Beiträge von mathias k.

    Hallo zusammen!


    Ich bin hier im Forum über die Aktivmodule von der Firma Linea Research gestolpert.


    Dabei sieht vor allem das Minipod-Modul sehr interessant aus (400 Watt an 8 Ohm).
    http://linea-research.co.uk/minipod.html


    Deshalb hier mal einige Fragen dazu, da ich dazu keine Informationen gefunden habe:


    Gibt es einen Vertrieb/Händler in Deutschland, der die Module hier verkauft? Da ist mich auch nur für ein "privates" Bauprojekt interessieren würde, geht es auch eher um einzelne Geräte.
    Hat jemand eine ungefähre Vorstellung, was das Modul dann kosten würde? Ich befürchte zwar, dass das für meine Anwendung sowieso zu teuer wäre, aber ich habe gerade keine Ahnung, ob das Ding eher 100 oder 500 Euro kosten würde...


    Und als letztes: hat jemand das Modul schon mal selbst verbaut? Welche Erfahrungen gibt es mit dem Modul?


    Grüße, Mathias

    Zitat von "da_user"

    Ne.. zwischen Zwei Phasen funktioniert nicht, außer du leitest den Strom dann um den Schutzleiter "herum".


    Wenn man zwei Phasen nimmt und eine vor dem Stromwandler (also dem RCD) und die andere dahinter abgreift, sollte es funktionieren.


    Trotzdem halte ich die Sache mit dem RCD für nicht so gelungen...
    eine Ausschaltung mit einem Hilfsschalterantrieb wäre einerseits die sauberere Lösung, wäre aber wohl wieder etwas langsamer.

    Zitat von "wora"


    ganz sicher?
    [...]
    der FI behält weiterhin seine funktion, und zwar uneingeschränkt.
    streng genommen haben wir durch diesen schaltungstrick sogar eine erhöhte sicherheit.


    Die Anmerkung von Johannes bezog sich auf etwas anderes: Man erzeugt einen künstlichen Fehlerstrom. Sollte der FI nicht abschalten, hat man eine Berührspannung auf dem PE.


    Schlimmster Fall: TN-C-S Netz, also mit PEN-Leiter in der Zuleitung. Der PEN Leiter hat einen Fehler und reißt ab. Die Neutralleiterüberwachung erkennt diesen Fall und verursacht einen künstlichen Fehlerstrom, um den FI in unserer Verteilung abzuschalten.
    Nehmen wir jetzt an, dass der FI aus irgend einem Grund nicht auslöst, hätten wir auf einmal die volle Netzspannung auf dem PE und damit am Gehäuse der Geräte.


    Allerdings ist der Fall bei fehlendem PEN-Leiter sowieso schon sehr gefährlich, da die Netzspannung dann auch schon auf anderen Wegen ans Gehäuse gelangen kann.

    Zitat von "rockline"


    In dem Moment wo die obere Linie abfällt hat das Relais was gemerkt - und hier vergehen gut 400mS! Also etwa eine halbe Sekunde. Nun kommt noch das Schütz hinzu - und ich vermute wir kommen auf eine Gesamtverzögerung von knapp unter einer Sekunde.


    ABB gibt als Abfallzeit bei den Installationsschützen eine Zeit kleiner als 40 ms an. Im Vergleich zu den 400 ms von der Neutralleiterüberwachung also ziemlich schnell. Das ist auch etwa die Zeit, die der FI-Schalter zum abschalten bräuchte, damit ginge es also auch nicht schneller.


    Grüße, Mathias

    Über die Lampen von Fenix wurde hier auch schon gesprochen, ich kann sie immer noch sehr empfehlen.


    Ein weiterer Vorteil ist die elektronische Regelung, so dass die Lampe auch ohne Probleme mit Akkus betrieben werden kann... funktioniert sogar fast besser als mit Batterien und die "Verbrauchskosten" sind fast zu vernachlässigen.

    Zitat von "Fabio Hermann"

    Der Lichtbogen ist ja im Prinzip Strom der durch die Luft fließt, da die Luft einen wesentlich höheren Widerstand hat, als der Kupfer des Kabel wird wesentlich mehr Strom "verbraucht" als wenn er durch das Kabel fließt.


    Dadurch kann eine Sicherung auslösen.


    Und ja mir ist bewusst, dass diese Darstellung fachlich betrachtet nicht das Gelbe vom Ei ist, trotzdem zeigt sie jemand der mit Elektrik nichts am Hut hat, die Zusammenhänge sehr gut auf.


    Ich möchte jetzt doch mal etwas dazu schreiben und es etwas deutlicher als "Michael D":
    Diese Überlegungen zum Lichtbogen sind nicht nur undeutlich, sondern in diesem Zusammenhang falsch.


    Du fügst durch den Lichtbogen einen zusätzlichen Widerstand hinzu, der Strom wird also auf jeden Fall geringer werden (da wir mal von einer konstanten Spannung im Netz ausgehen).
    Bitte das nicht mit einem Kurzschluss verwechseln!


    Dies ist ein öffentliches Forum, deshalb sollten die Dinge hier auch korrekt dargestellt werden.


    Grüße, Mathias


    PS: Die "modernen" Duspol lösen einen RCD nur aus, wenn man die Lastzuschaltung aktiviert.

    Zitat von "thc"


    Wie teuer ein Austausch der Hauptplatine im Sennheiser-Service ist, weiss ich mittlerweile.


    Meinst Du die "Basisplatine" oder den HF-Teil (mit den beiden BNC-Buchsen)?


    Die HF-Platine liegt so weit ich weiß im Bereich von etwas über 100€.


    Grüße, Mathias

    Moin!


    Ich kann Dir nur "indirekt" helfen.
    Der Outdoor-Händler/Versand "Globetrotter" hat im Online-Katalog eine Bewertungs- und Kommentarfunktion. Da gibt es viele Erfahrungsberichte auch zu Stirnlampen.


    Selbst besitze ich keine Stirnlampe, nur die "Sparversion" aus Kopfband und einer Fenix L2D CE Taschenlampe.


    Grüße, Mathias

    Moin!


    Ich betreibe ein Tascam US-122 Audio-Interface an einem Thinkpad T61.
    Betriebssystem ist Windows Vista (mit dem ich bis auf das folgende kleine Problem zufrieden bin, ein Wechsel zurück auf XP kommt im Moment eher nicht infrage):


    Das Interface funktioniert grundsätzlich problemlos und macht genau was es soll.
    Leider sorgt das Interface reproduzierbar für einen Absturz beim herunterfahren. Wenn man die USB-Verbindung trennt, bevor der Computer heruntergefahren wird, tritt das Problem nicht auf.


    Eine Nachfrage bei Tascam brachte kein Ergebnis. Da ist das Problem bei einigen Laptops wohl bekannt, konkrete Hilfe konnte mir da aber auch nicht gegeben werden.


    Kennt jemand das Problem und hat eventuell sogar doch eine Lösung gefunden?


    Um dem direkt mal wieder vorzubeugen: es wäre schön, wenn das nicht in eine Vista-XP oder sonstige Betriebssystemdiskussion ausarten würde.


    Grüße, Mathias

    Zitat von "yamaha4711"


    In der Regel liegt an Consumergeräten ein Pegel von -10dBm an. Profimaterial kommt mit +4dBm rüber.


    Dann nehmen wir es doch mal ganz genau:


    Es sind -10dBV und +4dBu


    Das bedeutet, dass der Bezugspegel (0dB) auch unterschiedlich ist.
    dBm gibt eine Leistung an, keine Spannung.


    Grüße, Mathias

    Zitat von "LJbigFISH"


    villeicht die Funkkopfhöhrer der Nachbarn???


    Könnte ich mir auch gut vorstellen, er hat ja etwas von 863 MHz geschrieben, da darf man ja nun mal mit fast allem senden...

    Man macht den Hebel ja nicht 10 Mal am Tag auf und zu, deshalb sollte das wohl eher kein Problem sein.


    Wie Buzz schon geschrieben hat, ist bei der Schraubklemme eher das Problem, dass das sich das weiche Kupfer mit der Zeit verformt und dann nicht mehr fest genug gehalten wird.

    Zitat von "Philipp Wilhelm"


    nochmal ne Frage zu den Wago klemmen, die haben doch bestimmt eine kürzere Lebensdauer als die normalen Dolü Klemmen oder?


    Warum sollte das so sein?
    Ich habe diese Wago-Klemmen hier vor mir liegen und die machen einen ziemlich stabilen Eindruck. Ich weiß nicht, wieso die nur eine kurze Lebensdauer haben sollten.

    Zitat von "Sound-Klinik"


    Was ist denn ein Elektroingenieur, der kein Meister ist ... oder ein Wissenschaftler, der in universitären Labors (mit Hochspannung, leistungsfähigen Lasern oder offenen Geräteprototypen) noch mit weitaus gefährlicheren Dingen herumhantiert ?


    Dürfen die als "NICHT-Elektrofachkraft" etwa kein Kabel prüfen und dies dokumentieren,


    Woher kommt die Behauptung, dass ein Ingenieur keine Elektrofachkraft ist?


    Zitat von "Durchführungsanweisung zur BGV A3"

    Die fachliche Qualifikation als Elektrofachkraft wird im Regelfall durch den erfolgreichen
    Abschluss einer Ausbildung, z.B. als Elektroingenieur, Elektrotechniker, Elektromeister,
    Elektrogeselle, nachgewiesen.


    Ich denke, dass klar ist, dass trotzdem nicht alle Ingenieure das erforderliche Wissen über die entsprechenden Normen haben. Sie sollten aber beurteilen können, ob sie die Arbeiten fachgerecht ausführen können und sich das fehlende Wissen selbst aneignen können.