Beiträge von Markus

Darum geht es doch gar nicht.
Wenn ich das richtig verstehe, möchte der TO seinen Kunden neben der klassischen Barzahlung auch Kauf über Finanzierung anbieten, genauso wie es inzwischen wohl schon fast jeder Versandhändler und auch der kleine Gebrauchtwagenhändler am Eck tut.
Die Forderung ggü. dem Kunden aus dem Verkaufsgeschäft würde dann durch das Kreditinstitut beglichen, das seinerseits mit dem Käufer einen Kreditvertrag eingeht. Das Ausfallrisiko läge in dem Fall beim Kreditinstitut, das im Gegenzug ja auch durch die Zinsen verdient - Bei im Konsumentenkreditbereich mindestens üblichen 10% Zins p.a. ja auch rund 25% Aufschlag auf die Kreditsumme -
Ansprechpartner könnten die "üblichen Verdächtigen" für das Konsumentenkreditgeschäft also Citibank, Santander (ex-CC-Bank) und ähnliche Namen, die ich niemals in meiner eigenen Schufa-Auskunft lesen möchte.

Kennen hier alle schon Elektriker Horst?
Nein? dann wirds aber Zeit.

Gabelstaplerfahrer Klaus dürfte ja wohl ein Begriff sein, dessen Kollege nennt sich Horst, und er erläutert in diesem Film, der aus einem E-Technik-Forum heraus entstand, die fünf Sicherheitsregeln bei Arbeiten an elektrischen Anlagen.
Downloadbar unter
http://www.elektriker-horst.de/

Hinweis: FSK 16, z.T. nichts für schwache Nerven.

Das hiesse dann aber auch im Gegenzug, dass man als nüchterner Mischer auf dem klassischen Top-40-Band-auf-Zeltfete-Job im Laufe des Abends mit steigendem durchschnittlichem Blutalkoholgehalt der Gäste entsprechend nach und nach mehr Höhen hineindrehen muss, um den Gästen perfekten Sound zu bieten.

Wie viel genau? + 3dB pro 1 Promille oder doch noch mehr?

Das geht dann zur Not auch mit Doppel-C-Haken.

Roman,
mach bitte nicht den Fehler, direkt nach der Schulzeit sofort zu studieren, schon gar nicht, wenn Du von der Fachrichtung nicht 100%ig überzeugt bist, das eigentlich nicht das ist, was Du wirklich möchtest und Du auch kein klares Ziel vor Augen hast, für das das Studium der Weg ist.
Folge könnte sein, dass Du Dein Studium evtl. vorzeitig abbrichst, oder zu einem "Volltheoriehansel" verkommst, da dir im Studium der Blick für das Wesentliche und für die darauffolgendePraxis die grundsätzliche Erfahrung noch fehlt.
Eine Ausbildung, auch wenn sie völlig fachfremd ist, schärft Dein Persönlichkeitsprofil, öffnet Dir die Augen und lässt Dich reifen.
Und wenn jetzt die FkfVt Dein Traumberuf ist, dann mach doch genau diese Ausbildung, jetzt ist der Zeitpunkt dazu für Dich genau richtig.
Später kannst Du dann aus ganz anderem Blickwinkel heraus die Frage nach einem möglichen Studium beantworten, in das Du dann geläuterter hineingehen wirst und mit klareren Zielvorstellungen über Deine berufliche Zukunft den Weg meistern wirst.
Gleichzeitig hast Du aber schon mit dem ersten beruflichen Abschluss und den daraus resultierenden Erfahrungen ein ganz dickes Pfund in der Tasche.
Egal ob E-Technik, Masch-bau, Mechatronik,...
Du findest genügend Anknüpfungspunkte im Studium aus unserem vielschichtigen Beruf.

Werte Kollegen, wenn Ihr mal genau hinschaut, werdet Ihr sehen, dass es mir in keinster Weise darum ging, den Sinn und die Notwendigkeit von Wochenend- und insbesondere Sonntagsarbeit in der Veranstaltungstechnik anzuzweifeln.
Das ist auch mir vergleichsweise egal, obwohl ich Arbeiten, die nicht zwangsläufig auf einem Sonntag erledigt werden müssen, gerne schon bis Freitag erledigt habe.
Nein, mir ging es um zwei andere Dinge, nämlich in erster Linie die oben geäusserte Vorstellung, bevor das Material in der Halle verschimmelt, könne man es auch lieber für ein Trinkgeld durch die Weltgeschichte kutschieren. Das mag vielleicht auf den ersten Blick auch so sinnvoll sein, wenn man sich aber ein wenig genauer mit der Materie befasst, sieht man schnell ein, dass das Zeug doch meistens besser das Lager hüten sollte.
Der andere Punkt ist der, dass man auch als Selbständiger nicht 24/7 durcharbeiten kann, die 40-Std.-Woche zwar für uns genauso Blödsinn ist, man trotzdem aber nur einen bestimmten Zeitanteil arbeiten kann, und innerhalb dessen halt schon genau schauen sollte, welche Arbeit man am Sinnvollsten davon selber macht, wie diese honoriert wird, und was man lieber delegieren sollte.

Zitat

Ja und! Wenn am Material verdient wurde, ist es doch in Ordnung. Sonst hätten die Geräte an diesem SONNTAG wohl im Lager gestanden.

Ja und! Dann bleibts auch besser im Lager stehen, denn da kostet es mich ja am wenigsten, nämlich nur seinen Stellplatz, Versicherung, den Wertverfall durch technischen Fortschritt, und den Zinsverlust, den ich dadurch erhalte, dass ich nicht das was an Kapital in der Halle steht, gewinnbringend auf irgendeinem Bankkonto gebunkert habe.

Sobald das Zeug aber jetzt aus der warmen Halle raus will, fängt es an teuer zu werden.
Obige Kosten laufen weiter, dazu kommen Wertverfall durch Abnutzung und Verschleiss, Risiken durch Umwelteinflüsse, Transport,Diebstahl, Verlust und Untergang, und vieles mehr, und ne Menge Arbeit, wobei Arbeit das Teuerste ist, da begrenzt verfügbar und im "Hochlohnland". Arbeit zum Planen, Kommissionieren, Packen, Verladen, Ausladen, Saubermachen, Wegsortieren und womöglich noch Reparieren. Und noch ne halbe Std. Büroarbeit um die Nummer nachzubereiten.

Was den Sonntag betrifft, weiss ich ganz genau, dass ich den nicht auf besagtem Fest verbringen werde, da ich eh der teuerste Mann auf der Baustelle bin,
und stattdessen ihn lieber mit Freunden, Familie oder im Grünen zum Regenerieren nutzen möchte, um mich montags wieder mit ganzer Kraft besser bezahlten Tätigkeiten widmen zu können.

Wo ist das Problem?
Der Adapter adaptiert ab Schuko.
Schuko ist immer entweder bauseits oder über einen mobilen Verteiler mittels LS-Schutzschalter gegen Überstrom abgesichert. Dieser LS-Schutzschalter sitzt immer im Außenleiter. Das heißt doch, egal wie rum jetzt mein Schuko in der Dose steckt, sobald der LS-Schutzschalter auslöst, ist auf jeden Fall zwangsläufig meine Phase spannungsfrei geschaltet. Was jetzt an der CEE blau L und was N ist, kann zwar nicht mehr garantiert werden, ist aber letztendlich egal, da im Kurzschlussfall oder bei Ausschalten über den LS-Schutzschalter immer meine Phase abgeschaltet wird.

Tja, da haste wohl mächtig Glück gehabt, hätt nicht viel gefehlt, und die Sachen würden jetzt an Dalmatiens Küste im Strandclub laufen.
Bei uns z.B. hätten die Jungs von vornherein nichts bekommen, da sie sich viel zu verdächtig gemacht haben.

Na ja, immer noch besser als "Doors Open", die spielen ja nun mittlerweile auf nahezu jedem drittklassigen Festival.

Im Elektroinstallations- wie auch im Sanitärbereich gibts sogenannte Trägerklemmen, bei denen eine M-10 Schraube einseitig auf den unteren Flansch des IPE-Trägers geschraubt wird.
Durch ein Loch kann ebenfalls mit M10-Schrauben der Wackler befestigt werden. Noch Safen und gut ist.
Die Teile werden sonst üblicherweise zur Montage von z.B. Elektro- oder Lüftungskanälen, Lüftern, Klimmaaggregaten etc. in Industrieanlagen genutzt und kosten nur nen guten Euro pro Stück.

Mal ein branchenfremdes Beispiel:
Ein Bohrhammer in der 4-Kilo-Klasse (Bosch) kostet beispielsweise 25,- € in der Miete. (Obi-Mietprofi), der Einkaufspreis des Gerätes düfte sich um knappe 300,00€ einpendeln.
Der CDJ dürfte dann entsprechend höher angesetzt werden, denn
Platzbedarf und Arbeitsaufwand pro Einsatz in der Dry-Hire-Vermietung dürften vergleichbar sein, ebenso halte ich Verschleiss, wie auch das Verlustrisiko miteinander vergleichbar.

98 Eur sind sicherlich kein Schnäppchen, aber wo ist das Problem?

Die Teile sind begehrt, also bestimmt eine hohe Nachfrage den Preis.

Da der typische Nutzer dieser Geräteklasse meist nicht sonderlich sorgsam damit umgehen kann, ist die Abnutzung deutlich höher als beispielsweise bei einem Stück Dekotruss oder einem Hallgerät.

Die Produktlebenszyklen sind in dieser Geräteklasse unheinlich kurz, nach spätestens 2 Jahren ist wieder was Neues "angesagt", eine Endstufe beispielsweise kann im Zweifelsfall auch mal zehn Jahre im Rack drinbleiben.

Dazu kommt dann noch das erhöhte Risiko sowohl für Diebstahl wie auch Unterschlagung, das muss auch irgendwie im Preis mitberücksichtigt werden.

Die Frage könnte vielmehr auch lauten: Was mache ich falsch, dass ich nicht auch 98 EUR dafür bekomme.

Sorry, wenn ich jetzt so blöd frage, aber du meinst das, was Du da geschrieben hast, doch nicht wirklich so ernst, wie es da steht?

Truss an 3 Motoren ohne Lastmessung/Ausgleich???

D-8-Motor als Sicherung???

Traverse ungesichert weil nicht publikumsnah???

Das hört sich alles nicht nur verdammt gefährlich an, sondern ist es auch.
Mein Tipp: Hol Dir jemand ins Boot der die nötige Sachkunde und das Fachwissen besitzt, die Geschichte ordnungsgemäß mit Dir zu planen, und verlass Dich nicht auf eventuelles Halbwissen, das Du möglicherweise hier im Forum noch bekommen wirst.
Lieber totes Material unter der Decke, als ein Toter darunter!

???
Ich dachte, Friedrichshafen liegt am Bodensee und nicht am Baldeneysee.

:lol:
Seit wann ist 8,5m x 6,5m mindestens 12x6m groß?

Liegt Bünde in Ostthüringen?

Nichts für ungut, aber das konnte ich mir grad nicht verkneifen.

Ha, heut morgen wieder köstlich amüsiert.
Kinders, ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass bei den Stadtfesten mehr Geld zu holen ist. Wenn ich als Kunde einmal gecheckt hab, dass bei Euch richtig Luft nach unten drin ist, dann lass ich die in Zukunft bei Euch immer raus, worauf Ihr Euch verlassen könnt!

In unserer Branche wird da glaub ich ständig der gleiche Fehler gemacht.
Vergleicht doch mal z.B. mit einem Aldi-Markt.
Da gibt es Regale voll Waren, einen Einkaufswagen, die Kasse und meine Geldbörse, ach ja einen Einkaufszettel hab ich vielleicht auch noch dabei.

So, ich als Kunde kann mir jetzt aussuchen, was ich haben möchte, Fohhn und Meyer, ein paar Mikros, VMBs, ne GrandMa, ein PM5D, nen Techniker, nen Bühnenmeister, nen Hand. An der Kasse wird alles zusammengezählt und abgerechnet, wenn dann aber in meiner Geldbörse nur 400 Euro sind, dann muß ich entweder heulen, oder aber alles, was in meinen 400 Euro nicht drin ist, wieder zurücklegen bzw. mit mehr Geld wiederkommen.
Peng, so einfach ist das,
oder hat schonmal jemand bei Aldi an der Kasse verhandelt?

Übertragen auf unsere Branche heisst das, dem Kunden ein vernünftiges Angebot unterbreiten, über das was er braucht, um den Auftrag ordungsgemäß durchzuführen, d.h. ihn anständig beraten.
Möchte er das nicht annehmen, entweder sein lassen (pfeif auf die Stadtfeste, s.o.!)
oder ihm ausrechnen, was die Preisliste für 400 Euro so hergibt (4 Boxen auf Stativ + 1 Mann z.B.) Bitte nicht den Fehler machen, und jetzt auf biegen und brechen alles mögliche noch versuchen, in die 400 € reinzustopfen, sondern wirklich nur stur nach Liste vorgehen, bei 400 € ist halt keinerlei Auftragsrabatt möglich, was bei 4000€ schon anders aussähe.
Den Kunden explizit darauf hinweisen, dass das nicht das ist was er eigentlich braucht, wenn er trotzdem haben will, zähneknirschend durchführen, der Kunde ist schließlich König. Wenns ihm nicht gefällt, ihn freundlich darauf hinweisen, dass er das ja schließlich genau so haben wollte. Nächsten Karneval wird er dann was vernünftiges buchen.
Erfahrungsgemäß wird er aber damit superglücklich sein, auch wenns noch so grottig klingt, schließlich ist es ja genau das, was er wollte.
Achso: natürlich Werbeaufkleber zukleben und Tüte über den Kopf!

Unabhängig vom Übrigen geschriebenen:
Da der Freelancer ja diesen Abend sicherlich umsonst gearbeitet hat, reduziert sich Dein Schadensbeteiligung schonmal von 750€ um die z.B. 200€ des Freelancers auf 550,00 € .
Das ist schonmal in jedem Fall weniger, als wenn der Freelancer einen auf Deinen Namen zugelassenen LKW versemmelt. Denke bitte an den Fahrzeugausfall, die Hochstufung der Versicherung, die zahllosen unnötigen Arbeitsstunden rund um den ganzen Ärger... Differenzen zwischen Reparaturkosten/Ersatzfahrzeug und dem Auszahlungsbetrag der Versicherung....
De Fakto ein unkalkulierbares Risiko.
Dagegen sind die ~550 € SB des Autovermieters doch das eindeutig überschaubarere Risiko.
Dies ist (neben einigen anderen)auch mit ein Grund, warum ich fast alle Produktionen mit Miet-LKW/-Transportern entsende, und nur einen einzigen Transporter unterhalte, um unkompliziert "schnell mal eben" jederzeit Material durch die Gegend schieben zu können.

Ein guter Vertrieb unterstützt seine Fachhandelspartner stets. Das heißt, er hintergeht sie nicht und widersteht allen Versuchungen des direkten Endkundengeschäfts.

Ah, das hab ich mal vor x-Jahren in Frankfurt auf der Messe gesehen, der Burian aus Berlin hatte das am Stand, gibts den noch? Hab schon lange nichts mehr von dem gehört.
Welcher Hersteller das nun genau ist, und ob das noch gebaut wird, keine Ahnung.