Beiträge von plakat

    Da ich gerade vor einer ähnlichen Entscheidung stehe: welche wurden es denn im Endeffekt?


    Meine Vorauswahl:
    DB Technologies DVX D12
    QSC K 12
    RCF NX M-12A


    Einsatzzweck: einerseits Konserve und allenfalls etwas Sprache, andererseits als Bühnenmonitore oder auch als Centerfill für eine geflogene PA.


    Wichtig also Monitorschräge und Flugschienen. Aktiv, 12" (da meistens mit Sub), möglichst leicht, Holzgehäuse präferiert.

    Ich hab übrigens ebenfalls 2 CA106 mit 1x SW112. Perfekt für solche Anwendungen. Betrieben mit OmniDrive 355 und QSC CX404 (2 Kanäle Tops, 2 gebrückt Sub).
    Vergleichsweise viel Schlepperei für so ein kleines System (vor allem wg. dem suboptimalen Griff am SW112), klanglich aber sehr ansprechend und optisch unaufdringlich. Einzig das K&F Logo auf den CA106 finde ich zu breit...


    Grüße,
    muecke.

    Zitat von "Outliner"

    punkt 1:das logo geht leicht ab und das ist vom hersteller auch so vorgesehen um eine "gala-front" zu bekommen bzw eine einheitliche optik zur 900er serie
    punkt 2:hä?
    punkt 3:quark,pardon


    JBL ist auch nicht unbedingt meine Lieblingsmarke bei Lautsprechern. Trotzdem hab ich die Subs mal geliehen und bei einer Veranstaltung mit Dosenmusik ausprobiert. Mein Eindruck war ebenfalls, dass da nicht genug rausfällt (2 Stk. am Boden, ca. 5m auseinander mit einer QSC PL4 und OmniDrive).


    Zitat von "Outliner"

    da ich die dinger selber besitze will ich mal ein paar pluspunkte anführen:
    1. 36kg lebendgewicht


    Korrekt.

    Zitat von "Outliner"


    2. kleine front,darum unauffällig auf der bühne


    Stimmt.

    Zitat von "Outliner"


    3. flach,passt unter fast jede bühne


    Ebenfalls.

    Zitat von "Outliner"


    4. klingt gut


    Geschmackssache -- wie meist. Aber sicher nicht unkonditional schlecht.

    Zitat von "Outliner"


    5. verarbeitung top,super oberfläche


    Stimmt.


    Grüße,
    muecke.

    Hallo!


    Ich verwende den SW-112 zusammen mit 2 CA-106 an einer QSC CX404 (2 Kanäle Stereo für die Tops, 2 gebrückt für den Bass) mit einem BSS OmniDrive.
    Produziert erstaunliche Pegel aus dem kompakten Gehäuse, bei, wie ich finde, recht gutem Tiefgang ohne Dröhnen.
    Kritikpunkt ist der unglücklich konstruierte Griff (richtig, nur einer), der zwar korrekt über den Schwerpunkt sitzt, dessen Form jedoch nicht gut in der Hand liegt und zusammen mit der Gehäusebreite das Tragen nicht gerade angenehm gestaltet. Ausserdem fehlen meiner Ansicht nach Gummifüsse auf der dem Griff gegenüberliegenden Seite (die gibts nur unten, der Griff ist seitlich).


    Grüße,
    muecke.


    P.S.: Bin leider in Wien zuhause -- etwas weit zum Ausprobieren...

    Nachdem die Rollen vom T als Option angeboten werden und die Lautsprecher auf die Montage vorbereitet sind (es sind die notwendigen Bohrungen inkl. Schrauben und Gegengewinde vorhanden, das ist auch in der Artikelbeschreibung aufgeführt), kann ich mir nicht vorstellen, dass die Garantie davon betroffen wäre.

    So, Nachtrag nach dem ersten Einsatz...


    Quelle: 3 Mann A-Capella Liveband, 40 Mann Chor, DJ, Ansprachen


    Verwendet haben wir
    2 Achat 112 Tops
    2 Achat 118 Bässe
    2 Kling&Freitag CA106 als Delay
    3 PA302A als Bühnenmonitore
    2x QSC PL4 Amping sowie eine QSC CX404 fürs Delay
    BSS OmniDrive 355
    Shure Funkmikros für A-Capella Band und Ansprachen
    2 AKG Grossmembran Mikros für Chor
    Yamaha DM-1000 Pult
    DJ Regie: 2x Denon DN-S 3500, 1x Allen&Heath Xone:92


    PA rechts und links von der Bühne mit ausreichendem Wandabstand. Subs liegend auf Gummimatten, Tops mit Distanzstangen.


    Masse des Saals: BxHxL 14,2 x 16,0 x 32,6m 450m^2 (grosser Ferstelsaal in Wien falls den jemand kennt), 6x3m auf 40cm Bühne
    220 Gäste im Saal, davon max. 100 auf der Tanzfläche während dem DJ-Act.


    Ansprachen und Live-Teil gingen sehr gut vonstatten, gute Sprachverständlichkeit, geringe Rückkopplungsneigung.


    Als es beim DJ-Act allerdings etwas zur Sache ging (gemessen >110dB/A auf der Tanzfläche), wurden die Tops eher unangenehm. Mit Korrektur am DM-1000 war das nicht wegzubringen, es dürfte sich nicht auf einzelne Frequenzen beziehen sondern die Mittel-/Hochtontreiber scheinen bei höheren Lautstärken einfach nicht sauber zu laufen. Bei etwas reduzierter Lautstärke wars OK.
    Die Bässe schieben recht schön (auch wenns nur 2 waren), für Hornsysteme sogar erstaunlich kräftig im Nahfeld. Auch recht klar differenziert, kein wummernder Bassbrei. Dabei ist zu betonen, dass sich das auf jeden Fall noch besser darstellt mit einem Vierer-Cluster Mono in der Bühnenmitte.


    Fazit: Die Bässe werden 2 Brüder bekommen. Da die Tops vom Handling her sehr OK sind und optisch natürlich gut zu den Bässen passen, werden wir werden sie wohl mit B&C Treibern neu bestücken und die Weiche entsprechend anpassen.
    Gewichtsmässig ist das System eigentlich sehr problemlos zu handeln (Laden und Stacken zu zweit), auch wenn beim Einladen 2 zusätzliche Griffe an den Bässen nicht gestört hätten. Wir haben übrigens alle Teile mit Rollen ausgestattet.
    Sehr positiv: die Bässe sind auch auf 2+/- verkabelt, passen somit in unser Amp-Setup mit der Speakonbelegung 1+/- Top, 2+/- Sub.


    Hope that helps.
    muecke.

    Zitat von "Mike J."

    wenn für den controller kein geld mehr bleibt...


    Naja, der OmniDrive war auf der VA nicht mit weil der im eigenen Case mit einer QSC CX404 steckt, die normalerweise fürs Monitoring gedacht ist. War da nicht notwendig, daher ging der billige (aber ganz akzeptable) Behringer mit.


    Ad Haubencase: Ich hab einen eigenen Casebauer (wenn jemand in Wien Cases braucht bitte melden) und lass die nach Bedarf fertigen. Die Konstruktionen beruhen auf einigen Jahren mit Experimenten und Tests. Unser Konzept ist, Controller und Amps getrennt zu haben. Mehr als 7HE brauchen wir im Amprack nicht (sonst wirds wieder zu schwer), bei Bedarf kommt ein 2. baugleiches Rack dazu (da besorg ich grad die Bestückung).
    Das Schöne ist, dass mein lieber Tontechniker bei der Innenverkabelung seiner Obsession erlegen ist und die Out-Verkabelung komplett (d.h. inkl. der Buchsenquerverbindungen im Panel) in 4mm^2 gemacht hat -- passend zu den Klotz 4x4mm^2 Speakonkabeln :)


    Ad Erweiterungen: Letzte Woche hab ich die ersten 2 Subs vom Thomann bekommen (die Achat 118), heut sind die zugehörigen Tops angekommen. Wenn das System gemessen am Preis zufriedenstellend spielt, kommen noch 2 Subs dazu (dazu brauchts dann das 2. Amprack um mir das angenehme Gefühl der ausreichenden Motorisierung zu geben).

    Ich hab auch die aktive Variante, bin aber gemessen an den Kosten recht zufrieden damit. Und aufdringlich oder gar kreischend finde ich sie nicht, wobei ich die Dinger nie am Limit betreibe. Rauschen ist ohne Signal hörbar, das stimmt. Aber bei dem Preis...


    Grüße,
    muecke.

    Die JBL SRX hab ich bei 2 VAs getestet (2 Stk. SRX718, 2 Stk. SRX712 mit 2 QSC PL4 und OmniDrive Controller), war nicht begeistert. Meiner Ansicht nach ist der Wirkungsgrad viel zu gering (wobei es für die angedachten 100 Leute sicher reichen würde). Ausserdem haben sie, wie ich finde, den typischen JBL Klang -- der mir noch nie gefallen hat (Na gut, mal abgesehen von den HLA Subs -- die gehen ganz gut ;-): Top neigt etwas zum Brüllen, Bass ist laut, nicht sehr präzise aber auch nicht richtig tief.
    Bzgl. Handling sind die Dinger allerdings ziemlich genial. Die 712 sind extrem flach, sind auch gut als Monitore zu verwenden und haben 2 Stativanschlüsse (grad und 10° nach vorn geneigt). Subs können zwischen 1+/1- und 2+/2- umgeschaltet werden, Betrieb mit 4-Pol Kabel ist also möglich.
    Zusammenfassend: Konzept sehr gut, Qualität ebenfalls, Sound Geschmackssache, Wirkungsgrad mässig. Dafür stehen die Chancen beim Zumieten gut, entsprechende Systeme zu finden.


    Edit: Und günstig finde ich sie eigentlich auch. Allerdings kommen meine Preisvorstellungen so von Kling&Freitag und d&b...


    Grüße,
    muecke.

    2 Subs sind am Weg zu mir -- kommen wohl Ende der Woche. 2 Tops folgen kommende Woche und wenn alles passt, folgen dann 2 weitere Subs.
    Das Gewicht der Subs finde ich eigentlich auch noch im Rahmen, mit Rollen sollte das kein Problem darstellen. Schön auch, dass der Sub auch auf 2+/2- verkabelt ist. Dass die Tops leichter sein dürften, wenn man sie auf 1,70m Höhe hieven darf, ist aber schon ein Punkt.
    Das dazugehörige Amprack ist gewichtsmässig allerdings inakzeptabel, meine werden mit 2 QSC PL4 betrieben -- knapp 40kg inkl. Case :)
    Bin jedenfalls gespannt, was die Teile so können...


    Grüße,
    muecke.

    Ich hab die 404 im Einsatz, in ähnlicher Konfiguration (2 Kanäle Stereo für die Tops, 2 gebrückt für den Bass). Läuft mit Kling&Freitag CA106 bzw. SW112 eigentlich sehr zufriedenstellend. Die 254 wäre mir allerdings zu schwach dafür, akzeptiert aber im Gegensatz zur 404 gebrückt auch 4 Ohm.


    Grüße,
    muecke.

    Schön, dass zumindest bei Decks die Wahl so einfach ist: 1210 mit Ortofon oder Shure System...


    CD Player: da scheiden sich die Geister. Die Pioneer sind wohl recht akzeptiert (habe ich aber selbst nie verwendet), ich habe derzeit 2 Denon DN-S1000 aufgrund ihrer Grösse. Interessant wäre evtl. auch der neu erschienene DN-S3500 mit direkt angetriebenem Teller zur Steuerung, der könnte bei kompakteren Ausmassen ein ähnliches Feeling wie der erwähnte Numark CDX bringen. Wobei die Vinylsimulation des CDX bislang ungeschlagen ist.


    Bei Pulten wirf mal einen Blick auf die Produkte von Ecler. Die alten 70v funktionieren gut und problemlos, der NUO5 ist klanglich sehr gut und von den Bedienelementen und der Anordnung her imho leichter in den Griff zu bekommen als der A&H Xone:92 (wobei die Effektsektion des NUO5 von DJs, die das Pult nicht kennen wohl links liegen gelassen wird).


    Bei der Entscheidung solltest du noch klären, wie die Geräte zum Einsatz kommen werden. Sind hauptsächlich Resident DJs am Werk (dann mit denen reden, wahrscheinlich wirds dann ein Pioneer DJM600 Pult mit CDJ-1000) oder sind häufig sog. Top-Acts zu Gast (dann ist der A&H wahrscheinlich eine gute Wahl).


    Wenn die restliche Anlage günstig gehalten ist (um das unverfänglich zu formulieren ;) wäre ein Pult + Player >3000EUR wohl zu hoch gegriffen, dann sollten es dei erwähnten kleinen Denons oder die CDJ200 plus DJM600 oder Ecler NUO5 auch tun. Das geht auch im genannten Budget und ist trotzdem kein Schrott.


    Grüße,
    muecke.

    Zitat von "Jonnytrance"


    Die Amps sind von QSC, haber aber nix mit RMX-Serie zu tun. JBL Endstufen sind hochwertiger.


    Meines Wissens sind die nahezu baugleich zu den älteren QSC Amps aus der MXa Serie (die auch klanglich nur wenig mit der RMX Serie zu tun hat), ein paar kleinere Anpassungen für JBL hats gegeben. Und die MX3000a z.B. läuft einwandfrei, davon hatte ich auch ein paar. Ihr Gewicht von >30kg ist das einzige Handicap...


    Grüße,
    muecke.

    Ja, die Monitorversion ist ein guter Tip. Da die Sachen auch im kleinen Rahmen verliehen werden macht das sicher Sinn.


    Den K&F Controller hab ich mir auch schon angesehen. Ist preislich im Rahmen und sicher optimal für reine K&F Anlagen. Das werd ich aber eher am Ende betrachten, denn den BSS hab ich schon (verkaufen kann ich ihn eh nicht, da ich den auch für andere Kombinationen benötige)...


    Grüße,
    muecke.

    Hallo!


    Meine im o.g. Thread erwähnte kleine K&F Anlage betreibe ich ebenfalls mit einer 4-Kanal Endstufe: QSC CX404, 2 Kanäle für die Tops (je 240w/8Ohm), 2 gebrückt für einen SW112 (800W/8Ohm). Läuft sehr nett und das ganze hat in einem 3HE Case Platz (2HE QSC, 1HE BSS Controller).


    Sogar die kleinen CA106 erreichen eine ordentliche Lautstärke, daher kann ich mir gut vorstellen, dass für deinen Anwendungsbereich die CA1001 gut passen.


    Grüße,
    muecke.