Beiträge von hwb

    Hmm, wenn ich mich recht erinnere passiert genau das, wenn die Lautsprecher als Brücke verkabelt sind, der Schalter aber auf Stereo steht. Aber das hast du sicher schon kontrolliert... Vielleicht hat der Schalter einen weg?

    In KA kann man an der BA Veranstaltungs- und Produktionstechnik studieren: http://www.ba-karlsruhe.de/de_…veranst_prodtech/Info.php


    Aber Du solltest Dir schon im klaren darüber sein in welche Richtung Du gehen möchtest, "ich will/muss unbedinung irgendwie in die audio branche" lässt darauf schließen, dass du noch wenig Erfahrungen auf dem Gebiet gesammelt hast. In diesem Falle sind verschiedene Praktika der beste Ansatz.


    Viele Grüße,
    Holger

    Zitat von "HKL"

    Die meissten hier im Forum verstehen das leider gar nicht, was du ihnen mit solchen Diagrammen sagen willst. :wink:


    Nun ja, was sollen sie auch sagen? Dass die Netzfrequenz schwankt ist wohl bekannt. Und um Beurteilen zu können ob die Abweichungen noch im von der UCTE vorgegebenen Rahmen sind ist die Aufzeichnungsdauer zu kurz.


    Viele Grüße,
    Holger

    Eine drehzahlgeregelte Synchronmaschine ist aber etwas anderes als ein billiger Asynchrongenerator aus dem Baumarkt...


    Davon abgesehen bevorzuge ich die Hellschaltung zum Synchronisieren :D

    Es gibt Firmen, die zur Verschraubung ihrer Stecker Sicherheitsschrauben verwenden, die man einmal zudrehen, aber durch einen abgeschrägten Kopf nicht mehr öffnen kann. Dadurch ist eine nachträgliche Manipulation des Steckers nicht möglich.

    Hallo Michael,


    Zitat von "ADMIN"

    Jetzt habe ich viele solcher Geräte halbwegs symmetrisch auf die drei Phasen eines Drehstromnetzes verteilt. Somit bildet sich ein virtueller Sternpunkt, und zwar nicht - wie man's kennt - auf dem Neutralleiter, sondern auf dem Schutzleiter. Was von einer Phase als Schutzleiterstrom fließt, fließt über die anderen beiden zurück.


    So weit, so gut.


    Zitat von "ADMIN"

    Warum Amprack? Nun ja, Geräte mit Schaltnetzteilen haben öfters mal nennenswerte Schutzleiterströme, würde mit allem gehen, was Schutzleiterströme hat.


    Hier wird die Sache jedoch komplizierter. :wink: Gerade bei Geräten mit Schaltnetzteilen und lausiger PFC kommt noch ein weiterer Faktor ins Spiel.
    Die Ableitströme eines Gerätes setzen sich aus einer 50Hz-Komponente sowie Harmonischen zusammen. Die 50Hz-Ableitströme heben sich in einem symmetrisch belasteten Dreiphasensystem wie beschrieben auf. Dieses gilt jedoch nicht für die Harmonischen, hier addieren sich die Ableitströme.


    Ob das dein Szenario ins Wanken bringen könnte kann ich nicht beurteilen, da ich eventuelle Grenzwerte für Harmonische im Ableitstrom nicht kenne. Hat jemand entsprechende Literatur griffbereit, das würde mich einmal interessieren.


    Viele Grüße,
    Holger

    Hallo!


    Es weckt sicherlich den Bastlerehrgeiz, sich eine Lösung für dieses altbekannte Problem auszudenken. Allerdings ist es wieder einmal nicht mehr als der Versuch, soziale Probleme mit massivem technischen Aufwand zu lösen, was bekanntermaßen nicht funktioniert. Wieso soll der Techniker Babysitter für einen merkbefreiten DJ spielen?


    Der einzig sinnvolle Weg ist es, den Veranstalter für diese Thematik zu sensibilisieren, schließlich ist es in seinem Interesse, seinen Kunden eine gute Leistung abzuliefern und gleichzeitig seiner Verkehrssicherungspflicht nachzukommen. Wenn ich eine ausreichend dimensionierte und einwandfrei spielende Anlage stelle ist mein Job erledigt. Was der DJ daraus macht ist sein Problem, und das muss man dem Veranstalter klar machen.


    Natürlich ist das noch wunderbar theoretisch und weitab der gegenwärtigen Realität, trotzdem sollten meiner Meinung nach die Energien lieber in diese Richtung investiert werden als jedes Mischpult mit einer aufwendigen DJ-Bremse zu verbasteln.


    Just my 2¢
    Holger

    Hallo!


    Wenn du von einem niedriger abgesicherten Kreis auf 63A adaptieren möchtest genügt ein einfaches Kabel mit 32A-Stecker und 63A-Buchse. Eine zusätzliche Vorsicherung mit 63A benötigst du nur, wenn der Verteiler an einem mit >63A abgesicherten Kreis betrieben werden soll.


    Viele Grüße,
    Holger

    Zitat von "Henne"

    ...das hilft dann auch gegen Winterdepressionen


    Ich sollte aber wohl mal das Lästern lassen - oder gibt's hier sonst noch wen, der sich im Herbst durch UV-Gun-Gebastel 'nen Sonnenbrand eingefangen hat?


    UV-Guns habe ich noch keine gebastelt, aber beim Platinenbelichten mit nem Quarz-UV-Brenner habe ich mir auch mal recht ordentlich die Finger verkohlt...

    Zitat von "Georg_Koeln"

    Ich habe jedesmal, wenn ich an dem Ding sitzen muss, den Eindruck, dass jemand in der Entwicklerabteilung bei Yamaha besoffen war und das Kanal-Layout verkehrt herum montiert hat.


    Das denken sich auch die Techs, die das erste mal eine alte Gamble unter den Fingern haben. :D
    Da ist nicht nur die Anordnung der Potis gewöhnungsbedürftig, auch deren Mittelstellung ist teilweise auf 6 Uhr.


    Hmm, wie es scheint hat Yamaha diese Anordnung schon vor Jim Gamble gehabt, und die restliche Konstruktion seiner innovativen Pulte macht nicht gerade den Eindruck, dass er stumpf andere kopiert hat. Irgend etwas muss an diesem Layout also dran sein...

    Hallo!


    Ich habe auch des öfteren das Vergnügen an einem Dynacord Powermixer ohne Kopfhörerausgang zu mischen. Ich frage mich jedes mal, wie man so etwas konstruieren kann... :evil:


    Neben deiner Lösung mit dem zusätzlichen Pult kannst du dir auch einen externen Kopfhörerverstärker besorgen, beispielsweise den HP1 vom Thomann. Ob der etwas taugt kann ich dir nicht sagen, aber viel falsch machen kann man da eigentlich nicht.


    Viele Grüße,
    Holger

    Lee bietet den Filter auch als Dichro an, du kannst es ja mal bei multi-lite.com versuchen. Ansonsten Lee direkt kontaktieren.
    Von Rosco gibt's auch Dichros, die nennen sich dann Permacolor, zu beziehen bei Lightpower.


    Viele Grüße,
    Holger

    Hallo Hendrik,


    Ich habe momentan keine Literatur greifbar, so überlasse ich die Beurteilung der rechtlichen Seite besser anderen.


    Aber nur so als Denkansatz:
    Eine wirksame Funkentstörung ist auf eine gleichermaßen niederohmige Erdung für LF als auch für HF angewiesen, die durch deine zusätzliche Induktivität nicht gewährleistet ist. (Auch ohne ist eine vernünftige Erdung für HF schon schwierig genug!)
    Alleine aus diesem Grund würde sich dein Ansatz meiner Meinung nach schon verbieten. Es gibt aber sicher noch zig andere. :wink:


    Viele Grüße,
    Holger

    Bei Aceton muss man aber sehr gut aufpassen wo das Zeug hinkommt, da es Kunststoffe und auch die Verklebung der Dichros angreifen kann. Dieses Problem hat man bei Isopropanol nicht.

    Für die Dimensionierung der Versorgung ist die Scheinleistung wichtig und nicht die Wirkleistung! Gerade bei Endstufen mit einem Schaltnetzteil ohne PFC muss das unbedingt berücksichtigt werden.