Beiträge von Andi44

    Hallo Leute!


    Ich möchte mir ein paar Oldschool- 3 Wege PA-Boxen bauen, mit Zitronenpressen Beyma CP 22.


    Nach meinem Empfinden klingt er sehr schön wenn man ihn ab 8 kHz laufen lässt.


    Jetzt benötige ich einen Mitteltöner, der ab ca. 800-1000Hz loslegt und weit hinaufreicht.


    Kennt Ihr da etwas?


    bislang habe ich nur einen hochspielenden von Monacor ( SP6-100 PA ) gefunden - da muss es doch aber noch andere geben, oder?

    Der Monacor scheint mir aber nicht belastbar genug zu sein.


    Kennt Ihr da was? SPL ab 95dB und am besten in 6 oder 8" und ca. 150 Watt?


    Ich freue mich auf jeden Hinweis!


    Danke im Voraus!


    mfG

    Andi

    Das Thema hat sich nun erledigt, denn
    ich habe mir mein Multimeter einmal genauer angesehen.


    Dabei stellte ich fest, dass es auch über dB Messungen verfügt mit frei eingebbarer Referenz für 0dB.
    Ich wählte 0,775V was ja 0 dBu entspricht.
    Dazu hing ich einen Sinusgenerator an einen Line-Eingang des Mixers und wählte 1 kHz.
    Mit dem Gain habe ich dann auf Channel-LED 0dB geregelt und den Linefader hochgezogen.
    Dabei den Master soweit aufgedreht, bis auch die Master-LED bei exakt 0dB aufleuchtete.


    Danach mit dem Multimeter zwischen Pin 2 und 3 ( hot und Cold ) am XLR gemessen und es kam fast 4 dB heraus, es waren 3,89 dB, das sind dann die im Handbuch beschriebenen 1,23V.


    Hinten ist die Schraube zum ABSCHWÄCHEN des Master-Signals. Würde ich auf 2,2 dB abschwächen , habe ich meine 1V RMS für den Amp wenn ich ihn direkt an den Mixer hängen würde und könnte so saubere Vollaussteuerung erreichen.


    Wichtig dabei ist, dass man kein Billig Multimeter verwendet und TRMS ( Effektivwerte ) messen kann.
    Bei günstigeren Messgeräten sind die Ergebnisse nur bis ca. 500 Hz korrekt, daher sollte man 50 oder 100Hz als Signal verwenden.
    Mein alter Kasten kann das von 20 bis 100 kHz.


    Eine andere Sache und Frage an die DJs unter Euch:


    Die Linefader haben eine Skala von 0 bis 10 und der Masterregler hat keine Skala, nur einen Strich bei 3 Uhr.
    Mir fiel auf, dass die Linefader an Position 8 einen dickeren Strich haben. Wenn ich nun den Linefader auf 8 stelle und den Master auf diese 3 Uhr-Position , habe ich am Master exakt den Pegel-Ausschlag wie beim Linepegel.
    Wofür gibt es diese Stellung, mixt wirklich jemand mit den Linefadern bei Stellung 8?
    Ich würde behaupten wollen, dass die Linefader ganz nach oben gehören. Entstehen da irgendwelche Nachteile? Man könnte ja komplett die linefader hochziehen und die ca. 3dB , die dadurch mehr am Maser bei Pos8 anliegen einfach durch herunterregeln des Master ausgleichen, oder?


    Gruß
    Andi


    P.S.: es ist ein Denon Mixer DNX1500S

    Moin :)


    Ich wollte den Amp voll aufdrehen und ihm dann 1 V rms verpassen und ihn mit 0dB
    füttern, die von weiche/controller oder eq oder mixer direkt kommen könnten.


    0dB können ja 1V sein oder auch nur 0.775V.
    Daher die Frage. Im letzteren Fall könnte ich den Amp
    nicht korrekt ausnutzen und müsste wenige dB mehr spendieren um
    Vollaussteuerun zu erreichen.


    Ist das nicht standardisiert mit den Anzeigen an Mixern, eqs und Controllern?
    Wenn man wüsste ob dbv oder dbu=dbm gemeint ist kann man ja korrekt
    nachregeln.

    Hallo!


    Bei DJ-Mixern wie z.B. Pio DJM 500 und drüber , Denon DN-X1500 etc. ) gibt es ja schöne LED-Ketten für das Ausgangssignal. Worauf bezieht sich diese denn?
    Es geht darum , einen Amp mit einer Eingangsempfindlichkeit von 1V rms sauber anzusteuern.


    Wenn ich nun dafür sorge, dass ich immer schön bei 0db ,laut led-master-meter, bleibe, könnten das 0,775 Volt sein ( dBu ) oder 1 V ( dBV ).
    Das Pult sagt laut Datenblatt, dass es am XLR-Master 1,23V ausgibt ( +4 dBu ).
    Am Cinch-Ausgang dann 0 dBv ( 1 V ).


    Kann ich davon ausgehen, dass sich die MasterLevel Anzeige auf dBu bezieht und wenn ich nun 1 Volt aus dem Pult möchte, dass ich dann beim Master Level auf rechnerisch 2.2 dB regeln sollte?


    Hinten am Pult befindet sich eine Masterlevel Einstellschraube, kannn ich damit mittels Meßgerät 1 Volt bei 0dB einstellen? Falls ja, was sollte man als Eingangssignal nehmen? Sinus 50Hz? Ein Multimeter TRMS ist vorhanden.


    Ich würde mich über Eure Meinungen freuen :)


    Gruß
    Andi

    Dankeschön für die beiden Links :)


    Minimale Änderungen sind schon vorhanden, ich werde ihn auf 43Hz tunen.


    Ich habe meine EX gerade zerlegt und will die Elkos und Ausgangsrelais erneuern ( ich stehe irgendwie auf die alten Retro-Eisenschweine ) :)
    Der Oberton ist da und hängt gerade an einer JBL MPA 1100 , die übrigens eine umgelabelte EX 4000 ist. Dort habe ich Elkos und Ausgangsrelais bereists erneuert.
    Die Leistungsangaben der MPA und EX sind schon sehr konservativ angegeben, auf dem Papier ist die Leistung der MPA fast identisch ( auf dem Papier eher geringer ) zur TA2400 , die ich damals einmal mein Eigen nannte.
    Aber kein Vergleich - die MPA hat irgendwie weitaus weniger Lust, ins Clipping zu hüpfen :)


    Ich quäle den Oberton erst einmal FreeAir stundenlang mit 18Hz. Es ist schon Wahnsinn, was der huben kann :twisted:



    Zitat

    Auch eines der Sahnestücke welches deutlich mehr Leistung hatte als angegeben :) Man schaue sich nur mal die Messungen bei Amp-Performance an...


    Jeder Amp hatte damals sein eigenes Prüfprotokoll inkl. Leistungsmessung - waren damals schon coole Zeiten :)


    Die Pronomic - Boliden sind schon top, auch vom Aufbau her, wenn man den Preis betrachtet, der ja schon gestiegen ist, ein Kauftipp. Ich bin schon gespannt wie sich die XA-800
    macht im Vergleich zu MPA / EX. Ich traue Ihr eine Menge zu. Damit es nicht unfair wird, erneuere ich eben die Elkos und Relais :) Die Stufen sind aus Anfang der 90er.
    Auf jeden Fall finde ich die besser als die TA2400, wo mir der blöde Aufbau schon nicht gefiel. ( Verdrehter Temp-Sensor , also ich meine den unsymmetrischen Aufbau bei der TA2400, bei der
    schon klar ist, welcher Kanal als erster den Hitzezod stirbt :) )

    Hallo!


    Was ist denn am " Ur-Oberton " anders als bei den aktuellen Modellen? Sparmassnahmen in irgendeiner Weise? :)


    Zumindest weiss ich, dass die EX verdammt viel Strom frisst :grin:
    Und noch eine neue Info konnte ich finden was " Dynamic Headroom " betrifft :


    Dynamic headroom bei 8 Ohm liegt bei 1,9 dB


    Alternativ zur QSC könnte ich noch Mono gebrückt an 4 Ohm mit guten 3KW eines anderen Amps dienen. Das sollte doch mehr als genug sein für die Obertöner.
    Ich habe keine Erfahrungen anderer User finden können, ob die EX auch in Mono 4 Ohm mit 2,6 KW cool bleibt.


    Als Gehäuse schwebt mir ein ungenutztes ca. 140 liter BR Gehäuse für die 18XB700er vor, das sollte passen.


    Ein XB700 ist eingetroffen und soll demnächst " eingewobbelt " weden :)


    Gruß
    Andi

    Wurde der XB700 modifiziert oder hat sich nur die Messmethode geändert?
    Ich habe mir nochmal das Datenblatt angesehen und da steht, dass die AES-Power aus der minimalen Impedanz errechnet wurde.
    Dann habe ich nochmal eine alte Seite gefunden und da steht 700Watt, 1000 Watt und 2000 Watt, wobei im aktuellen Blatt nur 1000/2000 Watt steht.


    Es war eine Rockford Fosgate Punch Endstufe, damals hatten sie auch die MTX noch im Programm :)


    Ich hatte vor Kurzem noch eine TL-700, ich fand die nicht übel :)


    Ebenso liegt noch eine XA 800 von Kirstein bei mir herum, ich halte die Dinger für gut und werde mal zwischen ihr und der QSC einen Vergleichstest wagen, wenn die Obertöner da sind :)


    Der DAP 1200 sieht wie ein T-Amp 2400 aus, ich hatte mal die ganz alte Version vor vielen Jahren aber betrieben hatte ich sie nur
    mit 8 Ohm Last, war auch ok.


    Ausserdem konnte ich noch ein Datenblatt finden in dem bei der QSC auch der " dynamic Headroom " bei 8 Ohm angegeben wurde.
    Bei 8 Ohm sind es dann 1.9 dB, bei 4 Ohm 2.9dB , also fast 3 :)

    Du sprichst dort einen interessanten Punkt an.


    Ich erinnere mich noch an ein Gespräch mit einem Car-Hifi-Verkäufer, der mir eine
    Sony Endstufe mit 200 Watt ausreden wollte und mir eine USA-Stufe mit 2 x 20 Watt RMS
    verkaufen wollte um einen Subwoofer zu befeuern.
    Er sagte mir, dass die USA Stufe mono gebrückt an 2 Ohm(!) mehr Dampf liefert als das andere Produkt.
    So tat ich das damals auch und war überrascht von der Leistung, die dieses kleine Teil abgeben konnte.


    Wenn ich nun die 700 Watt RMS der QSC, die übrigens 3 Stufig Class H ist, für z.B. einen Oberton 18XB700 einplanen will, der
    mit 1000 Watt angegeben ist ( wieso heisst er denn eigentlich XB700 und nicht XB 1000 ) , könnte es sein, dass dieser alte Amp
    den Oberton besser befeuert als man im ersten Moment denkt? Es fehlen ja theoretisch 300 Watt. Programm power hat der Oberton
    2000 Watt und die QSC würde , wenn ich dein Post korrekt verstanden habe, kurzzeitig die Leistung bei 4 Ohm ( 1100 Watt ) verdoppeln und bei höherem THD sogar noch mehr leisten.


    Ich denke , ich muss mir den Oberton für einen Test besorgen. Aus alten Beiträgen entnahm ich, dass er eine stromfähige Endstufe sehen will.


    Wer die QSC nicht kennt, die ist baugleich mit der JBL MPA 1100 .

    Woher die Leistung kommen soll, kann ich nicht sagen, allerdings sind in der Stufe 24 Elkos mit 15.000uF verbaut, was ich für recht viel halte.


    Mich wundert diese Angabe nur, weil ich sie so noch nie bei einem anderen Datenblatt gesehen habe. Ich kenne allerdings auch nicht alle. Ein so ausführliches Datenblatt über die Leistung
    mit verschiedenen THD-Angaben und Versogrungsspannungen fand ich bislang nicht. Man erkennt deutlich, dass ein Hersteller gut und gern 100-200 Watt ins Datenblatt schummeln kann
    wenn er die Versorungsspannung und THD nicht angibt.


    Es handelt sich um eine QSC EX 4000, sackschwer ( ca. 30kg ) und es sind zwei Trafos verbaut.

    Moin leute!


    Ich habe einen alten Amp von QSC. Im Datenblatt finde ich die typschen Werte wie z.B.:


    2 x 700 Watt 20-20kHz 0,1% THD @ 8 Ohms
    2 x 1100 Watt 20-20kHz 0,1% THD @ 4 Ohms


    Die Leistungen wurden damals bei verschiedenen Netzspannungen angegeben, was ich interessant fand, dass Hersteller so etwas überhaupt mit angeben.


    Dann steht dort :


    dynamic headroom: 3 db @ 4 Ohms


    Hat jemand Lust, mir zu erklären was damit genau gemeint ist?


    Gruß
    Andi

    Moin!


    Bei einer MPA 1100 sind nach Defekt von 2 Elkos noch eine Menge der grossen Elkos übriggeblieben, da ich alle 24 ausgetauscht hatte.
    Sie passen aber ebenfalls zu den oben genannten Endstufen, da diese alle Baugleich sind.


    Hersteller ist Nichicon , Kapazität 15000uF , 50V


    Masse: Durchmesser :35mm
    Höhe: ca. 46mm


    Ich rufe mal für pro Stück verhandelbare 5 Euro auf.


    Gruß
    Andi

    Moin!


    Ich habe eine Endstufe übrig, die nur ca. 6 - 7 Stunden zum Testen gelaufen ist und seitdem nur noch in ihrem
    Originalkarton verweilt. Sie ist jetzt ein Jahr alt und ein paar Tage, Kaufdatum Anfang März 2014.


    Daten und Infos gibt es im Netz zu finden.


    Grob: 2 x 700 Watt an 8 Ohm
    2 x 1200 an 4 ohm
    2 x 1600 an 2 ohm


    Angeboten wird sie für 250€ inkl. Versand per DHL.


    Bilder reiche ich noch nach!


    EDIT:
    Bilder

    Hallo Robert!


    Vor ca. 10 Jahren wollte ich dieses auch gern erfahren und das PA-Forum hat mir wunderbar weitergeholfen.


    Ich fasse mal zusammen was man mir geraten hatte:


    praxisorientierter ist es, ohne Widerstand zu messen, einfach ein Multimeter in Reihe zum Subwoofer den Strom ermitteln mit etwas Pegel und nicht mit Kleinstspannungen. Die Abstimmung wandert leicht nach oben wenn man mit richtig Leistung fährt.


    Beim Impedanzminimum misst du den grössten Strom, das ist die Tuningfrequenz. Diese Frequenz sollte man mit einem Generator ermitteln , der 1/10 Hz kann, es gibt schöne Apps , die das wirklich gut erledigen und nichts kosten.


    Der Pro Audio Tone Generator für Android macht das gut und wurde mit einem Frequenzzähler überprüft.


    Du kannst auch die beiden Impedanzspitzen mit der Strommessung ermitteln und du merkst dir die Frequenzen, bei denen der Strom
    am geringsten ist.


    Die Tuningfrequenz ergibt sich dann aus : Wurzel aus FrequenzImpmax1 * FrequenzImpmax2


    Ich habe das alles mal getestet und es kam sehr gut hin.


    In den Datenblättern einiger Hersteller von Subwoofern steht auch " Tuningfrequency/min.Excursion = 42 Hz " als Beispiel.


    Viel Spass beim Messen :)


    Gruß
    Andi

    Das ist zwar ein alter Beitrag, aber er hilft Niemandem weiter.


    Daher gebe ich mal meinen Senf dazu:


    Ich hatte alles Mögliche an Amps , von LAB 2000 , JBL MPA Serie und die alte TA 2400 ohne " MK " - Kennung, also die mit der
    orangenen Schrift.


    Ich hatte gerade eine TL 700 in den Fingern und an 2 Eminence Kappa 15 LF Subs, sowie an Kappa PRO 15 LF 2 Subs getestet.


    Die TL 700 schiebt etwas besser und will irgendwie nicht klippen, die TA konnte ich leichter dazu bringen, unsauber zu werden.


    Wenn ich die Wahl zwischen den beiden hätte, wäre die TA2400 für mich best-buy und die TL 700 noch ein etwas besserer Deal.


    Die aktuelle 2400 wiegt nur noch 20kg , ich denke, da wurde am Netzteil eingespart. Ob sie dadurch schlechter ist, als die alte TA2400 kann ich nicht bestätigen.


    Meine Tests beziehen sich auf 8 Ohm Betrieb, ob die 2 Ohm tauglichkeit etwas taugt, kann ich ebenfalls nicht sagen, macht in meinem Fall auch überhaupt keinen Sinn.


    Allerdings kann nicht jeder solche Eisenschweine schleppen, das sollte man beim Kauf beachten.


    Als ich den TA2400 damals neu hatte, verglich ich ihn mit der LAB 2000C. Auch beim LAB2000 war clipping ein Fremdwort an den Subs.


    Zitat

    Amtliche 600 Watt sind vergleichbar mit chinesichen 1200


    das gilt ausnahmsweise nicht für den TL-700 Amp :wink:
    Denn dann wäre die JBL MPA 600 ( baugleich QSC EX 1600 ) genauso potent wie die TL-700, ist sie aber nicht :roll: :wink:


    Schöne Grüße von
    Andi

    Habe nun gelötet ( etwas verlängert )und wollte noch einmal berichten:


    der Speaker hat Stundenlanges " Dauerfeuer " ohne Schäden überlebt und nicht schlappgemacht , obwohl die zugeliehene Endstufe 100 Watt RMS mehr liefert , als der Speaker verträgt ( 600 Watt ).


    Liess sich dennoch ins clipping fahren , war wohl gute Arbeit :mrgreen:


    mfG
    Andi

    Vielen Dank für Eure Tips!


    Der Korb ist Stahlblblech , werde dennoch versuchen ihn etwas weiter in richtung Spule zu biegen und dann verlöten.


    Anschliessend werde ich den Speaker mit einer LAB.Gruppen200c prügeln , mal sehen ob die Lötung es verträgt :mrgreen:


    mfG
    Andi