Beiträge von TomyN

    Hi,


    also Schirm liegt auf Masse/Erdpotential. Hier aufpassen wegen evtl. Brummschleifen. Er muss auch nicht auf beiden Seiten verbunden sein.
    Gerade wenn das Lichtpult mit am FoH Strom hängt, hat ein GND Lift Adapter im DMX Signal die Störungen beseitigt.


    Led's direkt an die Leitungen ist eigentlich nicht sinnvoll. Auch handelt es sich ja beim RS485/RS422 um eine differenzielle Datenübertragung (wie beim symetrischen Mikrokabel), daher interessiert der Pegel der einzelnen Leitung gegen Masse eigentlich nicht, sondern nur der Pegel zwischen den beiden Leitungen (und die Billigtester haben meist auch zwei antiparallel geschaltete Dioden zwischen den beiden Signalleitungen.


    Tomy

    Hmm, das würde aber den vorherigen Angaben wiedersprechen. Die einzelnen Racks müssten alle schön symetrisch ziehen. Dann wäre z.B. eine Brücke zwischen PE und N ein möglicher Ansatz. Aber so denke ich nicht.
    Ich würde irgendwie in Richtung Phasenverschiebung stochern, aber da müssten ja die anderen Geräte stark kapazitiv sein.


    Tomy

    :shock: Hallo nach Frankfurt


    - Bei 60 Hz werden die Elkos öfters nachgeladen als bei 50 Hz, d.h. sie können kleiner sein.
    - Folglich ist der Elko leerer, d.h. der Strom kann größer sein


    Zur Umschaltbarkeit: Viele Ami Geräte gibt es in einer USA Version, die nicht umschaltbar ist, und in einer (teuereren) Export Version, die man umschalten kann. D.h. ein Gerät, dass es hier nur umschaltbar gibt, muss in den USA nicht unbedingt umschaltbar sein.



    Tomy

    Hi,


    normalerweise macht man ein 'phase alignment' an der akustischen (!) Übergangsfrequenz, d.h. man gleicht am Schnittpunkt der Amplitudenkurven von TT und HT die Steigung (!) der Phasenkurven aneinander an. Wenn sie dann schön parallel liegen, aber nicht nahe beieinander, dann wird die Phase von einem der beiden gedreht.
    Dann am Ende mit Hilfe der Impulsantwort prüfen, ob die Box einen positiven Peak macht. Ansonsten entweder beide Chassis oder den Anschluss der Box umpolen.


    Tomy

    Hi,


    schau mal nach kleinen gebrauchten Monitorpulten (von Peavey gabs mal eins, 16 Eingänge auf 6 Ausgänge) oder vielleicht läuft irgendwo noch ein Mitec Stageserver rum.
    Ansonsten bräuchtest du halt ein Mischpult mit min. 4 Auxwegen + L&R


    Beim Empänger muss das Signal wieder unsymetrisch gemacht werden, z.B. mit einem Lineübertrager (LR... gibts imho bei Monacor als einzel oder vierfach Teil).


    Tomy

    Hi,


    eben drum. Einen Ultradrive auf die Bühne, vom Soundplatz aus 2*Signal Symetrisch + 1* Steuerleitung hin, und man kann wunderbar steuern.
    Ist am Ende wahrscheinlich die beste und evtl. auch die billigste Lösung, ganz abgesehen davon, was man da dann noch alles mit machen kann.


    Tomy

    Hi wora,


    Ich hatte schon ein paar mal mit Geigen mit Tonabnehmer zu tun, die waren eigentlich immer problemlos (mit aktiver DI). Wenn du aber nix kleben etc. darfst ist es echt schwierig.
    Würde im Moment denn das Geige/Band Verhältniss auf den Streicher Mics eine höhere Lautstärke überhaut sinnvoll erscheinen lassen?


    Tomy

    :D


    Ganz dumme Frage, wie wäre es z.B. mit einem Behringer Ultradrive? 3 In, 6 Out, intern (fast) beliebig routbar, symetrisch, kann man auch auf die Bühne stellen und über RS232 fernsteuern.
    Nebenbei könnte man noch Delays und Eqs mit machen. Und ins Buget würde er auch passen.
    Oder es gab vom Ohr mal sowas analog, so nen Splitter.


    Tomy

    Hi,


    viel Spass wünsche ich dir. Bau mal eine Kanalplatine aus (wird wahrscheinlich einige Kanäle enthalten) und schau mal die Leiterbahnen im Bereich der Auxpotis an. Am Umschalter sollten beide ankommen, da kannst du dann erkennen, welches wohin geht.
    Dann die original Leiterbahn unterbrechen, und ein Drähtchen vom Poti zum Schalter oder eine andere sinnvolle Stelle, löten.


    Tomy

    Hi,


    ich kann nur sagen: Meiner speichert das Delay (und auch den Lowcut). Andere Sachen mach ich damit nicht.


    Aber für den Preis unschlagbar (und symetrisch). Bei der Verwendung als Delay nur beachten, dass das Ding schlappe 11.5ms Basisverzögerung (bei Delay = 0) macht. Ein weiteres Argument für die Messung der realen Laufzeiten bei der Justage von Delaylines.


    Tomy

    Hi,


    also ich sehe das Problem darin, dass man dann keinen Referenzkanal hat. Daher geht kaum eine Messung, die ein Zeitabhängiges Resultat liefert.
    Ein Delayabgleich oder Timealign wäre damit mit den Standardprogrammen (smaart, SATlive o.ä) nicht möglich.


    Tomy

    Meist hat man ja auch als kleine Band den niedrigeren LEQ (96dB??). Bei mir lief es meist so, dass der 'Babysitter' die richtigen Hinweise gab 'Grad kommt der Polizeichef, mach mal etwas leiser'....... ' er hat genickt, kannst wieder lauter machen' etc.


    Tomy