Beiträge von manuel steins

    Heutige Sicherungsautomaten lassen sich nicht mehr festhalten.
    Einschaltstrombegrenzung gibts als fertige Zwischenstecker zu kaufen. Vom Selbstbau und anderen Experimenten solltest du die Finger lassen.


    Oder einfach eine Endstufe kaufen die bereits einen Netzstecker, sowie eine Einschaltstrombegrenzung besitzt und und keinen Quatsch von 32A Stecker im Datenblatt stehen hat.


    Geh am besten mal zum Elektroniker um die Ecke, der macht gerne einen Netzstecker dran und hat auch das passende Werkzeug dafür und berät dich auch gerne zwecks Lösung gegen des Einschaltstromes usw.

    Hallo,


    interessante Diskussion, die leicht in einen Streit übergeht :?


    Meiner Ansicht nach würde eine SPS für mich eher auch ausscheiden,
    In diesem Preisrahmen würde ich eher einen Elektriker beauftragen, der mir einen Stromanschluss stellt und für die einwandfreie Funktion des Anschlusses haftet.
    Ich glaube nicht, dass das von rockline genannte Gerät eine nennenswerte Reaktionszeit besitzt (falls dies nicht vom Hersteller gewollt :wink: ), doch selbst das ist schnell nachgemessen.


    Das meines Erachtens kritische Bauteil ist allein das Schütz, welches sowohl bei der SPS als auch beim Revalco teil nötig ist. Dafür müsste man mal einen Praxisversuch durchführen. Das Schütz hat sicherlich eine schnellere Schaltzeit unbelastet als wenn 63A durch fließen. Triacs scheiden sowieso aus.
    Jedoch stellt sich auch hier die Frage wie schnell muss denn abgeschaltet werden? Eine Lampe wird die Sache nicht so kritisch sehen´, ich frage mich eher wie schnell brechen die Varistoren unter anderem durch die in den einzelnen Geräten verbaut sin, denn dies gilt es doch zu verhindern, dass die Geräte nach Behebung des Problems weiter arbeiten können.


    Gruß

    Danke für die Antwort.


    Den Plan der P2200 besitze ich auch, allerdings nur vom Endstufenteil.
    Wenn ich gestern richtig gesehen habe werden die Railspannungen der P3200 geregelt. Werde ich am Wochenende nochmal genau ansehen.
    Auf die schnelle habe ich gesehen, dass ein Endtrasistor eines Kanals defekt ist (Treiber ok) und auf der Vorverstärkerplatine eine defekte Diode, sowie die Masseleiterbahn richtung Netzteil verdampft ist, vermutlich durch eine Potentialdifferenz im PE-Netz.

    Hi


    um welche Endstufe handelt es sich denn?
    Generell halte ich diese Idee für Unsinnig. Stichwort Crestfaktor
    Selbst eine Camco V6 lässt sich gut an einem 16A Anschluss betreiben.
    Du kannst zwar da einen 32A Stecker dran bauen, aber NUR wenn die Zuleitung der Endstufe auch dementsprechend dimensioniert ist. Gegen einen roten 16ACEE Stecker ist nichts einzuwenden, doch Sinn macht dies auch nicht denn mehr als 16A gibts dort auch nicht. Falls notwendig lieber einen Zusätzlichen Adapter bauen.
    Was meiner Meinung nach noch angebracht wäre, ist ein Powercon Stecker.
    Aber nenne wie gesagt erstmal dein Ungetüm, dann kann man genaueres sagen.

    Diese alten Sicherungen haben wir auch noch.


    Ich würde dir raten eine Einschaltstrombegrenzung für die Endstufe nachrüsten zu lassen, oder eine externe zu kaufen.
    Da hast du schließlich mehr Vorteile, wenn du mal auf einer Veranstaltung bist oder zu Hause in einem anderen Stromkreis einsteckst, kannst du sicher gehen, dass die Sicherung drin bleibt.


    Fang bitte nicht an einfach Sicherungen zu tauschen. Dort gibts Richtlinen entsprechend Leitungsverlegeart, Querschnitt, Abschaltbedingungen usw.
    Am besten Elektriker rufen. Im schlimmsten Fall besteht Brandgefahr.


    Gruß

    Der EQ ist meiner Meinung ganz in Ordnung aber da gibts besseres.
    Den Spectrum Analyzer halte ich hingegen für sehr brauchbar, wenn man nicht jedes mal das Notebook mitnehmen möchte. Auch im Verleih für die Leute, die das Feedback nicht von alleine finden :D
    Mit der Einmessfunktion hatte ich bis jetz nur unbrauchbare Ergebnisse und habe mich daher damit nicht weiter befasst.

    Ich hatte damals mal ein bisschen rum gemessen, kann aber keine Daten mehr nennen. Wobei ich die Endstufe nicht genau wie im Schaltplan vorgesehen aufgebaut hatte.
    Gezerrt hatte sie jedenfalls kaum.
    Spectrumanalyzer hab ich leider keinen mehr könnte aber wenn ich Zeit habe mit dem Oszi ein bisschen messen.

    Da die beiden Kondensatoren parallel geschalten sind ist es in der Tat seltsam, dass nur der neue heiß wird. Entweder verpolt eingebaut (Pin1+ Pin5-), oder der andere Elko ist auch defekt, bzw hat keinen Kontakt zur Leiterplatte.
    Wenn nur einer dieser Elkos defekt ist und auch sonst alles in Ordnung, muss die Endstufe trotzdem weiter funktionieren.
    Wie gesagt messe den Gleichrichter und die genannte Diode mal durch, ansonsten besser zur Reparatur übergeben.


    So ist der Gleichrichter aufgebaut, zum Messen bitte auslöten:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Diode
    http://mechatronics.mech.north…ref/tools/multimeter.html

    Das markierte Bauteil ist ein Brückengleichrichter für die +-110V. Wird dieser auch heiß? Falls Multimeter vorhanden lässt sich das Bauteil mit dem Dioden test einfach überprüfen.
    Desweiteren bitte die Leistungsdiode D904 testen und das Mosfet Q906 wo das rechte Beinchen unten auch sehr seltsam auf amp4.jpg aus sieht.
    Diese beiden Bauteile sind unter anderem für die Umschaltung von 58 auf 110V zuständig. Bei den Messungen bitte darauf achten, dass die Elkos entladen sind. Womöglich müssen die genannten Bauteile für eine fehlerfreie Messung ausgebaut werden.
    Auf dem letzten Bild das ist die Ansicht unterm Gleichrichter oder? Ob da noch alles Kontakt an der richtigen Stelle hat?

    Es sind immer 2 Kondensatoren Parallel geschalten daher verstehe ich es nicht das nur eine hoch geht und die anderen Kalt bleiben.
    Läuft die Endstufe ohne diesen Kondensator? Bitte mal die Spannung anstelle messen. Diese müsste etwa 58V DC betragen.
    Die Endstufe wird mit +-58V betrieben un wird bei höherem Leistungsbedarf auf +-110V geschalten.
    Falls möglich bitte mal die Bezeichnung für diesen Elko, welcher auf der Platine steht schreiben. C903 oder 904,905,906,911,912,913,914


    Achtung: Kühlkörper kann unter Spannung stehen :!:

    Bild wäre vielleicht sinnvoll.


    Ist das ein Elko der für die Primäre Glättung zuständig ist?
    Falls ja, eventuell mal den Trafo abklemmen und durchmessen.
    Andernfalls wird man aus der Ferne ohne Schaltplan wenig sagen können.


    Betreibe die Endstufe auf keinen Fall ohne diesen Kondensator, denn dadurch könnten weitere Bauteile Schaden nehmen.


    Da wir aber eine 2 Stufen Class H Endstufe haben wirds schon schwieriger.