Beiträge von gylo

    Zu den Top 10 und der "Forderung" alle bedienen zu können, möchte ich mal was anmerken:


    Ich persönlich fühle mich mehr auf den Yamahas "zu Hause". Mit den Pulten hatte ich zu erst und habe ich immer noch am meisten zu tun.
    Jetzt stelle ich mir vor, ich wollte mir ... sagen wir ... ein Vi4 beibringen, um es zumindest oberflächlich zu kennen und nicht wie der Ochs vorm Berg davor zu stehen wenns mir mal begegnen sollte.
    Ich rufe bei Firma X an, die so ein Teil in der Liste stehen haben, und lasse mir von einem netten Mitarbeiter an einem ruhigen Nachmittag ein paar Stunden lang was zeigen.
    Wo finde ich das Patching, wie komme ich in die Menüs, Szenen laden usw. ... die Basics halt, die man "auf die schnelle" halt so braucht.
    Am Ende des Tages habe ich das Gefühl "Jawoll, verstanden. Vi4 - läuft".
    Danach bin ich dann einen Monat lang wieder auf dem Yamaha Trip. Ein M7 jagt das nächste.
    Und dann plötzlich finde ich völlig unerwartet mal die Vi4 am Ende des Multicores. Hmm, da war doch was ... achja, die Kiste hab ich ja mal ausprobiert.
    Hier ist mein vor 4 Wochen gestricktes Start-File, aber wo zum Teufel ist das Menü um es zu laden? Wie komme ich da hin? Und wie komme ich wieder zu meinem EQ zurück? (ein bisschen übertrieben formuliert, ich weiss *gg*)


    Was ich damit sagen will:
    Selbst wenn ich den Anspruch habe, jedes gängige Pult "gut" und meine "Lieblinge" einigermaßen bedienen können zu wollen; wenn ich nicht wöchentlich mit jedem Pult zu tun habe, verlerne ich es irgendwann. Oder es dauert, bis ich da bin wo ich hin will. Oder ich muss in der Freizeit (was ist das!?) jede Woche wieder den Mann bei Firma X nerven um dranzubleiben ...


    Ich habe fleißig Tutorials geguckt, Manuals gelesen und ab und an mal ne Kiste unter den Fingern gehabt. Aber ohne die dabei entstandenen Notizzettel, die seit dem fester Bestandteil in meinem Köfferchen sind, würde ich unterwegs dann doch ziemlich alt aussehen ...


    Fazit: Vorbereitung ist eine Sache, und sicher sollte man sich nicht nur auf ein Pult / eine Pultreihe festlegen. Aber den ganzen Rest auch noch draufzuhaben, halte ich für schwer, wenn man nicht jeden Tag ein anderes Firmenlogo vor der Nase hat ...


    gruß
    gylo

    Mal davon abgesehen, sollte sich ein Pultbetreuer (finde ich) nicht nur mit dem jeweiligen Pult auskennen, sondern auch ein bisschen mit der akuten "Umgebung".
    Das heisst, solche Fragen wie "Wo ist der Monitor / das Nearfill / das Talkback / whatever gesteckt?" oder "Kannst du mir mal die zwei XLRs auf x und y stecken, is für'n Mitschnitt/Einspieler/usw." sollte er hinbekommen, ohne erstmal stundenlang mit der Taschenlampe im Dockhouse verschwinden zu müssen.
    Das heisst für mich, wenn ich auf eine Baustelle komme -auch als kurzfristig gebuchter-, schaue ich auch mal hinter das Pult, was die Jungs denn so gesteckt haben, oder stecke selbst, damit ich weiss wies gesteckt ist und hinterher schneller bin.


    Aus der anderen Sicht fühle ich mich nämlich immer wohl, wenn ich als Gast-Mischer an ein Pult komme, und mit einem Satz wie "Moin, Talkback ist Kanal 32, CD 30 und 31, der Rest gehört dir, bei Fragen, frag einfach" begrüßt werde, und die Fragen dann auch schnell und kompetent beantwortet werden.


    Unwissende Kollegen mit 0 Einarbeitungszeit (ich meine da schon mehr wie eine Stunde vor Bandankunft!) auf ein unbekanntes Pult loszulassen, um dieses dann jemand anders gegenüber "betreuen" zu können, halte ich für unverantwortlich. Einen Motorrad-Fahrer lässt man ja auch nicht mal eben einen 40to-Sattelzug rangieren ...


    gruß
    gylo

    Zitat

    Wie sieht es mit der Erdung bei Anhängerbühnen aus? werden die geerdet oder verhalten die sich, da sie auf räder stehen, wie ein auto bei blitzeinschlag?


    Ich kenne es von unserer Trailerbhüne, dass die erstmal konstruktionstechnisch gar nicht mehr auf den Rädern stehen darf.
    Weiterhin wird sie -wie schon erwähnt- nur mit Rohrschelle + 16² + 1m-Staberder schutzpotenzialausgeglichen, aber nicht explizit geblitzschutzt.
    Von daher würde ich sagen, haben wir hier die gleiche Situation wie bei "normalen" Bühnen.


    gruß
    gylo


    EDIT: während einem 3-Zeiler waren 3 Leute schneller ... sowas ... ;)

    Hallo zusammen,


    ich suche Line-Übertrager zum Festeinbau in Cases mit diversen Consumer-Geräten (PCs, DVD-Player usw.), um unsymmetrische Audioquellen symmetrisch zu machen.
    Hab auch schon die Foren-Suche bemüht, dabei auch einen Thread über (hauptsächlich) Mic-Übertrager gefunden, jedoch ist da keine wirkliche Lösung herausgekommen.


    Konkret geht es um etwa 10-15 Stück. 50€ pro Stück wäre mir daher ein bisschen zu viel...
    In dem anderen Thread wurden Übertrager von Monacor und Neutrik erwähnt, die preislich irgendwo zwischen 10 und 15€ liegen. Manche fanden das Monacor-Teil super, andere meinten "geht gar nicht". In einem großen Online-Shop las ich eine Bewertung des Neutrik-Trafos, in der der von Monacor als deutlich besser beschrieben wurde ...


    Was tun? Hat jemand etwas ähnliches realisiert und kann mir Erfahrungswerte mitteilen?
    Bin auch für andere Vorschläge offen, es muss nicht Neutrik oder Monacor sein...


    gruß
    gylo

    bei 1,5mm² 17mm und bei 2,5mm² 18,6mm.
    Sommercable Monolith 4 bzw. -HV.


    Wir haben alle Kabel mit 1,5mm², da die längsten Leitungen max. 15m sind und sich die Belastungen da doch eher in Grenzen halten. Aktive PA-Systeme laufen da nicht drüber und wenn die Backline doch mal viel Strom an einem Punkt benötigt ziehen wir ein 2,5mm² extra.


    gruß
    gylo

    Ich würde das ganze mit mehr Headroom bauen.
    Wenn ich 1 NF-Send brauche, baue ich auf 2.
    Beispiel: Sänger macht noch was anderes (Saxophon, Percussion...), oder will ein Spare-Mikro, oder ich hab noch was anderes an der Stelle was auch noch übertragen werden will)


    Gerade bei Keyboards wäre ich vorsichtig was 2 Wege angeht. Hier gibts noch ne Orgel, da noch ein Effekt, der Keyboarder will noch singen usw. Lieber 2 Wege mehr einplanen.


    Wir haben sowas mit 1x Strom und 4x NF gebaut. Die NFs sind doppelt ausgeführt, jeder Weg kann Send oder Return sein, in der Box sind das dann 2 Buchsen pro Weg, am Spleiss die XLR-Wechselstecker und am Patchfeld (wir haben beides gebaut) wieder 2 Buchsen.
    Für den Strom gibt es 2 Steckdosen mit Klappdeckeln.


    Übersprechen oder Einstreuungen haben wir noch nicht festgestellt.


    gruß
    gylo

    Gegen Problem 2 gibts nur eine Lösung: Helfer austauschen.
    Man muss den Kollegen einfach sagen dass die die Hebel nicht bis ultimo anziehen sondern nur "handwarm" andrücken sollen. Wers beim 3. Mal immer noch falsch macht, bekommt ne andere Aufgabe.


    Querkräfte lassen sich ein Stück weit dadurch ableiten, dass man Diagonal-Streben an den Füßen anbringt, was Nivtec ab einer bestimmten Höhe (0,8m...1m... 1,2m?) sowieso empfiehlt.


    gruß
    gylo

    I think it depends on the Desk you're using.
    Without any information about that, nobody will be able to help you.
    Please just give us more information.


    regards
    gylo

    Darf ich das auf die Realität mal umbauen?


    Beispiel:
    Ich baue -indoor- eine Bühne sagen wir 8x6m aus Podesten, drum herum ein Ground-Support mit 6m Höhe. Soweit kein Problem, nach o. g. Feststellung ists kein Fliegender Bau.


    Baue ich das gleiche Ding outdoor, ists auch kein FB, ist auch nicht ausführungsgenehmigungspflichtig (was ein Wort...), obwohl es höhr als 5m ist.
    Für beide Konstruktionen muss ich aber nach wie vor nachweisen, dass sie standsicher und tragfähig sind.


    Jetzt die Masterfrage:
    Outdoor brauche ich ein Dach über den Podesten, also ziehe ich eine Plane über die Traversen.
    Punkt 1: Wir reden -jetzt- über wesentlich höhere Windlasten als wenn "nur" die Traversen mit Lampen in der Gegend rumstehen
    Punkt 2: Gilt das dann immer noch als die gleiche Konstruktion wie indoor?
    Ich denke mal eher nicht ...
    Von daher bräuchte ich dann eine Ausführungsgenehmigung.


    Natürlich kann man den Spieß auch rumdrehen, und indoor auch mit Plane bauen :D
    Hierzu würde ich gerne mal eure Meinung hören. Es kann doch nicht sooo einfach sein, oder?


    gruß
    gylo

    Fühl dich nicht angegriffen, ich wollte nur mal nachfragen, weil ich es anders gelernt hab.
    Nämlich so, dass 2 gleichwertige Sicherungen nicht hintereinander geschaltet werden sollen / dürfen.
    Mit den Schmelzsicherungen gebe ich dir Recht, diese würden selbst bei C-Automaten wohl eher später als früher auslösen.
    Ein weiteres Argument _für_ Vorsicherungen wäre noch die Tatsache, dass ich oft genug 32A-Steckdosen mit 35A Schmelzsicherungen vorgefunden hab. Wobei in dem Fall fraglich ist, was eher auslöst; die C-Automaten oder die (zu hohe) Schmelzsicherung...


    Ich baue meine Verteiler trotzdem weiter ohne Vorsicherung.


    Ansonsten, Back to Project:
    Sieht gut aus. Hast du die Kiste jetzt schon vollständig auf alle Eventualitäten getestet?
    Würde das Abschaltrelais auch verpolte Anschlüsse (L <> N) erkennen?


    gruß
    gylo

    Entschuldigung für meine blöde Frage, aber:
    Wenn man dich mit der Stromversorgung beauftragt, hast du doch bestimmt auch Kontaktdaten von den verantwortlichen Licht- bzw. Tonmenschen, die dir sagen könnten was da aufgefahren wird. Das dann auszurechnen sollte ja nicht das Problem darstellen.


    In heutigen Zeiten würde ich mal von viel LED und Wackellampen ausgehen anstatt tonnenweise PARs ... also immer den cos phi im Auge behalten und in Scheinleistungen rechnen ...


    gruß
    gylo

    Also ich hab letztens gelernt dass das "begrenzende" Element bei einem D8-Motor das Tragmittel, also die Kette ist, da diese nur einen Sicherheitskoeffizienten von 5 hat. Bei D8+ und C1 ist es dagegen 10.
    Von daher müsste also das System als ganzes -und nicht nur der Motor alleine- übersichert bzw. totgehängt werden, unbeabsichtigt aller in der speziellen Anwendung herschenden Verhältnisse zwischen tatsächlicher Last und maximaler Belastung des Motors.


    gruß
    gylo

    Ich hab mir das ganze mal genauer angesehen, und es sieht so aus, als ob der HTML-Code der Nachricht irgendwie zerschossen ist.
    Im Empfänger- und Betrefffeld tauchen Überreste einer HTML-Headerzeile auf.
    Das hat zum einen zur Folge dass wir keinen vernünftigen Betreff sehen, zum anderen kann durch die unvollständige Header-Zeile die Mail nicht korrekt dargestellt werden.


    Gabs vielleicht ein Update der Forensoftware, in dem dieser Teil des Codes falsch war?


    gruß
    gylo

    Wollt ihr nichtmal zurück zum Thema kommen?
    Hier gings ursprünglich mal um vermeintlichen Eigenklang des 260, nicht um die Praxis(un)tauglichekeit der Delay-Zeiten im Driverack PA.


    Gibts vielleicht jemand, der den dbx und ... einen Xilica, BSS, Dynacord, halt einen von den genannten "vergleichbaren", mal gegeneinander testen bzw. messen kann?
    Wenn es so deutlich hörbar ist wie eingangs beschrieben, sollte man das doch messtechnisch feststellen können...


    gruß
    gylo

    Zitat

    hat jemand ähnliche probleme?


    Me too, und zwar in Outlook 2003 auf Windows XP.
    Ich sehe auch nur unvollständige Kopfzeilen und E-Mails im Plain-Text, die fast so aussehen wie Return-to-Sender-Mails.


    Andere Mails sind bei mir ebenfalls völlig normal.


    Vielleicht falsche Header-Angabe in der E-Mail oder so?


    gruß
    gylo

    ich meinte auch am Stecker ;)
    Wenn ich genauer drüber nachdenke, weiss ich gar nicht ob der Kollege an den Stecker-Gehäusen was verändert hat damit die auf den Ethercon passen...


    Aber ansonsten denke ich ist das mit den Schlüssel-Etuis auch keine schlechte Lösung. Der Shure-Beutel, der weiter oben erwähnt wurde, mag was für RGBHV- oder Triax-Leitungen sein, aber für einen Ethercon wäre mir das doch ein bisschen zu groß ...


    gruß
    gylo