Beiträge von cn

    Es gibt eine sogenannte Drohnenverordnung. Darin ist der Betrieb von UAVs, also zivilen ferngesteuerten Fluggreräten geregelt. Angefangen vom Modellflugzeug >25Kg, <25Kg bis zu Quadrokoptern mit oder ohne Kamera

    sind diese in Klassen unterteilt.

    Nur die Klasse unter 250 Gramm darf fremde Personen überfliegen.

    Generell verboten sind z.B. Flüge über Menschenmengen, im Radius von 2Km um Stadien oder näher als 150m an Unfallorten etc.


    Stabilisiert wird der Flug von Kameradrohnen per GPS. Ohne GPS reicht der leichteste Wind, um einen Quadrokopter aus der Bahn zu bringen. Sogar der Wind der eigenen Rotoren, der von Flächen reflektiert wird, beeinflußt die Flugrichtung.


    Wenn in einer Halle bei einer Veranstaltung eine Person durch einen Quadrokopter verletzt wird, ist meinem Verständnis nach zumindest der Pilot voll in der Wurst. Die vorgeschriebe Haftpflicht wird vermutlich wegen grober Fahrlässigkeit die Zahlung verweigern.

    Ich spiele Audio vom Smartphone ab, verbunden per Klinke an Input CH1.

    Wie ist das Kabel beschaltet?

    Das Smarphone gibt Masse (Schaft), Links (Spitze), Rechts (Ring) aus.

    Der Eingang CH1 benötigt Ground bzw. Masse (Pin1 / Schaft), Signal + (Pin2 / Spitze), Signal - (Pin3 / Ring).

    Ein einfaches Kabel funktioniert dafür nicht.


    Ich würde mit einem (3,5mm) Stereoklinke auf Cinch L&R Kabel in CH2 der Box gehen. Dann mono per XLR-Out von der Box in den PM1 auf den Kofhörer.

    Ohne eigene praktische Erfahrung, rein theorethische Überlegungen:


    Das Gehöhr ist je nach Lautstärke für verschiedene Tonhöhen unterschiedlich empfindlich. Untersucht von Harvey Fletcher und Wilden A. Munson, dargestellt in Kurven gleicher Lautstärkepegel. Zwischen Hörschwelle und Schmerzgrenze ergibt sich dementsprechend die Hörfläche.


    Das Blöde ist, daß die Grenzen der Hörfläche unveränderlich sind. Wird also ein verbogener Frequenzgang des Gehöhrs mehr oder weniger lautstärkerichtig durch ein Hörgerät nach oben korrigiert, wird in diesem Frequenzbereich die Schmerzgrenze früher erreicht.

    Das ist in lauter Umgebung, z.B. einer Veranstaltung mit PA, eher ein Problem, als in normalen Alltagssituationen.


    Zusätzlich gibt es den Party-Effekt, eine Beeinträchtigung des selektiven Hörens, der mit Hörgeräten auftreten kann. Das Richtungshören besteht neben Pegelunterschieden mindestens gleichwertig auch aus Laufzeitdifferenzen des Schalls von ca. 0,3ms zwischen den Ohren. Je kürzer die Wellen (höher die Frequenz) desto deutlicher die Laufzeitdifferenz.


    Interressant wären praktische Erfahrungen wie sich diese Effekte auswirken.

    Heute ist es ja elektronisch kein Problem sehr niedrige Ausgangsimpedanzen zu realisieren, so daß man sich bei den vergleichsweise hoehen Eingangsimpedanzen keinen Kopf über eine Impedanzanpassung machen muß.

    Eben.

    In der Tontechnik wird Spannungsanpassung verwendet.

    In der Hochfrequenztechnik z.B. wird Leistungsanpassung verwendet.

    Es ging doch nur darum das mit den Impedanzen zu verstehen.

    Zwei Ausgänge per Y-Kabel auf einen Eingang summieren funktioniert nicht wirklich. In der Tontechnik wird Spannungsanpassung verwendet, also ein kleiner Ausgangswiderstand und ein viel größerer Eingangswiderstand.

    Mit einem Y-Kabel werden zwei Ausgänge und ein Eingang parallel geschaltet. Die Gesamtwiderstand bei einer Parallelschaltung ist immer kleiner als der kleinste beteiligte Widerstand. Damit ist die Bedingung für die Spannungsanpassung nicht mehr gegeben.

    Man kann die Ausgänge über Widerstände summieren, die ungefähr dem des Eingangswiderstands entsprechen. Dabei geht in den Widerständen ein Teil des Signals verloren, sodaß es leiser wird. Den Verlust kann man über einen OPA oder ein Verstärkermodul wieder aufholen, dann funktioniert es.

    Sowas gibt es auch fertig zu kaufen nennt sich Summierer oder Mischpult und kostet ab ca. 20 Euro.

    Nein, wählen gehen!


    Keine Wahlkampfveranstaltung der Regierungsparteien unterstützen. Egal, was die regierenden Parteieien bieten, keine Veranstaltung unterstützen, genauso, wie die Regierung die Veranstaltungswirtschaft nicht unterstützt hat.

    Man muss auch mal über ne andere Farbe nachdenken ...

    Wie wäre es mit Schwarz?


    Spaß beiseite - Im Herbst sind Bundestagswahlen und die gesamte VA-Wirtschaft sollte sich gegenüber den verantwortlichen Parteien genau so verhalten, wie die Politik während der Pandemie gegenüber der Veranstaltungswirtschaft.

    In Broadcastprocessoren wird das Sendesignal zuerst durch einen Phase Rotator geleitet (soweit ich weiß ein Allpass). Dieser dient dazu, stark unsymetrische Signale wie z.B. Männerstimmen wieder symetrisch zur Nullline zu bekommen, um noch ein paar dB mehr mit weniger Limitierung zu erreichen und die Modulation zu verbessern.

    Vielleicht kann jemand mal testen, ob das funktioniert?

    Genau diese politischen Parteiten, die Beschäftigte der Veranstaltungsbranche bislang als nicht relevant genug erkannt haben, könnten nächstes Jahr im Wahlkampf dumm aus der Wäsche gucken, wenn Ihre Aufträge für Veranstaltungen nicht beachtet werden.

    Einfach mal den Spieß umdrehen - oder wenigstens die Verluste großzügig kompensieren.

    Schön wärs...

    Wenn ich das richtig verstanden habe, soll sobald sich jemand im Gang befindet auf beien Enden eine rote Lampe angehen?

    Das könnte man vielleicht mit mehreren parallelen Bewegungsmeldern mit Schaltrelais billig lösen. Falls noch grüne Lampen als "richtige" Ampel dazukommen sollen könnte man über die Schaltspannung auf beiden Seiten einen Umschalter steuern.

    Auch Lichtschranken mit Richtungserkennung können nicht verhindern, daß Gruppen den Gang begehen. Dafür bräuchte es wohl Drehkreuze.

    Hier ein Bild von dem Hubmessplatz der Telekom.

    Die Balance zwischen Hub und MPX-Leistung hinzubekommen war mit dem Singleband Kompressor nicht möglich. Letztendlich haben die Techniker eines großen Lokalsenders den CD-Player mit dem vorproduzierten Übergangsprogramm eines NKL direkt angeschlossen. Das Programm auf der CD war ja auch schon entsprechend ohne große Dynamiksprünge vorproduziert, so das der ungeeignete Kompressor eh überflüssig war. Die adaptive Preemphasis hat natürlich gefehlt, so daß entsprechend niedriger gepegelt werden musste.

    Ein Radiosender wird mit einem Multiplexsignal (MPX) aus verschiedenen Bestandteilen angesteuert: NF-Signal, Senderkennung (SK), Bereichskennung (BK), RDS & Pilotton (19KHz). Eventuell sind bei einem Autokino nicht alle Bestandteile vorhanden, dann bleibt mehr Frequenzhub für das NF-Signal.

    Bei der Frequenzmodulation wird eine Trägerfrequenz mit dem MPX moduliert, d. h. die Tonhöhe des Trägers wird entsprechend des MPX verändert. Diese Veränderung wird Frequenzhub (kurz Hub) genannt. Ist der Hub zu groß, werden die Nachbarsender gestört.

    Ein zweiter wichtiger Parameter ist die Multiplexleistung, also die im MPX-Signal enthaltene Energie. Ist diese zu hoch, übersteuert der Sender und geht langfristig kaputt. Ein maximal dynamikkomprimiertes NF-Signal bewirkt eine zu große MPX-Leistung.

    Beim Einstellen des Sendesignals wird die sichere, strikte Einhaltung der Parameter mit einem Hubmesser kontrolliert. Dieser wird mit dem Signal der ZF-Stufe des (Referenz-)Tuners angesteuert und visualisiert das Signal.

    Ich hab mal gesehen, wie jemand versucht hat ein Sendesignal mit einem Singleband Kompressor ohne adaptive Preemphasis einzustellen. Das Resultat war entweder Überschreitung der MPX-Leistung oder Überschreiten des Spitzenhubs. Keine Chance so ein konkurrenzfähiges Signal über die Antenne zu bekommen. Alles was dabei normgerecht war, war deutlich leiser als alle anderen Sender. - Das muß ja trotzdem in gewissen Grenzen nicht schlecht sein, wozu sonst verfügen Radios über Lauststärekesteller?


    Adaptive Preemphasis bedeutet, daß beim NF-Signal-Processings die Preemphasis des Senders berücksichtigt wird. Die Preemphasis bei UKW in Deutschland beträgt 50 Mikrosekunden und wird in Tau = R*C angegeben. Sie bewirkt eine Hochtonanhebung von ca. 10dB bei 10KHz bzw. knapp 15dB bei 15KHz.

    Wird die Preemphasis nicht beachtet, übersteuert der Hochton zunehmend den Sender, je stärker die Dynamikkompression umso mehr übersteuert der Sender. Das zischelt dann mehr oder weniger unangenehm und schadet dem Sender.

    Rundfunk-Signalprozessoren arbeiten mit adaptiver Preemphasis. Das kann man sich so vorstellen, daß die (Multiband-)Bearbeitung des NF-Signals per Sidechain mit einen entsprechend der Preemphasis EQten Signal gesteuert wird.


    So eine Bearbeitungskette in einem Rundfunk-Signalprozessor besteht u.a. aus folgenden Komponenten: eine Filterstufe (entfernt "DC-Offsets" von "einseitigen Signalen"), eine AGC ("automatische Aussteuerung"), Multibandkompressor & Multibandlimiter. Alles unter Berücksichtigung der Preemphasis.

    Dann wird das L/R-NF-Signal im Stereokoder M/S-kodiert und mit den anderen Bestandteilen des MPX zusammengeführt, frequenzmoduliert und MPX limitiert über den UKW-Leistungsverstärker auf die Antenne gegeben.


    Ich würde zunächst abklären vieviel Broadcasttechnik im Signalweg vorhanden ist.

    NICHT übermäßig dynamikkomprimieren, es gibt keine Radio-Konkurrenz. Die Autoradios dürfen gerne laut aufgedreht werden.

    Normale Mono-PA als (mit) Delayline für den Live-Druck stellen und das Autorado für die Ortung wäre mein Konzept.

    Man kann mit einem BNC-T-Stück auf weitere Geräte gehen. Dazu muß aber der Abschlußwiderstand (75 Ohm) abschaltbar sein bei den Geräten zwischendrin. Sonst wirst Du vermutlich einen Verteiler benötigen.