Beiträge von TomyN

    Hi Thorsten,


    also das ganze hat einen geschichtlichen Hintergrund.
    Am Anfang gab es SAT (jetzt das MLS Modul mit Feedbackfinder), da ging es los mit Version 1.0 und so weiter.
    Irgendwann gab es dann auch das MAT als extra Programm. Die beiden zusammen waren dann SAT&MAT, wobei die SAT Versionsnummer fortgeführt wurde, d.h. es gab nie ein MAT 1.4 oder so.
    Dann kam der Wunsch auf, alle beide Programme zu einem zusammen zu fassen, das wurde erst mit ein paar SAT&MAT Versionen probiert, hat aber nie so richtig funktioniert. Daher hab ich mich dann entschlossen, das ganze stark zu überarbeiten, und zur Unterscheidung zu den vorherigen Versionen den Namen in SATlive zu ändern, und dann die Nummerierung wieder bei 1.0 zu beginnen (ja, ich weiss, es gab auch Betas mit 0.99 und so).
    Deinen anderen Kritikpunkt (der ja nicht neu ist), habe ich beherzigt, wie du vielleicht festgestellt hast. Die aktuelle Datei heisst jetzt SATl117.zip (zip wegen den vielen Firewalls, die inzwischen einen *.exe download nicht mehr erlauben), und sie entpackt sich in das Verzeichniss .. SATlive Version 1.17. Das finde ich doch recht eindeutig. Weiterhin läuft die Windowsversionsverwaltung mit, d.h. wenn du mal die Dateieigenschaften der SATlive.exe anschaust, bekommst Du eine Versionsinfo (die ist im übrigen ab 1.17 auch unter SETUP -> OPTIONEN -> DEBUG zu finden).
    Neu ist auch eine Version.inf Datei im SATlive Verzeichniss, in der (neben anderen Infos) die Instalationshistory ab Version 1.17 nachgelesen werden kann. Ich möchte das eigentliche Programm nicht immer umbenennen, denn sonst müsste man ja jedesmal die ganzen Verknüpfungen ändern.
    Was es früher gab (Schande über mich) nämlich verschiedene Releases mit der gleichen Versionsnummer, das wird es nicht mehr geben (daher haben die Versionen 1.15 und 1.16 auch nicht lange gelebt).
    Das mit der Diskrepanz zwischen Ansage und downloadbarer Version kann ich nicht verstehen, es erscheint mir klar, dass wenn ich nach Vorschlägen für 1.2 frage, die Version 1.2 noch nicht download bar ist.
    Das mit deinem Rechner kann ich von hier nicht nachvollziehen, ich weiss nur, das es auf dem Rechner meiner Mutter (Pentium II 133Mhz, 64MB, Win 98 ) läuft. Es gibt ja auch das SATlive Forum (leider mit viel weniger Beteiligung als hier :( ), dort habe ich eigentlich auch immer jede konkrete (!!) Frage versucht zu beantworten.


    Tomy

    .. danke schön für den Input. Das mit der Modus Umschaltung habe ich schon programmiert.
    Die Idee mit den beweglichen Buttons ist auch recht nett, mal sehen ob ich damit weiterkomme. Damit es im erträglichen Rahmen bleibt, währen halt immer Gruppen von Tasten verschiebbar. Da will ich aber nix versprechen. Welche Tasten würdest Du denn wo anders hin setzen?


    Zum Thema Wasserfall: Ich habe mich mit einigen Leuten über dieses Thema unterhalten, u.a. mit Bill Waslow (Programmierer von IMP, Laud, praxis). Er meint, die Aussagekraft eines Wasserfalldiagramms ist ungefähr so hoch wie die meines Bildes, aber die Kunden währen immer begeistert von dieser Darstellung.
    Was mir schon länger vorschwebt, ist eine kontinuierliche Spektrumüberwachung, (CSC = Continous Spectral Checking :) im Begriffe erfinden bin ich nicht schlecht, denk ich mal).
    Ich stelle es mir ungefähr so vor:
    In einem bestimmten Zeitraster wird eine FFT gemacht, dabei werden die einzelnen Amplitudenwerte mit einer Schwelle verglichen, und immer wenn der Wert über der Schwelle liegt, wird ein Balken (oder eine Zahl) erhöht, falls der Wert unter der Schwelle fällt, dann geht der Balken auf 0 zurück. Wenn der Balken eine gewisse Höhe hat, dann wird der Balken rot. Das ist so ne Art Feedbackfinder, speziell gedacht für die fiese tieffrequente Störung, die sich 'unter das Rednersignal schleicht'.


    Bin mal gespannt auf euere Meinung, auch dazu, ob jemand denn Wasserfall bei der Einstellung oder Überwachung von PA-Systemen einsetzt.


    Tomy

    .. warten wir mal, wann ich endlich meinen DX-26 bekommen, mal sehen, was dann passiert.... :-). Ansonsten ist es halt unmöglich, Module für Geräte zu schreiben, die ich nicht kenne, es sei denn man optimiert das Programm so, dass es die Funktionen der Konkurenz nutzt...


    Tomy

    Hallo,


    ich bin gerade beim Programmieren der Version 1.2 vom SATlive. Wenn ihr noch Wünsche oder Ideen habt, dann wäre ich froh, wenn ihr sie mir mitteilen würdet. (Ich kann aber nicht versprechen, dass sich alles realisieren lässt).


    Grüße


    Tomy

    Hi,


    das hast Du schon recht, aber (fast) alle Raumakustischen Größen werden aus der Impulsantwort berechnet. Was man halt nicht hat, ist die Schalllaufzeit, aber Delays wird man ja vor Ort einmessen.


    Tomy

    er meint, man nimmt die MLS vom Programm auf Dat oder CD auf,
    geht irgendwo hin, schiebt die CD rein, lässt sie laufen, nimmt das Resultat auf, und spielt es dann wieder in MLSSA ein. Man spart sich die Rechnerschlepperei, speziell, wenn man keinen Laptop hat.


    SATlive kann das im übrigen auch. Zum erstellen der MLS gibt es ein kleines Freewareprogram auf der Downloadseite (http://www.sat-live.com), und man kann dann das Resultat als wav (mit der Option raw mls) importieren.


    Tomy

    - Programm: SATlive (Version 1.18 :)
    - Interface: ego-sys U2A
    - Rechner: Gericom 1100MT, 233Mhz, Pentium II, 64 MB
    - Mikro: Beyerdynamic MM-1
    - Preamp (normalerweise) Eingangszug vom Allen & Heath GL-4 über direct Out.


    Grüße


    Tomy


    P.S. Aus deiner Anfrage ist noch nicht so ganz klar, was du eigentlich messen wilst. Für den LS Bau finde ich Imp-M richtig gut, oder auch das neue vom Bill, praxis.

    Hi JF,


    also ich würde davon abraten, in den Ultracurve was reinzubauen, denn da ist (fast) alles SMD, und darin rumzulöten würde ich mich kaum trauen (und ich löte schon seit über 20 Jahren). Auch hab ich immer etwas 'Respekt' vor analog/digitalen Schaltungen, da könnten z.B. die Kabel zum Umschalter leicht zu Antennen werden. Falls du wirklich in den UC einbaust, achte auf gute Entkopplung (auch mal ein L!!) der Versorgungsspannung und gute Masseführung
    Ich würde einfach eine externe Schaltung aufbauen, und überlegen, ob nicht 2 Ordnung reicht. Da könnte man dann schön ein B6 Alignment der Boxen machen.
    Ansonsten ist meine Lieblingsschaltung immer noch eine mit Op Amps entkoppelte Reihenschaltung von R/C Gliedern. Wenn man vier nimmt, dann kommt man auf fg = sqrt(2)/(RC), bei zwei auf fg= 1/(RC).


    Das Thema Verzerrung bei niedrigen Frequenzen kann ich theoretisch nicht erklären (hab in digitale Filter geschlafen im Studiom), ich weiss es nur aus einer Anleitung, das stand drin 'das extreme Bearbeitung mit nur einem Filter bei tiefen Frequenzen zu Verzerrrungen führen kann, daher ist es besser, in diesem Fall zwei oder mehr Filter einzusetzen.'


    Würde mich aber auch interessieren. Mein Tip ginge in Richtung interne Speicherüberlauf oder Rundungsfehler.


    Tomy

    Hi JF,


    also ich würde davon abraten, in den Ultracurve was reinzubauen, denn da ist (fast) alles SMD, und darin rumzulöten würde ich mich kaum trauen (und ich löte schon seit über 20 Jahren). Auch hab ich immer etwas 'Respekt' vor analog/digitalen Schaltungen, da könnten z.B. die Kabel zum Umschalter leicht zu Antennen werden. Falls du wirklich in den UC einbaust, achte auf gute Entkopplung (auch mal ein L!!) der Versorgungsspannung und gute Masseführung
    Ich würde einfach eine externe Schaltung aufbauen, und überlegen, ob nicht 2 Ordnung reicht. Da könnte man dann schön ein B6 Alignment der Boxen machen.
    Ansonsten ist meine Lieblingsschaltung immer noch eine mit Op Amps entkoppelte Reihenschaltung von R/C Gliedern. Wenn man vier nimmt, dann kommt man auf fg = sqrt(2)/(RC), bei zwei auf fg= 1/(RC).


    Das Thema Verzerrung bei niedrigen Frequenzen kann ich theoretisch nicht erklären (hab in digitale Filter geschlafen im Studiom), ich weiss es nur aus einer Anleitung, das stand drin 'das extreme Bearbeitung mit nur einem Filter bei tiefen Frequenzen zu Verzerrrungen führen kann, daher ist es besser, in diesem Fall zwei oder mehr Filter einzusetzen.'


    Würde mich aber auch interessieren. Mein Tip ginge in Richtung interne Speicherüberlauf oder Rundungsfehler.


    Tomy

    Hast du schon mal probiert, alle drei peq Filter auf einer Frequenz zu setzen und jeden so um 8 db abzusenken?
    Das Problem liegt nämlich normalerweise nicht an der Rechenkapzität, sondern am Alogorithmus.


    Tomy

    Hast du schon mal probiert, alle drei peq Filter auf einer Frequenz zu setzen und jeden so um 8 db abzusenken?
    Das Problem liegt nämlich normalerweise nicht an der Rechenkapzität, sondern am Alogorithmus.


    Tomy

    Hallo,


    da hab ich doch gestern nacht nur auf tthorstens Posting geantwortet, und die original Frage ignoriert... sorry.


    [/i]

    Hi,


    also, wenn wir davon ausgehen, dass das Spektrum einer Maximalfolge (vulgo MLS) dem eines weissen Rauschens entspricht, dann gibt es für mich keinen Grund, warum eine dual channel FFT Messung mit diesem Signal besser sein sollte, als eine Messung mit einem 'Zufallsrauschen'.
    Ein dem Rechner vorher bekanntes Signal ermöglicht den Verzicht auf einen Messkanal.
    Das andere Thema ist das Messverfahren. Da ist ein 'Impulsbasiertes' Messverfahren besser als eine normale Division zweier FFTs.
    Und mit einem MLS Signal kann man die Korrelation zur Berechnung des Impulses sehr schnell durchführen (Stichwort: Fast Hadamard Transformation).


    Grüße


    Tomy

    Hi,


    bei einer Impdanzmessung sieht man den verlauf des komplexen Widerstands über die Frequenz.
    Neben der Impedanz der Schwingspule (bei höheren Frequenzen) wird er durch die verschiedenen Resonanzen (Gehäuse, Lautsprecher) bestimmt.
    Man kann damit z.B. gut die Abstimmung einens BR Gehäuses sehen.
    Schau dir doch mal in einem Datenblatt einer Box den Impedanzverlauf an.


    Tomy