Beiträge von oton

    Ich habe Praxiserfahrungen mit d&B Q, dVdosc, HK Contour & KS CPA Line. Jeweils 3-4 Topteile auf 3-4 Subs. Hat jedesmal hervorragend und ausgewogen gespielt, von starkem Lowmidabfall habe ich nichts bemerkt, es waren aber jeweils nicht mehr als 20-30 Meter zu beschallen.


    Die Lautstärkeverteilung war nicht so gleichmässig wie bei einer geflogenen Banane, allerdings (subjektiv) nicht schlechter als wäre dort ein normales Horntop gestanden.


    Die Winkel waren jeweils so, das die unteren Boxen auch leicht nach unten gekippt waren, das geht bei allen oben genannten Systemen mit dem normalen Flugrahmen. Die Pegel der nach unter strahlenden Boxen wurden jeweils etwas zurückgenommen.


    Am besten gefallen hat mir das dVdosc, knapp gefolgt von d&B, das lag aber eher an den dVdosc Subs .. :D


    Ich denke die Frage war doch, kann ich, wenn ich in ein kleineres Array investiere, auch noch kleiner Jobs machen, wo nichts geflogen werden kann. Aus meiner Erfahrung lautet die Antwort ganz klar JA !!


    Die kleinste Konfiguration die ich hatte war 3x QSub pro Seite mit 2x Q1 drauf, hat einen kleinen Clubgig ganz hervorragend bewältigt und macht auch optisch einen schlanken Fuß ... :wink:

    Zitat von "Hitower"

    hi
    passt denn die Optik? Also von der Distanz her?
    Wenn nicht nochmehr dazwischenhängt sollte das recht genau sein mit dem Ton!
    Wenn allerdings noch ein Videopult dazwischenhängt... gute nacht :?


    Optik ist kein Problem, da ich den Beamer da aufhänge wo es optimal passt.


    Angeschlossen wird er ebenfalls direkt, ohne Pult etc. dazwischen.

    Zitat von "songe creux"

    Wenn es am Schlagzeuger liegt, warum kann er dann nicht leiser spielen?


    Weil das viele Schlagzeuger nicht können. Es ist auch sehr schwierig, leise & mit Groove zu spielen, kenne nur wenige (Profi) Schlagzeuger die das können.
    Und am Abend auf Ansage kurz mal "halb so laut" spielen geht schon doppelt nicht, wenn dann höchstens mit Vorankündigung & Proben.

    Zitat von "staindkisdorf"

    ich suche gerade ein Live-Pult mit 24inputs, 4 Subgruppen und Stereo out.
    außerdem sollten 4fach (semi-)parametrische Eqs dabei sein mind. 5 aux wege (4 davon auf als pre fader) und der Low cut sollte durchstimmbar sein.


    Ich weiss micht was ihr habt, das kann doch schon ein 01V ... :D

    Zitat von "boehm"

    Versuch mal dieses Gerät von Panasonic: PT-D3500E (3500 Ansi, knapp 35dB) (http://www.produkte.panasonic.de).
    Ein wirklich schönes Gerät, wir setzen es im Theater über dem Publikum ein, man bemerkt ihn nicht!!!


    Hatte ich mir auch schon angesehen, hat mir aber zu wenig Auflösung. Ich habe jetzt den Canon Xeed S6 ins Auge gefasst, der passt von den Daten her.

    Hellas Macbook Besitzer


    Da ich nächste Woche mein betagtes G4 Laptop in Rente schicke, brauche ich jetzt einen neuen Adapter, um eine RS 232 Schnittstelle zu haben, viele PA-Controller lassen sich ja immer noch nur so steuern, ich brauche vor allem die Steuerung für DBX Driverack 480, BSS Omnidrive und XTA 266.


    Bis jetzt habe ich Virtual PC und einen PCMCIA Adapter benutzt, das hat leidlich funktioniert, ein USB-RS232 Adapter hat nie richtig gespielt, obwohl ich mehrere ausprobiert habe.


    Jetzt mit dem neuen Macbook Pro macht USB auch keinen Sinn, da die zwei USB Ports eh schon mit Trackball & Logic Dongle belegt sind, also brauche ich einen Express Card - RS232 Adapter, arbeiten werde ich direkt mit XP über Bootcamp oder wenn es funktioniert über Parallels (ob das geht bin ich mir noch nicht sicher, werde ich nachreichen)


    Hat irgend jemand schon Erfahrungen gemacht oder experimentiert, was es da für Lösungen gibt und welcher Adapter mit welchem Prozessor spielt?

    Zitat von "Montesuma"

    Der Monitor muss ja nicht zum Publikum schauen, sondern meinetwegen von Vorne nach hinten. Und wenn er ganz nah am Drummer ist, dann muss er gar nicht laut sein. Ausserdem wird er das schon beim Soundcheck merken...


    das tut so nicht ... in einer kleinen Kneipe ist es ziemlich egal wie der Monitor steht, brüllen wird es immer. Und ans Ohr binden kannst du ihn dem Drummer auch nicht.


    Ich kann nur aus meiner Erfahrung als "alter Sack" sprechen, als Musiker wie als Tonmann, das einzige was in sehr kleinen Clubs/Kneipen hilft ist eine möglichst geringe Bühnenlautstärke.


    Und bei Drummern eigentlich auch nur Hot Rods, dadurch können sie noch "einigermassen" reinhauen und das Feeling ist nicht ganz weg. Besser als verzweifelt leise spielen mit 100% Grooveverlust und einem Lautstärkeanstieg ab dem vierten Song und ein wenig Adrenalin um 30 dB ...


    aber meine Lösungen haben auch wie immer keinen Anspruch auf die alleinige allerheiligste Glückseligkeit ... :D

    Zitat von "Montesuma"

    Was wäre, wenn man dem Schlagzeuger einen Monitor nah ans Ohr hin hält und sein Zeug einfach ein bisschen zu laut auf den Monitor legt. Würde er da nicht automatisch schwächer rein hauen?


    Bist du schon mal hinter einem Drumkit gestanden, wenn ein Drummer richtig Saft gibt? Bist du da mit dem Monitorsignal "noch drüber" , um ihn zum leiser spielen zu bewegen, ist die Kneipe schon lange leer bevor eine Reaktion eintritt ...

    Zitat von "stb"

    also Besen statt Sticks geht gaaarrniiicht. Dazu braucht es nämlich eine völlig andere Spieltechnik. Und der Sound von Rods ist auch irgendwie anders...vom Spielgefühl mal abgesehen.


    In der Tat hilft da nur leiser spielen bzw. dynamisch (- ja,ja, ich weiß: Dynamik? Ich kann nicht lauter! -harharhar) und/oder anderes Material (leichte kleine Becken, andere Stimmung der Drums, ggf. leichtes Dämpfen etc.).


    Den Drummer zu zwingen mit Hot Rods zu spielen ist kein Problem wenn die Alternative heisst wieder abzubauen ... leise zu spielen ist dagegen extrem schwer und das können wie schon von jemand anders erwähnt vielleicht 5%, klingt ausserdem extrem schlecht wenn es jemand nicht kann.


    An Hot Rods gewöhnt sich ein guter Drummer in ca. 5 Minuten, selber schon oft erlebt.


    Und zum Sound: klar klingt das nicht wie voll angeschlagen, aber der Unterschied zwischen "nicht so druckvoll" und "totale Scheisse" sollte auch einem Tama-T-Shirtträger geläufig sein ...

    Imho helfen nur Hod Rods, das sollte langen die Lautstärke zu reduzieren. Die Bassdrum dann gerade ein wenig andicken (über nen Aux auf die Subs), Snare nur leicht aufziehen/nur als FX Send verwenden, Becken mit Dämpfungsringen versehen, den Rest der Band anpassen ... das sollte auch in kleineren Kneipen funktionieren.


    Die "Sound" Diskussion würde ich gleich vermeiden respektive auf den Veranstalter sprich Wirt abwälzen, in dem der gleich im Vorfeld vertraglich klärt, das entweder Sticks oder garnicht ... :D


    was ist übrigens mit der Akustik in der Kneipe, ich kenne Gemäuer, da klingt es laut wie leise gleich beschissen ...

    Zitat von "LightFaden"

    Zumindest fuer den OpenAir-Bereich lassen sich da direkte Namen nennen:
    Design seit Jahren Martin Kuhn (2005 sogar mit dem Opus auf der PLS fuer das Design aus 2004 ausgezeichnet), Ausfuehrung Satis&Fy GmbH (gehoert zwar zur AG, agiert aber in gewissem Rahmen selbstaendig).


    boa, ist ja super, das Satis & Fy dieses jahr ALLE Open Airs excusiv austattet ... das muss ja richtig in Stress ausarten ... :D

    Zitat von "Michael Pillkahn"

    nunja, warum werde ich wohl genau diesen Thread eröffnet haben?
    Der chef hat gemeint das ich nicht ausreichend für den FOH bin aber gut genug um am INear der musiker rumschrauben zu können.
    Nagut er hat es mehr damit ausgedrückt das ich für diesen Veranstaltungsstiel zu wenig erfahrung habe (coverband).
    Irgendwo hat er da auch recht, ich hab mit nem Chor/Chören das Schrauben gelernt.


    Also, erst mal, ich bin nur ein FOH Mann ...


    Dein Chef betreibt die übliche Nummer, FOH ist relevant für Veranstalter & Publikum, also stellen wir da einen erfahrenen Mann hin, und Monitor kann locker der Lehrling machen, hört ja keiner ausser der Band und die sind nen schlechten Sound ja eh gewöhnt ...


    Eigentlich ist der Monitor Job der anspruchsvollere (aus Erfahrung), da ich eine Menge Mixe gleichzeitig bewachen muss, ich persönlich finde den Job am FOH leichter. Meistens steht nämlich dem FOH Mann auch noch das klar bessere Material zur Verfügung ... :D:D


    Die Situation spiegelt auch das Ansehen beider Jobs wieder, bis auf den gehobenen Profibereich wo beide Jobs gleichwertig sind wir der FOH wohl meistens als "wichtiger" eingestuft.


    Ich an deiner Stelle würde sehen das ich auch mal raus in den Saal ans Pult komme, den Monitorjob aber trotzdem erst nehme, am Monitor kann man eine Menge lernen, da dort die ganze Bandbreite von Tonproblemem synchron auf einen einprasselt ...


    Ausserdem ist es als richtiger guter Monitormann imho einfacher an gute Jobs zu kommen, davon gibt es nämlich nicht so viele ... FOH Männer dagegen wie Sand am Meer.

    Chorbeschallung heisst für mich ganz klar Schoeps .. und nichts anderes. Wenn du viele Chorbeschallungen hast lohnt sich die Anschaffung auf jeden Fall, die Mikros halten ja auch eine Weile.


    Und um es mal etwas volkstümlicher als der Herr Mai zu formulieren: Bei Schoeps kannst du richtig den Hahn aufmachen, und es koppelt immer noch nicht ... klingt aber. Leih dir doch einfach mal ein paar und versuche es, man muss das einfach mal selber versucht haben.


    Ich würde für einen 40 Mann Chor mindestens 4 Mikros empfehlen (Sopran, Alt, Tenor, Bass), 6- oder 8 können auch nicht schaden. Solistenmikro nicht vergessen, hier macht sich ein Colette schick !!!

    Die ganzen neuen HDTV Beamer gehen ja schon in die Richtung .... aber die haben alle nur 1000-1500 Ansi-Lumen, oder habe ich da welche übersehen. HDMI Eingang wäre übrigens auch sehr nett, muss aber nicht sein.