Beiträge von klangcharakter

    Zitat von "donut"


    ..damals hatte mir der TW Audio Mitarbeiter etwas falsches gesagt.
    Es ist korrekt mit der d´apolito Anordnung :) Hatte ich bei der PLS diese Jahr auch Live sehen können am TW Audio Stand.

    ...also bei mir hat es geklappt. Bin ganz genau nach Videoanleitung vorgegangen.
    Wichtig ist, das du dich als Admin einloggst, vorher geht es nicht.


    Deine Fehlermeldung spricht ja dafür, das du noch nicht als Admin eingeloggt bist.


    Ansonsten schreib mal direkt den Stefan Lohrsträter im Facebook an, vielleicht
    ist er zufällig noch online. Er hilft immer gern :)

    Zitat von "SEtechnik"


    Vergangenes Jahr wurde eine XTI 4000 ebenfalls an ein Aggregat mit zwei 8 Ohm LS angeschlossen. Das Aggregat, sagen wir mal so...keines neuerer Bauart und mit (glaube ich noch zu wissen 3,8 KvA) hat zwar gearbeitet, die XTI ist auch angegangen hat aber überhaupt nicht gearbeitet und auch keine Fehlermeldung angezeigt. (Am normalen Hausnetz beim Test danach wieder gespielt).
    Hatten dann noch irgendwo her eine Hausmarkenendstufe TA 2400 organisiert, diese hat einwandfrei gespielt.
    Was ist da das Problem gewesen?


    Ein ähnliches Problem hatte ich bei einer XTI1002 (also die aktuelle Generation der XTI Serie)
    Damals hatte ich diese Endstufe an einem billigen Baumarkt Aggregat (ca. 3 KW) und da liess sich die XTI noch nicht mal einschalten.
    Also daher kann ich bestätigen, das die XTI recht empfindlich ist.
    Ob es jetzt an den Hz Werten lag oder am Spannungsabfall beim Einschaltvorgang der Endstufe, kann ich nicht sagen.
    Fakt ist, an einem Inverter Aggregat ala Honda EU20i funktioniert diese Endstufe einwandfrei :D


    Zitat von "PMZWO"


    ...Erklär' mir das mal einer.
    Apparate für irgendwas mit 1000Euro und der klaren Aussage, das sie für elektronische Geräte geeignet sind. GA! Ralf
    Edit: So heißt das Ding: Europower Stromerzeuger Inverter EPSi 2000 Honda Motor


    Wir hatten das Thema ja schon in einem anderen Thread :)
    Hier muss man aufpassen... Noname Aggregat mit Honda Motor ist nicht gleich Honda Aggregat :wink:
    Honda hat die Inverter Technik in den 80er Jahren (soweit ich weiß) eingeführt und stetig verbessert.
    Meines Wissens nach, sind gerade um 2010 nochmal entschiedene Verbesserungen von Honda, an der Inverter Technik gemacht worden.

    Zitat von "SEtechnik"

    Hallo Zusammen,
    Was ist der max. Strombedarf für eine I-Tech 4000 und für eine XTI 4000 bei voller Last? [/b]


    Das kommt natürlich immer drauf an was du machen willst und wieviel Boxen du anschliesst bzw. auf wieviel Ohm du kommst...
    Aber wenn du nur eine I-Tech 4000 und eine XTI4000 betreiben willst, ist das noch human.
    Wenn du an die XTI4000 Beispielsweise zwei 8ohm Topteile anschliesst und an die I-Tech 4000 insgesamt 4x Bässe mit 8Ohm,
    sollte das noch von einem Honda EU20i zu betreiben sein.
    Siehe meinen Test: http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=1&t=89073

    Zitat von "wora"


    was natürlich schade ist, denn das ist ja auch ein sehr wichtiges kriterium.


    wenn das system noch in dein auto passt und trotzdem mehr leute bzw. grössere flächen beschallen kann, dann kann ich deine wahl dennoch nachvollziehen.


    Ja das stimmt, da hast du recht, es wäre definitiv interessant gewesen.
    Bisher habe ich aber noch keinen Band Fall gehabt, sondern mehr Richtung Hintergrundbeschallung, Party, Konserve, DJ etc.
    Ansonsten holt man sich nochmal z.B. zwei Seeburg A6 (12zoll/1zoll) konventionelle Topteile und kann damit dann auch solche
    Probleme im Vorfeld umgehen, wenn mal eine für GL24 kritische Situation kommt.


    Falls ich aber mal die Möglichkeit habe, einen Bandjob oder einen Mikrojob damit zu beschallen, werde ich hier nochmal Erfahrungen
    berichten.

    Zitat von "wora"

    wie du schon selbst schreibst, hinkt der vergleich natürlich.
    6x6.5" (Linienstrahler im Horn) gegen 2x8" (direktstrahlend) ist nicht so wirklich fair. :wink:
    auch die bässe sind ein wenig unterschiedlich. der sub von Seeburg darf sogar mit 1800W befeuert werden, wenn da nicht mehr gehen würde als mit den 1000W von AZ wäre das ja schon frech.


    was mich hier aber noch interessieen würde:
    wie sah das mit den pegeln neben und hinter den boxen aus?


    Ja das stimmt schon :)
    Aber durch mein begrenztes Platzangebot im VW Caddy Maxi, muss ich doch sagen, das es bei minimal mehr Platzbedarf,
    doch erheblich mehr kann und das war Sinn und Zweck der Umstellung.


    Leider war der AB Vergleich zeitlich begrenzt...
    Daher habe ich mir die Pegel neben und hinter der Boxen nicht angehört.

    Habe aktuell mein System umgestellt auf 2x GL24 xov und 2x G Subs.
    Bei der Umstellung wurde das Seeburg System (mit Crown XTI 6002 und 4002) gegen das Audio Zenit System 2x NL208 und 2x NDW18 (mit PL-Audio PowerPac 4003DSP)
    im AB Vergleich Outdoor getestet.


    Klar kann man die Systeme nicht direkt vergleichen, weil sehr verschieden von der Konstruktion, bzw. Einsatzzweck. Jedoch
    möchte ich trotzdem mal den Vergleich niederschreiben, vielleicht interessiert es hier jemand :)


    Seeburg Anlage:
    - Erheblich gleichmäßigere Schallverteilung über eine große Fläche
    - Gute Reichweite (bei ca. 25m Entfernung, einfach nur insbesamt etwas leiser, bei sonst gleichbleibendem Klangeindruck)
    - Lautstärke obenrum gefühlt 6dB lauter
    - Kräftigere LowMids
    - Tiefreichendere Basswiedergabe und insgesamt etwas mehr Druck untenrum
    - Hochtonbereich etwas unaufdringlicher bzw. natürlicher
    - Gesamtsound sehr ausgewogen und natürlich, einfach schön :)


    Audio Zenit:
    - Hochtonbereich sehr detailiert und im Verhältnis zum Gesamtoutput kräftig
    - Schallverteilung verständlicherweise für konventionelles Top eingeschränkt
    - LowMid Anteil geringer (leichter "Nasezuhalt" Effekt)
    - Basswiedergabe nicht ganz so tief und mit etwas weniger Output
    - alles in allem, aber für ein solches System absolut in Ordnung


    Nachträglicher Test des Seeburg System mit aktuellen Presets von Seeburg, an der PL-Audio PowerPac 4003DSP Endstufe, ergab kaum einen Unterschied zum Setup mit den XTI Endstufen.


    Vor einigen Jahren hatte ich ja mal einen Test zwischen 2x GL16 dp (gerade und gebogen) und 3x Elementen des JBL VRX 928 Arrays an I-Tech 4000 durchgeführt,
    wo rauskam, das die VRX doch erheblich runder klang, gerade im Bereich der LowMids. Mittlerweile hat Seeburg wohl die Presets aber nochmal erheblich nachgebessert,
    daher sollte man das GL16 / GL24 System im Auge behalten :)

    Gibt es mittlerweile schon neue Erfahrungen mit dem ausbessern von der PU Beschichtung ?


    Bei meinen Seeburg Gsubs hab ich das Problem, das die Beschichtung zwar nicht beschädigt ist,
    aber leicht weißliche Flecken auf der Oberfläche großflächig verteilt sind...

    Zitat von "zegi"


    Du vergleichst aber schon zwei ziemlich verschiedene Lautsprecher. die 4er-Serie hat die schwächeren Endstufenmodule und die 745 hat einen 15" im TT.


    ...wieso hast du nicht verglichen? Sonst bestell mal eine - gibt ja Moneyback.


    Ja das sind schon verschiedene Lautsprecher das stimmt :)
    Hatte die 422 damals günstig erstanden und bin soweit auch zufrieden damit, der Einsatzzweck ist klar eine Fullrangebox mit genug Reserven.
    Vorallem für unkomplizierte Jobs oder dort, wo der Kunde wenig Budget hat um noch zusätzliche Bässe zu leihen.


    Wenn hier die 745 doch nochmal eine Schüppe drauf legt, was den Fullrange Einsatzzweck angeht, wäre es für mich eine Überlegung wert zu wechseln.


    Damals hatte ich beim T nicht so viel Zeit^^ sonst hätte ich das gern gemacht.

    Hallo Leute,


    hat jemand von euch schon die ART 745 im Einsatz ?
    ...ich habe bisher die ART 422 bin aber am überlegen auf die ART 745 zu wechseln.


    Als ich beim großen T war, wurde mir von der ART 745 abgeraten...
    Aber im Musiker Board Forum schrieb jemand einen Eindruck mit AB Vergleich zwischen
    der TT 25 und der ART 745, wo die ART 745 doch interessant abgeschnitten hat.


    Wie ist eure Meinung ?


    Kommt jemand aus der Ecke um Frankfurt am Main und hat Lust auf einen AB Vergleich ?
    Stelle meine ART 422 gern zur Verfügung :)

    Soweit ich es bei der PLS am TW Stand nachgefragt hatte, handelt es sich bei der T20 um ein normales Topteil.
    Daher der Hochtöner ist ein 1,4zoll mit Horn wie gehabt und die beiden 10zöller sind darunter angeordnet (keine d´apolito Anordnung)
    und haben auch keinen Hornansatz.

    Zitat von "PMZWO"

    Da habe ich mit folgendem Gerät völlig andere Erfahrungen gemacht:
    http://www.dineiger.com/Stromerzeuger/Stromerzeuger-Inverter-Zipper-Europower/Europower-EPSi-2000-Stromerzeuger-Inveter-Honda-Motor-1-7kVA.html?utm_source=leguide&utm_medium=CPC&utm_campaign=leguide
    Der Apparat verträgt klaglos ohmsche Lasten wie Scheinwerfer. Wenn ich aber eine meiner diversen Endstufen mit Schaltnetzteilen aus dem Hause QSC (verschiedenste Typen...) anschließe und anschalte, geht das Ding direkt in Protect. Habe ich mit auch mit dem baugleichen Apparat eines Kollegen verglichen: Da ging es zwar etwas besser aber auch nur mit mehrfachen Einschaltversuchen.
    Ich vermute da eine Unverträglichkeit des Stromerzeugers gegenüber den Schaltnetzteilen. Der Hersteller postuliert ansonsten ausdrücklich die Eignung für sensibles elektronisches Gerät...
    GA! Ralf


    Das ist ein Gerät was u.a. auch der Hersteller SDMO (Booster 2000), Geko und andere im Programm haben oder hatten. Jeder Hersteller packt da nur sein Logo drauf. Der Motor ist ein Honda aber die Inverter Technik ist vermutlich nicht von Honda. Demzufolge scheint die Elektronik des Inverters dieser Geräte, erheblich schlechter zu sein als ein original Honda Aggregat + Inverter.
    Ein ähnliches Verhalten hatte ich mal mit einem 3KW Baumarkt Aggregat. Da wollte eine Crown XTI1002 auch ums verrecken nicht hochfahren.

    Abschliessender Test mit meiner großen P.A. (Test Nr.3 siehe oben) ist abgeschlossen.
    Aggregat wird max. mit 400 Watt in der Spitze belastet und langweilt sich eher :D


    Bin schwer beeindruckt und kann manche Aggregat Dimensionierungs Empfehlungen hier aus dem Forum,
    nur abstreiten, das richtige Aggregat und Endstufe vorausgesetzt ! Die Honda Inverter Technik ist sehr überzeugend.

    Das Honda EM25 ist auf jeden Fall schon eine bessere Variante, hinsichtlich Stromqualität, als ein normaler AVR Generator.
    Dein Vorhaben sollte also keine Probleme verursachen.


    Was ich jedoch noch mit auf den Weg gebe möchte, ist meine Erfahrung mit einem EM30. Das EM30 ist minimal stärker als das EM25
    und ansonsten gleich aufgebaut. Ich hatte an einem EM30, mal zwei JBL JRX115 Tops mit Crown XS-500 Endstufe.
    Klanglich und Funktionell hat alles super geklappt, jedoch hatte man am Mischpult ein leichtes flackern der LEDs bemerkt im Takt der
    Musik, bzw. bei jedem Bassschlag. Ansich spricht das Phanomän schon für Spannungsschwankungen die wohl aufgetretten sind, jedoch
    war es im Rahmen und hat sonst keine Fehler verursacht.


    Mit einem Honda EU20i hätte man hier sicher kein LED Flackern. Die Honda Inverter Technik ist der gegenüber eines Cyklo-Converters
    überlegen. Hatte gerade einen Test mit 2x 18er Bässen (je 1000W) und 2x Doppel 8/1er Tops (je 600W) an einer PL-Audio PowerPac4003
    mit 1x 2400W und 2x 450W am EU20i. Spitzenstromaufnahme waren ca. 400 Watt und das Aggregat hat sich gelangweilt.

    Also ich hab mir aktuell die ART-422 MK2 geholt und bin sehr zufrieden damit. Die MK2 Serie hat zudem wieder Ferrit Chassis (MK1 hatte Neodym).
    Bei mir kommt sie als Fullrange System zum Einsatz und die Basswiedergabe ist erstaunlich gut. Auf kurze Distanzen empfiehlt es sich, den Hochton
    etwas zu reduziern, da sie wirklich brachial ans Werk geht :D


    In der "Boost" Funktion, ist der Bassbereich etwas angehoben und der Limiter setzt ungefähr bei -5dB ein, im Vergleich zur "Flat" Einstellung bei 0dB.

    Zitat von "rubicon"

    ...es schafft ohne probleme mit dem 1500 watt kärcher den jeep von schlamm und dreck zu befreien. mehr geht aber nicht. beim einmaligen versuch eine zusätzliche wasserpumpe zu betreiben verweigerte der honda 20 den dienst.
    als notlicht versorgung nehme ich es manchmal zu veranstaltungen mit. eine kleine anlage zu betreiben traue ich diesen auch teil zu. ich gebe es nicht mehr her. kann es sehr empfehlen.


    Ich bin bisher auch sehr zufrieden :)


    Laut meines Wissens, hat Honda die Inverter Technik stetig verbessert und um 2010 soll nochmal eine größere Verbesserung durchgeführt worden sein. Gut der 1500 Watt Hochdurchreiniger und die Wasserpumpe war klar zu stark, ist dazu noch eine sehr Induktive Last und schweranlaufend.


    Für größere Leistungen kann man meiner Meinung nach beim Stromaggregat, auch auf eine etwas einfachere Technologie gehen. Die neue Honda EG Serie z.B. hat eine D-AVR Regelung, die sicher eine interessante Alternative aus P/L Sicht, zu einem Inverter Gerät ala Honda EU65is darstellt und besser regelt als ein normaler AVR.

    Da es sehr wenige bis keine Threads gibt, die sich damit befassen, an welchem Stromaggregat man welche P.A. Komponenten sicher betreiben kann, möchte ich hier mal meine Erfahrungen mit dem Honda EU20i in Verbindung mit unterschiedlichen P.A. Konstellationen berichten.


    Vorgeschichte bzw. Erfahrungen mit anderen Stromaggregaten:
    Ich hatte vor einigen Jahren einmal ein Honda EM30 Aggregat mit Cyklo-Converter Technologie (besser als AVR, etwas schlechter als Inverter) mit 3000 Watt Spitzenleistung. Damals hatte ich 2x JBL JRX115 an einer Crown XS-500 (Class-H Schaltnetzteil). Im Betrieb hatte ich bemerkt das die LED Anzeigen am Allen & Heath Xone92 Mischpult, insbesondere bei Basschlägen in der Leuchtkraft im Takt pulsiert haben. Was im Grunde darauf hindeutet das die Spannung immer leicht in den "Keller" gegangen ist. Ansonsten lief jedoch alles problemlos. In einem anderen Fall hatte ich beide PA302 mit der Crown XTI 1002 an einem billigen Baumarkt Aggregat mit 3KW, was überhaupt nicht funktionierte. Die Crown Endstufe ließ sich gar nicht erst einschalten, bzw. ging sofort nach dem Einschalten wieder aus.


    Technisches zum Honda EU20i:
    - Inverter Technologie
    Im Inverter-Stromerzeuger kommt ein Hochgeschwindigkeits-Mehrpolgenerator mit Außenrotor zum Einsatz, der das Motorschwungrad überflüssig macht. Das erlaubt eine extrem kompakte Bauweise und spart bis zu 50% Volumen und Gewicht. Durch den Rotor wird eine 3-Phasen-Wechselspannung erzeugt, die je nach Drehzahl bis zu 500 Hertz betragen kann. Im Inverter wird die Wechselspannung gleichgerichtet und in eine 230 Volt und 50-Hertz-Wechselspannung umgewandelt bzw. moduliert.
    - ECO Schaltung
    Reduziert die Motordrehzahl auf ein Minimum und passt sich der abgenommenen Leistung stufenlos an. Vorteil ist eine geringere Lautstärke und Spritverbrauch des Motors. Diese Schaltung ist jedoch für den Betrieb von Induktiven Verbrauchern, also gerade bei Endstufen (insbesondere bei Bassschlägen), im für das Aggregat max. Leistungsbereich nicht empfehlenswert. Für unsere Zwecke, bei hoher Leistungsaufnahme also ECO Schaltung auf OFF stellen. Bei geringer Last, halten sich die Schwankungen je nach Endstufen aber im grünen Bereich, sodass man den ECO Modus ruhig einschalten kann, um Geräuschpegel und Spritverbrauch des Aggregats zu reduzieren.


    - Maximale Leistung 2000 Watt (wobei es schon Berichte gibt das über 2200 Watt möglich sind, ohne das die Überlastanzeige aufleuchtet)
    - Dauerleistung 1600 Watt
    - Anschlüsse 2x 230 Volt Schuko
    - Honda GX100 Motor (OHC = oben liegende Nockenwelle, mit Zahnriemenantrieb)
    - Hubraum 100ccm³
    - 3,6 L Tankinhalt / 0,4 L Ölinhalt
    - Betriebsdauer bei Vollast: 4,0h (10,5h bei Öko Schaltung)
    - Abmessungen von L 510 x B 290 x H 425 mm
    - Gewicht 21 kg


    Betrieb mit Aspen 4 Benzin / Verwendetes Motoröl
    Von der ersten Minute an habe ich dem Aggregat das gute Alkylatbenzin "Aspen 4" spendiert. Es enthält nur ein Mindestmaß an Benzol, Aromaten, Schwefel und Olefinen. Dies führt einerseits zu einer deutlich geringeren Schadstoff- und Abgasbelastung für den Anwender und verhindert anderseits die Bildung von Ablagerungen im Vergaser, besonders nach längeren Stllstandzeiten.
    Beim Motoröl habe ich das gleiche Öl meines Autos verwendet, das Mobil1 5W-30 ESP Formular (Longlife). Ich erhofe mir dadurch bessere Schmiereigenschaften, weniger Rückstände und ein sauberer Motorinnenraum + Ventile = lange Lebensdauer.


    Umbaumaßnahme Betriebsstundenzähler:
    Das EU20i besitzt in den neuen Modelljahren einen vereinfachten Betriebsstundenzähler. Dieser lässt beim Startvorgang des Aggregats, die Betriebskontrolleuchte verschieden oft blinken. Bei 0-100 Stunden blinkt diese 1mal, bei 200 Stunden 2mal, bei 300 Stunden 3mal usw. Das war jedoch für mich nicht ausreichend, deshalb habe ich mir vom Hersteller Kübler, einen mechanischen Betriebsstundenzähler vom Typ H57 (230V Variante) zugelegt. Dieser wird anstelle einer der beiden 230 Volt Dosen eingesetzt. Um den Zähler in die Aussparung, der zuvor demontierten Schukodose, in die Frontblende einzusetzen, muss diese jedoch noch an einigen Punkten etwas ausgefeilt (vergrößert) werden. Bevor man dies ausfeilt empfiehlt es sich, sämtliche Bauteile auf der Frontblende zu demontieren, damit man diese einfacher bearbeiten kann. Zu guter letzt habe ich noch eine ca. 6mm dicke Distanzplatte aus einer PVC Hardschaumplatte angefertigt, damit der Betriebsstundenzähler noch etwas weiter herauskommt, da der Platz hinter der Frontblende durch eine Schräge begrenzt ist. Der Betriebsstundenzähler selbst wird durch den im Lieferumfang enthalten Spannrahmen, sehr einfach und werkzeuglos fixiert.
    Fazit: Funktioniert einwandfrei ! Jetzt kann man sehr genau die Betriebsstunden ablesen und der jetzt nur noch 1x vorhandene 230V Schukoanschluss am Aggregat reicht völlig aus.


    Spritverbrauchsmessung:
    Test Nr.1
    Das Aggregat wurde immer mit 100ml Benzin betankt und mit einem Heizlüfter mit 1000 Watt betrieben. Messung erfolgt einmal im Normal Modus und einmal im ECO Modus.
    1. Normal Modus = ca. 3:00 min Laufzeit
    2. ECO Modus = ca. 8:30 min Laufzeit

    Fazit: Der ECO Modus bringt gerade bei geringer bis mittlerer Belastung, doch erheblich mehr Laufzeit.


    Test Nr.2
    Aggregat wurde bis zur roten Markierung befüllt (laut Honda Handbuch), was ca. 3,6 Liter entspricht. Verbraucher sind Outdoor LED PARs mit ca. 250 Watt Gesamtleistung.
    Im ECO Modus nach 7 Stunden Laufzeit, war im Tank noch 1,4 Liter übrig.


    Vollastmessung (Ohmische Verbraucher):
    Das Aggregat wurde mit einem 2000 Watt (gemessen) Heizlüfter im Normal Modus betrieben. Die Überlastanzeige blieb aus, alles im grünen Bereich. Die Spannung viel von ca. 244 Volt (ohne Belastung) auf ca. 230 Volt (mit Belastung) ab. Unterm Strich also auch eine sehr beachtliche Leistung.



    Test Nr.1
    Aufbau: 2x Thomann The.Box PA302 Passiv Fullrange Topteile (300W @ 8Ohm), Crown XTI 1002 Endstufe (2x 275W @ 8Ohm), Allen & Heath Xone92 Mischpult, CD-Player
    Messgerät: Voltcraft VC870 mit Leistungsmeßadapter
    Setup: Jede PA302 an jeweils einen Kanal der XTI mit 8Ohm, Pegel bis kurz vor Clip ausgesteuert (Limiter bei -1,5dB gesetzt)


    Messungen bei Vollast der P.A. mit Musikmaterial Trance / Techno:
    Hertz: 49,9Hz (immer Konstant auch bei Bassschlägen)
    Volt: zwischen 240,00 - 244,00 Volt
    Watt: ca. max. 350 Watt
    VA: ca. max. 460 VA
    Eindruck: Am Mischpult flackert keine LED, der Sound ist einwandfrei und das Aggregat langweilt sich eher.



    Test Nr.2
    Aufbau: 2x RCF ART-422 MK2 Aktiv Fullrange Topteile (400W RMS / 800W Peak), Kleinmischpult, CD-Player
    Messgerät: Voltcraft VC870 mit Leistungsmeßadapter
    Setup: Jede RCF ART-422 am Pegelregler max. aufgedreht und das Mischpult so eingepegelt, das gerade die Limiter LED nicht aufleuchten


    Messungen bei Vollast der P.A. mit Musikmaterial Trance / Techno:
    Hertz: 49,9Hz (immer Konstant auch bei Bassschlägen)
    Volt: zwischen 243,00 - 244,00 Volt
    Watt: ca. max. 200 Watt
    VA: ca. max. 350 VA
    Eindruck: Wie beim ersten Test, mit dem Unterschied, das die Stromschwankungen (was die Endstufe der Boxen ziehen), gefühlt etwas geringer ausfallen als bei der Crown XTI. Dafür das aus den RCF gegenüber der PA302 erheblich mehr Pegel rauskommt, ist die Leistungsaufnahme und damit die Belastung des Aggregats geringer.



    Test Nr.3
    Aufbau: 2x Audio Zenit NDW18 Passiv Bass (1000W @ 8Ohm) und 2x Audio Zenit NL208 Passiv Top (600W @ 8Ohm), PL-Audio PowerPac4003DSP (1x 2400W @ 4Ohm + 2x 450W @ 8Ohm) Kleinmischpult, CD-Player
    Messgerät: Voltcraft VC870 mit Leistungsmeßadapter
    Setup: P.A. leicht in den Limiter (Kompressor gefahren)


    Messungen bei Vollast der P.A. mit Musikmaterial Trance / Techno:
    Hertz: 49,9Hz (immer Konstant auch bei Bassschlägen)
    Volt: zwischen 242,00 - 244,00 Volt
    Watt: ca. max. 390 Watt
    VA: ca. max. 600 VA
    Eindruck: Hatte ja arge Bedenken, ob das Aggregat das schafft, aber völlig unbegründet. War gefühlt etwas mehr belastet als bei Test Nr.1, hat sich unterm Strich aber immer noch gelangweilt. Auch im ECO Modus, gab es keinerlei Spannungsschwankungen. Man könnte vermuten das das Aggregat die gleiche P.A. Konstellation auch 2x antreiben kann ! Bin schwer beeindruckt und das mit einem 100ccm³ Motörchen :D