Beiträge von simonstpauli

    1. veranstalter, der zum foh (auf einer galerie, kuppelsaal hannover) kommt mit folgenden worten "ich war neulich in miami in einem club, da hat mein ganzer körper vibriert, das war geil - könnt ihr das hier auch machen?
    die antwort war: geh doch mal auf die tanzfläche (dort standen insgesamt 12 Access B5 im 4-Punkt-Betrieb mit anständiger phasenlage, das ging schon in die richtung)


    2. auf der selben veranstaltung meinte ein dj: "sag mal dem saxofon-spieler, er soll aufhören zu tröten, sonst hör ich auf"


    3. ein gospel-chor, der leiser wird wenn die band dazu spielt. wow, hatte ich auf einmal viele overheads auf der Bühne...
    meine anfrage nach lauter singen wurde mit "geht nicht" quittiert und der drummer hatte leider kein plexi in der tasche


    4. Publikum, welches den FOH als
    - aufenthaltsraum
    - durchgang
    - abstellfläche
    - fundus für sitzgelegenheiten
    ansieht, und somit schon keinerlei respekt vor anderen zeigt, auf anfrage auch noch patzig reagiert.


    was wär das für ein toller job ohne diese 4 personengruppen... ;)

    Zitat von "Tamaris-PA / MTS"

    Dürfte sich nur im Nahfeld lohnen, da der Versand bei größerem Gewicht sehr teuer wird.


    hermes und gls z.b. haben bis 30 kg annehmbare preise. dhl paketmarke spezial bei mengenabnahme auch. :)

    DriverackPA.


    weil die Limiter in den Ausgängen mehr Sinn machen.


    natürlich geht auch analoger Kompressor -> analoge Weiche, die von dbx sind brauchbar und relativ kostengünstig. Nur ist ein 166A oder XL eben kein Limiter und er ist breitbandig, d.h. trotz vermeintlichem Limiting können Schäden an Lautsprechern nicht ausgeschlossen werden.


    Also ein DriverackPA und die Ausgangs-Limiter korrekt anpassen.
    Hab leider keine Funktion zum sicheren Sperren gefunden, ich glaube bss hat sowas, ist dann aber wieder teurer.

    (klugscheiß)
    also mir fallen analoge pulte ein, bei denen inserts tastsächlich hinter dem pre fader aux - abgriff liegen. bei eqs geht das ja auch...
    ganz super z.b. beim Midas Legend 3000, das ist preislich noch nicht mal oberklasse und hat diverse features im bereich monitoring, incl. extra monitorfader und -eqs pro kanal. ohne jumper ;)
    ansonsten natürlich konsequenterweise split. oder comps in die gruppen, wie früher auch...
    (/klugscheiß)


    zum m7cl ist anzumerken, daß dieses pult eben _nicht_ als frei konfigurierbare "ich kann alles"-maschine gedacht ist, sondern ein vereinfachtes bedienkonzept hat.
    vgl. dm2000 / pm5d, auch preislich ist das m7cl "einfacher"
    also setze ich ein solches pult eben genau so ein und wenn ich flexibler sein will eben ein anderes oder gleich ein soundweb. _das_ möchte aber erst mal programmiert werden und welcher live-engineer möchte das? ich kenne nur wenige.


    also zum m7cl - take it or leave it, für den preis...


    moin,


    check mal ob das ein e935 oder e945 ist. e902 glaube ich weniger.
    im grunde kann ich mir nur die schallquelle als fehler vorstellen (spricht nicht deutlich genug ins mikro, falsche einsprechrichtung, zu viel abstand etc.) das kann man selbst gut checken wenn am pult das mikro bis kurz vor dem koppeln aufgezogen ist und man selbst gut laut in mikro spricht. ich selbst benutze gerne ein lockeres "hey"
    wenn dann alle im raum ohrenbluten haben weil es so laut ist dann ist der fall klar.
    wenn nicht dann ist etwas am mikrofon falsch.
    ist es am kabel oder drahtlos?


    Zitat von "Jan Peters"

    Sonntagmorgens angerufen werden, um nach 3 Stunden Schlaf zu erfahren, dass sich 'n Kollege mithilfe des M2000 einen Nerv eingeklemmt hat und sich nicht mehr bewegen kann. :cry:


    Hast Dich aber klasse gehalten für 3 Stunden Schlaf. nur einer hatte noch weniger, aber auf der Bühne fällt das ja weniger auf, gelle ;)

    1. über Kreuz ist normal. so gibt es auf der grössten Fläche Stereo-Effekt


    2. kein Delay für die 4-Punkt


    3. auf die Phasen achten


    4. auf die Aufstellungsorte achten


    zu Punkt 3 und 4:
    normalerweise sollten alle Tops in der gleichen Phase arbeiten können
    die Bässe betreffend gerät die 4-Punkt mit der Physik ins Gehege, da bei entsprechend großer Wellenlänge zum Teil sehr "interessante" Auslöschungen auf der Tanzfläche auftreten. Auf jeden Fall, immer genug Phasendreher dabeihaben und genug Zeit zum Testen einplanen.

    Zitat von "der onk"

    Habe über die serienmäßige ADAT-Schnittstelle einen Alesis DEQ830 drin, zwei Kanäle im Master Insert, fünf an den AUXen für IEM. Länge der Toslink-Kabel jeweils 3 Meter; funzt problemlos und der EQ reicht für meine Zwecke.



    der onk


    full acq, völlig ausreichender EQ und die Analyzer-Funktion ist gut für Tekkies ohne absolutes Gehör.
    Weiterer Vorteil: 8 Wandler, d.h. digital aus dem Pult in den EQ und analog raus. Find ich klasse, einfach und entspannt.


    leider hat Alesis Probleme diesen EQ weiterhin zu liefern.
    Grund ist die Elektronikschrottverordnung und ein Chip-Zulieferer.


    Falls der DEQ830 wieder lieferbar sein sollte ist das ein absoluter Tip von mir.

    Meine Erfahrung mit dem MX 40:


    es ist ein billiges Drawmer, irgendwo muß der Preis ja herkommen.
    Also ich möchte damit nicht arbeiten, Alternativen in dieser Preisklasse habe ich allerdings auch noch nicht ausgemacht.
    Etwas drüber gerne Symetrix, wobei das absolute Geschmackssache ist. Für mich ist ein Gate entweder so amtlich wie ein 201er ansonsten benutze ich lieber Expander. Es geht ja in der Musikbeschallung eigentlich fast immer um Transienten und nicht um eine Stummschaltung.

    Zitat von "Derpel"

    Wo ist denn der Vorteil bei 48V pro Kanal?


    Es gibt Geräte, die symmetrische Ausgänge besitzen und absolut allergisch auf 48V sind.
    Aus meiner Praxis das Pioneer DJM 600 DJ-Mischpult.
    In solchen Fällen ist es praktisch, 48V kanalweise schalten zu können. Alternative ist ein Groundlift-Adapter.