Beiträge von compy

    Ist das denn so schwer zu verstehen? Dem Jung empfehl ich zum Splitten nen vernünftigen Splitter oder meinethalben auch nur nen Repeater. Und um so einen zu basteln reichen 1+n RS485-Treiberbausteine und ne Batterie.


    Zitat von "Michael D"

    Eingang und Ausgang sind meistens sogar direkt parallel geschaltet. Wenn da eine Repeaterschaltung drin wäre würde ja die ganze DMX Line unterbrochen wenn das Gerät aus ist.


    Das ist bei DMX-Geräten ("Verbrauchern", falls es immer noch unklar ist, also Scanner etc.) der Fall, eben aus den von SKABS genannten Gründen.


    Nen DMX-Repeater/Splitter ist aber mehr als nur ein "Verbraucher", sowas nimmt halt aktiv am Bus teil (es "lauscht" nicht nur, sondern "redet" auch). Wenn der ausfällt, ist das Signal halt nur bis zum Eingang da, klingt doch logisch, oder?


    Meine Güte...meine Mathelehrerin (Gymnasium LK) sacht immer, "Ihr Pfeifen solltet ma anne Hauptschule gehn, die können rechnen!".

    Zitat von "Michael D"

    Eingang und Ausgang sind meistens sogar direkt parallel geschaltet. Wenn da eine Repeaterschaltung drin wäre würde ja die ganze DMX Line unterbrochen wenn das Gerät aus ist.


    Das is Käs. Der Sinn vom Repeater ist es doch, das Signal aufzubereiten (zu "wiederholen", engl. to repeat).
    Du Schickst das DMX auf die differentiellen Eingänge vom SN75176BP und kriegst nen 5V-Logikpegel. Den verteilste auf n-Chips der Sorte SN75176BP, und kriegst dann eben n-Mal des differentielle (=DMX) Signal heraus.

    Ave,


    Zerstört wird das Signal auf jeden Fall nicht (direkt), dafür sorgen eher
    die von dir erwähnten anderen Auswirkungen:


    - Reflektionen, informier dich mal über Wellenwiderstand und all dieses Zeugs. Sollte sich mit geeigneten Terminatoren aber unterbinden lassen bzw. fällt bei nicht allzu langen Leitungen (<100, aus Erfahrung) nimmer auf.


    - Ausdünnung oder Dämpfung oder Abschwächung oder was auch immer. Nach DMX-Spezis dürfen nur 32 Geräte an einen Bus (schau mal hier: http://www.soundlight.de/techtips/dmx512/dmx512.htm). D.h., jedes Gerät schwächt den Bus, wie die Glühbirnen einer Lichterkette (...).


    Was noch stören könnte (aber eigentlich nicht dürfte) sind Potentiale. Natürlich sind alle guten DMX-Geräte ja opto-galvanisch vom Bus getrennt...das weiß doch jeder. Aber leider gibt's fast keine guten Geräte :wink:


    Im Zweifelsfall kooofste dir nen paar SN75176BP (RS485-Bustreiber/Empfänger) und verschaltest die (einen für den Eingang und dann n-Ausgänge dahinter).


    MfG Sven

    Ich schimpf mich leider bis jetzt auch "nur" Schultechniker...aber ich geb mein Bestes --


    Zitat

    (Dimmer am besten Schuko, weil die kommen dan in die hohle Decke rein (für Abluftentsorgung ist gesorgt) und ne vernünftige Leitung (32A) kriegen wa da auch locker hoch.)


    Denk lieber über Lastmulticore und Spleißboxen nach, ist schon bei vier Kanälen wesentlich komfortabler.


    Zitat

    Und als Gimmik die beiden MH´s (deswegen 4-Punkt für Montage oben auf dem Truss) wieso auf? So ins "Publikum" bringt da nichts weil da halt Abschlussfeier, Karneval usw stad findet, also im grunde Bühne pur, aber da wir da ne verdammt hohe Decke haben kann man mit den beiden dann da ne "Show" abfahren.


    Wackeleimer ham doch schon mächtig Auslenkung, warum also nicht (er)hängen? Ist weniger wackelig, wenns nach "Schulmethodik" anne Decke geflogen wird, und durchs Grundgehäuse nach unten strahlt auch der beste Eimer nit :)



    Zitat

    ...brauchen wa 12 Kanäle a je ca. 500-650(Fresnel) Watt.


    Ich meine mich zu erninnern...3*32*230 = 22080, aus einer 32A-Drehstromdose kannst du 22kW lutschen, also guck mal nach 12x1kW-Dimmerpacks, damit kann man auch zwei Eimer an einen Kanal hängen, wenn's eng wird.


    Zitat

    Und denkt dran, es ist eine Staatliche SCHULE wir haben zur Zeit noch nichtmal Safetys!


    Wenn ihr Zeuchs fliegen wollt, sind meiner Ansicht nach Fangleinen wichtiger als alles andere. Punkt.


    Und reg dich nicht so übers große "C" auf, auch wenns meistens eher Party-PA ist, ich selbst fahr mit meinen TS-7B gut...die sind primitiv und einfach zu warten :)


    MfG


    (dafür werde ich wieder gelyncht, ganz bestimmt...)

    Gottseidank nur Kleinkram, aber hab ja auch erst 18 Jahr aufm Buckel:


    - beim Abbauen vonner Holzkonstruktion gemütlich nen 5cm-Nagel im Knie versenkt
    - beim Auspacken von irgendwas auf 20cm etwa nen halben Zentimeter an der Vene vorbei den Unterarm aufgesäbelt
    - einmal zugelangt (einmal!) edit für Arno: in die Phase
    - Gasbrenner mit undichter Kartusche benutzt, dabei meinen rechten Arm in Flammen gesetzt


    MfG

    hmm, Mikroschalter und Trafo mit zwei Transistoren...das sieht
    verdammt nach (Hoch)-Frequenz aus.


    Vielleicht handelt es sich um eine Art EL-Folie?
    (Nur so eine Idee, aber Leuchtstoffröhren lassen sich generell nicht
    klassisch dimmen, da hast du vollkommen Recht)


    Grüße, Sven

    Zitat von &quot;buzz&quot;

    .


    Das sind aber alles nur basisisolierte Aderleitungen - dürfen derartige Leitungen ausserhalb geschlossener Gehäuse verwendet werden..?
    Zudem sind die beiden erstgenannten Typen (H0xV-K) starre Aderleitungen - bei einem Hotpatchfeld nur sehr bedingt sinnvoll anwendbar...


    Ubbala, hast ja Recht... was das mit dem frei verlegen angeht,
    nimm sowas wie H0xRN-F (offiziell bis 10A) oder H0xVVH6-F
    (geht bis 15A), jeweils V2 und V3.

    Sollema ma reingugge?


    Bin zwar nur Schüler, hab aber denk ich vernünftiges Equipment...
    Wohnahft in der Nähe von Kaisersesch/Cochem, die Ecke da

    Quelle: Tabellenbuch der Elektrotechnik, hoffentlich nix überlesen,
    in der Hektik...


    Bei einem Leiter auf V1 (=Leiterabstand = Außendurchmesser) gilt
    bei PVC-Isolierung und 1qmm Aderquerschnitt (flexibel)
    19A Betriebsstrom (Spannung unter 1000V), wobei die
    höchste Betriebstemperatur bei 70°C liegen wird/darf (bei einer
    höchsten zulässigen Umgebungstemperatur von 30°C).


    EDIT:
    Beispiele wären sowas wie H05V-U, H07V-U oder H07V-K

    Ja, so nennt man denn wohl diese großen dinger...


    Ich meinte diese in klein, die gibts es, denn immerhin kann man
    im Berufsumfeld der automatischen Prüftechnik nicht mal eben
    ein 400-Adriges Steuerkabel für eine Relaismatrix ablöten, nur
    um einen doofen Aufkleber anzubringen.


    Mein Vater ist in der Branche tätig, ich werd mal nachfragen, denn
    neuerdings muss auch da der ganze Mist gekennzeichnet werden *g*


    MfG Sven

    Also ist doch ganz einfach... du steckst das schild auf einen Pin des
    Steckers und schrumpfst es fest...


    Nee, ernsthaft, ich glaube mich zu entsinnen dass es vor einiger
    Zeit mal Schrumpf-"Bänder" gab, die man ums Kabel gelegt hat und
    dann auf einer Seite mit einem Metallkragen zusammengepresst hat,
    man hat sich also quasi den Schrumpfschlauch ums Kabel gebaut.


    Sobald mir die Type wieder einfällt, sag ich Bescheid....


    EDIT
    Guck mal bei Tyco oder in der Hellerman-Tüte nach...


    Viele Grüße,
    Sven

    Also ich hab mir eines gebaut, ist zwar schon länger her, aber trotzdem:


    • 96 aussteuerbare DMX-Kanäle
    • sechs Fader mit Einzel-Flash und 20 Drehknöpfe mit vier Gruppenflashs
    • Master, Master Blank und Master Flash
    • Chaser mit PC-Interface (Centronics)
    • Patchbay mit Vorrangregelung und globalem Override


    ... funktioniert prima :D



    Zitat von &quot;Lotty&quot;

    dann hätte man ja trotz PC "etwas in der hand"


    Das is immer gut... jedenfalls meiner Meinung nach.
    Ich habe vor längerer Zeit mal eine Lichtsteuerung für Linux geschrieben,
    aber im praktischen Einsatz erwies die sich als recht unbrauchbar:
    Mit einem Mauszeiger kann man halt nicht zwei Fader gleichzeitig
    bedienen, sonst muss man wieder Gruppen bilden und und und...


    Mit so einem kleinen "Eingabegerät" (und wenn es einfach nur die
    Zustände der Fader per Druckerport an den PC meldet) ist man
    da schneller dabei.


    Viele Grüße, Sven

    Zitat von &quot;niggles&quot;

    Des weiteren sind "Euter", "dreischwänzige Katzen" und wie auch immer man den unsäglichen Eigenbau-Verteiler von CEE16 auf 3x Schuko nennt nicht nur unpraktisch, sondern auch unzulässig weil es keine CEE16-Stecker mit 3 Kabelauslässen gibt und die Standard-Zugentlastungen keine drei Kabel gleichzeitig sicher packen können.


    Da muss ich dir widersprechen:
    Es gibt sehr wohl PG-Einsätze (diese Gummi-Dichtungen), die speziell auf bis zu fünf
    auslässen ausgelegt sind und selbstverständlich der VDE genügen.


    Viele Grüße, Sven

    Hmm, ich weiß nicht, in wie weit du dich mit Elektrik auskennst,
    aber um 16A/CEE''' (dreiphasig) auf Schuko oder meinetwegen auch
    16A/CEE' (die blauen CEE-Dinger mit drei Polen) zu bekommen,
    braucht's nichtmal eine Sicherung.


    Ergo: (je nach Fähigkeit/Qualifikation!) Baumarkt -> CEE-Stecker -> Schukos.
    Dazu noch ein paar Meter 2,5qmm-Kabel und vielleicht eine robuste
    Abzeigdose mit Klemmstein und PG-Verschraubungen, fertig.


    Falls Sicherungen erwünscht sind: Einen kleinen Unterverteiler
    (IP-dicht, Aufputz) mit PG-Verschraubungen, sieht hübsch aus,
    ist stabil und preiswert...


    MfG Sven

    Bevor ihr euch hier noch die Köpfe einschlagt:


    Da es kein Preislimit gibt (gut bemerkt, wa?), schlage ich einfach
    Melcher-Module vor. Die gibt es in etlichen Ausführungen, mit allerlei
    Ausgängen und so weiter. Es sind einfache Schaltnetzteile. Der
    idiotensichere Aufbau der Module (vollgeschirmt, lediglich Strom braucht
    es noch von außen) sollte einen sicheren Einsatz ermöglichen.


    Diese Module werden zudem auch im militärischen Bereich eingesetzt,
    was für außerordentliche Stabilität und Robustheit spricht.
    Bei Bedarf schlucken die Dinger so ziemlich alles zwischen 100
    und 300 Volt Wechsel- oder Gleichspannung.


    MfG Sven

    Ave,


    Falls HK zu "Einsteigerkram" zählt (ich bin mit Audio nicht so bewandert), einfach wegschieben -- danke.


    Meine Frage richtet sich vermutlich eher an Praktiker.


    Es geht (mal wieder?) um das ELIAS-System von HK-Audio. Mich würde interessieren, welche Erfahrungen bzgl. Qualität (sowohl Klang als auch Verarbeitung) und Praxistauglichkeit ihr gesammelt habt.


    Das heißt mit irgendwelchen Kennlinien kann ich nicht allzu viel anfangen, wichtiger wäre es zu wissen, ob sich das System (wir haben uns zwei Bässe mit jeweils einem Top geliehen, zum Probehören) für folgende Zwecke eignet:


    • Beschallung von Räumlichkeiten zwischen 15x15m und 15x30m Fläche, wobei letztere Variante im Querformat und mit zwei zusätzlichen Tops für die Breite angedacht ist; voll überdacht
    • Beschallung eines Atriums (15x15m, alles schön verglast)
    • Abnahme von Sprache (Lavalette -- Rückkopplungen!)
    • Abnahme von Instrumenten (klassische Besetzung, evtl. Schlagzeug und Clavinova-Dingsda)
    • Ton vom Band (Querbeet)


    Wie gesagt, wir haben das System zur Zeit zum Probehören geliehen, der Klang überzeugt ... zumindest uns, die wir uralte Laneys gewöhnt sind. Folgende Dinge sind uns dabei bereits aufgefallen:


    • Relativ laute Lüftergeräusche, insbesondere mit Lavalette recht laut zu hören. Könnte auch am XLR-Material liegen, ist aber unwarscheinlich.
    • "Irgendwie" knistern die Tops hin und wieder
    • Die Mitten kommen etwas kurz


    Danke für Antworten,
    MfG Compy