Beiträge von hspecht74

    Hallo,


    wir haben für einen Gig nächste Woche eine PA (Reloop) geliehen, die aus 2 Amps, 4 18er Subs und 2 Topteilen besteht. Betrieben werden soll das ganze über ein Driverack PA, jeweils 1 Amp für die Subs und einer für die Tops. Das Problem ist, dass es zu den Amps selbst im Handbuch (welches man auch nicht wirklich als solches bezeichnen kann) keine Angaben zum Voltage Gain gibt.
    Jetzt die konktreten Fragen:
    - Gibt es für die Einstellung des Limiters Daumenwerte bzw. eine andere Möglichkeit den Limiter so einzustellen dass ein Schutz gewährleistet ist?
    - Welche Trennfrequenz würde man hier einstellen )(Richtwerte...Feintuning kann man ja immer noch machen)


    Ich weiß, die Angaben sind sehr spärlich, aber mehr Infos hab ich zur Zeit nicht...


    Danke im Voraus,
    Hinrich

    Erstmal Danke für die prompten Antworten.
    Zur Ergänzung: Ich spiele mit. Wir haben einen Mann am Pult, der ist aber auch noch sehr neu in dem Thema. Er lernt, aber momentan hab ich noch mehr Plan als er.


    Monitorwege fahren wir 4. (2xFront für Voc / Gitarristen, 1xKeyboards, 1xDrums)

    Zum Thema Feedback-Vermeidung: Mikros sind okay (hauptsächlich Shure SM58), die Monitore naja. Im Proberaum gibts da auch wenig Probleme mit. Wir hatten z.B am letzten Samstag einen Gig in einem Kneipensaal in dem Boden und Wände gefliest waren...da hats an allen Ecken und Enden gepfiffen. Für solche Fälle erhoffe ich mir ein wenig mehr Sicherheit / Entspannung.


    Zum Sinn / Unsinn der Anschaffung eines eigenen Driveracks:
    Wir kommen für mittlere Gigs sehr günstig an die PA eines Bekannten, d.h. dann läuft das nicht über einen amtlichen Verleiher. Die Anlage besteht halt nur aus Amps und Boxen. Mit der Anschaffung eines eigenen Driveracks wären wir dann recht einfach in der Lage zum einen Fullrange (Proberaum) zum anderen BiAmped (mit der geliehenen PA) zu fahren.



    Gruss, Hinrich

    Hallo,


    für unsere Band (Besetzung Voc, 2xGit., Drums, Keyboards, Bass) haben wir momentan folgendes Equipment im Einsatz:
    - Pult: Behringer DDX3216
    - Amps: Yamaha irgendwas und Behringer EP2500


    Im Proberaum haben wir ein Billigstsystem Peavey Messenger Pro (2xSub, 2XTop) und ein paar zusätzliche Monitore stehen.
    Bei Auftritten leihen wir uns i.d.R. die Front-PA (Amps und Boxen) und nutzen unsere Monitore sowie die Peavey-Tops als Monitore. Wir wollen jetzt unser Equipment etwas aufstocken, um a) Feedback-Probleme in den Griff zu bekommen und damit hoffentlich schneller bei Aufbau und Soundcheck zu werden und b) etwas flexibler in der Zusammenstellung der PA und ggf. Recordingmöglichkeiten zu werden. Meine Vorstellung (mit besonderer Berücksichtigung eines sehr knappen Budgets) für die Neuanschaffungen sieht momentan so aus:


    - Amprack für die Bühne mit beiden vorhandenen Amps
    - Siderack mit:
    --> 2xBehringer FBQ6200 für die Monitorwege
    --> 1x dbx Driverack PA für die Front
    --> 1x Behringer ADA8000 + Adat-Interface fürs DDX3216 (=Mehr Ausgänge fürs Pult zu Recordingzwecken etc)


    Effekte nutzen wir zur Zeit ausschließlich die aus dem Pult, reicht aus.
    Jetzt meine Fragen:
    - Spricht irgendwas gegen so eine Kombination?
    - Wenn wir das Driverack als Frequenzweiche nutzen (je nach geliehener PA) müssen ja entweder zusätzliche Returns am Multicore vorhanden sein oder das Ding muß auf die Bühne...was ist da sinnvoller? An Multicore 24/8 ist hier sehr schlecht ranzukommen. Oder packt man das Ding am besten ins Amprack?


    Vielelciht hat ja noch jemand Anregungen, Verbesserungsvorschläge etc. Würde mich freuen (ich bin bei uns der einzige der zumindest weiß was en EQ ist und habe deshalb wenig Möglichkeiten mich mit den Bandkollegen zu beraten ("ham wir doch keine Ahnung von...mach mal"). Und wenn ich irgendwo zum Fachhändler gehe steht auf dem Angebot schon fast eine Null zuviel vor dem Komma...


    Danke im Voraus,


    Hinrich

    Hallo,


    hier mal meine Rückmeldung zu den Behringer-Teilen:


    Amp EP2500
    Tut was er soll, und dass für den Preis sehr gut


    DDX3216
    Sehr zufrieden damit. Vielseitig und bisher sehr zuverlässig.


    Virtualizer
    IGITT!! Den hab ich mir fürs einfache Homerecording (zum Einspielen von Entwürfen neuer Stücke) geholt, einmal eingeschaltet und sofort wieder rausgeschmissen. Wenn ich Rauschen und Knacken haben will krieg ich das billiger.

    Hallo,


    ich habe den Thread zum Thema Software-Projekt gelesen und dazu mal ne andere Frage an die (Semi-) professionellen Verleiher unter Euch:
    - Welche Software verwendet ihr für das Verleihgeschäft?
    - Wie erfasst Ihr die Infos wie oft ein Teil rausgegangen ist und welche Summe es bisher "verdient" hat sowie Reparaturhistorien etc?
    - Welche Software (wenn überhaupt) verwendet Ihr für die Erstellung von Stage-Plänen?
    - Wie wäre Eure Resonanz auf eine Software mit der man
    a) Stage-Pläne erstellen kann und daraus
    b) direkt eine Stückliste / Angebot etc. machen generieren kann

    Fragen über Fragen und Hoffnung auf viele bunte Antworten.


    Hinrich

    Hallo zusammen,


    Da wir für die Band neue Boxen für den Proberaum und kleine Kneipengigs brauchen, haben wir uns ein Boxenset aus folgenden Teilen gekauft:
    2x Peavy Pro Sub 15" 4Ohm
    2x Peavey ST 12"/1"


    (Jetzt nicht schlagen...aber mehr Budget ist momentan nicht da und wir wollen keine Open Airs damit machen.)


    War ein sog. Sonderangebot unseres Händlers, also hingefahren und eingepackt. Im Proberaum wieder ausgepackt und dann folgendes festgestellt:
    1. War nur ein ST-Top (8Ohm) dabei, das andere war ein Pro (4Ohm)
    2. Die Subs hatten zwar die gleiche Bezeichnung, aber unterschiedliche Optik.


    Wir haben dann - da wir den Kram ja einmal da hatten - mal verglichen zwischen Pro Sub mit jeweils ST-Top bzw. Pro Top.
    Das ganze betrieben an einer Bähringer EP2500.


    Der Effekt war (völlig entgegen unseren Erwartungen):
    Das Stack aus Pro Sub und ST-Top klingt wesentlich runder und hat viel mehr Druck in den tiefen Bässen. Das Stack mit dem Pro Top klang wie Blecheimer, der Sub hat zwar gearbeitet, aber die Bassdrum machte keinen Kick, sondern eher "Plopp".
    Ich hätte nicht gedacht dass der Klangunterschied - bei so geringen Unterschieden im Equipment - so gravierend ist. wir haben sogar die Amp-Ausgänge getauscht weil wir gezweifelt haben dass der Unterschied alleine von den Boxen kommt.


    Hat jemand von Euch vielleicht ne logische Erklärung für diesen Effekt ???



    Fazit für uns: Wir bringen das Pro-Top zurück. Klang und Druck der Pro Sub / ST Top Kombination sind für den Proberaum völlig okay. Die Transparenz ist brauchbar und somit das Preis-Leistungsverhältnis für uns in Ordnung.


    Gruß,


    Hinrich

    Hallo, da werde ich mal mit meinem ersten Beitrag in diesem Forum einen kleinen Erfahrungsbericht abgeben:
    Wir sollten mit unserer Band auf einer Privatparty spielen. Unser Drummer hatte das klargemacht und die Veranstalter haben uns zugesagt dass PA und Bühne vorhanden sind. Hätten wir mal bloß nachgefragt...
    Erstmal mußten wir unser Equipment 200m über eine völlig aufgeweichte Wiese schleppen (hin ging ja noch, aber zurück dann bergauf und zwischen den Vollbreiten durch, naja). Eine PA war tatsächlich da, vom DJ gestellt der die übrige Zeit für Beschallung sorgen sollte. Ich weiß nicht mehr genau was das für ne Anlage war, war aber okay. Der Hammer war die Bühne: Ein Ladewagen, dahinter ein normaler, uralter Gummiwagen mit runtergeklappten Flachten. Die waren so morsch dass man nicht drauftreten durfte, d.h. wir hatten in der Mitte der Bühne eine ca. 1m breite No-Go-Area. Da es an dem Tag geregnet hat wurde schnell noch ein Dach aus Planen und Dachlatten gezimmert (was nicht 100%ig dicht war. Immerhin hatte unser Gitarrist dadruch ne prima Kühlung für seinen Amp). Ne Leiter gescheweige denn eine Treppe gabs erst gar nicht - Schön übers Rad und dann am Gerüst des Ladewagens hochklettern (siehe 2.Bild rechts)
    Dieser Bühnenaufbau hatte allerdings den Vorteil dass zumindest wir komplett nüchtern geblieben sind, weil sonst mit Sicherheit irgendwer durchgebrochen oder abgestürzt wäre.
    Die Kannen hingen auf halber Tiefe der Bühne, Drummer und Keyboarder saßen also im Dunkeln :?


    Hab leider keine besseren Bilder davon: