Beiträge von cookie

    Interessante Sache. Ich würde es mal mit einem zweiten Beta 58 vergleichen. Vielleicht zeichnet sich da etwas ab. Die Bezeichnung: "Mikro im semiprofessionellen Bereich" finde ich sehr interessant. Vor so viel Fachwissen ziehe ich den Hut!
    Wir haben bei uns in der Firma, als das e945 und später das 935 erschien, mal einen solchen Test gemacht. Da trat - vermutlich auch im "Quellsignal" begründet, diese Nasalität heftiger bei den Sennheisern zu Tage. Wegfiltern konnte man das jedoch in jedem Fall.

    Beim Messe-Einsatz mit P3 und Krypton haben wir mal festgestellt, dass beim Langzeiteinsatz der P3 seine Positionen nicht mehr korrekt gefunden hat. Nach 2 Stunden und -zig Wiederholungen lag er einen halben meter neben der programmierten Position.
    Projektionstechnisch lag er überm Krypton. Die Wahl ging trotzdem wieder zu Martin!

    Also, es müßten jetzt 9 oder 10 Jahre seit dem Erscheinungsdatum der VC´s sein.
    Die VC2400 hat innerhalb der Serie immer eine "besondere" Stellung eingenommen. Der Anselm Görtz hat die Dinger mal gemessen und für brauchbar befunden. Negativ: irgendwann hatten die mal ein Serienproblem mit Bauelementen, die außerhalb der Toleranz lagen. Das funktionierte eine Zeit und traf einen dann unvermittelt. Haben die HK´s aber anstandslos repariert. Limiter in der VC 2400 - Fehlanzeige! Schutzschaltung ist für beide Kanäle gemeinsam zuständig. Hast du auf einem Kanal Probleme, schaltet der gesamte Amp in Protect. Vom Schaltungsdesign ist die VC NICHT mit der VX identisch. Zusammenfassend kann man sagen, das die Teile getan haben (und noch tun) es aber bestimmt Alternativen gibt.

    Ich kann meinem "Vorschreiber" nur zustimmen! Intuitiv ist das 2000er sicher einfacher zu bedienen, aber nach kurzer Auseinandersetzung mit der Bedienphilosophie des MPX-1 funktioniert das mindestens ebenso. Zur beschriebenen Qualität der Effekte: hier spielen in erster Linie wieder mal persönlicher Geschmack und Vorstellungen eine Rolle. Übergreifend kann man aber sagen, dass sich mit beiden Geräten und entsprechend editierten Programmen ein akzeptables Ergebnis erzielen läßt (auch für Vocal-Anwendungen!).
    Beim Vergleich MPX-1 mit M-One XL würde ich ohne zu zögern zum Lexicon greifen. Es gibt bei uns vom 91er (oder 4000er) bis zum M-One (oder MPX-550) alle Geräte, so das wir intern mal einen Vergleich gestartet haben. Sinnvoll eingesetzt erfüllen beide "günstigeren" Geräte ihren Job.

    Halt den Ball flach - da war kein kein Sarkasmus enthalten und ins persönliche sollte das auch nicht zielen. Du brauchst dich also nicht auf den Schlips getreten fühlen. Im Gegenteil - ich finde Musiker, die sich etwas mehr mit der Materie "außerhalb ihres Instruments" befassen, schon sehr angenehm. Das mach den Leuten, die hinterm (Monitor-)Pult stehen, die Arbeit etwas leichter.
    Grundlage meiner Antwort war das Ausgangsposting, aus dem ich herauslese, dass der finanzielle Faktor für BLMusiker doch schon eine Rolle spielt. Und dann finde ich jegliche Art von Trick, der das Monitoring verbessert, legitim. Eine 3. Stimme im Mix-Mode zu handeln ist auch kein Problem, da analog eines Instruments auch ein Mikro für die Vocals anschließbar ist.

    Na, für das "eigene-Instrument-in-den-Vordergrund-mischen" gibt´´s doch aber einen Trick: vorausgesetzt, man hört nicht Stereo, dann bieten einige IEM-Fabrikate einen "Mix-Mode" an, bei dem ein zweites Signal (das Instrument) auf den 2. (meistens rechten) Eingang des In Ear Senders gelegt wird. Am Empfänger kann man dann mit dem "PAN-Poti" beide Eingangssignale im gewünschten Verhältnis zusammenmixen. Ist nicht luxuriös - aber in manchen Fällen durchaus hilfreich, um dem Ententrainer auf der Bühne etwas mehr Orientierung zu verschaffen.
    In einem Punkt hat unser (Vorschreiber-)"Top 40-Tastendrücker" jedoch Recht - mit unterschiedlichen Stöpseln im Ohr kann es Probleme geben.

    Hm, wenn es schon in die YPOC-Liga geht - der neue 700er soll doch otional eine CMY-Modul haben. Wäre mal interessant zu erfahren, ob jemand das Versuchskaninchen gibt...

    Nach wie vor gibt es auch noch die Firma DIVERSITRONICS. Die haben verschiedene Hochleistungsstroboscope im Angebot, die über einen Hyperblast-Modus verfügen. Ist ein bischen "professioneller" als die ATOMICS.

    Hast du es schon mal mit dem SHURE-Service probiert? Die Jungs da sind sehr freundlich und kompetent. Ich habe in der nahen Vergangenheit auch mal eine größere Menge 86er angeschafft, aber so ein Problem ist noch nie aufgetreten.

    Manu: du hast es mit weiblicher Diplomatie gesagt! :wink: Nüchtern betrachtet: auch wenn SENNHEISER draufsteht, kann man aus einer "gewöhnungsbedürftigen" Kapsel nur schwerlich einen ausgewogenen Ton herausbekommen. Und die Schaltgeräusche sind die Freude jeder Lautsprecher-Membran...

    Lieber Swagger-Kollege, bei Euch geht das nicht so gut. Der Ansatz, das Overheads mit zum Gesamt-Drumsound beitragen, hat wohl seinen Ursprung aus der Recording-Ecke bzw. live am ehesten bei der Jazz-Fraktion. Speziell für eine regionale Coverband, die auf kleinen (8x6) bis sehr kleinen Bühnen und des Sommers in niedlichen Festzelten zuhaus ist, würde ich die Overheads maximal als "Stütze" für den Becken-Sound benutzen bzw. dediziert fürs Ride. Ihr habt zudem LAUTES Blech und eine LAUTE Snare, die man nicht unbedingt noch LAUTER machen muß (Interferenzen zw. OH-Mikes und Snare-Mike sind auch nicht toll). Der Ansatz des Übersprechens ist übrigens nicht nur von einer lauten (oder leisen) Backline abhängig. Die Vocal-Mic´s eurer Sangeskünstler nehmen andersherum das Drumset neben den Overheads ebenfalls auf. Das führt zu schönem Phasing, wenn du die Overheads lauter ziehst. Interessant finde ich die die Kombination einer db Q-PA und einem C1000 als Overhead. Das ist ja so, als würdest du deinen Golf GTI mit Normalbenzin fahren. Da gibt´s doch schon preiswerte, bessere Lösungen.

    Das Problem des Threadstarters kenn ich zur Genüge. Sowas haben wir hier in der Gegend auch. Prinzipiell "klingt" der Driverack PA noch gut, wenn man ihn eingangsseitig nicht zu heiß- bzw. über den Haufen fährt. Diese Pioneer-Gurken haben leider diesen unsäglichen Master-Pegel-Poti hinter dem Summen-Regler, der leider von betriebsblinden DJ´s gern zum lauter(schlimmer) machen benutzt wird. Ohne das Pult zu öffen und zu modifizieren haben wir das besagte Poti mit Heißkleber arretiert, nach dem Pult einen (analogen!) DATEQ SPL3 geschalten und sind dann erst auf den System-Controller. Bis auf den Gain der Input-Kanäle hat man nun einen ziemlich sicheren Pegel, der speziell den A/D-Wandler des dbx nicht übersteuert.