Beiträge von puma

    Zitat von "wora"

    hat dafür aber auch doppelt so viele kanäle, dann relativiert sich das wieder ein bisschen 8)


    Der Preisunterschied ist unbestritten, und die Bass-Tauglichkeit der PL380 steht außer Frage, aber hier wurde ja nach dem Betrieb von 4 PS15 gefragt - daher der Vorschlag.
    Für den reinen Bassbetrieb gibt es sowieso sinnvollere Geräte als die FP10000Q. Wenn man aber mal an den typischen Einsatzzweck von 4 PS15 denkt, kann 4-Kanal durchaus Sinn machen. 4-Kanal-Monitoring, Delaylines, Fill-Anwendungen, usw...Und im Zweifelsfall schafft das Gerät auch mal 2 PS15 pro Kanal oder eine Sub-Sat Kombination.

    Ich will hier aber auch keine General-Diskussion um 4-Kanal und speziell diesen Amp lostreten. Die Empfehlung beruhte schlicht auf eigenen Referenzen und dem wirklich guten Höreindruck im Hochton-Bereich. Sofern der Preisfaktor entscheidend ist, halte ich bei den aktuellen Gebrauchtpreisen eine "alte" FP6400 sowieso für den Best-Buy!

    Man kann ja darüber streiten, in wie weit sich Endstufen im Topteil-/Fullrange-Betrieb bemerkbar machen...Ich hatte jedenfalls über die Jahre verschiedenste Endstufen an unseren PS15, u.a. die üblichen Verdächtigen von Ram, Camco, Digam usw. und eben auch die QSC. Den besten Eindruck hat letztlich allerdings die Lab Gruppen FP6400 gemacht, und zwar nicht allein wegen der Bass-Performance, sondern vor allem wegen des hervorragenden Klangbildes im Hochtonbereich. Das machte sich imho wesentlich mehr bemerkbar als Nuancen in der Bass-Performance (wir sprechen hier von 15" Mufu und nicht von Subbass im 2 Ohm-Betrieb). Mittlerweile haben wir die FP6400 durch FP10000Q ersetzt - klanglisch genauso gut, aber dank 4-Kanal flexibler.


    Wie du korrekt festgestellt hast, reichen 1500Watt an 4 Ohm im Fullrangebetrieb nicht aus, um den LS ans Limit zu fahren. Für den reinen Topteil-Betrieb macht ein größerer Amp aber meiner Meinung nach keinen Sinn!
    Wenn du die Pl380 zum guten Kurs bekommst, machst du damit absolut nichts falsch und bist auch für andere Einsatzmöglichkeiten sehr gut gerüstet. Falls du allerdings nicht auf dieses Modell festgelegt bist, kann ich dir oben genannte Alternative empfehlen, die bei Bedarf auch gebraucht mittlerweile zu guten Kursen zu bekommen sind.

    Wie du selbst schreibst, sind breit strahlend und hohe Wurfweite zwei Eigenschaften die sich nur schwer in einem Top miteinander vereinen lassen. Meine Idee wäre hierfür ein Top mit asymmetrischem Horn, welches unten breit fürs Nahfeld strahlt und oben im Horn enger bündelt um Reichweite zu erreichen.
    Eine solche Konstruktion ist aber erstens eher selten am Markt zu finden und muss zweitens zwingend angewinkelt und auf Höhe gebracht werden, damit das Horn seine Vorteile überhaupt ausspielen kann.


    Der gängiste Vertreter dieser Konstrukte ist sicher die PS-Serie von Nexo, die auch gebraucht zu bekommen ist. Allerdings gibt es hier keine 12"-Variante. PS15 könnte dir für Sprachbeschallung missfallen und die PS10, die sich dagegen gut für solche Anwendungen eignet hat möglicherweise zu wenig Headroom im Vergleich mit einer 12"/1,4", auch wenn die Kombi mit 2 x 18" Sub ansich gut geht.


    Vielleicht hat jemand hier ja noch einen anderen Vertreter mit derartiger Hornkonstruktion als Vorschlag...


    Du solltest es mal aus dem Blickwinkel der hier aktiven Forumsmitglieder sehen. Ein Großteil derjenigen muss/darf mit Verleih und Dienstleistungen rund um Veranstaltungstechnik seinen Lebensunterhalt verdienen. Viele tun dies sogar mit eigenem Unternehmen, in welchem sie Arbeitsplätze schaffen und Existenzen ihrer Mitarbeiter sichern. Gerade Investitionen in diesem Bereich sind mit einem hohen Risiko verbunden, welches viele hier selbst tragen und auf faire Preise am Markt angewiesen sind.


    Nun präsentierst du dich hier als vermeintlich ehrenamtlicher "Verein", der rein aus Spaß an der Veranstaltungstechnik seine Dienstleistung kostenlos zur Verfügung stellt, aber irgendwie doch auf Spenden für das Material angewiesen ist (eigentlich komisch weil ihr ja dafür eine Verleihgebühr berechnet). Es liegt auf der Hand, dass sowas die sowieso schon schwierige Preis-Situation am Markt drückt und die "Es-darf-alles-nix-kosten-Erwartungshaltung" der Kunden entsprechend beeinflusst. Ob und in wie weit ihr korrekt Steuern abführt kann ich nicht beurteilen. Die Bilder eurer Veranstaltungen lassen aber darauf schließen, dass hier nicht nur ein paar Mal etwas vermietet wird. Ginge es sich hier um eine Anschaffung der Kirche/Gemeinde, die von den Jugendlichen vor Ort ehrenamtlich und ausschließlich im Selbstzweck betreut wird, hätte hier niemand eine solche Reaktion forciert. Du solltest dich also nicht über die Resonanz wundern, wenn du dich/euch in einem Fachforum so präsentierst. Ganz davon abgesehen, dass es alles andere als clever ist, sich hier öffentlich einsehbar so darzustellen.

    Es gibt vom Hersteller Verbindungsseile, mit denen sich die T24 auch angewinkelt untereinander fliegen lassen. Falls das Zubehör bei euch vorhanden ist, wäre das zumindest schonmal eine Überlegung um die Länge zu überbrücken.


    Jenachdem, wie gefüllt die Halle sein wird, kann es dann aber mit der Breite problematisch werden. 27m sind nicht unerheblich wenn ihr bis außen beschallen wollt. Da wären 4 M12 zumindest mal ein Anfang, je 2 x Infill, 2 x Outfill...

    Besten Dank für die Infos, genau das war mir nicht bekannt. Da die Auswahl an passenden Modulen offensichtlich ja vorhanden ist, sollte man dies ernsthaft in Erwägung ziehen.
    Ich gehe davon aus, dass der Treatstarter das Material vornehmlich für seine eigenen Buchungen nutzt, dann sollte ja egal sein, welcher Hersteller vorne auf den Bässen steht. Falls der Selbstbau an den handwerklichen Fähigkeiten scheitert, gibt es ja genügend Anbieter wie den Jobsti, die sowas können.

    Ich halte es auch nicht für zwingend, die Art 322 direkt zu ersetzen, ist ein sehr solides Topteil. Wenn noch ausreichend Budget bereit steht, sind TT25/TT22 natürlich nochmals eine spürbare Verbesserung.


    Entscheidend halte ich einen Wechsel der Bässe. Eigentlich sind deine Anforderungen prädestiniert für einen guten Selbstbau mit hochwertigen Chassis. So lassen sich vielleicht direkt 4 statt 2 18" Subs realisieren und direkt in gutes Amping und Digitalvontroller investieren. Wenn aktiv jedoch Pflicht ist fällt das womöglich raus. Ich habe leider keinen Überblick, ob es mittlerweile entsprechende Endstufenmodule zum Einbau gibt, die (ggf. mit DSP) wirklich 1kw oder mehr an 8 Ohm liefern.


    Leitwolfi hat richtigerweise angemerkt, dass single 18er deutlich angenehmer im Handling sind und sich für deine Zwecke besser eignen. Der Seeburg Galeo Sub ist allerdings ein gutes Beispiel dafür, dass heutige Doppel 18 nicht zwingendermaßen sperrig sind, ohne guten Output und Tiefgang zu liefern. Ohnehin halte ich die aktiven Seeburg Bässe (G-Sub als Single) für eine sehr gute Alternative zu deinem RCF-Vorschlag. Leider habe ich keine Endkunden-Preise, sodass ich den finanziellen Aspekt nicht vergleichen kann...

    In der Regel wird das T24 zusammen mit mind. je 2 B30 Bässen verwendet. Dabei handelt es sich um Doppel 15" Bässe. Mit 1 B18 pro T24 ist das Topteil bei weitem nicht ausgelastet. Du musst bedenken, dass es sich hier um ein 2 x 12" "Horntop" handelt - auch wenn die Hornladung sicher etwas strittig ist. In Verbindung mit den B18 kann man hier mindestens 3 Bässe pro Top einplanen.
    Sinnvoller erscheint mir bei deinen Anwendungen die M12 oder M15 als Top, sofern es denn TW Audio werden soll. Es handelt sich - im Gegensatz zur T24 - um direkt strahlende Varianten. Dennoch haben auch diese mehr als ausreichende Reserven, um pro Seite mit 2-3 18" Subs kombiniert zu werden. Ob 12" oder 15" Top ist letztlich eine Geschmacksfrage und meist davon abhängig, wie intensiv das Top im Fullrange-Betrieb genutzt werden soll.

    Zitat von "Pultleuchte"


    außerdem wäre es natürlich schön mal mehr als die berühmeten vermutungen zu bekommen... also die frage an puma hast du die b8 von barth schon mal live hören können ??? alles andere ist halt nur spekulation anhand von zahlen!


    wenn hier natürlich nur nexo und k&f im gebrauch sind dann können natürlich auch keine empfehlungen für günstigere lautsprecher kommen, erst recht keine praxiserfahrungen...(und 1000 eus für eine box ist für ne kleine party band schon ne menge holz - und ich kenne hier keine kollegen, die das ausgeben würden)


    übrigens ne 10 zoll box wie die k&f 1001 mit stattlichen 18 kg zählt bei musikern nicht als fliegengewicht, wir haben keine roadies, leider!


    Ich schrieb in meinem vorletzten Posting, dass ich weder die PL, noch die Barth live oder im Vergleich gehört habe. Meine Aussage bezog sich lediglich auf die physikalische Grundgegebenheit, dass die Größe der Membran maßgeblich den Pegel im Tieftonbereich bestimmt. Ich spreche dem Lautsprecher nicht seine Qualität ab - das kann ich auch nicht weil ich ihn nicht kenne. Ich weise dich nur darauf hin, dass du von einem 8" Lautsprecher dieser Preisklasse nicht das gleiche erwarten kannst wie von einer 10" Variante im gleichen Preissegment.


    Du hast nach einer Empfehlung gefragt, darum habe ich dir meine Sichtweise erläutert. PS10 habe ich empfohlen, weil ich sie aus dem eigenen Besitz sehr gut kenne und die Qualität beurteilen kann. Aus eigener Erfahrung kenne ich aber auch Anschaffungen aus diesem Bereich, die starken Budgetrestiktionen unterliegen. Und genau daher habe ich dir empfohlen gebrauchtes Material anzuschaffen, weil es fürs gleiche Geld mehr bietet als Neumaterial. Das Angebot an gebrauchten PS10 ist im Moment verhältnismäßig günstig, es gibt aber auch andere gute Varianten, siehe CA1001 von K&F.


    Da du explizit danach gefragt hast: ICH persönlich würde die RCF nicht ersetzen, solange ich nicht das Budget für etwas wirklich amtliches übrig habe. Ansonsten ist alles gesagt...


    Seriöse Firmen stellen dir auch für gebrauchtes Material eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. aus. Das Ausschlusskriterium kann ich nicht so recht verstehen...


    Der Einwand des größeren Gehäuses ist im Ansatz sicherlich korrekt und erlaubt eine für 8" Lautsprecher sicherlich verhältnismäßig tiefe Abstimmung. Letztendlich bewegt aber Pappe Luft und dieser Nachteil ist zwischen 8" und 10" nunmal existent. Das ist eine ähnliche Diskussion wie 15" oder 18" Bässe...ich möchte das daher auch nicht weiter ausführen.


    Madmax hat es eigentlich auf den Punkt gebracht. Deine/eure Ansprüche an die Soundqualität und Pegelfestigeit (vor allem vor dem Hintergrund, dass ihr ja anspruchsvolle Live-Musik macht) wirst du in neu mit dem Budget nicht realisieren können. Die Diskussion hier wird auch immer wieder auf genau diesen Punkt zurück kommen. Wenn du trotzdem zwingend eine andere Variante bevorzugst, wird dir ein Live-Test der Alternativen am meisten Klarheit bzw. Entscheidungshilfe bringen. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr am Ende damit glücklich werdet und euch in 1-2 Jahren nicht über die Entscheidung ärgert.

    Zitat von "Pultleuchte"

    "Im Gegensatz zu deinen RCF 310 und einigen der vorgeschlagenen Alternativen bist du da deutlich besser unterwegs."


    Welche von meinen Vorschlägen kommen denn am ehesten in den Bereich deines Nexo Setups? Leichter sind meine Vorschläge auf jeden Fall, und neu ist das Nexo Zeug vermutlich nicht bezahlbar... Gebraucht wäre sicherlich einiges möglich, aber das war eigentlich nicht der Plan. Außerdem, teure Systemamps und extra Controller ist Alles in Allem mehr als gewünscht. Ein paar gute Lautsprecher, die auch ohne Controller über die DSP 4003 gut und fein aufgelöst klingen (und im Bass wie die Nexo bis 65Hz bei +-3db spielen) wäre das Besteck meiner Wahl. Übrigens kann man an die Pl-Audio perspektivisch auch noch einen 2ten Bass dranhängen, dies ist aber aus logistischen und finanziellen Gründen nicht für die erste Ausbaustufe vorgesehen. Ein leichter starker Bass muss erst mal reichen für unsere bescheidenen Zwecke...


    Fohn XT22 und AZ CD12ND halte ich klanglisch beide für die schlechtere Wahl im Gegensatz zu meinem Vorschlag. Den direkten Vergleich zwischen PS10 und XT22 habe ich vor Zeiten mal gehabt. Sind zweifelsohne beide gute Lautsprecher, Unterschiede hört man manchmal erst wenn beide nebeneinander stehen. Die PS10 ist für einen Lautsprecher dieser Größe schon recht pegelfest. Vorteil des Controller liegt halt in der Betriebssicherheit und im "runden" Sound bei Fullrange-Betrieb. Da ist man nicht gezwungen noch viel am EQ zu drehen und hat eine stimmige Plug&Play Lösung die ohne viel Murren hervorragend spielt. Die System-Bässe sind sicherlich diskussionswürdig und wären persönlich nicht meine erste Wahl in diesem System. Spielen aber trotzdem anständig.
    Man muss andererseits natürlich bedenken, dass der Lautsprecher (PS10) entwicklungstechnisch einige jahre auf dem Buckel hat. Dies ist auf Grund der verwendeten Chassis auch ein Aspekt der den Gewichtsnachteil gegenüber modernen Neodym-Lautsprechern ausmacht. Ich halte ein 10" Topteil aber grundsätzlich für sehr angenehm in der Handhabung - egal ob es nun 15kg oder 18kg auf die Waage bringt.
    Interessant und klanglisch mehr als ebenbürtig ist sicherlich auch eine CA1001 von Kling&Freitag. Die spielt auch ohne Controller hervorragend. Fällt neu natürlich aus dem Budget und wäre höchstens gebraucht eine Alternative. Die 18 kg kommen hier halt auf Grund der aufwendigen internen Weiche zu stande.


    Da ich die PL Audio und Barth nicht kenne, kann ich mir kein Urteil über diese Alternativen erlauben. Von den drei anderen Vorschlägen würde ich die NL208 präferieren, sofern es denn unbedingt neu sein muss. Alleine schon auf Grund der schlanken Bauform ist das für Gala-Anwendungen ein enormer optischer Vorteil gegenüber einer 12" Variante.

    Wenn du dich auch mit gebrauchtem Material anfreunden kannst, solltest du ein Paar Nexo PS10 in Betracht ziehen - ggf. sogar mit LS500 als Sub. Da viele Firmen im Moment auf die neue R2 Serie umsteigen, ist die Auswahl an Gebrauchtmaterial im Moment sehr gut und die Preise passen.


    Möglichkeit 1 wäre ein komplettes Set aus 2 x PS10, 1 x LS500 und dem (Camco) System-Amp. Sieht man mitunter komplett schon für 2400 Euro netto und ist eine prima Plug&Play Lösung. Möglichkeit 2 wäre TD-Controller und separates Amping. PS10 einzeln gehen schon für 500-600 Euro netto über den Tisch. Wenn das Amping passt ist das sicher die Variante die nach oben hin mehr Headroom zulässt. Lässt sich dann auch mit mehreren LS500 Bässen erweitern. Natürlich kannst du auch andere Subs verwenden, was dann allerdings einen separaten Digitalcontroller voraussetzt.


    Klanglisch sind die PS10 für eure Anwendungen und Musikstil eine ausgezeichnete Wahl. Durch EQ-ing im TD Controller gehen die sogar ohne Subs im kleinen Rahmen sehr schön. Im Gegensatz zu deinen RCF 310 und einigen der vorgeschlagenen Alternativen bist du da deutlich besser unterwegs.

    Im Test der PP ist die Rede von Powersoft und Lab Gruppen Amping. Gemeint ist in letzterem Fall wohl die PLM20000Q, was auch auf der Homepage so geführt wird. War mir bis dato neu, dass es auch eine Alternative im Amping zu den Powersoft gab. Ist zwar etwas OT, interessiert aber sicher den ein oder anderen hier...


    Hat jemand diese Variante schonmal gehört oder gar in Gebrauch? Interessant wäre natürlich der Vergleich mit Powersoft und vor allem mit dem "alten" Höllstern-Amping, welches nach vielen Aussagen ja immer noch die Referenz an dem System sein soll.

    An welchem Verstärker werden die PS15 von dir aktuell betrieben und wie sieht das Setting/Trennung aus? Also über TD-Controller oder zusätzlichen Digitalcontroller?


    Geht es dir um die reine Lautstärke oder brauchst du zwingend mehr Reichweite?


    PS 15 mit ordentlichem Amping sollten deinen Zuhörern in den ersten Reihen eigentlich problemlos Ohrenschmerzen bereiten können, daher frage ich mich nach dem Zweck der Umstellung.
    Wichtig ist, dass du die TW24 in jedem Fall vorher in der Location testest, damit du dir ein gutes Bild unter realen Bedingungen machen kannst. Vielleicht stellt sich für dich dann ja heraus, dass die Unterschiede in der Praxis doch eher minimal sind oder dir der Sound nicht gefällt.
    Ich persönlich habe genau diesen Vergleich in einer Location/Veranstaltung miterlebt, wo jahrelang 2 PS15 pro Seite genutzt wurden, die nun durch je 1 TW24 ersetzt worden sind. Der Reichweitenvorteil ist vorhanden, aber nicht überwältigend. In allen anderen akustischen Aspekten hat der Umstieg für meinen Geschmack keine wesentlichen Vorteile gebracht.
    Wenn du wirklich mehr Alarm machen möchtest, halte ich es sowieso für sinnvoller auf richtige/große Horntops umzusteigen, die dann ein wirkliches Mittenbrett erzeugen können. Auch sowas gibt es gebraucht problemlos zu bekommen. Das halte ich für die konsequentere Variante.

    Das Wesentliche ist zwar gesagt, aber eine Anmerkung noch zum Thema Transportschaden, da das ja auch eine denkbare Option war/wäre.
    Normalerweise gilt bei sichtbaren Schäden, dass der Empfänger diese direkt bei Erhalt der Ware dem Spediteur anzuzeigen hat! Natürlich ist der hier beschriebene Schaden nicht direkt von außen erkennbar. Darum gilt in diesem Fall eine Frist von 7 Tagen, in der der Schaden beim Spediteur angezeigt werden muss - und nicht wie hier geschrieben wurde 3 Tage. Solltest du diese Ursache tatsächlich ernsthaft in Erwägung ziehen, dann solltest du bzw. besser natürlich der Käufer das umgehend veranlassen. Verstreicht die Frist, wird zumindest diese Option dann äußerst schwierig durchzusetzen.


    Ansonsten drücke ich dir die Daumen, dass sich alles lösen lässt. Ich persönlich würde mir das Gerät zurück schicken lassen und den Betrag erstatten. Ist ärgerlich für Aufwand und Gebühren aber sicherlich der Weg des geringsten Ärgers. Im Zweifelsfall wirst du von PayPal eh kein Geld sehen.
    In jedem Fall solltest du dir das Gerät dann aber ganz genau angucken um ausschließen zu können, dass Bauteile entfernt wurden oder es sich nicht um dein Gerät handelt. Viel Glück dabei.

    Zitat von "tobias kammerer"


    Und übrigens: Die DSR Serie wurde von Nexo engineert (weil die Frage ja noch aufkam). Das steht aber nirgends und ist auch nicht die Intention von Yamaha, sonst wäre die Marke Nexo irgendwann obsolet. Das hätte dann mehr Behringer Niveau. Yamaha hat einfach die Produktionsmöglichkeiten und Märkte, so eine Box zu diesem Preis anzubieten (Die kaufen keine Schraube zu). Bisher fehlte ihnen das Know How. Durch den Kauf von Nexo wurde das kompensiert.


    Nein, eigentlich kam die Frage auf, woran sich diese Mitarbeit ganz konkret bemerkbar/fest macht in Bezug auf das erwähnte Produkt (z.B. verwendete Treiber, etc.). Diese Frage hast du mit deiner Antwort aber leider nicht beantworten (können).
    Ich wollte kein allgemeines Verkaufsgeschwätz hören, sondern eine konkrete und fachlich kompetente Antwort. Ich dachte immer, das sei der Zweck eines solchen FACH-Forums... :roll:

    Zitat von "Jonnytrance"

    ...Mitarbeit mit NEXO lässt grüßen.


    Könntest du das genauer erläutern, bitte?!


    Es geht sich nicht um die "Zusammenarbeit" im Allgemeinen (das ist ja bekannt). Mich würde interessieren, woran du das bei diesem Lautsprecher genau fest machst.


    Gut, meine Info zur LA8 bezog sich jetzt auf das, was der Hersteller empfiehlt. Dass es andere Varianten gibt, war mir so nicht geläufig.


    Zum 2-Wege-Aktiv-Betrieb: Wenn ich das richtig sehe, geht bei der PS15R2 der Aktivbetrieb nur in Verbindung mit dem NXAmp. Um den Kunden dennoch - wie aus der alten Serie gewohnt - die Möglichkeit des "Fremdamping" im Passivbetrieb zu geben, gibt es den TDController und die passive Weiche im Lautsprecher. Damit sind wir beim Kern dessen, was ich eigentlich sagen wollte. Wenn man keine NXAmps am Lager hat, oder anschaffen möchte, ist man auf diese Variante fixiert. Ich kenne keine Zahlen, würde aber vermuten, dass diese Variante eine nicht unwesentliche Anzahl der Anwender/Anwendungen darstellt. Hat aus oben genannten Gründen ja auch seine Berechtigung. Immer 2 Kanäle für den Aktivbetrieb bereit zu halten ist auch nicht jedem immer so lieb - trotz mittlerweile vieler attraktiver 4-Kanal-Amps am Markt.
    Darum war die Frage nach einem vergleichbaren Alternativprodukt in passiver Ausführung genau darauf bezogen. Daher war der Vergleich mit der 115XT HiQ imho auch nicht ganz richtig.

    Zitat von "Jens Droessler"

    Eine L'Acoustic 115XT HiQ ist da nochmal eine gute Ecke besser. Und das ist nicht die einzige Box.


    Sorry, aber der Vergleich hinkt etwas. Die 115XT HiQ ist zwei Wege aktiv und läuft NUR mit LA8 Systemamp. Kann man imho nicht mit einander vergleichen. Dass 2-Wege Aktivbetrieb von Vorteil ist gegenüber einer passiven Variante, liegt auf der Hand.


    Entscheidend ist doch für viele bei der PS15(R2) ja, dass man sie dank separatem Controller mit beliebigen Amps betreiben kann und man trotzdem ein Höchstmaß an Betriebssicherheit (Sense-Leitungen) hat. Was fallen dir bei diesen Spezifikationen für vergleichbare Alternativen ein?

    Wir nutzen nach längerem Ärger mit Cordial nun auch seit Jahren das Titanex H07RNF. Da gibt es wirklich nichts zu meckern - im Gegenteil: halte ich für das insgesamt beste Lautsprecherkabel was mir bisher zwischen die Finger gekommen ist. Man muss auch immer den Preis in Relation sehen und da kommt man bei Titanex für die Qualität echt günstig weg.