Beiträge von mrtontechnik

    Wie ich schon sagte, ich finde grade gut dass hier nicht alles möglichst klein gemacht wurde. Kleines gehäuse, wenig Volumen, schmale Schallwand, kleines HT-Horn,... Das sind immer Kompromisse die hier nicht eingegangen wurden. Daher interessieren mich auch praktische Erfahrungen und ob die Box dadurch wirklich anderen überlegen ist. Eine D&B Q7 oder TW T20 ist ja genau so bestückt aber deutlich kleiner. Was kann die TX20 also im Vergleich?


    Vorführungen der Hersteller bringen einen da oft nicht weiter, mit CD klingen viele Anlagen gut und lassen sich mit nem EQ hinbiegen. Live kann das plötzlich ganz anders sein und um das beurteilen zu können müsste man schon ein paar Jobs gemacht haben.


    Ich werde demnächst mal testen...

    Kenne ich und wir stehen auch schon in Kontakt. Er war bereits sehr hilfsbereit und hat mir sofort angeboten die Kombination einmal zu testen. Ich wollte nur mal von ein paar praktischen Erfahrungen und verschiedene Meinungen hören.

    Besitzt du die TX20 selbst oder hast Du die nur mal in einer Vorführung gehört?


    Hat jemand Langzeiterfahrungen mit den Lautsprechern und kann berichten wie gut die mit Live-Musik funktionieren und welche Größenordnungen ihr damit üblicherweise beschallt?


    Mir schwebt eine Kombination aus 2x TX20 mit 4x SW18 vor, natürlich mit dem zugehörigen Systemamp von Höllstern.


    Bis jetzt habe ich nur mal die Pro Audio MT12 gehört, die Fand ich schon ziemlich gut, es darf aber gerne noch ein Stück mehr Pegel machen. Die HT16 wäre dann allerdings schon zu viel des guten und außerdem alleine nicht mehr so gut zu handeln. Die TX20 könnte da genau richtig sein.


    Also gerne weitere Erfahrungen mit TX20...

    Hat hier zufällig schon mal jemand mit der TX20 von Pro Audio Technology gearbeitet? Oder hat den Lautsprecher mal gehört? Ich finde den Lautsprecher ganz interessant, im Gegensatz zu den auf ein minimales Gehäusemaß geschrumpfte Varianten anderer Hersteller. Im Gegensatz zu einem Horntop sind Größe und Gewicht deutlich geringer, jetzt wäre nur mal interessant zu wissen wie performant die Box ist. Vielleicht hat ja auch jemand TX20 im Vergleich zu anderen Lautsprechern gehört und kann darüber berichten. Bitte keine Empfehlungen von anderen Herstellern und Lautsprechern, mich interessieren speziell Erfahrungen mit den TX20 von Pro Audio, ich bin für alle Infos dankbar!

    Halli Hallo,


    ich wollte mir ein paar neue Mikrostative zulegen. Bei K&M habe ich die neuen Stative mit Soft-Touch Oberfläche in Basaltgrau gesehen (K&M Artikelnr. 21080 bzw. 25900). Hat jemand Erfahrungen mit diesen Stativen? Gibt es irgendwelche Vor- oder Nachteile? Was haltet ihr von der grauen Farbe? Bin über alle Infos dankbar.


    Weihnachtliche Grüße,


    Manuel

    Ok, also back to Topic:


    Irgendwer hatte doch mal gefragt was für treiben im B15 verbaut sind. Im aktuellen Production Partner ist grade ein sehr interessanter und äußerst ausführlicher Testbericht über den B15, sowie M12 und M15. Alle getesteten Systeme kommen dabei außerordentlich gut weg. M8 wurden leider nicht getestet, schade. Einfach mal durchlesen.

    Zitat von "Schrecki7289"

    Nunja Hybrid....
    Ehrlich gesagt fällt es mir schwer, nachzuvollziehen wie ein Bassreflex mit schräger Schallwand und Expo Port in irgendeiner Weise weiter werfen soll. Dazu müsste die Energie gebündelt, also eine Richtwirkung erzeugt werden.


    Ich will damit keinesfalls die Qualität der Bässe schmälern und erst recht keine Hybrid Diskussion anfangen, aber ich bin dann doch eher für technisch fundierte Hintergründe als Marketingaussagen zu haben (damit meine ich aber keinen hier persönlich). :wink:


    Wenn du technische Hintergründe wissen willst, frag doch einfach mal den Herrn Wüstner. Technisch kann ich leider nicht viel dazu sagen, ich beziehe mich hier auch eher auf die praktischen Erfahrungen die ich mit den Bässen gemacht habe.


    Ich habe bisher in zahlreichen Locations, sowohl Outdoor als auch Indoor, die selben Erfahrungen gemacht: die B30 Bässe werfen deutlich weiter, und klingen in größer Entfernung präziser als alle BR-Bässe (GAE, Fohhn, d&b, etc.) mit denen ich bisher gearbeitet habe. Somit interessieren mich die technischen Hintergründe nicht, oder ob es jetzt ein BR, Hybrid, Bandpass, Horn, oder was auch immer ist. Ich habe einen Bass der funktioniert und gut spielt, das ist die Hauptsachen. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich die B30 ausschließlich mit dem Delta12 Systemamp betreibe, aber das ist bei d&b z.B. auch nicht anders. Das ist also keine "Marketingaussage", sondern einfach praktische Erfahrungen mit dem System.


    markos daroglou:
    Schreib doch mal was du für Erfahrungen gemacht hast, sobald dein Gig gelaufen ist.

    So, ich möchte als Thread-Starter auch nochmal ein Statement abgeben.


    Ich bin jetzt mittlerweile seit etwa einen halben Jahr mit dem Material (M8+B15) unterwegs und muss sagen, dass ich nach wie vor begeistert bin. Die Aussage mit dem geringen Wirkungsgrad kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Was auf dem Papier steht sei mal dahingestellt, rein Akustisch finde ich es doch sehr beeindruckend was aus dem winzigen Basswürfel raus kommt.


    Im direkten Vergleich hatte ich mal den B15 neben einen Fohhn PS-7 (bzw. RS-4, ist ja die selbe Kiste bloß ohne Flugmechanik) stehen und konnte keinen nennenswerten Unterschied feststellen. Vom Klang her haben beide etwas, der B15 gefällt mir ein nuaunce besser als der 18er von Fohhn, da etwas knackiger. Von der subjektiv empfundenen Lautstärke her, ließ der B15 den PS-7 ganz schön alt aussehen. Ich konnte, genau wie der verdutzte Kollege dem die PS-7 gehören, keinen unterschied feststellen. Auch im (leider nicht direkten) Vergleich mit anderen Single-18" Bässen (z.B. Martin Audio, Coda Audio) macht der B15 eine gute Figur, und übertrumpft bisher jeden Single-15" Bass den ich gehört habe.


    Die Aussage von Herrn Wüstner, dass zwei B15 minimal mehr machen wie ein B30, kann ich bestätigen. Jedoch ist dies nur im Nahfeld so, sobald man sich ein paar Meter entfernt ist der B30 aufgrund der Hybrid-Konstruktion klar im Vorteil. Bei einem Probeaufbau konnte ich beide Kofigurationen mit Delta12 Amping direkt miteinander vergleichen. Durch diese Erkenntnis kann ich nun sehr Flexibel die verschiedenen Komponenten je nach Beschallungssituation miteinander kombinieren und habe immer ein perfektes Ergebnis.


    Zusammenfassend kann ich sagen, dass der B15 der beste Bass dieser Größe ist den ich kenne. Es macht jedesmal wieder Spaß mit dem Material zu arbeiten und die ungläubigen Blicke der Kunden zu ernten wenn diese kleine PA ganz groß aufspielt. Wer´s nicht glaubt soll es sich selber anhören. Bei fragen, oder wenn sich das System (Standort Wolfsburg / Hannover) mal jemand anhören oder es antesten möchte, einfach ne kurze PN.

    Es wird wohl das beste sein die Mikros wirklich einmal aus zu probieren. Vom Gefühl her denke ich jedoch dass es die e914 und KM 184 werden. Ich bin bisher sehr begeistert von der 900er Serie von Sennheiser, von daher werde ich wohl ein paar 914er als Brot und Butter Mikros anschaffen, und ein Stereoset KM 184 für die schönen Sachen. Ich denke damit bin ich ganz gut bedient, werde aber trotzdem vorher mal testen.
    Falls trotzdem noch jemand Meinungen zum e914 hat, immer her damit.

    Ich bin auf der suche nach ein paar Kleinmembrankondensatormikrofonen. Hatte mal die e614 ausprobiert, fand die aber nicht so pralle, die e914 sollen deutlich besser sein hab ich mir sagen lassen. Außerdem wurden mir die 451er von AGK empfohlen.


    Wie ist die allgemeine mein zu den beiden Mics? Anwendung soll hauptsächglich als Overhead sein, sollte aber schon universell einsetzbar sein (Flügel, Chor, Streicher, etc.). Lohnt sich der Aufpreis zu KM 184? Mein Limit liegt eigendlich bei ca. 400,- € pro Mic (VK).

    Welches Chassi meinst du, vom Bass oder Top? Keine ahnung welche größe das hat, ich weis auch nicht welche Speaker da verbaut sind. Solange alles Funktioniert ist mir eigendlich egal was da drin ist. Ich bin auch kein großer Freund von Nachbauten, immerhin steckt in der Entwicklung eines Lautsprechers eine menge Arbeit und auch Geld, da finde ich es unfair einfach etwas zu Kopieren.


    Wenn jemand genauere technische Daten wissen möchte, bitte direkt mit TWAUDiO in verbindung setzen, die sind sehr freundlich dort und können dann selbst entscheiden welche Daten sie rausgeben möchten und welche nicht.


    Falls jemand interesse hat das System zu hören kann mir gerne PN schreiben. Standort ist die Ecke Wolfsburg/Hannover. Ich will jedoch darauf hinweisen dass das System nicht mit der TWAUDiO Systemendstufe von Hoellstern betrieben wird, mit der bestimmt noch etwas mehr Performance heraus geholt werden kann.

    So, es gibt neue Infos.


    Seit einer Woche bin ich nun stolzer Besitzer der ersten beiden B15. Angetrieben wird die Kombination aus 2x B15 und 2x M8 von einer RAM-Audio S-4044 4-Kanal Endstufe. Diese liefert 2x 975W an 4 Ohm für die Bässe und 2x 690W an 8 Ohm für die Topteile, als Frequenzweiche dient ein BSS Minidrive FDS-336.


    Nachdem ich nun die ersten beiden Veranstaltungen gefahren habe, kann ich nur sagen dass dieses System meine Erwartungen bei weitem übertroffen hat. Was aus dem B15 raus kommt ist einfach unglaublich, diese Box wird manchem 18 Zöller das fürchten lehren. Der Bass ist für seine Größe nicht nur außerordendlich laut, er klingt dabei auch sauber. Ob 2x B15 das selbe machen wie 1x B30 kann ich noch nicht sagen, das werde ich bei gelegenheit nochmal ausprobieren.


    Die M8 hat mich genau so begeistert wie der B15, diese kleine Box ist echt ne Wucht. Selbst bei hohen pegeln fängt der Lautsprecher nicht an zu zerren und spielt souverän weiter. Dies mag sicherlich daran liegen dass die Endstufe mit fast 700W für die Box mehr als ordendlich dimensioniert ist und somit nie an ihre Leistungsgrenzen gefahren werden muss.


    Da mein Auto in der Werkstatt war, habe ich für eine Veranstaltung (war nur ne kleine Disco für 100 Mann) den Twingo meiner Freundin benutz. Die komplette Anlage mit Endstufe und das Discopult hat darin Platz gefunden. Der Veranstalter hat etwas dumm geguckt als ich mit dem Kleinwagen vorgefahren bin und die wirklich kleine PA aufgebaut habe. Er fragte gleich ob dass denn reichen würde und ob ich nicht nochmal losfahren könnte um was größeres zu holen. Als ich das System dann angeschmissen habe, ist ihm die Kinnlade runter gefallen. Alle waren begeistert und der Kunde rundum zufrieden.


    Wer noch Fragen hat oder das System mal testen will, kann sich gerne melden. Die Endversion der B15 (dann mit Passivweiche) werden demnächst fertig sein und sollen soweit ich weiß preislich bei ca. 1090,- € netto VK liegen.

    Hallo,


    hat irgend jemand erfahrungen mit den Systemen?


    Roland (RSS) Digital Snake S-1608:
    16x In, 8x Out, Preis liegt bei ca. 3000,- €


    Digital Snake S-4000:
    32x In, 8x Out, Preis liegt bei ca. 8900,- €


    Was gibt es zu berichten, hat das System schonmal jemand in den Händen gehabt oder etwas davon gehört? Habe in der Suche noch nichts darüber gefunden.

    Nochmal ne frage zu dem Thema: Was sind denn DC-gekoppelte Endstufen? Fallen Schaltnetzteil oder Digitalendstufen auch darunter? Muss ich Angst haben meine Boxen zu beschädigen wenn ich die Behringer Weiche benutze? Das mit diesem DC-Offset am Ausgang macht mir irgendwie Angst.

    Hallo,


    ich brauche mal etwas hilfe in sachen Controller einstellung. Wie kann grundsätzlich einen Limiter als RMS Limiter konfigurieren?


    So wie ich dass vestehe muss ich die Attack-Zeit relativ lang einstellen, damit die Peaks noch durchgehen, aber sobald das Signal über einen längeren Zeitraum erhöht bleibt greift der Limiter.
    Die Release-Zeit sollte dann auch etwas länger sein, damit der Limiter nicht anfängt zu Pumpen.


    Nur wie lang (in millisekunden) sollte die Attack-Zeit sein, damit die Peaks noch durchgehen, der rest aber nicht? Und wie lang sollte die Release-Zeit sein? Wie hoch, bzw. wie weit unter dem Peaklimiter sollte der Threshold des RMS Limiters liegen?


    Ich hoffe ihr versteht mein anliegen und könnt mit kompetenten antworten helfen.

    Der Kollege hat Crest Pro200 und Peavey Endstufen. Crest ist mir aber zu teuer und Peavey ist zu schwer. Im zuge der Umstellung auf TWAUDiO wird bei ihm aber sowieso auf Hoellstern umgestellt, zumindest was das Frontholz betrifft.


    Ich denke auch das die RAM ne gute wahl ist. Sollte für ein kleines aktiv System oder für Monitoring durchaus zu gebrauchen sein. Für alles was größer wird miete ich bei ihm sowieso PA-SYS-ONE dazu, mit Hoellstern versteht sich. Und mit der RAM fahre ich dann Monitore.