Beiträge von toadie

    billbo du hattest dich vielleicht ein wenig indirekt ausgedrückt und ich konnte das so verstehen, das der Tech im Ü-Wagen halt nur da ist, weil es ein Job ist und er das bezahlt kriegt. Gut diese Einstellung kommt hin und wieder vor, und sicherlich hat man auch nicht immer Lust auf jeden Einsatz. Aber dennoch bin ich der Meinung das dort Profis sitzen - und ja von einem Profi erwarte ich das er in der Lage ist jedwede Form der akustischen Darbietung gebrauchsfähig zu mischen. Das jeder seine Vorlieben hat ist klar und auch das keiner alles gleich gut mischt - und auch die Sache mit dem persönlichen Geschmack fließt hier stark mit ein - aber ein Profi weiß zumindest im Ansatz wie es klingen sollte und wie nicht...


    Studios, Produzenten und Toningenieure sind keinesfalls überflüssig, aber kann es tatsächlich sein, das ich mit einem, nur wenige hundert Euro teuren Gerät so hochwertige Aufnahmen machen kann, dass diese dann eben doch hier und da besser klingen als eine Liveübertragung wo der ausführende deutlich mehr für die Tätigkeit bekommt als dieses Gerät kostet? Und falls tatsächllich doch - warum?


    Kann man das wirklich immer alles mit schlechten Umgebungsvariablen abtun oder ist es tatsächlich wie so oft einfach nur Unvermögen, mangelnde Motivation oder ist es tatsächlich gewollt das es nicht schön ist?


    und billbo - das war kein Angriff auf dich, sondern dies ist lediglich meine Meinung ;)


    Gruß
    toadie

    billbo - das kann und will ich so nicht stehen lassen.


    Diese Zoom Dinger sind in der tat so gut, dass man selbst wenn man komplett der Automatik vertraut ein durchaus gutes Ergebnis erzielt. Die nehmen tatsächlich das auf was passiert und das auf einem qualitativen Niveau das es schon fast unglaublich ist.


    Ist der Sound gut so wird meist auch der Mittschnitt mit einem Zoom gut, zumal man auch hier bereits mit der Mittelklasse die internen Mikros für die Ambience nutzen kann und die weiteren Eingänge z.B. für die Summe am Pult - und selbst wenn man das direkt am Gerät mischt wird es meist gut, nicht perfekt, aber brauchbar... Das hat nichts mehr mit Zufall zu tun. Wer nun noch vernünftig einpegeln kann, den Kompresser vernünftig einstellt und die Position des Aufnahmegerätes gut wählt macht damit richtig gute Aufnahmen.


    Und wenn ein Techniker den Job nur macht, weil der Termin in seinem Dienstplan steht und dann auch genau so arbeitet, dann wäre er besser Bäcker geworden, dann könnte er seinen Murx wenigstens noch selber essen - sorry, aber das ist mal richtiger mist...


    Ein Techniker in dieser Liga hat ein Standardprogramm ordentlich mischen zu können. Kann er das nicht, dann will er das meistens nicht - Das ist aber nichts schlimmes, das bekommt man mit 1-2 Jahren Harz IV wieder in den Griff... also meistens... :D


    Der Mann am Pult - egal ob Club, Festival, Ü-Wagen oder sonst was, ist Dienstleister, und versucht immer das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Wer das vergisst sollte mal eine Pause einlegen und mal was anderes machen, vielleicht begreift er dann wieder was für ein tolles Tätigkeitsfeld er da eigentlich hat...


    Gruß
    toadie

    Bei allem Respekt, aber ich muss dem Threadstarter recht geben.


    Richtig ist, das für einen Komplettmix meist die Zeit fehlt und die Abhöre in die Ü-Wagen meist für Rock´n´Roll Suboptimal ist, aber wofür gibts Kopfhörer...


    Dennoch fällt auch mir immer wieder auf das der Ton oft nicht einmal im Ansatz die Liveatmosphäre transportiert.


    Das angeführte Beispiel von Julian ist zudem ein extrem schlechtes, da das ganze hier im Zelt spielt und offensichtlich nur der Livemix, oder die Ambience übertragen wurde. Das ganze klingt sehr schmutzig und verwaschen. Da sind die Aufnahmen von Julian selber tatsächlich um längen besser.


    Was mich bei solchen Übertragungen immer am meisten stört ist der ungehemmte Einsatz eines Summenkompressors, der das ganze wohl "Sendefähig" machen soll, aber leider jegliche Dynamik raubt...


    Wie z.b. bei den schon sehr guten Übertragungen von Wacken, hier fühle ich mich genötigt meinen Subwoofer um 10-12 db anzuheben damit da überhaupt so etwas wie ein "Bumm" erkennbar wird...
    Und ja ich habs auch mal direkt über die Fernsehlautsprecher versucht, weil ich auch dachte das es vielleicht hierfür "optimiert" wurde...
    Ist aber gleichfalls als nicht ausreichend zu bewerten.


    Das was ich mir aber durchaus vorstellen kann ist, dass dies so gewollt ist. Denn wer bezahlt denn noch den teuren Eintritt wenn man ein phantastisches Konzerterlebnis zu Hause auf dem Sofa beim Kühlen Bierchen und Chips genießen kann :D


    Fakt ist: es geht, es gibt Beispiele die es zeigen. da wären z.B. die Fanta4 beim RaR - ich glaube 2014, oder die Übertragung der Trauerfeier von Michael Jackson - das war nahezu Perfekt :-D, oder auch Florence and the Machine auf dem Hurrican - noch nicht Perfekt, aber nah dran ;)


    Perfekt muss es ja auch gar nicht sein, es ist Live - aber zumindest schön ;)
    Denn am schönsten isset doch wenn et schön is...


    Gruß
    toadie

    Nein - keinen Rechner an den USB vom Qu 16 - direkt eine Festplatte dran anschließen und mit QuDrive aufnehmen, entweder die Summe als Stereo oder Multitrack....


    Gruß
    toadie

    Ich würde auch an das Qu 16 einfach eine USb Festplatte für die Aufnahmen anschließen.
    Die Qualität ist Klasse und die Verwendung der Audiodateien problemlos in jeder DAW möglich.


    also warum so kompliziert ?


    Die DI-8000 funktioniert und trennt auch sauber, sweit dies Möglich ist, klanglich gibts da auch nichts zu bemängeln wenn man sich bewußt ist das es eben kein High-End ist...


    Gruß
    toadie

    Hallo


    Syrincs klingt nach meinem Empfinden sehr gut, taugt aber nicht für hohe Pegel (also richtig laut) gehoben Zimmerlautstärke kein Problem. Liefert auf jeden Fall ausreichend Bass


    Soundhouse one... hm... wenn man HK mag - nicht mein Ding


    LD Dave ist okay - aber auch nichts für richtig laut...


    Ich habe mal eine ähnliche Anforderung gehabt, allerdings ging es da um einen Club, stark House und RNB lastig


    Ich habe damals insg. 8 Stück Zeck 52T (ähnlich RCF MR 55) 4 Stück 12er Low-Mid Bässe und einen TSE Infra verbaut.


    Ja der TSE ist völlig übertrieben und läuft auch nur auf halbgas, zaubert aber genau das Lowend was man sich für diese Musik wünscht. die 12er dienten als Ankoppelung des TSE an die Tops.


    ich weiß ja nicht wie laut du hören möchtest, aber wenns kein Wacken oder Nature One level sein muss, sondern nur gehobene Lautstärke bei gutem Klang - würde ich heute sehr wahrscheinlich JBL LSR 305 od. 308 emfpehlen (308 hat eine kleine Mittensenke und klingt sehr nach HiFi) - ruhig mal anhören, können gut laut und klingen richtig fein, dazu ein oder zwei gute aktive Subs, lieber 15er als 18er... Falls es denn doch eine günstigere alternative sein soll, so kann man z.b. so einer Soundhouse one mit einem SPL Vitalizer durchaus das ein oder andere schöne abgewinnen ;)


    Gruß
    toadie

    Biete neuen Elation MidiCon (Kaufdatum 02.05.2015) in geöffneter Orginalverpackung.
    Habe nur gut 2 Stunden damit gearbeitet.


    Rechnung vorhanden, kann aber leider nicht mitgegeben werden, da mehrere Artikel darauf sind.
    Garantie im Fall der Fälle - gern über mich.


    Abholung bevorzugt - Standort 53773 (alternativ 51429)


    Preis VB 325,-


    Da privatverkauf keine Steuer ausweisbar.


    bei interesse bitte PN an mich

    Gesamteindruck: ich bin enttäuscht.


    War lange nicht mehr auf der PLS und ich finde sowohl die Atmosphäre als auch die Stände nicht mehr als schön oder ansprechend, alles nur noch lieblos dahingewürfelt, kaum noch echte Präsentationen, nur noch ganz wenige Stände mit Aushang was, wann, wo vorgeführt wird...


    Da erwarte ich einfach mehr, auch an Info im Vorfeld.


    L Acoustics hat das Konzept sehr elegant umgesetzt - man zeigte mal gar nichts bis auf drei keine Lautsprecherchen, ansonsten war er Stand eher ein Treffpunkt, Lounge, Bistro - so in der Art - leider sehr kalt und ungemütlich, das hätte man "hübscher" machen können.


    Licht gabs auch leider sehr wenig innovatives, außer das die LED´s immer größer und Leistungssstärker werden.


    Beeindruckt hat mich das neue Roland Digipult (M5000) - bei den Features die dort geboten werden, sollte sich der ein oder andere namenhafte Konkurrent mal intensiv in die Entwicklungsabteilung zurückziehen... Zusammengefasst: geil mit großem "haben will" Faktor :)


    Sehr überzeugend fand ich auch die Demonstration von KME auf dem Livesound Gelände (F13) dort hingen vier Stück QH5045 V2 (2 pro Seite) unterstützt von 14 Stück QLB 118 in Endfire Aufstellung, 6 Stück Mittig, jeweils 4 Stück außen - die äußeren liefen aber mit einem stark abesenktem Pegel ( gut -13db im Gegenstz zu den 6 Stück in der Mitte) Der Sound wirkte mit diesen 4 Tops sehr natürlich und direkt, schön aufgelöst und angehm. Das Gesamtsystem lief ebenfalls nicht am Limit - im Peak etwa -6db auf dem IPad des Vorführers und es war nicht leiser als die Arrays. Das System reichte völlig aus um das doch recht große Gelände akustisch zu füllen und klang besser als einige der Array Systeme die dort hingen - nach dem Eindruck würde ich es durchaus mit KV2 und TW-Audio vergleichen wollen. Wobei man hier bei KME in der Liveanwendung defnitiv noch ein Frontfill benötigt.


    Frage: hat das System vielleicht schon jemand in der Anwendung und kann etwas dazu aus Erfahrung berichten ?


    Gruß
    toadie

    Hallo zusmmen,


    ich habe mir am Freitag die aktuelle Version für mein DVC3 512 herunter geladen und habe nun ein Problem mit meinem APC40 für das ich noch keine Lösung gefunden habe.


    Diese Version von DasLight, gibt Mididaten zurück und die Drehregler auf dem APC kommen damit nicht klar...
    Ich kann also die Drehregler nicht nutzen, da das gesende Midi Signal nicht das empfangene überlagert.
    Es äußerst sich so, dass ich die Regler, welche auf den Drehgebern liegen drehe und der Regler im DasLight nur sporadisch mitspringt.
    Schiebe ich den Regler im DasLight folgt die LED-Kette um den Drehregler vom APC Butterweich nach...


    Bei den Fadern vom APC tritt dieses Problem nicht auf...


    hat da vielleicht schon jemand eine Lösung ?


    Danke & Gruß


    toadie

    Könnte unter Umständen am Kartoffelsalat liegen, und mit ziemlicher Sicherheit spielt es diesmal auch keine Rolle ob mit oder ohne Mayonaise...


    Gruß
    Toadie

    Zitat von "marce"

    Ohne konkrete Empfehlung - ich gebe zu bedenken bei der Verstärkerauswahl, daß die 400W bei den Zeck so eine Art Sollbruchstelle sind. Die darin verbauten EV-Chassis (gerade im Bass) vertragen genau das, was drauf steht und mit ein paar Watt mehr (wie heute oft üblich) gibt's nicht nur einfach ein bisserl mehr "Wums" sondern gleich eine defekte Pappe.


    AFAIK steckt da ein EV-15er mit 200W max drin - die restlichen 200W verteilen sich also auf MT und HT.


    Also entweder konservativ mit den Watten umgehen oder wissen was man tut.


    Unfug....


    Wenn bei Zeck 400W RMS draufsteht, dann kann die Box auch 400W
    Ich fahr meine PAS 15/3 mit 600W RMS an 8 Ohm und seit 15 Jahren spielen die Dinger ohne defekt...
    Ja es kommt auch vor das am Amp mal eine rote Clip-Lampe angeht...
    Die Zecken sind so ziemlich das unverwüstlichste was ich jemals in den Fingern hatte ;)


    Empfehlung von mir: Ein Amp mit 450-600W RMS


    gut wenn du dann natürlich dauerhaft "rot" fährst, dann kann es durchaus zu einem defekt kommen, aber das klingt dann auch nicht mehr schön...


    Gruß
    toadie

    Richtig....


    und leider scheint man dort von Service nicht viel zu halten....
    Ich warte seit gut 4 Wochen auf eine Lieferung von KRK, für die diese Firma auch den Vertrieb inne hat...


    Immerhin hat man auf meine Mail geantwortet, aber leider nur das übliche bla-bla...


    Gruß
    toadie