Beiträge von Maik

    Zitat von "partychr"

    Na toll, hier gibt es wohl auch niemanden, der mir weiterhelfen kann, oder ???


    ...das ist normal hier: 20 Leute haben Zeit sich über die Frage aufzuregen, aber keiner hat die Zeit zu helfen :)


    Bei Deinem 'günstigen' Dimmerpack handelt es sich mit Sicherheit um einen Triac-basierten Dimmer, also einen Phasenanschnittsdimmer. Du mußt im Prinzip nur darauf achten, daß Dein verwendeter Halogen-Trafo dafür geeignet ist. Z.B. bei Conrad gibts 100W-Teile für 35 Euro. (Art.Nr 550472)


    Vielleicht solltest Du aber wirklich über die Lösung mit den 230V Halogen-Lampen nachdenken, das ist einfacher...

    ...man man, was hier so Einsteigern für 'Tips' präsentiert werden. :roll:


    Ich denke, daß meine Parties ungefähr im geichen Segment (50-80 Personen) stattfinden. Ich kann ja mal meine (wirklich kleine) Lichtanlage vorstellen. Umgebungslicht wie Lichterketten und mini Spots lasse ich mal weg:


    - 3 (drei!) PAR56 short angsteuert über programmierbaren Selbstbau-Dimmer. Machen mehr als ausreichend Licht für den 40qm Kellerraum. Einfach am Rand in die Decke gedübelt und gut ist. Man muß halt aufpassen, daß da keiner gegenkommen kann.
    - 1 Racer von Eurolite (250W ELC) als Zentraleffekt. Zieht in dem kleinen Raum schon ganz gut die Wurst vom Brot. Kann halt Farben und Gobos wechseln. Läuft mit Sound to Light.
    - 1 billiger Flower. Ist eigentlich die ganze Zeit an, fällt aber mangels Leistung kaum auf.
    - 1x 30er Spiegelkugel und 2 36er PARS zu anstrahlen. Wirklich billig und bringt viel.
    - 1x billig-Strobe von Conrad mit Fernbedienung. Billiges Plastik-Gehäuse, absolut nicht Road-tauglich aber es hält seit über 3 Jahren wacker durch und hat mehr als genug Leistung für die Größe des Kellers.
    - 1x billigst Nebelmaschine von McCrypt (mir muß niemand sagen, daß es 'Schrott' ist.) Die Maschine läuft nun auch schon über 3 Jahre und ist für kleine Parties mehr als ausreichend. Heizt halt nur recht lange auf.
    - Einige Schwarzlicht Leuchtstoff-Röhren.


    Mindestens genauso wichtig ist auf jeden Fall die Deko bei solchen Parties!


    Ich fasse das mal kurz zusammen:
    Die Effekte sind allesamt auf jeden Fall zum Low Cost Segement zu zählen. Trotzdem haben sie mich noch nie im Stich gelassen und auf jeder Party war das Feedback von den Leuten überwältigend. Meiner Erfahrung nach erwartet niemand auf Privatparties das gleiche Gerät wie in Diskos.


    Ausserdem sollte man private Parties auch immer als 'Gesamtkunstwerk' sehen. Sprich, die Musik muß klanglich und qualitativ hochwertig sein, die Getränke müssen stimmen, essen muß gut sein und man sollte in jedem Fall einige PAR-Kannen übrig haben, um beispielsweise Hausfassaden, Bäume oder andere Gegenstände zu beleuchten. -> Das macht in meinen Augen den Unterschied zu anderen Parties! Kreativität ist gefragt!
    Auf diese Weise bin ich mir sicher, daß alle meine Gäste lieber zu meinen Parties gehen, als in die nächste Disko... 8)

    Kurze Zusammenfassung:
    PAR56 long mit Rayligh 500W kann, aber muß nicht funktionieren. Hängt vom Typ des Leuchtmittels ab.
    Habe ich das so richtig verstanden? Falls ja, gibt es ein Raylight-Leuchtmittel, welches garantiert funktioniert?


    Thanx,
    Maik.

    Ich habe einige PAR56 short mit Raylight 500W bestückt. Man mag sich vorstellen, daß die Farbfolien bei ungedimmtem Betrieb recht schnell abrauchen. Ich habe nun vor, die Raylights gegen Pressglas 300W auszutauschen, und für die Raylights neue PAR56 longnose-Gehäuse anzuschaffen. Wie sind da eure Erfahrungen? Kann man PAR56 long auch ungedimmt über längere Zeit betreiben, ohne daß normale HT-Folien zu schnell ausbleichen?


    Thanx, Maik.

    Zitat von "Hildegardis"

    Laut der Thomann-Seite haben die tamps temperaturgesteuerte Lüfter. Lügen die, oder wo liegt das Problem?


    Hab grad mal bei Thomann angerufen. Sie meinten, daß die Amps tatsächlich geregelt sein sollten. Sie haben mir angeboten den Amp kostenfrei hinzuschicken und das checken zu lassen. Akustisch kann ich nämlich zwischen Leerlauf und Volllast keinen Unterschied feststellen. Ich wer ihn mal hinschicken und gucken, ob sie was ändern...

    Zitat von "brilon4fun"

    Was is das denn für ein Geräusch??? Laufen die eher hochfrequent oder ist es eher nen "dumpfes" tiefes Brummen?? Zweiteres würde mich nicht allzu sehr stören.


    Eigentlich macht sich das Geräusch eher als lautes Rauschen bemerkbar. Den Lüfter selbst höre ich eigentlich kaum durch. Die Dinger bewegen halt echt viel Luft und vielleicht wird das Strömungsgeräusch auch von den Ausfräsungen vor dem Lüfter erzeugt. Ein echtes Gitter gibts da ja nicht...

    Zitat von "brilon4fun"

    Also wenn man nach den Angaben von der Seite geht, dann hat der Lüfter irgendwas zwischen 32-38 db und das ist für meinen Geschmack kaum laut, zumindest ist das nix im Gegensatz zu meinem Computer! :lol: :wink:


    Also genau den Lüftertyp gibts auf der Herstellerseite gar nicht. Wenn man den kleineren und größeren Bruder anschaut (3108NL-05W-B40 und 3108NL-05W-B50), müßte der Geräuschpegel zwischen 38.5 und 42.0dB liegen. Außerdem laufen ja auch immer zwei Lüfter und das ist wirklich laut!


    Ein äquivalenter Papst-Lüfter wäre der 8414 NGM mit Sintec-Gleitlager. Der schafft zwar etwas weniger Volumenstrom (0,960m^3/min statt 1,150m^3/min), aber ist dafür auch nur 26dB laut. Kostet 16,70/Stück bei Farnell. Das wären dann über 30 Euro, die man nochmal auf den Amp-Preis draufrechnen würde und wirklich leise wäre er dann immer noch nicht. Die Lösung mit einer Regelung finde ich da eleganter...

    Hier ist mal ein Foto von einem der Lüfter meines T.AMP:



    Das Problem ist, daß man bei den üblichen Elektronik-Versendern keine Regelungen für 24V bekommt. Die sind immer für 12V oder weniger ausgelegt.
    Infos über den Lüfter gibts übrigens hier: http://www.nmbtech.com/


    Wäre toll, wenn irgendjemand da eine fertige Regelung anzubieten hätte... :roll:

    Zitat von "gsds"

    Wie laut sind die ca?


    Also für den Heimgebrauch, wenn man nicht gerade Party-Lautstärke fährt, sind die schon ziemlich heftig laut! Für Hintergrund-Beschallung in kleineren Räumen also eher nicht zu empfehlen. Bemerkenswerter Weise kommt auch nach mehreren Stunden Volllast nicht mal lauwarme Abluft hinten raus...

    Zitat von "tthorsten"

    Bausatz da für bibts bei conrad odr im elektor.


    Das Problem bei den Standard-Steuerungen ist , daß sie für 12V ausgelegt sind. Die Lüfter im T.AMP (zumindest bei meinem) sind 24V Typen.
    Notfalls kann ich mir auch selbst was stricken, ich würde nur gerne Aufwand sparen, wenn jemand eine fertige Lösung kennt...


    Maik.

    Hallo Leute,
    hat von euch schon mal jemand nen T.AMP mit einer temperaturabhängigen Lüfterregelung versehen? Es gibt da ja bei Reichelt, Conrad & Co diverse Bausätze im Angebot. Mich würde interessieren, ob schon jemand konkrete Erfahrungen gesammelt hat...


    Maik.

    Zitat von "aw-audio"

    120 bis 130l sind schon ok, wenn man den klang faktor nicht ganz außer 8 lassen will.


    aw-audio: Sorry, ist ein bischen Off-Topic, aber da Du es in Deinem Posting erwähnt hast, frage ich trotzdem:
    Hast Du mal einen Hörvergleich zwischen einer 140l und 120l Kappa-BR-Kiste gemacht? Ich will mir demnächst welche bauen und würde gerne etwas 'knackigeren', trockeneren Sound haben. Sollte ich dann lieber zum 120l-130l Gehäuse greifen?


    Maik.

    Hi,
    ich plane demnächst meine 12/2er Tops durch selbstgebaute Subs zu erweitern. Der zu beschallende Raum ist ein mit 40qm eher klein. Da es sich um eine private 'Festinstallation' handelt, war meine erste Idee zwei olle Kappa BR Kiste zu bauen. Nun habe ich aber mehrfach gehört, daß die Kappa-Kisten nicht sehr 'trocken' klingen. Ich steh total auf Kickbass-Sound und kann gerne auf das letzte Quäntchen Tiefgang verzichten. 8)
    Da fiel mein Blick auf die HD15, aber die soll ja in kleineren Räumen nicht so gut funktionieren. Fallen euch noch weitere Möglichkeiten ein? - Ich bin drauf und dran mir HD15er zu bauen...


    Thanx, Maik.

    Hi,
    ich plane demnächst meine 12/2er Tops durch selbstgebaute Subs zu erweitern. Der zu beschallende Raum ist ein mit 40qm eher klein. Da es sich um eine private 'Festinstallation' handelt, war meine erste Idee zwei olle Kappa BR Kiste zu bauen. Nun habe ich aber mehrfach gehört, daß die Kappa-Kisten nicht sehr 'trocken' klingen. Ich steh total auf Kickbass-Sound und kann gerne auf das letzte Quäntchen Tiefgang verzichten. 8)
    Da fiel mein Blick auf die HD15, aber die soll ja in kleineren Räumen nicht so gut funktionieren. Fallen euch noch weitere Möglichkeiten ein? - Ich bin drauf und dran mir HD15er zu bauen...


    Thanx, Maik.

    Also ich würde bei Neu-Encodings immer variable Bitrate nehmen, weil nur so wirklich guter Klang bei akzeptabler Dateigröße möglich ist. Nur bei VBR ist es möglich eine garantierte Qualität auf Kosten der Dateigröße zu erreichen. Sprich: Wenn der aktuell zu encodende Sample komplex ist, fährt der Encoder automatisch die Bitrate hoch, um eine bestimmte Qualität halten zu können. Bei CBR würde er in solch einem Fall halt hörbare Artefakte erzeugen. Die Alternative ist Songs immer mit 320 kbit/s zu encoden, aber dann werden sie recht groß...


    Die schlechte Qualität von vielen MP3's liegt meiner Meinung nach daran, daß viele Stücke in den Tauschbörsen aus einem Internet-Livestream mitgeschnitten wurde. Das klingt dann zwar OK, aber der Unterschied zur CD ist im A/B-Vergleich heftig! Vor allem Bass kann man Aufgrund der Kompression bei Internet-Radio nicht erwarten. Da ist es dann auch egal, ob das File mit 192kbit/s oder mehr gepackt wurde, wenn der Stream nur 56kbit/s geliefert hat.


    Generell ist MP3 meiner Meinung nach als Format auch für professionelle Zwecke qualitativ gut geeignet. Problematisch wird's wohl erst, wenn die Plattenindustire Kopierschutz in großem Stil in Audio-CDs einbaut...


    Maik.

    Also ich würde bei Neu-Encodings immer variable Bitrate nehmen, weil nur so wirklich guter Klang bei akzeptabler Dateigröße möglich ist. Nur bei VBR ist es möglich eine garantierte Qualität auf Kosten der Dateigröße zu erreichen. Sprich: Wenn der aktuell zu encodende Sample komplex ist, fährt der Encoder automatisch die Bitrate hoch, um eine bestimmte Qualität halten zu können. Bei CBR würde er in solch einem Fall halt hörbare Artefakte erzeugen. Die Alternative ist Songs immer mit 320 kbit/s zu encoden, aber dann werden sie recht groß...


    Die schlechte Qualität von vielen MP3's liegt meiner Meinung nach daran, daß viele Stücke in den Tauschbörsen aus einem Internet-Livestream mitgeschnitten wurde. Das klingt dann zwar OK, aber der Unterschied zur CD ist im A/B-Vergleich heftig! Vor allem Bass kann man Aufgrund der Kompression bei Internet-Radio nicht erwarten. Da ist es dann auch egal, ob das File mit 192kbit/s oder mehr gepackt wurde, wenn der Stream nur 56kbit/s geliefert hat.


    Generell ist MP3 meiner Meinung nach als Format auch für professionelle Zwecke qualitativ gut geeignet. Problematisch wird's wohl erst, wenn die Plattenindustire Kopierschutz in großem Stil in Audio-CDs einbaut...


    Maik.

    Naja, das mit dem Reindrücken hat für mich jetzt auch funktioniert. Ich dachte nur, daß das irgendwie leichter gehen sollte...
    Für meine Zwecke sind die 2-Poligen genau richtig gewesen. 8)


    ...man muß halt nur wissen, wie's geht.