Beiträge von TomyN

    Hi,


    denke die ganze Zeit drüber nach, ob es den ganzen HW Aufwand eigentlich braucht? Man weiss doch, wie sich die Fader bewegen sollen (und gibt ihnen ja auch nen Sollwert vor), und man hat ein Feedback der Reglerbewegung. Da kann man doch relativ leicht feststellen, was der Fader macht. Und dann kann man doch folgende Abfragen machen:


    - Fader bewegt sich nicht nach 0.2sec nach Start -> Feder mechanisch blockiert -> Motor stop
    - Fader hat sich mit xx Ohm/Abfrageintervall bewegt, bewegt sich jetzt mit deutlich mehr oder weniger Ohm/Abfrageintervall -> Fader mechanisch blockiert (d.h. gleiche Routine wie oben aufrufen).


    Mir persönlich wäre kapazitive Erkennung zu risikoreich, denn wenn du z.B. in der 'dampfigen Disko' mit 85% Luftfeuchtigkeit bist, dann weiss ich nicht, was das Pult dann erkennt. An Kondensationsfeuchtigkeit nach dem Transport von kalt -> warm will ich jetzt gar nicht denken.


    Viel Spass beim Knobeln.


    Tomy

    Ja,


    hatte einmal hier auf so ner Ausstellung eine tschechisch-deutsche Übersetzung (und das ist ihnen erst einen Tag vorher eingefallen, und da hat mir Sennheiser Bayern sehr geholfen), und da hat es sehr gut funktioniert. Einziges Problem war, das die Empfänger relativ lang (ca. 14 Stunden) zum laden brauchen, und durch den Transport nicht alle ganz geladen waren. Ansonsten ist die Funktechnik halt 36.7/37.1/37.9 MHz, d.h. relativ veraltet, und das Mikro hat z.B. ca. 1m Schleppantenne. Die Reichweite ist auch nicht so berauschend, aber ausreichend.
    Wenn ihr konkretes Interesse habt, dann fragt doch mal bei Sennheiser an, die haben da (hier in Bayern) einen Demokoffer, da könntet ihr dann mal testen.
    Auf der Sennheiser Seite gibts dann ja auch die Infos zur IR Technik.


    Grüße und Segen


    Tomy

    hmm, ich denke mal, das dem Verleiher der DJ relativ egal sein kann, denn sein Vertrag hat er ja mit dem Veranstalter. Und ein Erfüllungsgehilfe des Veranstalters hat eine Bedienung durchgeführt, durch die die Anlage kaputt ging. Der Veranstalter kann dann schauen, ob und wie er die Kohle vom DJ kriegt.
    In der Schweiz würde ich auch noch argumentieren, das der Veranstalter ja auch für die Einhaltung der Lautstärkevorschriften zu haften hat, und dies hier ja sicherlich auch nicht tat.


    Tomy

    Zitat von "Schäck"

    [Wie gesagt: Zum Übersetzen. Wir brauchen es regelmäßig, einmal die Woche immer im selben Raum.


    Hab ichs mir doch gedacht. Ne Freikirche auf den Spuren von Bill H. :)


    Wenn es nur eine oder zwei Sprachen sein sollen, dann sind die Fürungsanlagen nicht schlecht. Vorteil ist, dass sie auch mobil einsetzbar sind. Evtl. kann man auch bei e-bay alte Hörgeräte mit Stellung T suchen, und ne Induktionsschleife legen.
    Infrarottechnik ist eigentlich für den Zweck recht ausgereift, weiss nur im Moment nicht, ob sie preislich noch erschwinglicher ist als die Funktechnik. Bei dem Preisverfall zur Zeit kann man aber durchaus mal bei der In Ear Monitortechnik schauen.


    Tomy

    Zitat von "Swemers"

    Hi,
    1. Geräte welche mit 400 und 230V laufen arbeiten nicht im regelbetrieb. z.B. Heizgeräte, Steuerelektronik läuft oft auf 230V, Lüftermotor auf 400V. Der Lüfter Heizt, ohne das die Wärme aus dem Gehäuse transportiert wird, was zum Brand führen kann.
    2. Kann beim Prüfen der Spannungslosigkeit beim Prüfen der drei Aussenleiter keine Spannung gemessen werden was fatale folgen haben kann.
    Einen solchen Adapter halte ich für nicht VDE-Gerecht und daher seinen einsatz grudsätzlich für verboten.
    Und solange mann das innere der Geräte nicht genaustens kennt ist sein einsatz fahrlässig.


    Hmm,


    also wenn der Lüfter langsamer läuft, dann heizt wohl auch das Gerät weniger (da es auch weniger Spannung bekommt). Zum zweiten gehört das Gerät, wenn es keine Überhitzungsicherung hat (der Lüfter kann ja auch bei Nennspannung ausfallen) sowie nicht zu den erlaubten.
    2. Für Arbeiten an elektrischen Anlagen gibt es klare Regeln, und ich kann mich nicht entsinnen, das man die Spannungsfreiheit durch eine Messung der Aussenleiter gegeneinander feststellt (damit würde man ja auch die korrekte Belegung der vorherigen Installation vorraussetzen), speziell wenn man, wie vorgeschrieben erdet oder kurzschließt.


    Tomy

    Hi,


    mein Tip: Sennheiser / Beyerdynamic Führungssysteme, da muss man sich nur was für die Signaleinspeisung überlegen (bei Beyer gibts so einen Line auf Handsenderadapter, ob's den bei Sennheiser auch gibt, weiss ich nicht).


    Tomy


    P.S. Wozu braucht ihr das? Und wie oft?

    Von mir noch die Anmerkungen:


    1. Ich ging davon aus, dass die Systeme in sich funktionieren.
    2. Wenn ich mit der Hauptstrahlachse auf den hintersten Zuhörer ziele, dann setzte ich 50% der Energie erstmal an eine reflektierende Fläche, und das würde ich nicht so machen.
    3. Das mit dem Haas Effekt ist schon richtig so, aber da ja ein Kammfilter aus der Überlagerung zweier Schallquellen mit dem gleichen Signal und unterschiedlicher Laufzeit ensteht, bin ich inzwischen wieder etwas davon abgekommen, und stelle die Delayzeit auf die gemessene Zeit ein. Dafür delaye ich dann das gesamte System (Main + Delay) um ein paar Millisekungen.


    Ansonsten gibt es sicherlich, auch im Bereich der Einmessung tausende von Verfahren und Methoden. Ich hatte bei der Ursprungsfrage ein wenig den Eindruck, als ginge es um 'Ich stell zwei Türme auf, den Rest macht die Software', aber das ist jetzt ja vom Tisch.


    Tomy

    Also,


    als erstes würde ich die Situation analysieren (das hast du anscheinend schon getan).
    Als zweites würde ich mir einen sinnvollen Beschallungsansatz überlegen. (ist es Disko oder Gala?).
    Für mich würde er die folgenden Punkte enthalten:


    1. Direktschall
    2. Direktschall
    3. Direktschall


    :D


    Das heisst, ich würde zum ersten mindestens eine Delayline setzen, und zum zweiten eine deutliche gerichtet (:-) Manfred, dein Stichwort) beschallung zu konzipieren, d.h. die Boxen so zu richten, dass sie nur ins Publikum und sonst nirgens anders hin strahlen. Zum anderen versuchen zu klären, ob man noch irgendwas absorbierendes in den Raum bringenkönnte (z.B. Vorhänge zu ziehen o.ä).
    Und wenn ich das alles hab, dann würde erstmal die Delayzeiten messen, und dann an einigen Punkten mal den Fq Gang messen, und die Hauptdröhnfrequenz extrem rausziehen (und mir den Fader merken).
    Wenn die Leute dann drin sind, muss man die Frequenz evtl. wieder etwas reinschieben.


    Tomy


    P.S. Auch Computer können die Grundgesetze der Beschallung nicht verändern. Was nutzt es Dir, wenn Dir der Rechner beweist, dass man nix verstehen kann (STI < 0.5)

    Zitat von &quot;HAMA&quot;


    Spass beiseite, für uns bislang der beste Weg ist vor der Benutzung
    der CEE Dosen diese mit einem Meßgerät zu prüfen.


    mfg
    Martin


    Hi,


    nur das zeigt dir leider nicht einen Übergangswiderstand oder einen Wackelkontakt, und auch einen schlechten Steckkontakt wirst du so auch kaum feststellen.


    Tomy

    Zitat von &quot;Ecto_Erwin&quot;

    TomyN: Warum sollte er die Subs bis 160 raufziehen!


    Weil die PWH-12 ab 160 Hz laufen soll (ist in allen Dynacord Presets so), drunter ist dann einfach das Horn zu klein.
    Falls er natürlich andere Tops hat, dann kann es evtl. gehen.


    Tomy

    Hi,


    einen Merger kann man nicht so einfach bauen, da gehört Inteligenz dazu (in der Schaltung), denn da müssen ja die Daten zu einem sinnvollen DMX Strom addiert werden.


    Tomy

    Hi,


    einen Merger kann man nicht so einfach bauen, da gehört Inteligenz dazu (in der Schaltung), denn da müssen ja die Daten zu einem sinnvollen DMX Strom addiert werden.


    Tomy

    :shock:


    Soweit ich mich erinnere, hat ja die Kette


    Mehr Verstärkung -> Mehr Rückkopplung -> Weniger Klirrfaktor


    zu lauter messtechnisch guten, aber klanglich schlechten Verstärkern geführt. Daher auch NDFL Ansatz, der ja versucht mit möglichst wenig Gegenkopplung auszukommen.


    Tomy

    :shock:


    Soweit ich mich erinnere, hat ja die Kette


    Mehr Verstärkung -> Mehr Rückkopplung -> Weniger Klirrfaktor


    zu lauter messtechnisch guten, aber klanglich schlechten Verstärkern geführt. Daher auch NDFL Ansatz, der ja versucht mit möglichst wenig Gegenkopplung auszukommen.


    Tomy