Beiträge von cookie

    Hallo Rudz,


    folgende Verkabelung für deine Anwendung: Aux Send zum Input des Delays, Output des Delays zum Input des 166er, Output des 166ers zum FX-Return des Pultes (oder in den Input eines weiteren Hallgerätes). Direct Out oder Insert Send des Vox-Kanals zum Sidechain-Input des 166er. Beim Betrieb mit dem Insert Send solltest du nur beachten, dass, wenn dein Pult über einen getrennten Insert Send/Return verfügt, du nur den Send nimmst, da der Return den Signalfluß im Kanal unterbricht. Sollte dein Pult nur eine Stereoklinkenbuchse für den Insert (Send/Return) haben, dann mußt du ggf., je nach Beschaltung der Buchse Tip und Ring verbinden, da beim Einstecken eines Klinkensteckers ein Schaltkontakt den Signalfluß auftrennt.

    Hallo Rene´,


    wenn Du das Budget hast, würde ich zur CREST greifen. XS ist bei Crown noch budget-orientiert, Pro 7200 bei Crest dagegen solide Profi-Liga. Wobei ich bei deiner Anwendung vielleicht schon zur 8200 greifen würde. Falls Dir die Pro 200 zu teure sind, gibt es noch die Alternative aus der CC-Serie von Crest. Da bekommst Du das Main-Board der Pro´s verbunden mit einem konv. Netzteil zu einem sehr attraktiven Kurs. Gewichtstechnisch ist das aber noch immer im grünen Bereich. Falls du interesse hast, dann gern PN.

    Hallo,


    Powerworks ist vom Ansatz als Party-Beschallung gedacht. HK hat es im Programm, um sein Angebot nach unten hin abzurunden (deshalb auch die Fußnote "Powerworks by HK"). Es ist also quasi als "Einstieg in die Beschallungswelt" zu sehen. Den Anspruch, ein professionelles Werkzeug zu sein, hat Powerworks im Gegensatz zu den "sauteuren" Geräten der HK-Profiliga gar nicht erst. Vielmehr geht es darum, dem "unbedarften" Anwender, der ab und zu mal etwas Musik zur Party lauter machen will, ein unkompliziertes System in die Hände zu geben.
    Zum Thema Vergleichbarkeit mit DAP und Co bliebe vielleicht noch anzumerken, dass das die Klasse ist, auf die Powerworks abzielt. Somit muss man sich damit auch messen lassen.
    Bei "Subventionsbetrieben oder großen Rentalfirmen" liegt der Anspruch etwas anders. Hier hat die Box einen "Werkzeugcharakter" wie für den Schlosser das Spezialwerkzeug. Beides gibt´s aud verschiedenen Gründen nicht für lau. Abgesehen davon hat selbst HK zwischen Powerworks und Contour noch etwas mehr im Angebot, was vielleicht Deinen Anforderungen mehr entsprechen würde.

    Vorweg - die MA1400 ist ein OEM von LAB´s IP2100. Uwu´s Daten sind also korrekt. Die Sache mit dem Limiter verhält sich folgendermaßen:
    deine S18 haben eine wesentlich höhere Impulsleistung als die angegebenen 500W. Der Amp sollte das im Bridge-Mode also schaffen (und die Speaker nicht grillen). Der Limiter der Endstufe dient in erster Linie dazu, ein Clipping und die damit verbundene Abgabe einer Gleichspannung an die Speaker zu verhindern. Ein Limiter im Systemcontroller dient hingegen dazu, die Leistungsabgabe der Endstufen quasi "im Zaum zu halten", wobei durch die Regelzeiten des Limiters oder eine "Overshot"-Funktion kurze (!) Impulse durchgelassen und damit von einer entsprechend dimensionierten Endstufe auch sauber übertragen werden können. Der Speaker kann diesen Impuls auch ab. Gefahr besteht lediglich bei einem knapp eingestellten Threshold und/oder dem permanenten Betrieb des Speakers an der "Kotzgrenze".

    Richtig. Und bei den SHURE-Strecken bis 500€ hat lediglich die Performance Gear Wireless 9V Blöcke. Die anderen laufen mit AA. Die Nummer mit dem Ladegerät aus dem Baumarkt verstehe ich mal als schlechten Scherz.

    Thomas: SHURE = assembled in USA @skorpi: Du vergleichst Äpfel mit Birnen! Wenn 865er Kapsel dann bitte wenigstens mit SM86 Kapsel vergleichen! Und bei der "Reporter-im-Fernsehen-Nummer" spielen anderer Auswahlkriterien eine Rolle. Wobei ich bis dato recht wenige Reporter gesehen habe, die mit ew Sendern durch die Welt spazieren (mit Ausnahme des Aufstecksenders!).

    Meine Überlegung fußten auf der Grundlage eines 2000er Festzeltes mit einer Länge von mind. 40m und einer Breite von 25m. Diese gibt es mit Traufhöhen > 2,40m. Der Querschnitt eines solchen Zeltes erlaubt dann einen Groundsupport, der sehr wohl eine Rigginghöhe von 5,5m ermöglicht. Und zum Thema "Herangehensweise" gebe ich zu bedenken, dass ein amtliches System, welches nicht optimal designt ist, mit seinem Ergebnis wohl kaum einen Auftraggeber zu Luftsprüngen verleiten wird.
    @Klauston: Gestackt habe ich vergleichsweise auch schon gemacht, da ist dann aber wirklich bei 6 Elementen Schluß. Und diese dann auch noch auf bespw. 3 gestackte Bässe kegeln zu müssen, die zudem noch auf einem Riser standen, damit man eine halbwegs sinnvolle Stackinghöhe erreicht - das fand ich dann nicht mehr schön. Zudem führt bei den Systemen, die ich bisher in der Hand hatte, das Stacking auf dem Flugrahmen gegenüber dem Fliegen immer zu Kompromissen beim Curving.

    Klar gehen solche "Minimalkonfigurationen" mit 3 oder 4 Elementen - auch pegelmäßig. Aber, einen homogenen Frequenzgang im Fernfeld mit entsprechenden Mitten (und da würde ich bei den kleinen Arrays einen Bereich zwischen 30 und 40m annehmen) erreicht man halt nur mit entsprechend langen Arrays. Bei den angesprochenen Typen würde ich da minimal von 8 Elementen (bzw. 9 bei dVDOSC) ausgehen. Im Zusammenhang mit einem Festzelteinsatz bedeutet das aber selbstverständlich auch einen entsprechende Rigginghöhe. Um den ersten Reihen da nicht eine neue Frisur zu gestalten heißt das im Klartext etwa 5,50 - 6m bis Unterkante Flugpunkt. Gemacht habe ich das schon desöfteren, jedoch zählt die Kombination Festzelt+Linearray nicht zu meinen "Favoriten".

    Gehen tut das aber jetzt schon. Wir haben mal zu Testzwecken einen KSM9 Kopf von unseren UHF-R auf UHF und ULX und sogar SLX geschraubt. Wenn man bei den letzten Beiden damit klarkommt, dass der Wechselkopf mehr kostet als die Funkstrecke, gibt es keinerlei negative Anzeichen, die darauf hinzeigen, das sein zu lassen.

    Wieviele XRM´s möchtest Du haben? Und der XRM ist noch von den alten CREST-Leuten entwickelt worden, die APB-Dynasonics gegründet haben. Dort wird es im Lauf des Jahres ebenfalls ein 19" Monitorpult geben, welches noch kompromissloser als das XRM ist.

    Da kann ich meinem "Vorschreiber" nur beipflichten! In Punkto Bedienungssicherheit geht die Wahl deutlich in Richtung SHURE -auch bei der bewußt einfach gehaltenen automatischen Kanal-(Frequenz-)suche.
    Das die Auswahl der SHURE-Kapseln auf nur 2 Modelle beschränkt ist, trifft nicht zu. Sicher sind in den Sets nur SM58/Beta58/SM86 erhältlich (wobei speziell letzteres eine sehr gute universelle Lösung darstellt), da das Kapsel-Wechselsystem aber für alle SHURE-Wireless-Produkte dasselbe ist, stehen einem auch SM87/Beta87 A/C zur Verfügung. Bei SENNHEISER beschränkt sich in der 100er Serien die Auswahl der lieferbaren Sets übrigens auch nur auf MD835/845/865er Kapseln.

    Ich lese aus dem Ausgangsposting, dass der Controller auch nicht die Welt kosten darf.
    Prinzipiell machst Du da mit dem M3 nichts falsch, wenngleich du Dir die Möglichkeit, parametrische Filter zu setzen und Delays einzustellen vergibst.
    Aus der Erfahrung heraus kann ich Dir auch nur vom Driverack PA abraten. Dann versuche es lieber mit dem ALTO Maxidrive.
    Oder versuche, einen gut gebrauchten XTA zu erstehen.

    Das Kontaktproblem der ULX (meist durch verlorengegangene Kunststoffscheibe in der Batteriefachkappe) hatten wir in etwa genausooft wie durch Fehlbedienung gekillte Schalterchen in den G2. Das erste ist mit einer neuen Scheibe (obwohl es keine gute Lösung ist) fix erledigt - das zweite zieht jedesmal einen Kurzaufenthalt in unserer Werkstatt nach sich.
    Persönlich habe ich auch lieber einen U2-Sender in der Hand, kann aber auch über die "Plastik-Teile" von SLX und ULX trotz anfänglicher Bedenken nichts nachteiliges sagen. Demgegenüber stehen schon 3 gerissene Batteriefachkappen von G2-Kundengeräten...
    Der SVS-Service dürfte für uns derselbe sein wie für alle anderen auch. Nur eben etwas langsamer und einige Male nicht zufriedenstellend. Kann aber auch ein Einzelfall sein.