten Stelle irgendwas zwischen 4 und 5cm Tiefe, und lässt sich dank 100x100 VESA mit einem günstigen Standfuß ausrüsten, den man dann ebenfalls flach zusammen legen kann.
    Das Netzteil ist extern, als Anschlüsse hast du VGA, DVI und HDMI. Die Auflösung ist auch kein Problem, der macht bis 1920 x 1080.
    Der Preis ist auch vertretbar.


    gruß
    gylo


    EDITh hat gerade gesehen, dass du ja 19-20" suchst ... sind leider 22er ...

    *Thread hochhol*


    Wie schaffe ich es -am Pult- den Master-Fader vom Mono-Bus auf den Custom-Fader-Layer zu legen?
    Im Bildschirm steht ja "Press select to blabla" ... aber ... ich hab dafür ja keine Select-Taste ... oder? im Master-Layer jedenfalls nicht ...


    Hab mir dann immer so beholfen dass ich schnell einen Laptop mit StudioManager angeklemmt und das damit erledigt hab, aber das muss doch auch am Pult gehen!?


    gruß
    gylo

    Waren die defekten Kanäle denn wenigstens als solche markiert?
    Weil ich denke mal niemand, der das Geld nicht total locker sitzen hat, schmeißt ein 36er oder 48er Core (wenns denn so eins war, bei nem 16er ist das was anderes...) komplett weg nur weil 2 Kanäle kaputt sind... Klar, kaputter Stecker oder Buchse oder Pin tauscht man aus, aber bei einem Bruch im Kabel ist man machtlos. Ich würde in solch einem Fall das Core so umbauen, dass die defekten Kanäle hinten liegen, und das auch gegenüber dem Kunden so kommunizieren. Mal ehrlich, die letzten zwei Stecker zieht man doch eh für Zuspieler oder Talkback aus dem Pult raus ;)


    Wenns natürlich unkommentiert wieder kaputt raus geht, nach einem Jahr, dann wär ich auch sauer.


    gruß
    gylo

    Sowas in der Art (von der Funktionsweise/Anbringung her) hatte ich mir vorgestellt.
    Ich war auch zunächst etwas skeptisch was die Arrretierung angeht, aber je nach Position der Löcher relativ zu den verbauten Geräten kann man ja hier notfalls mit ner Flügelmutter kurz festziehen.
    Was ich noch anders machen würde, ist, den TFT höher zu setzen, da ich das Case auch im davor sitzen benutzen können will, und ich sonst den unteren Teil vom Bildschirm nicht sehe. Aber das lässt sich ja einfach bewerkstelligen. Auf jeden Fall gefällt mir dass die Halterung sehr sehr flach am Bildschirm anliegt.
    Alles käufliche was ich bisher gefunden hab hatte ne Aufbauhöhe von min. 5-6cm, das macht kein Standard-Deckel mit...


    gruß
    gylo

    Zitat

    Professionelle Videotechnik
    von Ulrich Schmidt


    Kann ich auch nur empfehlen! Ist zwar harter Stoff, auch schon relativ am Anfang, aber wahnsinnig informativ. Wenn du die Ausgabe eines knapp dreistelligen Betrages scheust, und nicht unbedingt auf die neueste Auflage angewiesen bist, bekommst du das Buch teilweise gebraucht in älteren Auflagen deutlich günstiger.


    gruß
    gylo

    Zitat

    Ein einzelner tut wunderprächtig mit RS232 -> XLR -> Muco 50m -> XLR -> RS232


    Genau das hab ich seit Jahren stressfrei am Driverack 260 laufen. Man muss halt nur streng auf die genaue Vedrahtung achten, und nicht einmal zu viel Tx und Rx vertauschen ;)
    Habs gerade nicht im Kopf, aber braucht der DR260 nicht auch geräteseitig eine oder zwei Brücken?


    gruß
    gylo

    Hallo zusammen,


    angeregt durch leichtes OT im "Alles-dabei-Disco-Rack-Thread" möchte ich das Thema "Wie bekomme ich den TFT ins Case" hier mal weiterführen.


    Ich suche schon länger nach einer Möglichkeit das vernünftig zu lösen. Bisher bin ich verschiedenen Ansätzen begegnet, die aber alle spezifische Nachteile haben.
    Ums klarer zu machen, ich meine hier, dass ich einen Bildschirm oben in ein Winkelrack schrauben möchte. Ein Bildschirm alleine in einem Case stellt jetzt nicht so die Herausforderung dar ;)


    aaaalso:
    Variante 1:
    Der obere Deckel vom Winkelrack wird an der hinteren Kante mit Klavierband befestigt und der Bildschirm im Deckel verschraubt. Dann brauchts noch ne Arretiermöglichkeit damit der Deckel nicht nach hinten runter klappt, das könnte man mit Alu- oder Stahlstäben, einem kleinen Kettchen oder einer Schnur lösen. Alternativ kann man auch statt dem Klavierband Aufstellscharniere am Deckel verbauen die diesen Haltebügel haben.
    Ich sehe hier den Nachteil in der Optik des ganzen. Das ganze wirkt von vorne (als Zuschauer) gesehen dann ziemlich wuchtig. Kann manchmal stören ...


    Variante 2:
    Man macht den Bildschirm im Oberteil vom Case nach vorne klappbar.
    Das lässt sich handwerklich halbwegs einfach realisieren, hat aber den Nachteil, dass der ganze Platz oben im Case, hinter dem Bildschirm, verloren geht - daher kommen wir zu


    Variante 3:
    Der Bildschirm wird nach hinten klappbar gemacht - quasi wie ein Laptop. Eröffnet die Möglichkeit, wie bei einem solchen, vorne evtl. eine Tastatur oder ein Player-Bedienteil bzw. eine DJ-Konsole zu verbauen. Auch das ist mit vertretbarem handwerklichen Aufwand machbar. Nachteile sehe ich hier nicht wirklich, außer dass man mit der Höhe von dem ganzen Machanismus aufpassen muss, dass das noch alles ins Case passt. Oder man berücksichtigt es bei der Case-Fertigung ... was sehr viel Denkarbeit im Vorfeld erfordert. Ich bin da eher so der Ausprobier-Typ wenn das Ding vor mir steht ;)


    Variante 4:
    Tauchte vor einiger Zeit mal in einem Thread auf.
    Damals hatte jemand vorgeschlagen, den Monitor am hinteren Ende des Cases senkrecht komplett zu versenken.
    Das hat zwei Nachteile:
    Einmal braucht das eine aufwändige Mechanik für Führung und Arretierung des ganzen. Und, mein Winkelrack muss dann sagen wir min. 6 bis 8 HE hoch sein. Wenn ich den Platz nutzen kann/muss, okay, aber was wenn nicht?


    Hat jemand noch weitere Ideen oder Fotos von bereits umgesetzen Lösungen?
    Achja, diese Monitor-Tastatur-Trackball-Konsolen auf 1HE aus dem Server-Bereich kenne ich. Die haben die gleichen Nebenwirkungen wie Standard-19"-Rechnergehäuse: die Tiefe.
    Das kürzeste was ich finden konnte hatte gut 50cm, scheidet also aus.


    Ich freue mich auf Ideen!


    gruß
    gylo

    Zitat

    Aber dazu muss jemand am Gerät und am Material hocken


    ... was nach entsprechender Anleitung auch ein dressierter Affe können sollte ...
    Man nehme ein (noch) brauchbares Kassettenabspielgerät, einen von den erwähnten Handrecordern oder auch einen Laptop mit Audacity, dazu ein kleines Audio-Interface und die nötige Verkabelung.
    Überspielen muss man sowieso in Echtzeit, und wenn man selber Stopp drückt, kann man die Tracks auch direkt exportieren und dann nach Bedarf brennen.
    Das wird sowieso eine Fleißarbeit, die so ein Kassetten-USB-Ding imho nicht unbedingt wesentlich einfacher macht.


    gruß
    gylo

    Hut ab - handwerklich absolut sauber und einwandfrei, sehr edle Optik!
    Aber erlaube mir bitte eine Frage: Was zum Teufel wiegt diese eierlegende Wollmilchsau?


    Bisschen OT: Bin ebenfalls auf der Suche nach einer Möglichkeit, einen TFT auf mehr oder weniger 1HE klappbar oben in ein Winkelrack zu schrauben. Werde wohl diverse Scharnier- und Beschläge-Abteilungen aller Baumärkte und Eisenwarenhändler unsicher machen müssen ...


    gruß
    gylo

    erstmal Danke für die Antworten!


    skyper trifft ziemlich genau meine Gedanken weshalb ich alles direkt verpackt haben wollte ... Gerät, Netzteil, Adapter, Beschriftung drauf, fertig, ab ins Regal.
    Danke für den Tip mit WAG ... da tauchen schon ganz andere Preise auf, auch wenn die Einlagen extra sind.


    Die Koffer vom C scheinen von Licefa zu sein, jedenfalls finde ich genau die Farben dort wieder. Ich werde mich mal durch die Preisliste wursteln ... wäre nicht das erste Mal dass ich was günstiger bekomme als beim C ...


    Ein Case bzw. mehrere Cases ist dann doch zu viel des guten. Klar wäre es das beste, aber den Blick vom Casebauer will ich sehen, wenn ich mit Kistchen der Größe von 2 Zigarettenschachteln ankomme ;)
    Festo-Koffer überlasse ich der Deko-Makita-Fraktion, auch wenn ich schon das ein oder andere auf mehreren dieser Dinger draufgestanden hab wenn keine Leiter zur Stelle war. Die sind echt unkaputtbar.
    Baumarkt-Koffer hatte ich lange genug, spätestens wenn Ecken oder Füße abfallen, oder die Schlösser sich verbiegen, ists aus ... kommt mir nicht mehr ins Haus.


    Danke für die Hilfe!
    gruß
    gylo

    20 euro ist dann zu viel, wenn ich 20 stück brauche ...
    Außerdem gings mir auch um die Farbe.


    Peliboxen kenne ich, aber ich will das Zeug nur "normal" transportieren können, nicht schwimmen oder tauchen lassen ;)

    Hallo zusammen,


    ich bin auf der Suche nach einer vernünftigen Möglichkeit, kleinere Gerätchen (konkret: div. Kramer Tools inkl. Netzteil, ansonsten ähnliche Größe) verpacken und transportieren zu können, und zwar vorzugsweise einzeln.
    Einzeln deshalb, damit ich auch mal nur eins rausgeben kann, das aber trotzdem irgendwie verpackt ist.
    Hersteller-Softcase scheidet aus, genauso wie Mikrofontäschchen ...


    Hab beim großen C Kunststoffkoffer mit Rasterschaum gefunden, je nach Größe liegen die zwischen 13 und 20€ / Stück.
    An sich eigentlich das was ich suche, aber ich denke mir dass man die bestimmt auch günstiger bekommt als dort, und, dass es die vielleicht auch in anderen Farben als "Leucht-Blau mit Leucht-gelben Verschlüssen" gibt ...


    Kennt da jemand was? Hersteller, Bezugsquelle?
    Oder wie macht ihr das mit solchem Kleinzeug?


    gruß
    gylo

    Zitat


    elektrisch gezündete Druckluft (oderDruckgas) Ladungen benötigen keinen Pyroschein und keine Anmeldung. Da gibt es Konfetti, Glitter und alles Mögliche.


    Aus aktuellem Bedarf bei mir an genau solchen Teilen, kannst du mir eine Bezugsquelle nennen?
    Ich suche mir die Finger wund und finde nichts vernünftiges wo das explizit so dabei steht ...


    gruß
    gylo

    also unsere XTi's (2000 und 4000) laufen einwandfrei - seit 4, 5 Jahren.
    Ich weiss aber, dass es in früheren Produktionsreihen mal Probleme mit dem Flachbandkabel bzw. dessen Pfostensteckverbinder zwischen Hauptplatine und Displayplatine gab.
    Meines Wissens wurde das damals anstandslos von AudioPro behoben.


    gruß
    gylo

    +1 für Prolific-Chipsätze (Conrad-Adapter für ganz schön teuer Geld, 20€?), haben bisher mit jedem Gerät (dbx Controller, Pioneer DVD-Player, diverse Projektoren) gesprochen.
    Weiterhin hatte ich -von einer vermurksten Treiber-Installation mit immer wieder kehrenden Installationsversuchen und trotzdem funktionierendem Gerät mal abgesehen- auch nie Probleme mit FTDI -
    Stichwort DMX4ALL.


    Ich versuche daher auch, bei neuen Adaptern immer einen von beiden zu erwischen, denn in den meisten Fällen braucht man dann keine neuen Treiber installieren.


    Man darf außerdem nicht versuchen, Verbindungsprobleme nur auf die Chipsätze zu schieben. Eine falsche Baud-Einstellungen kann auch die Ursache sein ...


    gruß
    gylo

    Wir machen es meistens auch so, dass aus "2 Mikrofone gefordert" ein "4 Mikrofone gepackt" wird. Oder wenn 3 Funkstrecken bestellt sind ist sowieso noch die 4. im Rack.
    Das 5m Schukokabel für das Waffeleisen macht den Kohl auch nicht fett, und die erwähnten Klinken- oder Kaltgeräte sind doch sowieso immer irgendwo drin ...
    Ein solches Entgegenkommen wird dann gerne mit Ganztags-Gratis-Waffelversorgung oder der ein oder anderen ausgegebenen Visitenkarte honoriert.
    Die eine Minute die ich dann aufgewendet hab ist mir das echt wert.


    Wenn aber einer kommt "Ähm, dahinten, das Buffet ne ... hast du da noch Lampen für?" und ich muss (auch bei kurzen Distanzen) ins Lager und noch ne 4er Bar holen, dann wird vorverhandelt (vor dem Fahren) und nachberechnet. Und zwar demjenigen ders verschlampt hat.
    Szenario 1: Der Auftraggeber hat bei mir nichts vom Buffet erwähnt, wusste aber dass es da ist, beleuchtet werden will und unterstüzt den Buffetmensch bei seinem Wunsch. Dann kommt der fällige Betrag on Top auf die sowieso vorhandene Rechnung.
    Szenario 2: Der Buffetmensch hat sich bei einsetzender Dunkelheit überlegt, dass seine Tische nicht mehr zu sehen sind. Dann gibts ne extra Rechnung an ihn.
    Ich kann ja nicht beim Vorgespräch mit dem Stadtfest-Veranstalter an jede Pommesbude, deren Beleuchtung und alle weiteren eventuell irgendwie möglichen Details denken.
    Eine Kristallkugel suche ich nämlich auch immer noch vergebens ...
    Soviel zu den 0815-Stadtfest-Zeltjob-Geschichten.


    Bei den vielzitierten "Industrie"-Jobs sehe ich das ganze ein wenig anders.
    So Sachen wie der bereits erwähnte Vorschau-Monitor am Rednerpult nebst Verkabelung gehören m. M. n. zur Beratung und ins Vorgespräch mit dem Kunden, sowas ist einfach "Basic".
    "Wollen Sie ... - Ja? Nein?"
    Wenn mit "Nein" geantwortet wird, während des Aufbaus aber ein "Hmm, vielleicht doch..." draus wird, dann wird bei Machbarkeit (Material in Reichweite, Zeit, Manpower) nachverhandelt und natürlich berechnet.
    Wenns bei 20 Floors einer mehr sein soll, den ich vll. eh dabei habe, dann steht er da und fertig. Wie schon von anderen gesagt - ob im Case oder auf dem Boden ist mir dann egal.


    Für beide Job-Arten gilt aber, dass Spare für evtl. ausfallendes eigenes Material im gewissen Rahmen immer dabei ist. (Mikros, vll. ein Spare-Amp, oder ein PS10 / PS15 mehr als unbedingt nötig)
    Ich kann dem Kunden ja schlecht berechnen, wenn ein kaputter LS mit auf dem Job ist. Der Job muss laufen, und dann muss halt das Spare-Gerät dran.


    Fazit:
    Ich finde das ist alles eine Sache der Verhältnismäßigkeit.
    Beim Industriejob für xxxxx€ mit teurem Video-Material ist alles zusätzliche teuer in der Anschaffung oder Zumiete, wird also berechnet, der eine Floorspot mehr fällt aber nicht weiter auf.
    Beim ohnehin nicht ganz so "ertragreichen" (nicht mit Dumping verwechseln!) "Rock'n'Roll"-Jobs ist der ein oder andere Scheinwerfer mehr (MHs...) aber ein ganz anderer Kostenfaktor.
    Zu verschenken habe ich schließlich nichts.


    Manpower wird übrigens, sofern über gewisse Grenzen hinaus (Lampe von Links nach rechts drehen, oder Stativ mit Profiler von A nach B umsetzen) gehend, immer berechnet. Wenn auf der Bühne geplant war, nach dem Einleuchten dann aber vor der Bühne sein soll, wird die eine Stunde, und werden die Helfer, die vll. schon hätten gehen können, extra bezahlt.


    Soweit meine Sicht - zugegeben, ich habe eher die kleineren Jobs mit leicht überforderten / leicht planlosen Veranstaltern / Auftraggebern...


    gruß
    gylo