Beiträge von monomensch

    Also ich habe in meine Akustik einen L.R. Baggs iBeam eingebaut, der sitzt nicht direkt unterm Steg sondern wird von innen unter denselben geklebt (der Laustärkeregler ebeso innen am Schalloch). Abgesehen von der Endpinbuchse (mit Preamp) also ohne grosses Gebastel, von der Idee her ganz nett. Gut, die Icepick-Hochmitten der Untersteg-Piezos sind deutlich reduziert, aber die Bässe sind dafür wirklich heftig, egal wo man den Transducer positioniert. Das bekommt man zwar mit Geschraube am EQ in den Griff, aber es ist immer noch weit, weit von einem Mikro-Sound weg.


    Angeblich sollen die neuen Modeling Preamps das natürlich super in den Griff bekommen... aber um das auszuprobieren reicht mein Glaube dann doch nicht.


    Das beste was mir bisher untergekommen ist war ein Schertler bluestick, aber der ist in einer Preisklasse, die sich irgendwie verbietet (abgesehen davon, das die Gitarre und deren Benutzer auch Profis waren).


    Von den anderen, die ich so gehört habe, fange ich gar nicht erst an (Ovation-Hasser!)... und koppeln tun sie ja ohnehin alle eher früher als später, auch mit verschlossenem Schalloch.

    Das ist doch so eine Digital-modeling Kiste, oder... die machen leider wenig Spaß zu reparieren. Ich nehme an, du hast schon geschaut, was nach dem Trafo, über die Gleichrichter und Stabilisatoren mit der Spannung (also die +/- 15VDC rails nach dem 7815 / 7915) passiert. Ansonsten ist "Stottern" ja erstmal ein Fall für "wir schauen uns alle Kontakte und Steckverbindungen mal genauer an". Sowas ist ohne es selbst gesehen zu haben ja immer nicht so ganz einfach zu beurteilen.
    Gefahrlos benutzen... er funktioniert ja nicht und auf der Werkbank sollte man ja ohnehin immer sicher arbeiten, auch wenn CE, TÜV und wer weiss noch was draufsteht. Ich nehme mal an, Garantie / Gewährleistung ist vorbei...

    Na da will ich als primärer Mitleser und wenigposter doch auch mal meinen Senf dazugeben. Da ich beruflich halt wonders angesiedelt bin (und das mit einer Auslastung welche Musik sowohl am Instrument als auch in der "Veredelung" leider nur sporadisch zulässt) sind die Kommentare von versierten Leuten wie Klauston, welche dem Vernehmen nach sowohl über ein fundiertes Hintergrundwissen als auch Erfahrung verfügen der Grund warum ich mich hier herumtreibe. Auch wenn ich mich nun nicht beruflich damit beschäftige, habe ich zumindest soviel Ahnung von der Materie, dass selbst meine Wenigkeit sehr oft fassungslos vor der Inhaltlosigkeit vieler "aktiver" Nutzer dasteht. Dabei rede ich nicht mal von Spezialwissen sondern von Grundlagen die man wirklich wissen sollte, wenn man das ganze zum Lebensunterhalt betreibt (oder vielleicht doch nur als Hobby oder gar im Fantasieland?) - da fehlt manchmal leider einfach schon der Zugang zu simpelster Physik, was jedoch gern mit einem Übermaß an Selbstvertrauen kompensiert wird.
    Da kann man verstehen, dass Klauston die Lust verliert argumentativ gegen solches Verhalten anzugehen, nur um patzige Antworten zu bekommen... aber das ist ja leider in vielen Foren so. Da kann man nur das Sendungsbewußtsein bewundern überhaupt noch etwas zu sagen wenn man manche Aussagen sieht, die einfach keinen Sinn ergeben um den Leuten die Augen zu öffnen. Ich habe da längst resigniert und den Blockierfilter angewendet, irgendwie feige aber gut für das Nervenkostüm.
    Auch wenn ich als Hannoveraner ja in einer mit vielen PAlern gesegneten Stadt wohne, kommt man ja nicht dazu mal eben mit denen über alles mögliche zu schnacken, was eigentlich schöner wäre - insofern sind Plätze wie dieser auch ein Ersatz für gepflegte Grillabende (an denen ja auch viel Unsinn geredet wird, aber eben vieeel lustiger).


    O.k., das war für mich jetzt schon ein langer Post, welcher dazu noch etwas überheblich klingt... aber sei's drum. Dies ist immer noch einer der Orte wo es noch gesittet zugeht und immer mal wieder auch Perlen zu Tage kommen - wenn nun Leute die sich fundiert äussern können abwandern wird es sehr schnell zum Ödland und das wäre schade.


    Ihr Klaustonler da draussen - vielen hier würden eure Kommentare fehlen, aber wenn es euch zu bunt wird solltet ihr euch nicht damit herumquälen. So eine Auszeit tut da manchmal Wunder (der Blockfilter allerdings auch). Ich persönlich halte nicht viel von übermoderierten oder geschlossenen Foren, aber irgendwann muss man über sowas wohl auch nachdenken...


    Boah, genug! Bitte nicht weglaufen.

    Für unsere lieben Sinusitiden gibt es ja leider mannigfaltige Ursachen - und oftmals eben gerade nicht erregerbedingt. Bei mir ist's eine Mixtur aus einem selten krummen Nasenseptum (und dadurch dauerhaft reizende Wirbelströme) und einer Tierhaarallergie + Katze. Nein die Katze bleibt und eine grosse OP (die kleine hat nichts gebracht) tue ich mir erst an wenn's konservativ gar nicht mehr gehen sollte. Trotz allem (oder gerade deswegen) was die Apotheken einem so bieten kann ich sowohl als Patient und auch als ganz toll wichtig (Nicht-HNO) Arzt nur zur Inhalation mit Kochsalzlösung raten, die Verbreitung der Erreger wird damit wohl weniger unterstützt - schliesslich schlucken wir die ganze Zeit unbemerkt Sekret und die Magensäure gibt denen spätestens den Rest. Die Epidemiologen raten sogar diesen Weg statt Taschentüchern zu benutzen um die Viren nicht in der Umgebung zu verteilen - nur geht das eben am Erziehungsideal vorbei :-).
    Zu lustigen Ohrgeräuschen und seltsamen Menschen... ich hatte gerade einen Trommelfellerguss und konnte es natürlich nicht lassen das Blubbern beim Druckausgleich über ein dünnes Messmikro auszunehmen, da bleibt kein Auge (oder vielmehr Ohr) trocken. Ganz abgesehen davon das der HNOler mich sehr irritiert ansah, als ich sagte da ist eine Hochtonsenke ab 5.3kHz und die Audiometrie das auch noch bestätigt hat. Naja, Ärzte halt.

    Also wenn eine Erkältung länger anhält, sollte man irgendwann ausschließen, dass es nicht eine normale Virusinfektion sondern ggf. eine bakterielle Superinfektion gegeben hat (dann helfen leider irgendwann nur noch Antibiotika), oder vielleicht eine Allergie dahinter steckt. Ansonsten ist man bei einer Wald-und-Wiesen Erkältung gut beraten mindestens 5x täglich mit einer isotonen (0.9%) Kochsalzlösung zu inhalieren (die Erreger mögen Wärme nicht besonders und die Schleimhaut freut sich) und sich abschwellendes Nasenspray zu gönnen - die Dämpfung auf den Ohren beruht nämlich i.d.R. darauf, dass die Eustachi-Röhre zum Ohr zugeschwollen ist bzw. die Nebenhöhlen voll sind. Von ätherischen oder Teebaum Ölen (das ist leider relativ allergen) würde ich lieber die Finger lassen, die wirken auch schleimhautreizend und z.T. adstringierend. Gelomyrtol hilft vielen tatsächlich, aber das mag auch en Placebo-Effekt sein - zumindest duftet man dadurch interessant.
    Ja, ich hab' das mal studiert, hatte aber auch eine Weile eine chronische Sinusitis... eine tiefergehende Diskussion würde ich trotzdem eher mit dem HNO-Arzt als dem PA-Forum führen ;-).

    Wenn man es nur mal günstig ausprobieren möchte hat das Ohr auch noch eine Sansamp-Kopie namens GDI-21 im Angebot - das Original hat durchaus seine Berechtigung im direct-to-board Bereich... (wobei hier primär die Bass-Version eine feine Sache ist und die Kopie - von den üblichen Ohrschmerzen mal abgesehen - ganz akzeptabel tut).